AmyBell
Moin zusammen Wir wohnen in einem Zeckenrisikogebiet. Selbstverständlich ist die kleine geimpft. Eben habe ich die erste Zecke von ihr abgezupft, die war max 90min an ihr dran. Ich bin unentschlossen. Soll ich die Zecke einschicken oder nicht ? Manche in meinem Umfeld tun es immer, andere nie. Meine Tante hatte Borreliose. Ist nicht ohne...aber nicht zu verhindern. Wie handhabt ihr das?
Wir hatten schon soooo viele Zecken, wenn ich Dir alle einschicken würde, dann würde die Post noch ein paar Leute einstellen müssen ;-) Wir sind gegen FSME geimpft, beim Zeckenbiss markiere ich die Stelle und schaue, ob sich eine Wanderröte ergibt. Es sei denn, ich würde eine Monsterzecke finden, die würde ich einschicken
Steht denn eine Rötung in Zusammenhang mit einer Infektion? Du siehst, ich habe null Ahnung bzw nur gefährliches Google Halbwissen....sorry Die Zecke war noch winzig, also nicht voll, nicht alt und komplett rausgekommen
https://www.gesundheit.de/krankheiten/infektionskrankheiten/krankheiten-durch-zecken-fsme-und-borreliose/wanderroete Ich habe als Geocacherin im Jahr bestimmt so 10 Zecken, meist diese kleinen, die jedoch noch keine Gefahr darstellen, wenn sie früh gefunden werden. Und bei mir ist es so, das es wie ein Mückenstich juckt, wenn die Zecke dabei ist, sich einzugraben. Dann kann ich sie noch gut entfernen. FSME, das würde ich im Risikogebiet impfen lassen
Ja, meine Tochter hat wohl den biss gemerkt und Mama ein aua gemeldet. Danach war das Ding nach 2min draussen. Max kann es 90min drin gewesen sein. Danke für den Link, ich werde mich Mal schlau machen. Und ja, geimpft ist hier jeder
Da dürfte nichts passiert sein, wir treiben die Zecken immer nach dem Duschen raus, dann versuchen sie uns anzuzapfen. Dann schnell weg und gut ist ;-) ABER, wenn Du die Monsterzecke siehst, dann einschicken https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-hyalomma-zecke
Impfen kann man gegen FSME, gegen Borrelien nicht. Wanderröte spricht für eine Infektion. Wenn die Zecke schnell unter 24h entfernt wird, passiert wahrscheinlich nichts. Man könnte 3Wochen AB zur Prophylaxe nehmen, bei Erkrankungen ist die Therapie erstmal die selbe. Wir sind kein Gefahrengebiet aber uns im KH ist die Maxime, Zecke entfernen und mögliche Borreliose im Blick halten. Die Inkubationszeit kann bis zu mehreren Jahren sein.
Meine Tochter hatte 2017 eine Zecke, die war winzig klein und höchstens 45 min an ihr dran, nach 3 Wochen bekam sie den roten wanderröte Fleck und es wurde Borreliose festgestellt. Sie musste 6 Wochen Antibiotika nehmen.
Einschicken bringt wohl nichts. Denn die Quote der Zecken, die Borreliose haben, ist sehr hoch. Doe Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich übertragen wird ist aber sehr gering . Sprich, selbst wenn herauskäme, dass die Zecke Borreliose positiv ist, wird im Normalfall NICHT prophylaktisch wochenlang Antibiotikum gegeben . Nur wenn eine Wanderröte auftaucht oder per Blut eine Infektion überprüft wurde.
Wir müssten dann ja durchgehend Antibiotika nehmen ;-) Wanderröte hatten wir noch nie.
Verbrennen.
Ich hab schon zweimal Borreliose gehabt,meine Große einmal,mein Bruder hatte es unerkannt und war Jahrelang krank ohne das man ihm helfen konnte. Eingeschickt hab ich nie,aber was wichtig ist im Hinterkopf zu haben dass man die Zecke hatte,die Wanderröte tritt nämlich in ca 40% der Infektionen nicht auf,wenn man dann komische Symptome hat die zur Borreliose passen kann man das per Bluttest feststellen. Direkt nach dem Biss hat man leider selber nichts im Blut,selbst Wochen danach kann der Wert noch OK sein,da er einfach sehr träge ist, deshalb macht es vorher wenig Sinn