Kater Keks
Bei uns ist gestern Abend ein junger Mann auf einem Zebrastreifen, den auch unsere Kinder viel nutzen, tot gefahren worden. Wie genau es zu dem tödlichen Unfall kam, wird noch ermittelt. Ich finde das furchtbar, und werde meine Kinder nochmal sensilibisieren. In dem Zeitungsartikel bin ich nun über einen Satz gestolpert, bei dem ich dachte: Aha, das wusste ich gar nicht. Wusstet ihr das? (Siehe Foto)
Ich wusste das. Ein Radfahrer ist ja kein Fußgänger.
So hab ich das auch gelernt. Ich radel trotzdem drüber, aber nie, ohne vorher zu schauen. LG, Philo
Na, ich weiß halt, es ist ein Fußgängerüberweg. Ich bin daher immer fest davon ausgegangen, dass man nicht drüber fahren darf, sondern absteigen muss und das Rad schieben muss. Sicher, dass das so stimmt, dass man drüber FAHREN darf?
Offenbar schon. Für die eigene Sicherheit sollte man aber lieber absteigen und schieben, weil man dann ja wieder Fußgänger ist. https://www.berlin.de/special/auto-und-motor/recht-und-urteile/3264160-44852-zebrastreifen-muessen-radfahrer-absteige.html
So hatte ich mir das auch immer gedacht... Wir ärgern uns regelmäßig über Radfahrer die fahrender Weise sich den Vorrang nehmen indem sie über den Zebrastreifen fahren, meist sogar ohne zu schauen
Ich dachte auch, dass man absteigen muss. Was macht das denn auch für einen sinn, dass man als Radfahrer drüber fahren darf, aber die Autos nicht anhalten müssen?! Dann kann ich als Radfahrer ja an jeder x-beliebigen Stelle über die Straße fahren.
Ich glaube, das habe ich schon mal gehört.
Ich wusste es. Deshalb sage ich immer meinen Kindern, dass sie an ZEbrastreifen aussteigen müssen und das Fahrrad schieben sollen.
Ja ich wusste das. Hab ich damals schon in der Fahrschule gelernt. Da wurde uns gesagt, am Zebrastreifen absteigen und zu Fuß überqueren, anschließend wieder aufs Rad steigen.
Ja, wusste ich.
Ja, Zebrastreifen gilt nur für Fußgänger. Radelfahrer müssen absteigen. War mir bekannt und ist mir wichtig, das meiner Radanfängerin immer wieder einzubläuen!!! Furchtbar, dieser Unfall...
Oh uns ich habe meinen Kindern beigebracht, dass man am Zebrastreifen absteigen muss.... Das wusste ich tatsächlich auch nicht. Was bei uns für viele Verwirrung sorgt, sind Aufmerksamkeitsstreifen ^^ es sind rote Streifen, kaum jemand weiß, dass sie NICHT als Zebrastreifen anzusehen sind. Autofahrer müssen dort nicht halten. Hirnrissig! Denn das führte schon zu vielen beinahe Unfällen, weil manche Autofahrer wissen, dass sie nicht halten müssen. Da müsste dringend mehr aufgeklärt werden.
Sowas habe ich hier noch nie gesehen.
das auch noch nie gesehen! Ergo, keiner kennt es und keiner weiß was das soll
Ist aber auch logisch. Wenn Radfahrer auf den Zebrastreifen zurauscht kann kaum n Auto so schnell reagieren dass nix passiert. Die Radfahrer sind eigentlich verpflichtet das Rad über die Straße zu schieben solange es keine Spur für sie gibt. Meistens gibt es diese Spuren nur bei Ampeln. Jedenfalls hat das damals der fahrradlehrer in der Grundschule es uns so beigebracht. Halten tun sich aber nur die Rentner dran wenn überhaupt. Nicht mal wenn sie n lind auf dem Rad mit haben hält sich da einer. Aber welcher Radfahrer kennt und hält sich an die verkehrsregeln? So wie die Radfahrer fahren vielleicht 10%? Deshalb hab ich auch in der Fahrschule gelernt dass Autofahrer sehr rücksichtsvoll fahren müssen. Sie müssen für all die anderen mitdenken da all die anderen nicht auf die Autos achten die gehen davon einfach aus dass man sie sieht und für sie mitdenkt da sie ja generell schuld sind wenn was passiert. Seit dem meide ich Innenstädte. Da Park ich lieber am Rand im Parkhaus und Lauf lieber oder verwende öffentliche Verkehrsmittel. Wie oft ich da n Radfahrer beinahe erwischt hätte oder in ein anderes Auto gekracht wäre wegen derer ihrer Fahrweise möchte ich lieber nicht sagen. Es ist wirklich schrecklich was da mit dem Radfahrer passiert ist.
In dem Fall war es ein Fußgänger, der gestern Abend tödlich verunfallt ist, kein Radfahrer.
Sehr tragisch .... Dass der Zebrastreifen nur für Fußgänger gilt, war mir bekannt.
Ich steige am Zebrastreifen auch sicherheitshalber ab und schiebe und meine Kinder haben das auch so gelernt, ABER ich wusste echt nicht, das man - in dem Moment wo man rüber fährt - den Vorrang verliert.
Ich wusste das, denke aber das man als Autofahrer ( so habe ich es noch gelernt ) seine Geschwindigkeit vor einem Fußgängerüberweg drosseln sollte um schnell bremsen zu können, sollte plötzlich ein anderer Verkehrsteilnehmer, sei es zu Fuß oder auf dem Rad auftauchen und den Überweg überqueren.
Das Ding heißt Fußgänger-Überweg. Deswegen haben da nur Fußgänger Vorrang. Auf unserem Schul- und Arbeitsweg liegt ein Fußgänger-Überweg, der in der Schulzeit von einem Polizisten "bewacht" wird. Der holt in schöner Regelmäßigkeit die (meist erwachsenen) Fahrradfahrer vom Rad.
Was ja, laut dem Artikel auch nicht korrekt ist, denn offenbar darf man mit dem Rad rüber fahren, solange man dabei niemanden gefährdet oder behindert.
Ich kenne es auch so, dass Radfahrer am Zebrastreifen absteigen müssen. Aber davon abgesehen, sowohl Zebrastreifen als auch an Ampeln, gucke ich ob die Autofahrer mich auch sehen und wirklich anhalten. Hab es leider schon einpaar mal erlebt, dass Autofahrer nicht anhalten oder durchs Handy abgelenkt sind. Nachdem mir an der Ampel fast ein abbiegendes Auto in Kinderwagen gefahren wäre warte ich lieber etwas länger als einfach loszulaufen.
So im Detail wusste ich das nicht, ich wusste/dachte nur, dass man als Radfahrer absteigen und schieben muss. An Zebrastreifen halte ich es eh so..., als Autofahrer bleibe ich stehen, egal wer da steht, ob auf dem Rad oder schiebend...., und als Fußgänger oder Radfahrer warte ich, bis das Auto anhält. Wir haben hier auch einen ganz schlimmen Zebrastreifen, bei dem wird man fast umgefegt, egal ob man schon halb drauf ist, mit Rad oder ohne, Kinderwagen schiebend - mich wundert es immer, dass dort noch nie etwas passiert ist.
Ja doch. Wir hatten in der 2. Klasse (1992) Verkehrserziehung. Dort wurde uns das erneut eingebläut. Aber gewusst hatte ich das schon, weil das im Kindergarten schon thematisiert wurde (damals, so 1988-89 rum). Wurde immer wieder von den Erzieherinnen abgefragt. Ich dachte eigentlich, dass das alle Leute wüssten und das nur bewusst umgehen?!
Ja ich weiß das auch. Weil Radfahrer keine FUSSgänger sind und oft auch nicht stehenbleiben. Uns wurde das immer "reingeprügelt" (mit Worten) , daß man sein Rad über einen Zebrastreifen schieben sollte.
ja wusste ich :)
Schutzwege dürfen mit Fahrrädern nicht befahren werden. Dies ergibt sich aus der Definition des Schutzwegs in der Straßenverkehrsordnung: Ein Schutzweg ist ein durch gleichmäßige Längsstreifen (sogenannte "Zebrastreifen") gekennzeichneter, für die Überquerung der Fahrbahn durch Fußgängerinnen/Fußgänger bestimmter Fahrbahnteil. Nach Rechtsmeinung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sind Schutzwege somit ausschließlich für die Überquerung der Fahrbahn durch Fußgängerinnen/Fußgänger bestimmt und dürfen daher nicht mit Fahrrädern befahren werden. Das Schieben des Fahrrades ist erlaubt. Das Überqueren der Straße auf dem Fahrrad ist auf Radfahrerüberfahrten erlaubt. Also lag ich doch richtig, dass es verboten ist
Soweit ich es gelernt habe, müssen Radfahrer an Zebrastreifen und Ampelübergang absteigen. Das ärgert mich täglich, zumal Radfahrer (bei mir und täglich zu sehen) auch nicht drauf achten wo Fußgänger gehen. Selbst bei extra Radweg nicht. In deinem Artikel gehe ich leider davon aus, das es generell für fahrende Radfahrer gilt. Dann wusste ich das bis heute nicht.
ja, ich wusste das, aber ich überlege noch immer, wie das funktionieren soll. wenn der radfahrer nicht absteigt, fahr ich einfach weiter und habe ihn zwangsläufig auf der motorhaube, und bekomme somit auch noch schuld. blöde regelung. aber es soll wohl die radfahrer nötigen die räder über den schutzstreifen zu schieben.
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