Jomama
Ich lese hier häufiger mal in Nebensätzen, dass es offenbar viele musikalische Foristinnen gibt.
Erzählt doch mal - vielleicht gründen wir ja ein Orchester oder ne Band
Ich fange an: ich hatte 5 Jahre lang den schlechtesten Klavierunterricht der Welt und kann quasi nix (und das ist keine Tiefstapelei). Gleichzeitig Unterricht auf allen Blockflöten, da bin ich ganz gut dabei. 1 Jahr Querflöte - naja.
Meine wahre Leidenschaft habe ich als Jugendliche entdeckt: ich singe. Klassisch im Kirchenchor, tatsächlich früher auch in ganz guten Chören mit Vorsingen als Einstiegsvoraussetzung. Da pausiere ich leider immer noch wegen fehlender Kapazitäten. Ich liebe es, die großen Oratorien oder Passionen zu singen.
Und ich habe 1/2 Jahr angefangen Posaune zu lernen, aber wegen der Schwangerschaft (die 7 Jahre zurückliegt) aufgehört. Das will ich aber auch bald wieder angehen, ebenso wie das singen.
Und nun berichtet mal, ich bin gespannt.
In meiner Kindheit war es noch nicht so modern, "zu etwas zu gehen", und so habe ich leider kein Instrument gelernt - das wäre finanzielle bei uns gar nicht drin gewesen.
Meine Töchter haben aber sehr früh Violine nach der Suzukimethode gelernt, da sind die Eltern ja immer dabei, so daß ich viel Einblick in dieses Instrument bekam (wenn ich das mal so schief ausdrücken darf).
Außerdem ist zumindest ein Zweig in unserer Familie sehr musikalisch gewesen, da wurde allerdings meist nur die Klassik gelten gelassen, was wir Jüngeren erst mit zunehmendem Alter zu schätzen wußten.
Ich singe selbst seit mehr als 15 J. in dem Gospelchor, der bei uns gegründet wurde.
Mit dem jetzigen Dirigenten passen wir so gar nicht mehr nicht mehr in das Schema des Afroamerikaners, den wir anfangs mal hatten, was mir manchmal leid tut.Gleichzeitig aber sind wir nicht nur anzahlmäßig stark gewachsen, sondern haben uns hörbar gut weiterentwickelt, so daß wir auch anspruchsvollere Sachen schnell lernen können. Und daß das Repertoire vielseitiger und für uns als Chor auch deutlich ambitiöser ist, weiß ich durchaus zu schätzen.
Dasselbe gilt für den Kirchenchor,der noch nicht ganz so lange besteht und auch deutlich besser geworden ist - da singen wir ein sehr gemischtes Programm von Klassik über dänische Liedermacher*innen, Kirchenlieder, Volkslieder, Pop und was sonst manchmal so ansteht, z.B. wenn ein Komponist Jubiläum feiert oder natürlich Weihnachtslieder oder ...
Gerade jetzt üben wir für Palmsonntag einige Lieder ein, und darunter ist zu meiner Freude auch ein kurzes Lied von Bach auf Deutsch .
Gerade der Gospelchor ist in schweren Zeiten oft eine Auszeit und Energiequelle gewesen, aber ohne die Chöre möchte ich nicht dauerhaft sein - das Singen in Gemeinschaft macht einfach zuviel Freude, und sich weiterentwickeln, neue Genres kennenlernen und manchmal sogar von einem dankbaren Publikum mit freudigem Applaus belohnt zu werden - das möchte ich nicht mehr missen.
Ich habe als Kind Geige und Klavier gelernt und in einem Kinderchor gesungen. Klavier spiele ich noch, aber seit dem Kind deutlich weniger, was sehr schade ist. Mein Klavierunterricht pausiert auch gerade. Mal sehen, ob ich den irgendwann wieder aufnehme- jetzt kommt erstmal Kind 2.
Ich hatte auch als Kind auf eigenen Wunsch Klavierunterricht, ist aber nicht mein Instrument, als Jugendliche habe ich dann Cello gelernt und war in der Orchesterklasse meiner Schule. In der Schwangerschaft habe ich das Spielen pausiert, aber will es wieder angehen, sobald die Zeit reicht und mein Sohn es mag (aktuell findet er nur Zupfen gut, Streichen ist ihm zu laut).
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