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Zu Bett geh Theater bei 16 Monatigen

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Zu Bett geh Theater bei 16 Monatigen

MutterdesOrions

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Hallo zusammen, Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Bis vor ca 1 Monat habe ich mich mit meinem Sohn zum schlafen hin gelegt, habe ihn im Arm gehalten bisl Vorgesungen bis er geschlafen hat. Das ging auch recht schnell. Mittlerweile macht er nur noch Theater. Strampelt mit den Füßen gegen den rausfall Schutz, brabbelt rum, dreht sich wie eine Windmühle, zwickt, panscht einem ins Gesicht rum, setzt sich wieder hin usw. Es dauert locker eine Stunde oder auch mehr bis er dann endlich mal schläft.. Und da ist egal wie müde er ist. Er ist teilweise so müde das er sich an einen kuschelt und Heia sagt oder ins Bett zieht und dennoch kommt das Theater. Alleine lassen werde ich nicht, und brüllen lassen schon garnicht. Aber mir fällt auch nichts mehr ein. Hier die Zeiten: Aufwachen gegen 7 Uhr Vormittag schlaf gegen 9 Uhr (60min) Mittagsschlaf gegen 13 Uhr (60min) Nachtschlaf gegen 19 Uhr Haben auch schon versucht den Vormittag Schlaf weg zu lassen, jedoch keine Besserung und er schläft trotzdem nur 60 min. Haben früher auch vor Zubettgehen vorgelesen aber er hat nie zugehört und hat lieber im bett gespielt oder das Buch kaputt gemacht. Vielleicht habt ihr ja eine Idee. Ich vermute zwar es ist eine Phase, da er aktuell nun auch Theater beim Zähne putzen macht. Und an sich habe ich kein Problem wenn es länger beim einschlafen braucht, jedoch das drum rum macht mich fertig. (Leg ich ein Kissen zwischen uns brüllt er, gehe ich aus dem Bett brüllt er als würde ich ihn misshandeln :() Danke für die Tipps Grüße


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von MutterdesOrions

Ich würde eine Einschlafbegleitung machen aber im eigenen Bett. Klar wird es da mal anfangs 2 Wochen etwas Geschrei geben aber man geht ja nicht weg oder eben nur ganz kurz. Oder du findest dich mit dem Theater im Bett ab aber meine Meinung ist mit 16 Monaten kann ein Kind das durchaus schon lernen "alleine" einzuschlafen.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von MutterdesOrions

Vielleicht hat sich sein Schlafbedarf geändert und er wird erst später müde. Ihn putzmunter ins Bett zu legen und zu hoffen, dass er einschläft oder wenigstens liegenbleibt, führt bei euch beiden doch nur zu Streß. Das würde ich versuchen zu vermeiden. Versuch es heute Abend eine halbe oder eine ganze Stunde später und schau wie es dann ist. Müdigkeitsanzeichen beachten.


MutterdesOrions

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Hallo und danke für die Antwort. Das Problem ist das er müde ist und dennoch so ein Theater macht. Er reibt sie die Augen und zieht einen sogar ins Bett oder sagt Heia Heia Heia


misssilence

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Seid ihr dann vielleicht schon ZU müde?


MutterdesOrions

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Hatten wir auch schon vermutet. Jedoch wenn er nicht müde ist dann brüllt er von Anfang an legt sich nicht hin. Im anderen Fall bleibt er liegen und legt sich auch oft in den Arm aber spielt dann mit den Händen oder macht das oben beschriebene


Fleurdelys

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So etwas hatten wir in demselben Alter auch. Es dauerte zwei Monate, danach ging es wieder deutlich besser.


mausebär2011

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Macht er das nur bei dir oder auch beim Papa? Meine kleine ist 1½ (genauer gesagt 21monate) und seit einiger Zeit auch so drauf. Bei uns war die Lösung exakt die selbe wie bereits vor 10jahren beim großen. Der Papa bringt sie ins Bett. Ich hatte bei beiden Kindern das Problem, das sobald das Einschlafstillen wegfiel, sie völlig abgedreht sind. Irgendwann hatte ich beim großen dann echt die faxen dicke und hab meinen Mann hingeschickt. Er ist der eher ruhigere Part von uns. Ist nicht so angespannt wie ich. Das spüren die Kinder. Bei ihm ist einschlafen so gar kein Problem. Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich es mal so versuchen. Vielleicht klappts mit Papa ja besser.


Halimon

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Antwort auf Beitrag von MutterdesOrions

Im Vergleich zu meinem Kind schläft deins ziemlich viel, außerdem war bei meinem schon mit 13-14 Monaten die Wachzeit nach dem Mittagsschlaf ca 6,5h, manchmal auch mehr. Klar, der Schlafbedarf ist individuell unterschiedlich. Ich würde trotzdem versuchen, ihn eine Stunde später ins Bett zu bringen. Meine hampelt auch im Bett herum, wenn sie noch nicht müde genug ist. Was nicht heißt, dass sie nicht gerne mit mir ins Bett geht und es genießt, wenn ich ihr was vorsinge und mit ihr kuschele. Aber von der Vorstellung, dass das Kind um 19:00 schläft und man danach in Ruhe Zeit mit seinem Mann verbringen kann, mussten wir uns schon lange verabschieden. Achte mal darauf, wann er tatsächlich einschläft und passe die Zubettgehzeit daran an.


12Mami

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Könnte mir auch vorstellen dass sich der Schlafbedarf geändert hat und er deswegen Probleme hat einzuschlafen. Für ein 16 Monate altes Baby find ich es etwas „komisch“ dass er auch zwei Stunden nach aufstehen schon wieder schlafen muss


MutterdesOrions

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Antwort auf Beitrag von 12Mami

Hallo und danke für die ganzen Antworten:) Wir werden das mal testen ob es wirklich an den Zeiten liegt Vielen Dank :)


Ruto

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Antwort auf Beitrag von 12Mami

Da schließe ich mich an. Klingt nach einem klassischen Fall von: Der Schlafbedarf ändert sich gerade. Bei uns waren die Phasen, in denen ein ganzer Schlaf wegfallen musste, mit am schlimmsten (sie war und ist aber nach wie vor eine furchtbare Einschläferin). 12 Stunden Nachtschlaf ist extrem viel, und auch dir zwei Nickerchen sind wahrscheinlich einer zu viel.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MutterdesOrions

Moin, Würde sagen, hier treffen mehrere Dinge zusammen. Zunächst, das Problem haben viele Eltern. Ihr seit also nicht allein. Er erlebt viel den Tag über, nimmt viel war, will schon einiges alleine was noch nicht geht und dann geht's ins Bett. Da kommt zum einen die Müdigkeit und zum anderen die "Angst etwas zu verpassen". Da Du mehrer "Baustellen" hast würde ich langsam vorgehen. 1.Einschlafritual Überleg Dir eins, was Du gerne möchtest und überzeugt von bist. Z.b nach dem Essen auf dem Sofa was lesen, oder ein Spiel oder noch ein kuzer Spaziergang oder oder. Dann umziehen, eincremen ectpp Ins Bett. Hab ein schönes Schlafbuch oder sing ein schönes Schlaflied oder den Tag revue passieren lassen. Dann die Finale Ansage, "Gute Nacht. Ich liebe Dich. Schlaf schön." Licht aus. Nun wird es weiterhin RambaZamba geben. Ruhig bleiben. In den Arm nehmen. Wenn es gar nicht besser wird (Hauen zb. Rechtzeitig abgewöhnen!) Klare Ansage machen. "Ich verstehe, dass Du nicht schlafen möchtest, war aber auch ein Aufregender Tag, aber der Tag ist vorbei und nun wird geschlafen." Wenn das nicht hilft, dann geh mal auf die Toilette. Meist ist das Geschrei dann groß. Erklären, dass Du nur kurz weg bist, du musst Pipi. Tief durch atmen, nimm Dir Zeit runter zu fahren. Du musst ruhig werden, unruhe überträgt leider. Gewöhnlich ist das Kind dann ruhiger, wenn Du kurz gefehlt haft. Zur Not sonst auch mal sagen, dass Du nicht mehr kannst und Du nun aufstehst und er alleine einschlafen muss. Geh dann kurz vor die Tür. Horche was er macht. Weint er? Kurz(!) Weinen lassen, wieder rein. Fragen, ob er jetzt ruhig wird und dich zum kuscheln da haben möchte. Es wird ne Weile dauern, aber es reduziert nach ner Weile das Einschlafen auf max. ne halbe Stunde. Er lernt gerade das einschlafen, aber er muss sich halt auch auf das einschlafen einlassen. 2. Der Vormittagsschlaf. Kinder sind da alle verschieden, meine hatte da schon noch nicht mal mehr Mittagsschlaf gemacht. Aber zu Euch, den Vormittagsschlaf nicht abpruppt beenden, langsam ausklingen lassen. Da gibt es unterschiedliche Wege. Du reduzierst, indem Du jede Woche (oder länger) ihn etwas eher weckst. am besten fünf Minuten eher. Oder Du schiebst die Zeit zum Mittagsschlaf, heißt er geht jede Woche zehn Minuten später in den Schlaf. Mittagessen einfach nachher anpassen spricht, dann um elf essen, dann um halb elf(wenn er nach dem essen schläft, kannst Du die einschlafzeit auch schneller nach hinten drücken) dann wieder pünktlich um zwölf. Und dann seht ihr, wie der Nachmittagsschlaf sich einpendelt. Kann dann ne halbe stunde länger sein. Aber so ist der Schlaf am Tag reduziert. Und, ansonsten. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Aber denk dran, nicht jeden Tag was neues! Sondern Woche für Woche. Und, denk dran, er kann ja nun auch schon mit einbezogen werden. Redet er schon gut? Dann frag ihn, was er sich wünscht, aber bevor ihr euer Ritual startet am Abend. Ihr werdet eure Lösung finden, die zu Euch passt. Vertrau drauf.