MamaTeaRex
Guten Morgen, Habe gestern schon n paar ältere Beiträge auf anderen Seiten durchgelesen und wollte auch mal nach euren Erfahrungen fragen. Puhh, ich hatte super den langen Beitrag geschrieben, aber das geht alles viel zu weit... Jede/r mit einem anspruchsvollen Baby/ kleinkind weiß denk ich was ich mein. Unsere ist 18monate und ich bin physisch noch nicht in der lange wieder schwanger zu werden. Hab nur gebrochen in den ersten Wochen mit meiner Tochter im Bauch. Tags wie nachts und jetzt schlafe ich eh kaum mehr als 2 stdn am Stück und es wird nach mir geweint wenn ich auf Toilette geh. Ich hätte so gern ein zweites Kind... Wann war ihr bereit? Wart ihr bereit? Habt ihr Tandemgestillt? Ging es eurem Bachzwerg gut, trotz der körperlichen Belastung? Liebe Grüße
Hey, also wenn du selbst weißt das du körperlich und psychisch noch nicht in der Fassung bist für ein zweites Kind dann würde ich es lassen. Ich war damals 16 bei meinen Sohn (bekommen mit 17). War von Anfang an alleine und er war ein totales schreibaby, hat erst mit 4 „durchgeschlafen“ das trotzalter war auch nicht ohne. Jetzt wird er 9 und ich bin momentan in der 41ssw (maus möchte einfach nicht raus ).
Das war die beste Entscheidung so ein großer Altersunterschied. Auch wenn ich vorher schon ein Partner gehabt hätte wo er ganz klein war ich wollte aufkeinenfall noch ein Kind ich hätte das auch garnicht gepackt. Jetzt ist er der liebste Junge überhaupt, sehr selbstständig, Klassenbester und hilft mir sehr viel. Ich würde es immer wieder so machen. Natürlich liegt es immer an einen selber viele bekommen ihre Kinder nacheinander wegen den Altersunterschied. Ich hatte mit meiner Schwester auch 2 Jahre nur und mit meiner anderen Schwester ganze 8 Jahre. Um ehrlich zu sein verstehe ich mich mit meiner ältesten Schwester am besten und habe nicht viel gemeinsam mit meiner anderen Schwester.
Mein Sohn freut sich auch total das er bald großer Bruder ist
Guten morgen Mein Sohn ist 2014 geboren und kam 8 Wochen zu früh Als er dann nachhause durfte hat er fast nur geschrien kaum was half Den kiwa schob ich mit Kind auf dem Arm vor mir her Seit er 5 ist schläft er abends alleine ein aber auch nur wenn jemand oben bleibt (unser Schlafzimmer ist direkt neben seinem und eine Tür zwischen den Räumen gibt es auch) Letztes Jahr kam er in die schule seit dem schläft er durch ohne nachts rüber zu kommen Oft wurde ich gefragt ob wir nicht noch ein Kind wollen ich verneinte jedesmal mit dem Hinweis das er hart genug daran gearbeitet hat Einzelkind zu bleiben Er war wirklich kein Anfänger baby Ja aber das Schicksal hatte andere Pläne Im Juni testete ich positiv und Ende Januar bekam er dann doch ein Brüderchen Die beiden lieben sich über alles Der kleine ist das komplette Gegenteil von dem großen Er schläft viel sodass ich manchmal Angst habe das es schon zu viel ist (weil ich das so nicht kenne) Er hatte keine koliken usw Das einzig gleiche ist das er so anhänglich wie sein Bruder ist Sprich schläft nur an mir ein aber er lässt sich auch mal ablegen (wenn wir nicht im schub stecken) Ich will dir damit nicht sagen das du warten sollst bis dein 1. Kind 7 ist aber jedes Kind ist anders Und ich hab schon oft gehört das die 2. Entspannter sind wenn die 1. So anstrengend waren
Ich mache mir bei Nr 2 auch ständig Sorgen da er so viel schläft
verrückt wenn man das so anders gewohnt ist!
Ich kann hier wirklich die Uhr stellen Er ist 19 Wochen spätestens nach 1.5h muss er in die trage weil er schlafen will Das kenne ich so nicht Mein großer brauchte nie viel Schlaf Mit 2 machte er zuhause auch keinen mittagsschlaf da er dann abends überhaupt nicht zur ruhe kam Wenn er von mo-fr in der Kita war war er angeblich der erste der eingeschlafen ist und der letzte der wach wurde Konnte mir das immer nicht vorstellen Ich hab es x mal versucht das er mittags schläft aber es war nichts zu machen
Das paßt doch gar nicht zusammen: du gehst auf dem Zahnfleisch und hättest aber "so gerne ein zweites Kind"..?
Was passt denn da nicht zusammen? Erläutere das mal bitte!
Da passt sehr gut zusammen. Oft hat man ja schon vor der ersten Schwangerschaft oder während Ideen wann die Familie komplett ist.
Also auch wenn man auf dem Zahnfleisch geht, kann man noch Pläne machen. Die TE hat um Erfahrungsberichte gebeten. Sie reicht geschrieb, dass sie schon fleißig am 2. bastelt.
Falls du einen Troll vermutest, kennt er sich zumindest sehr gut mit dem Thema high-need Baby aus
Wir haben 3 Jahre gewartet da ich es mir ebenfalls physisch aber auch psychisch nicht hätte vorstellen können. Jetzt mit 3 Jahren und 9 Monaten ist der Große ein ganz toller großer Bruder. Er hat verstanden wenn ich ihn bspw in der Schwangerschaft nicht mehr tragen konnte, schläft solide durch, kann alleine aufs Klo gehen und mir auch mal was bringen etc wenn ich stille ;) Natürlich hat er auch seine Momente, aber nichts im Vergleich zu der anstrengenden Babyzeit! Würde mich an Deiner Stelle nicht hetzen lassen sondern auf den Bauch hören, wann es sich für Dich richtig anfühlt.
Ich habe mich ähnliches gefragt. Wir genießen gerade noch die verhältnismäßig einfache "Trotzphase", um Energien zu tanken, die wir im Babyjahr verloren hatten. Aber wir wollen in ca einem Jahr in die weitere Familienplanung gehen (zumindest soweit wirklich abschätzbar), dann wären die beiden - sollte es direkt klappen - etwa 3,5-4 Jahre auseinander. Einen kürzeren Abstand könnten wir uns nicht vorstellen, v.a. weil wir ja nicht wissen, ob Kind 2 wieder so sein wird in der Babyphase.
Ich hatte mal eine Kollegin, die so ein Baby als 2. Kind hatte. Sie sagte, wäre das ihr erstes gewesen, hätte es kein 2. gegeben.
Uns geht es exakt wie Ruto.
Bei uns war das zweite Kind so wie dein erstes. Erstmal die gute Nachricht: es wird besser. Vielleicht lernt man irgendwann auch nur anders damit umzugehen, keine Ahnung, aber jedenfalls wird es besser und man schafft das alles besser ohne am Stock zu gehen. Die Schlafphasen werden länger etc. Aber das passiert wahrscheinlich nicht von heute auf morgen. Ich persönlich würde dir raten mit der nächsten Schwangerschaft noch zu warten. Dein Kind braucht dich ja aktuell noch total und wie du sagst, bekommst du selbst kaum Schlaf und eine Schwangerschaft ist auch kräftezehrend und du weißt vorher nie, was genau auf dich zukommt. Es kann alles total chillig werden ohne Kotzen und mit total viel Energie. Es kann aber auch total anstrengend werden. Ich würde daher warten bis die Schlafphasen planbarer werden (bis etwa zum 3.LJ ändern die sich noch dauernd und auch danach ist ein Durchschlafen nicht garantiert) und dein Kind trocken ist.
Du klingst nicht so, als ob euch aus irgendwelchen Gründen die Zeit wegläuft. Daher würde ich dir raten, genieß die Zeit mit deiner Kleinen und warte ab, bis du ein kleines Klopfen mit dem Wunsch nach einem weiteren Baby verspürst. Dann ist es der richtige Zeitpunkt für alle (natuerlich wenn dein Mann auch möchte) und dann ist es gerade auch für die Kleine und die ganze Familie der perfekte Zeitpunkt. Mach dir keine Gedanken darüber, ob der Abstand zu groß ist. Wir haben einen größeren Abstand und die Kinder harmonieren super. Dann, wenn du bereit bist, kannst du dich auch auf beide einlassen und hast Kraft getankt für dein zweites Abenteuer.
Ich kann mir seit Kurzem realistisch ein zweites Kind vorstellen. Meine Tochter ist jetzt fast zwei Jahre und schläft mittlerweile sehr viel besser, sie kann sich schon recht gut mitteilen und ist nicht mehr ganz so schnell überreizt. Allerdings wird sie noch gestillt und ich weiß nicht, wann wir davon wegkommen. Das würde ich gerne erst vom Tisch haben, auch wäre es mir lieber wenn sie tagsüber zumindest schon trocken wäre, denn ich möchte wirklich nicht zwei Windelkinder auf einmal. Aber abgesehen davon wollen wir ohnehin noch ein paar Jahre warten.
Dein Text mit deinen Gedanken und Gefühlen könnte 1:1 von mir stammen. Unser Sohn ist 20 Monate, auch seine Anfangszeit war sehr sehr anstrengend. Es wird immer besser, aber einfach ist anders ;-) Wir wollten immer 2 Kinder, da waren wir ganz sicher - bis er dann da war. Ich weiß nicht, ob ich so eine anstrengende Zeit nochmal möchte. Irgendwie bin ich mir selber und unsere Partnerschaft zu wichtig geworden. Denn wir als Eltern sind das Fundament einer Familie, daher werde ich nicht "nur" ein zweites Kind bekommen wollen, damit das erste nicht als Einzelkind aufwächst. Sondern wenn ICH wirklich bereit sein sollte.
Mir geht es ähnlich, nur dass wir noch in der Phase stecken, in der er wenig schläft und „Mama!“ ruft und gegen die Tür klopft, wenn ich auf Toilette gehe (er ist dann nicht allein, sondern der Papa ist bei ihm). Eigentlich wollte ich immer drei Kinder, aber zur Zeit kann ich mir nicht vorstellen, wie ich neben einem Zweiten wie meinem Sohn noch Zeit für ihn als Kleinkind/Kind haben soll. Die Großeltern wohnen auch zu weit weg, um im Alltag zu unterstützen.
Mein K1 war ein High Need Baby.
Die ersten 2 Jahre waren anstrengend.
K2 kam dann fast 3 Jahre nach K1.
Vorbereiten kann man sich ja eh nicht. Oft kommt es dann ganz anders
Ich hatte aber in keiner Schwangerschaft Beschwerden. Von daher war das die leichteste Übung bei mir
Ich würde es nur machen, wenn mir jemand zu 100% garantieren könnte, dass das zweite Kind kein Schreibaby wird. Da das nicht geht wird mein Kind Einzelkind bleiben, wobei wir von Anfang an schon eher zu einem Kind tendiert haben. Wäre es jedoch ein Anfängerbaby gewesen, hätte ich mir schon noch ein zweites vorstellen können, jetzt ist das absolut außerhalb jeglicher Vorstellungskraft, ich wüsste nicht wo ich noch etwas Kraft her zaubern könnte und in ein paar Jahren bin ich definitiv zu alt, bin jetzt 40.
Das kann man sich als Unbeteiligter mit “Durchschnittskindern” (wir hatten kein High-Need-Baby) gar nicht vorstellen, wie sehr das an die Substanz geht…
Mein Kind 1 war genauso. Wir haben 7 Jahre gewartet. Und das war gut so, weil auch die zweite Schwangerschaft schwierig war. Von Anfang an Blutungen und Wehen, und Übelkeit, zwischendrin mal eine Woche im Krankenhaus. Kind 2 hing mir 14 Monate an der Brust, fast dauerhaft. Keine Ahnung, wie ich das mit einem Kleinkind hätte hinbekommen können. Mit einem siebenjährigen, selbständigen Kind war das okay. Mein Mann hatte und hat keinen homeoffice-fähigen Job.
Danke für eure ehrlichen und mitfühlenden Antworten! In meinem mega langen Beitrag (den ich dann stark gekürzt hatte) hat ich alles drin ^^ Von weint beim Papa, wenn Mama aufs Klo geht über großeltern sind keine Option bis hängt nachts noch arg am Busen. Manchmal hab ich das Gefühl das wäre bei uns alles "hausgemacht " oder ich bin einfach nicht leistungsfähig. Eure Beiträge geben mir echt viel Mut und auch ein Gefühl der Sicherheit nicht ne totale Versagerin zu sein. Ich denke gerade im Moment ist es bei mir auch schlicht der Neid, weil um mich rum viele ihr zweites Kind erwarten und das obwohl deren Kinder jünger sind als meins und die Mamas jünger sind als ich. Irgendwann (denk ich, hoff ich, glaub ich) wird es soweit sein. Danke nochmal!
Das kann ich sehr gut verstehen! Hier im Kleinkinder-Turnen sind so viele Mütter mit Kleinkind und Baby. Zum Teil liegen die friedlich in ihren Kinderwägen und schlafen oder schauen einfach zu. Ich staune immer Bauklötze. Eine der Mütter, die ich über das Turnen kennengelernt habe, hat auch ein zweites Kind, das anders als der große Bruder sehr fordernd war. Sie kam mit Baby nur 1-2mal in die Turnstunde.
Nach unserem Highneed Baby (mittlerweile ein Highneed Kind) haben wir 2 Jahre gewartet, dann wurde der Wunsch nach einem zweiten Kind bei meinem Partner zu groß. Nun haben die Kinder einen Altersunterschied von 3 Jahren und es ist so gut machbar. Ich ganz alleine hätte vermutlich sogar noch ein Jahr gewartet, aber das ist eben auch eine partnerschaftliche Entscheidung. Das zweite Kind ist zwar auch sehr Mama anhänglich, aber deutlich ruhiger, entspannter, ein guter Schläfer und weniger fordernd. Solange du keine Eile hast, gib euch Zeit!
Wir wollten 2-3 Kinder. Wir haben eine 5 jährige Tochter und lieber würde ich mir die Hand abhacken als nochmal ein Kind zur Welt zu bringen Kinderwunschzeit Kinderwunschbehandlung OP Risikoschwanger Postnatale Depression, nicht diagnostiziert, nicht behandelt Hochsensibles Kind Regulationsstörung Ein, zwei medizinische Themen bei ihr mit Wochen im Spital Mein körperlicher und seelischer Zustand nach der Schwangerschaft Und ich kann es nicht zu oft sagen: hochsensible, hochsensible, hochsensible. Ja ein Geschenk, aber auch ein Fluch, gerade wenn man selbst hochsensible Mutter ist. Unsere Tochter würden wir nicht hergeben, aber es wird definitiv kein weiteres Kind geben, unter keinen Umständen
Danke für die Antwort. Bei uns war es leider recht ähnlich. Ich war dann in Behandlung (postnatale Depression und Entbindungstrauma), aber die corona Zeit, hatte iwie alles noch verschlimmert. Ich denk an euch :)viel Kraft auch weiterhin!
Auch ohne highneed wäre mir 18 Monate zu jung! Ich braucht immer 2-3 Jahre um wieder klarzukommen
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