Mimi36
Hallo, eine Frage obwohl meine Tochter kein Baby mehr ist. (sie ist 13 J) Letzte Woche wurde ihr durch eine ambulante OP ein bedenkliches Muttermal knapp 1cm Durchmesser entfernt, das ganze mit auflösenden Fäden genäht und man hat ihr ein wasserdichtes Pflaster über ein kleineres Pflaster verpasst. Das soll nun 14 Tage draufbleiben und dann abgenommen werden ohne erneuten Arztbesuch. Mich wundert das, muss an die Wunde nicht mal Luft ran? Duschen darf sie auch schon und wir brauchen nur kommen, wenn irgendwas sein sollte. Bis jetzt ist auch alles gut, mich wundert das nur, weil ich das anders kenne. Kennt sich wer aus bei kleineren Schnitten mit Nähten und die Versorgung danach? Lg und Dank
Also ich kann dir nur berichten, wie es mal bei mir als Erwachsene war...Bauchspiegelung mit 3 Schnitten am Bauch, auch nur so 1cm lang und mit auflösenden Nähten. Nach 3 Tagen im KH Pflaster ganz ab. Keine Salben dran, nur Luft, heilt von alleine. Ich würde dir raten zum Hausarzt zu gehen und dort Rat zu holen, die machen Nachversorgung von OP-Wunden.
Wunden heilen nachgewiesener Maßen besser, wenn sie abgedeckt sind, dass Luft gut ist für Wunden, ist ein Mythos, der sich beharrlich hält. Wenn die Wunde aber zugenäht ist, dann kann das Pflaster auch ab, manchmal schützt es die Haut, wenn es zum Beispiel an einer Stelle ist, wo die Hose scheuert oder so, dann ist es besser mit Pflaster. Die Wunde heilt auch nicht schneller, wenn man damit zum Arzt geht, geht ihr sonst auch mit jeder Wunde zum Arzt, wenn man sich mal verbrennt oder in den Finger schneidet? Das ist auch keine andere Wunde, nur dass sie sozusagen künstlich herbei geführt wurde.
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