melpek
Mein Kind, Elias, ist am 13.08.2014 geboren und wird mit Muttermilch ernährt. Ich habe sehr viel Milch, so dass er anfangs große Probleme mit der Milchmenge hatte und ich ausschließlich abpumpe. Im Laufe der Zeit hat sich dann auch herausgestellt, dass Elias ein Etapentrinker ist und immer wieder mit dem Saugen aufhört, um sich umzusehen oder sich mitzuteilen. Meine Milch schießt ungebremst in großen Mengen weiter heraus, so dass ich beim Abpumpen geblieben bin. Nun kommt Elias in der Nacht alle 1 1/2 Stunden, um Milch zu erhalten. Die Menge hat sich in den letzten Tagen erstaunlich erhöht und zwar auf über 180 ml. und zwar jede 1 1/2 Stunden. Dies schaffe ich auch nicht mehr, so dass ich mit künstlicher Milch zufüttern muss. Gestern habe ich mich dann getraut, Elias etwas Kürbis aus dem Glas als Mittagsmahlzeit anzubieten. Er hat das mit so großem Eifer gegessen, dass ich mich frage, ob ich mit dem Zufüttern schon beginnen kann. Er ist gerade erst 4 Monate und dennoch kein zierliches Kind ( 9 kg. und 68 cm. groß). Die anstrengenden Nächte sind vor allem auch ein Grund, warum ich am Überlegen bin. Dazu müsste ich aber Abendbrei zufüttern, um Elias besser zu sättigen, oder? Vielleicht kann mir jemand dabei helfen, wie ich mein Kind am Besten satt bekomme. Liebe Grüße Melanie
Solche viel trink Phasen gibt es und bei meinen half auch abends kein zufüttern. Das war nach zwei bis drei Wochen wieder gut. Unser Enkel ist genauso alt und Gewicht und Größe ähnlich. Er hatte Ende November, Anfang Dezember solche Phasen und seit dem we gehts wieder besser. Meine Erfahrung war, es bringt nichts, beruhigt hat es mich aber es versucht zu haben.
Danke für den Zuspruch. Elias hat es aber in den 4 Monaten noch nie geschafft, länger als 1 1/2 Std. am Stück nachts zu schlafen. Es gibt sogar Nächte, da kommt er jede halbe Stunde und das scheint endlos zu sein. Wenn es nach 2 - 3 Wochen wieder gut wäre, würde ich mich freuen.
Ich finde persönlich 4 Monate für Beikost schon sehr früh. Wenn du Pech hast bekommt der davon noch Bauchweh und schläft noch schlechter. Der Abendbrei hat übrigens nicht unbedingt damit was zu tun ob er dann besser schläft, durchschlafen hat viel mehr was mit Reife als mit Sättigung zu tun. Nimmt er denn einen Schnuller? Vielleicht hat er auch nur ein sehr großes Saugbedürfniss? Ich an deiner Stelle würde es mit durchhalten versuchen, zumindest noch 2-3 Wochen und dann mit Beikost starten. Es ist wirklich oft so das Babys in Schüben oft und viel trinken wollen.
Ich will dich nicht entmutigen, aber mein Sohn wollte die ersten 11 Monate seines Lebens nachts alle ca. 2 Stunden stillen ..... Er wollte allerdings bis 10 Monate keinerlei Beikost. Ich habe es ab dem 6. Monat immer wieder mal probiert, mit dem Ergebnis, dass er mir den Brei quer übers Elternbett gesp..... hat. Habt Ihr denn das Stillen nachts noch mal versucht?
Hallo Kanja, Elias schläft in seinem Zimmer und in seinem Bett. Ich gehe dann zu ihm hinüber gebe ihm die Flasche und dann wieder in mein Bett. Nachts nochmal stillen? Ich denke nicht, dass ich das nochmal probieren werde. Ob er ein Saugbedürfnis hat, möchte ich bezweifeln, weil er den Schnulli seit einiger Zeit nicht mehr mag. Anfangs schon, aber jetzt würgelt es ihn regelrecht. Das Kürbisglas hat er heute total schön gegessen und ihm hat es auch geschmeckt. Dennoch DANKE!
Wir hatten hier bis vor kurzem auch Abstände von ca 45min nachts. Mein kleiner ist jetzt 11 Monate... Ich kann nur von mir sprechen, aber ICH würde nachts nicht aufstehen. Kind in mein Bett, Brust raus, schlafen. Der Abendbrei muss nicht unbedingt eine Besserung bringen.