Elternforum Rund ums Baby

Wohin mit meiner Tochter

Wohin mit meiner Tochter

Lewanna

Beitrag melden

Am Samstag ist meine "Schwiegermutter" verstorben. Nächste Woche Dienstag ist die Beerdigung. Jetzt weiß ich nicht was ich währendessen mit meiner Tochter mache. Sie ist 17 Monate, da ist mitnehmen ja schlecht und alle die in frage kämen zum aufpassen, müssen ja in der Woche arbeiten. Der Große ist ja zu der Zeit im Kindergarten. LG


MissRanya

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Babysitter Mitnehmen zur Beerdigung Im Zweifelsfall nicht zur Beerdigung gehen. Ich würde aufpassen, aber du wohnst nicht in unserer Nähe


Fru

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Mein Beileid. Warum nicht mitnehmen?


Helena83

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fru

Ich hatte meine Kinder immer nei Beerdigungen dabei. Sie saßen in der Kapelle immer hinten, so dass sie die Toten nicht gesehen haben. Auch habe ich ihnen nicht erlaubt vorne hinzugehen. War immer ganz entspannt. Bin auch zwischendurch rausgegangen.


Fru

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Helena83

werden bei Euch die Toten offen aufgebahrt????


Helena83

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fru

ja, vorne am Altar. Vor dem Gottesdienst. Und dann wirde er geschlossen.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fru

Ist hier auch so üblich, wenn man nicht will, dann muss man das aber auch sagen. Dann bleibt der Sarg zu. Es ist so, dass bei uns hier eine Beerdigung sozusagen auf 2x gemacht wird. Einmal ist "Überführung", eine kurze Andacht und Segnung in der Leichenhalle, da steht der Sarg eben offen da, man kann sich verabschieden. Am Tag drauf ist meist die eigentliche Beerdigung, da ist dann ein Gottesdienst, danach geht man mit dem Pfarrer und der Gemeinde zum Friedhof, dort steht meist schon der Sarg über dem offenen Grab und wird dann herabgelassen während ein Chor singt. Meine Kinder waren bisher auch immer dabei. Aber nur bei der Beerdigung. Ich habe zugesehen, dass sie die Leiche nicht zu Gesicht bekommen. Sprich bei der Überführung war keiner dabei. Wie ich jetzt machen würde weiß ich nicht, es ist GsD schon sehr lange niemand verstorben, wo wir hin hätten müssen. Die Kinder sind 12 und 7. melli


Fru

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

zumindest nicht das ich das wüßte, hier werden mittlerweile allerdings auch sicher 80-90 % kremiert.


Jaybe

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Mein Beileid! Mein Kind war 14 Monate als ich es zu einer Beerdigung mitgenommen habe. Es war kein Problem und von den Trauernden sogar gewünscht.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jaybe

Auch ich hatte meine Töchter in dem Alter auf Beerdigungen dabei. Ich bin weiter hinten, näher am Ausgang geblieben. Hat jeder verstanden . Mein Beileid übrigens


Charlie+Lola

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Meine Tochter war auch mit ca. 16 Monaten mit zur Beerdigung der Urgroßmutter. Als sie unruhig wurde bin ich mit ihr raus gegangen. Beim anschließenden Essen war das auch kein Problem.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hej! Mein Beileid ! Bei uns stand die erste Beerdigung leider auch an, als meine Große erst 1 1/2 J. alt war. Und da das in meinem Geburtsort war, wo ich keinen kannte außer denen, die auch bei der Beerdigung waren, kam sie natürlich mit. Sie hat überhaupt nicht gestört - hatte ich auch nicht erwartet, sondern war meinem Bruder, wie er später sagte, sogar eine große Hilfe. Wenn das Kind wirklich heult, kann man doch rausgehen. Wo ist das Problem? Ich nähme sogar das KIGA-Kind mit, wenn es eine Beziehung zur Großmutter hatte. Ohne Abschied nur gesagt bekommen,d aß jemand ,den man liebte,d er zum leben gehörte, weg ist, ist auch für kleine Kinder schwer zu verkraften. Zudem ist es ein besch...eidenes Gefühl, von dem ausgeschlossen zu werden, was für die Familie und einen selber wichtig ist. So geschehen beim Tode meines eigenen Vaters, weil es damals noch absolut undenkbar war, Kinder mit dem Tod zu konfrontieren - daß men Vater fortan fehlte, mußte ich dann irgendwie selbst verarbeiten. Zweifelhafte Schonung. ALLE Kinder i nder Familie meines Mannes, incl. unserer eigenen, haben die tote Großmutter hier noch gesehen, bevor die Beerdigung stattfand. Sooo erschreckend muß das auch nicht sien, die meisten Verstorbenen sehen sehr friedlich aus. ich wünsche Euch allen viel Kraft und Zusammenhalt in der Familie. gruß Ursel, DK


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hej! Mein Beileid ! Bei uns stand die erste Beerdigung leider auch an, als meine Große erst 1 1/2 J. alt war. Und da das in meinem Geburtsort war, wo ich keinen kannte außer denen, die auch bei der Beerdigung waren, kam sie natürlich mit. Sie hat überhaupt nicht gestört - hatte ich auch nicht erwartet, sondern war meinem Bruder, wie er später sagte, sogar eine große Hilfe. Wenn das Kind wirklich heult, kann man doch rausgehen. Wo ist das Problem? Ich nähme sogar das KIGA-Kind mit, wenn es eine Beziehung zur Großmutter hatte. Ohne Abschied nur gesagt bekommen,d aß jemand ,den man liebte,d er zum leben gehörte, weg ist, ist auch für kleine Kinder schwer zu verkraften. Zudem ist es ein besch...eidenes Gefühl, von dem ausgeschlossen zu werden, was für die Familie und einen selber wichtig ist. So geschehen beim Tode meines eigenen Vaters, weil es damals noch absolut undenkbar war, Kinder mit dem Tod zu konfrontieren - daß men Vater fortan fehlte, mußte ich dann irgendwie selbst verarbeiten. Zweifelhafte Schonung. ALLE Kinder i nder Familie meines Mannes, incl. unserer eigenen, haben die tote Großmutter hier noch gesehen, bevor die Beerdigung stattfand. Sooo erschreckend muß das auch nicht sien, die meisten Verstorbenen sehen sehr friedlich aus. ich wünsche Euch allen viel Kraft und Zusammenhalt in der Familie. gruß Ursel, DK


kügelchen12

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Was würde dich dein Mann den wünschen? Ich finde es ganz wichtig, das auch die kleinen bei einer bedeutsamen Beerdigung dabei sein dürfen, wenn sie möchten. Mein Mann war auch im Kindergarten als seine Oma beerdigt wurde. Das hat er jahrelang nicht verziehen, weil er so nicht begriffen hat und sich auch nicht verabschieden


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Warum nimmst du sie nicht mit? Mein Großer war 7 Monate alt als seine Uroma gestorben ist und wir auf der Beerdigung waren. Sein Opa ist verstorben als er 2,5 Jahre und ich hochschwanger war. War alles nie ein Problem mit ihm. LG


Littlecreek

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ich sehe nicht, was daran schlecht sein soll, sie mit zu nehmen. Sie gehört zur Familie und sollte von einer Familienfeier nicht ausgeschlossen werden. Sicher erwartet niemand ein schweigsames, trauriges Kleinkind. Wäre für uns keine Option.


Moni33

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Wie wäre es mit einem Kompromiss: Du nimmst sie mit, gehst aber nicht mit in die Kirche, sondern kommst nur zur Beisetzung oder zum Beerdigungskaffee nach? 30-45 Minuten still sitzen, wäre bei uns in dem Alter nicht machbar gewesen.