pene.lope81
Hallo, Sohnemann ist 4 Jahre alt und jeden Tag das selbe. Ein Geschrei und im sich gehaue und getrete wenns zum Zähneputzen geht. Wir reden jedesmal ewig auf ihn ein und müssen hinterher dennoch die Hände festhalten damit wir ihm die Zähne putzen können. Nur wenn er den Mund auf biegen und brechen nicht öffnet lassen wirs, weil das geht mir dann doch zu weit das ich den Mund mit gewalt öffne. So ein heckmeck gibts aber nur wenn Zahnpasta benutzt wird. Ohne Zahnpasta wird kurz protestiert und dann gehts ohne Probleme. Unser Zahnarzt und auch der Kinderarzt wollen beide aber das wir Zahnpasta benutzen. Er ist aus dem alter raus wo man drauf verzichten könnte! Ich habe schon so viel versucht. Verschiedene Zahnpasten, verschiedene Zahnbürsten (elektrisch, handzahnbürste), spiele, Lieder, Bonuspunkte (punkte die er einkleben darf wenns gut klappte, bei 5 punkten darf er sich ne kleinigkeit aus ner Box nehmen sind ua. kleine Autos, Züge, Zeitschriften mit Spielzeug oder mal was Süßes), habe ihm erzählt und gezeigt was mit Zähnen passiert die nicht geputzt werden, habe gesagt wer keine zähne putzt darf auch keine Süßigkeiten essen, er durfte selber putzen, er durfte bei uns putzen... Aber nichts. Seit 3 1/2 Jahren haben wir das Thema. Haben mit nem guten halben Jahr angefangen, als das erste zähnchen kam. Damals noch ohne Zahnpasta. Die machen wir erst seit seinem 3ten Geburtstag drauf! Ich bin jetzt drum und dran die Zahnpasta wegzulassen, aber mein Mann will nicht weil er sie ja irgendwann dann doch wieder braucht und dann geht das Thema von vorne los. Hat er ja recht, aber ich will nicht jeden Tag so einen Kampf austragen! Was meint ihr dazu?
Also ich würde da nicht viel disskutieren. Zähne werden geputzt und das mit Zahnpasta- BASTA. Den Kampf würde ich kompromisslos eine Woche durchziehen und dann wäre das Problem hoffentlich überstanden.
Den Kampf haben wir seit 1 Jahr. Also nichts da mit ner Woche durchziehen und dann ists überstanden. Wie gesagt, wir halten ihn schon fest. Aber was sollen wir mehr machen? Den Mund unter Gewalt öffnen? Zum Glück passiert das nur selten, maximal 1 mal im Monat das er den Mund nicht öffnet...
Ich habe das so gelesen und verstanden, dass ihr immer mal wieder etwas ausprobiert habt um das zähneputzen schmackhaft zu machen. Belohnung, andere Zahnbürsten, Zahnpasta, ausdiskutieren..... Das heißt es ist keine klare Linie drin und der kleine hat gelernt, dass wenn er sich weiterhin weigert, dann passt sich mama wieder an (sehr überspitzt dargestellt). Ich würde sagen: ab heute werden die Zähne geputzt und das mit zahnpasta und ohne Diskussion. Notfalls würde ich den Mund mit Gewalt öffnen, die Arme festhalten, und was eben so nötig ist. Mir würde es schwerer fallen, nicht auf Weinen und Diskussion einzusteigen. Aber ich bin Krankenschwester, ich habe gelernt, wie man jemand die Zähne putzt, der sie sich nicht putzen lassen will :-) Es ist ja auch nur meine meinung, ich würde es so handhaben- das Konzept wäre bei meiner Kleinen und mir somit stimmig. Das muss ja bei dir noicht unbedingt so sein. Wichtiger wäre es ja einen Weg zu finden, der für euch beide stimmig ist. Ich bin durchaus Komrpomissbereit und lass die Kleine viel entscheiden, aber mir wichtige Punkte sind eben hinzunehmen. Dazu zählen zB beim Autofahren angeschnallt im Sitz zu sitzen, Radfahren nur mit Helm und Zähne mit Zahnpasta putzen :-)
Achso, nein dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Also seit 3 1/2 Jahren haben wir das Problem Zähneputzen. Da haben wir dann immer mal was ausprobiert. Das wurde dann natürlich nicht wöchentlich gewechselt, sondern das ging schon mehrere Wochen/Monate so. Da war das aber auch nie so ein Kampf wie jetzt weil es damals nur Zähneputzen war, ohne Zahnpasta. Erst jetzt wo es die Zahnpasta dazu gibt, wird es so ein Handgemenge. Am Anfang haben wir es noch mit der Belohnung in Form der Sticker versucht. Da sollte es dann nach 5 Stück eine kleinigkeit aus der Box geben. Das lief dann so ab das ich ihm sagte das die Zähne geputzt werden müssen, egal ob er will oder nicht. Habe dann ein Lied gesungen was er selber zwar auch toll fand/findet, aber ihn dennoch nicht bzw. kaum zur kooperation brachte. Hinterher gab es dann aber nie einen Sticker, weil es nie ohne hauen, treten oder oder oder klappte. Wir haben das echt lange versucht, kann ich sogar Datumsgenau sagen weil ich zum einkleben einen Taschenkalender benutzt habe, gescheitert ist das dann im Februar 2014. Da war er 3 1/2 Jahre. Seither machen wir es so das ich ihm erkläre das Zähneputzen sein muss und wenn er nicht freiwillig mitmacht wir ihn halt festhalten müssen. Dann fängt er an abzudrehen indem er haut, schreit und tritt. Dann sage ich es noch ein zweitesmal mit lauterer aber ruhiger Stimme das es sein MUSS und er jetzt die letzte Chance hat es freiwillig zu machen. Wird dann wieder gehauen etc., dann halte ich ihn fest während mein Mann ihm die Zähne mehr oder weniger putzt. Im Oktober ist er 4 geworden. Also versuchen wir es unter Zwang schon seit über einem halben Jahr. Mund mit gewalt aufmachen tue ich nicht. Auch wenn das in dem Fall für mich ein verlorener Kampf war, ist mir das dann zu brutal. Festhalten okay, aber Mund aufzerren nein.
Und wie reagiert er, wenn ihr halbjährlich zum ZA geht? Der fragt doch dass Kind nach den Putzgewohnheiten. Dann würde ich mir den ZA ins Boot holen, soll der ruhig mal ein Machtwort sprechen. Ähm vielleicht ein bissl gemein, aber .... wenn mein Kind am WE keinen Bock auf Zähneputzen hat (wobei es im allgemeinen sehr gut klappt), weil sie unbedingt jetzt malen oder spielen muss... dann reicht bei ihr ein kurzes Schnüffeln und die Frage "puh was riecht denn hier so komisch? Hast du keine Zähne geputzt?" Dann flitzt sie schon los, den welches 4jährige Kind will schon müffeln.
Okay, das mit dem müffeln haben wir noch nicht probiert. Kann es ja mal versuchen. Der Zahnarzt ist eingeweiht, den habe ich nämlich auch schon gefragt wie ich das anstellen soll wenn er sich weigert den Mund aufzumachen. Der Sprach dann ein Machtwort und mein Sohn brach in Tränen aus, der ist da nämlich sehr sensibel. Seither können wir dort nicht mdhr hin, mein Sohn hat nun Angst vor ihm. Dabei war der Arzt ganz lieb dabei, hat zwar gemeckert, aber das sehr Kindgerecht. Aber so ist mein Sohn leider, da fängt er schnell das weinen an.
Ja, auf jeden Fall mit Zahncreme. Vielleicht schmeckt ihm seine nicht? Zahncreme wechseln? Mit euch zusammen putzen? Bei mir gäbs dann konsequent NIX Süßes mehr!! Aber so richtig raten kann ich dir nichts, bei meiner Kleinen hab ich eher das Problem, dass sie die ZC immer ablutschen will. Ich putze erst, dann kann sie allein.
Haben wir schon versucht. Haben sowohl bei Rossmann als auch bei Penny und real alles Zahnpasten durchprobiert. Mit uns zusammen hilft auch nicht. Dann guckt er erst zu was wir da machen und wenn ich oder mein Mann dann bei ihm anfangen wollen gehts los. Süßigkeitenverbot gabs hier ja auch. Interessierte ich auch null, aber er isst halt auch selten mal was süßes, da fiel es wohl nicht so auf...
Es könnte sein, dass der Junge extreme Probleme mit dem Geschmack oder Brennen auf der Mundschleimhaut hat. Ist er beim Essen hinsichtlich Geschmäcker empfindlich? Such die geschmackneutralste Zahnpasta die erhältlich ist, zudem würde ich ihm vorher ein "Zaubergel" geben das angeblich oder tatsächlich die Mundschleimhaut betäubt. Vielleicht klappt es dann besser.
Wir nehmen extra Zahnpasta die nicht scharf ist. Zur Zeit eine mit Erdbeergeschmack, die ist ein wenig süß. Beim essen ist er sehr eigen. Er mag ganz vieles nicht. Aber empfindlich würd ich es nicht nennen. Wir haben auch schon alle Zahnpasten die hier erhältlich sind ausprobiert. Könnte nur noch in die Apotheke, da war ich noch nicht.
Probier mal eine möglichst neutrale Zahnpasta. Da gibt es nämlich enorme Unterschiede, meine Tochter (4) hat bei Übernachtungsbesuchen auch schon mächtig gejammert, weil die Kinderzahnpasta dort zwar todschick vom Design (zB. Yakari) aber sehr scharf im Geschmack war. Ansonsten gilt hier: es wird geputzt, mind. 2x am Tag und zwar mit Zahnpasta. Wer sich nicht daran hält, bekommt keine Süssigkeiten, Säfte etc. Es muss auch nicht zwingend die stets empfohlene "erbsengroße" Menge sein. Etwas weniger tut es auch.
Haben schon alle durch wie gesagt, da gibts nichts mehr zum ausprobieren. Süßigkeiten Verbot hilft auch nicht, isst er eh so selten. Ja, wir machen hier auch weniger als Erbsengröße drauf. Nur ganz leicht gestrichen.
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