wir6
Mein Kind ist 4Jahre alt. Sie hat am 30.12. Geburtstag. Nun fällt sie nächstes Jahr unter die Kann-Bestimmung, bedeutet, sie könnte eingeschult werden. ( Neuerung) Sie ist auch geistig sehr fit, aber mir stellen sich echt die Nackenhaare auf. Was haltet ihr davon, bin ich zu gluckig? Sie wäre am liebsten schon letztes Jahr zur Schule gegangen und spielt auch gerne und ausgiebig mit dem ausgedienten Grundschulranzen der Großen, ich denke nicht, dass sie so etwas selbst entscheiden und überblicken kann.( falls der Ratschlag kommt, das Kind zu fragen ) Ich kann es mir halt so gar nicht vorstellen. Meine süße kleine Maus.....
Nicht fester
Du musst dich ja noch nicht jetzt festlegen. Falls es um die Vorschulgruppenarbeit im Kindergarten geht, dann lass sie da ruhig mitmachen. Auch die Schuleingangsuntersuchung kannst du mit ihr machen, das ist nicht bindend. Nimm dir also den druck raus, JETZT etwas entscheiden zu müssen. Lass dir aber die Optionen offen. Alle Kinder die ich kenne, egal ob Kann- oder Regeleinschulungskinder, haben in diesem Alter im letzten halben Jahr vor Einschulung mega Sprünge gemacht. Zwei Kinder kenne ich, die haben kaum gesprochen. zur Einschulung dann wie ein Wasserfall. Kinder, die vorher an den Müttern klammerten, lösten sich plötzlich. Meinen Sohn selber, hab ich 1 Jahr vor Einschulung aber soooooo gar nicht in der Schule gesehen. Kurz vor der Schuleingangsuntersuchung hatte er sich noch in den Holzspatel beim Kinderarzt verbissen. Und ich dachte, das wird doch nix! Und dann, schwupp, da war sie da, die Schulreife und fast zeitgleich die Langweile im Kindergarten. Abwarten und Tee trinken!
Ich bin ganz bei Mutti69! Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich ein Kind als Kann-Kind und ein Kind als Sonderantragskind (vor der Kann-Kind-Regelung) eingeschult habe. Das Kann-Kind unterscheidet sich nicht von den Altersgenossen. Sie findet es nur manchmal ätzend, dass sie die Jüngste der Klasse ist. Dennoch fällt das im Klassenkontext nicht auf. Der Mittlere wurde als Sonderantragskind eingeschult (er war bei der Einschulung gerade 5 geworden). Leistungsmäßig ist das kein Problem, aber jetzt, wo alle in der Pubertät sind, da fällt es auf im Sozialen. Zudem leidet mein Sohn unter Mobbing. Er ist extrem sensibel und feinfühlig. Kein "typischer" Junge. Eher an den Mädchen orientiert. Körperlich klein für sein Alter..... Kein Draufgänger..... Bei ihm wäre es vielleicht besser gewesen, ihn ein Jahr später einzuschulen, aber wir konnten damals ja nur die -- für den Moment -- beste Entscheidung treffen. Und in vielen Dingen war es die beste Entscheidung -- in manchen nicht! LG leaelk
Deshalb haben wir meine 12 jährige jetzt nicht versetzen lassen, sie wiederholt jetzt die 7. Klasse mit ihrer besten Freundin (diese hat extra die Schule gewechselt).
Das sehe ich genauso! Man kann ohnehin nicht in die Zukunft schauen, und manchmal ist es eben die Entscheidung in dem Moment zwar richtig, aber etwas später ergeben sich daraus unvorhersehbare Probleme, dann muss man in der Lage sein können, das Ruder mit möglichst wenig Schäden fürs Kind herumzureißen...
Ich würde mir die Schulen in eurem Umfeld genau angucken, auch hospitieren, und eben genau fragen, wie SIE auf Kann-Kinder vorbereitet sind. Wenn die Erzieherin dein Kind so einschätzt, dass sie es packt, ist es schon einmal ein wichtiger Anhaltspunkt. Dann kommt im Idealfall noch die Einschätzung der zukünftigen Lehrkraft, die sich einen Eindruck bei einem möglichst mehrtägigen Schnupperunterricht verschafft. Ganz zuletzt zählt auch dein Bauchgefühl, und die Tatsache, dass der Trend nun einmal wirklich dahingeht - und man an den Schulen immer besser darauf vorbereitet wird, auch mit Kann-Kindern klar zu kommen, und diese bestmöglich zu fördern und zu fordern. Falls du das Gefühl hast, eure Schulen leisten diesbezüglich keine gute Arbeit, lass dein Kind um Himmels Willen nicht dorthin. Das Negativerlebnis einer Wiederholung ist dann so gut wie vorprogrammiert! Wir haben unser Kind an eine Montessori-angelehnte Schule gegeben, wo Kinder nach IHREN Fähigkeiten vorankamen. Einige brauchten nur drei Jahre für die Grundschule, andere fünf. Aber der Punkt an der Schule ist: niemand muss aus diesen Gründen die Klasse wechseln, weil von der ersten bis vierten alle eine Gruppe bilden (die ist intern aber nochmal aufgeteilt, nicht dass Missverständnisse entstehen). Wenn du sagst, dass es bei euch sowas nicht gibt: Für eine gute Schule, die unserem Kind gut tut und gerecht wird, waren wir bereit, weite Anfahrtswege in Kauf zu nehmen...
moin..meine enkelin wurde dieses jahr...als kannkind....eingeschult..allerdings wird sie schon im oktober sechs...wenn alles passt..warum nicht.......schau dir alles genau an...beobachte dein kind...noch musst du ja keine entscheidung treffen....
Ich stelle immer wieder fest, wie sehr ich unsere Grundschule liebe. Eingangsklassen, was bedeutet, dass die erste und zweite Klasse zusammen sind, ab der dritten werden dann gemäß den Leistungen die Kinder zusammengefasst. Die 3/4 a Klassen sind immer die Integrationsklassen. Also bei uns. Hier bedeutet lernen im Tempo des Kindes. Die Lehrer fordern, sobald sie merken, daß Kind kann mehr, ist aber zu faul. Sie fördern in den Bereichen wo das Kind Schwächen hat. Es ist immer ausgeglichen, so dass kein Druck entsteht. Alle drei Kinder haben drei Jahre Eingangsklasse und zwei Jahre dann den Rest gemacht. Sie brauchten die Zeit und es war okay. Der Schulleiter der weiterführenden Schule hat gestern gesagt:"Jedes Kind hat ein Recht auf Erfolg!" Fand ich sehr gut. Auch dort wird anders gearbeitet wie an den Schulen bei uns im Ort. Es wird unterstützt, wo Schwächen sind, die Stärken jedoch hervorgehoben. Warte ab. Auch ich würde die Schuluntersuchung mit machen und sehen, wie sich mein Kind bis dahin entwickelt.
Ich würde sie noch im Kindergarten lassen. Der ernst des Lebens kommt früh genug.
Ich würde auch warten. Meine Beiden Juli und August -Kann-Kinder habe ich mit 7 eingeschult, dass war für uns die beste Entscheidung, obwohl die Erzieherin auch meinte, dass sie in die Schule gehören. Schule ist ja nicht nur das Lernen, sondern viel mehr. Aber, dass kannst nur Du selber entscheiden. Wie läuft denn bei Euch die Vorschularbeit. Bei uns in HH gibt es die Vorschule in der Grundschule, täglich 5 Stunden. Das ist ja dann schon ein großer Schritt, vom KiGa in den Schulalltag als Vorschüler.... LG maxikid
meine Lütte wollte ich mit 6 einschulen lassen, mit 5 war sie in der VSK. Sie war zu jung und hat die VSK wiederholt....LG maxikikid
Die Lütte ist ein August-Kind und Muss-Kind gewesen, da hätte ein Jahr noch wirklich Sinn gemacht, aber ging ja nicht.
Bei dem Alter und dem Vorschlag das Kind im nächsten Jahr einschulen zu lassen, würden sich mir als Mutter auch erst einmal die Nackenhaare aufstellen. Aber ich würde zumindest darüber nachdenken. Wichtige Punkte wären dabei für mich die Meinung der Erzieherin, aber auch der Wille des Kindes. Ich schlage nicht vor das Kind entscheiden zu lassen, wohlgemerkt. Aber wenn das Kind unbedingt in die Schule will und entsprechende Leistungsbereitschaft mitbringt, sollte man das durchaus in der Entscheidungsfindung berücksichtigen. Bei meiner Tochter sahen die Erzieherinnen im Herbst 2014 noch keine Einschulung im Sommer 2015. Sie hat sich aber in dem Jahr gut entwickelt und war sehr leistungsbereit. Sie wurde regulär im Sommer 2015 eingeschult. Inzwischen ist sie in der 2. Klasse, arbeitet sehr ordentlich und konzentriert. Sie liebt die Schule und das Lernen, obwohl ihre Klassenlehrerin sehr leistungsorientiert unterrichtet. Ich würde mir die Option zur frühen Einschulung einfach offen halten. Notfalls macht sie das Vorschulprogramm des Kindergartes zweimal.
Ich habe mich damals dagegen entschieden, nicht weil ich es meinem Kind nicht zugetraut hätte sondern weil ich auch weiter gedacht habe. Die Kinder gehen ja immer früher in die Ausbildung bzw. Studium. Viele Firmen nehmen Kinder unter 16 gar nicht erst an. Was macht das Kind dann in der zwischenzeit? Damals konnte ich noch nicht wissen, wie sich mein Kind in der Schule macht.
Wir hatten es damals zwar vorbereitet, aber dann doch nicht gemacht. Sie (also meine Große) hat sich auch jetzt gegen das "Springen" von Klasse 5 in Klasse 7 ausgesprochen (ihrer Meinung nach würde der erste teil der 2. Fremdsprache fehlen, was ja auch von Reife zeugt ;-)) Sie hat extrem sicher die Grundschulzeit "überstanden" und ist sehr gut auf dem Gymnasium angekommen. Die Lütte, zur Einschulung gerade 6 Jahre, hat sich da deutlich schwerer getan und ist auch jetzt in Klasse 4 noch nicht ganz da, wo die Große, die ja älter war, dann sich befand. "Vorbereiten" ist okay, aber dann wirklich gut entscheiden, wenn es um die Entscheidung geht.
Hej! Unsere beiden Töchter kamen ziemlich spät zur Schule, das habenwir nie bereut, auch wenn es langweilige Stunden und UNterrichtstage gab. "Der Kopf ist klar, aber da ist noch soviel anderes", hattend ie Pädagogen bei derGroßen gesagt, und das stimmte. Gerade im letzten Jahr, wo sie sich endlich als "die Großen" fühlen konnten, habensie viel sozialesMiteinander neu gelernt. Sie emanzipierten sich beide von bis dahin sehr bestimmenden Freundinnen - auf eine sehr gute Weise, so daß bei der einen die freundschaft bis heute tief und fest besteht. Sie durften die Dinge machen, die sie kannten vom Jahresablauf, aber diesmal eben als "die Großen". Und sie hatten Zeit, außerschulisch ein neues Hobby (in unserem Fall Violinespiel) anzufangen, bei dem sie sich nicht nur auf die Regeln dort, sondern auf neue Menschen - Kinder wie Lehrer - und neue Räumlichkeiten einstellen mußten. Das auch noch neben der Eingewöhnung in die Vorschule hätte ich ein bißchen viel gefunden. So aber hatten sie nebenbei noch Zusatzherausforderung und das war dann in dem Jahr perfekt eingefahren, als sie dann in die (Vor-)Schule kamen. Ich würde warten. Meni Schwiegervater war Lehrer und meinte, von den später eingeschulten Kidnern hörte er selten, die Jüngsten jedoch hatten oft Probleme. (Je nach Alter kann es auchs ehr schwierig werden, wenn die Kunter wesentlich älteren Klassenkameraden in der Pubertät sitzen...) Du bist also absolut nicht gluckig - schon gar nicht,wenn Du Dir doch verantwoirtungsbewußt überlegst, was sein kann. Und nein, ich gebe Dir vollständig Recht, der Satz "was sagt das Kind" schiebt eine Verantwortuung in eine Richtung, die absolut in Elternhände gehört! Ich hätte mir zwar manchmal gewünscht, sie hätten mehr Herausforderung in der Schule angetroffen, aber das war zum großen Teil auch eine Ursache bei der Schule und nicht bei der späteren Einschulung, und letztendlich habe ich meinen Töchtern eine Kindheit gegönnt,die nicht darauf ausgerichtet war, Noten und dem sozialen Vorsprung der älteren Mitschüler hinterherzulaufen, sondern eine, in der sie Zeit zum Spielen und kindsein hatten - weils ie eben viele Dinge reifer und schnbeller erledigen konntenals sie es ein Jahr früher sicher auch, aber mit mehr Anstrengung, gekonnt hätten. Gruß Ursel, DK
Hallo, ja das sagen die ganzen Lehrer und Schuldirektoren die ich kenne auch so.......aber, die eigenen Kinder wurden alle früher eingeschult, sofern es sich um Kann-Kinder handelte. LG maxikid
Ich wuerde mir die Option der Einschulung offen halten und die endgueltige Entscheidung kurzfristig trefen. Bei uns wird immer der ganze Jahrgang eingeschult. In der Klasse von meinem gehoerte ein Dezember-Kind zu den Besten in der Klasse.
Ich finde solche Entscheidungen immer sehr schwierig und individuell. Ich kenne Kinder die definitiv von einer späteren Einschulung profitiert haben. Ich kenne Kinder denen hat die Rückstellung nichts gebracht. Da an den Defiziten nicht gearbeitet wurde. Ich kenne aber auch Kinder, für die war es optimal etwas früher eingeschult zu werden. Diese Kinder gibt es auch. Meine Tochter war die jüngste in ihrer Klasse ( sie ist jetzt 9 und kommt nächste Woche in die weiterführende Schule) aber noch ein Muss-Kind (September und BW). Für sie! War es optimal, sie war eine der Klassenbesten. Die Entscheidung ist immer wieder individuell. Erzieherinnen, so meine Erfahrung, können die Kinder meist sehr gut einschätzen, auf deren Meinung kann man hören. Ein unterfordertes Kind ein Jahr länger im KIF kann auch die Hölle für dich sein, ich hatte es im Bekanntenkreis.
für die vielen und guten Ratschläge und Erfahrungen. Ihr seid toll !! Schon nach den ersten 3 postings habe ich aufgeatmet und innerlich die Hand vor den Kopf geschlagen, natürlich habt ihr Recht Ich hab das jetzt schon ein bisschen, dank eurer Hilfe, verdaut und weiß, welche Schritte ich einleite UND dass ich das Ende offen lasse. Im Kindergarten gibt es ein ganz tolles Vorschulprogramm mit abschließendem "Test" (falls jemand das kennt: Hexe Mirola) 1. Schritt ich rede noch einmal mit meinem Mann, Vor- und Nachteile ausloten, wie sieht er das Kind etc. 2. Schritt ich werde noch einmal mit der Erzieherin reden, was meine Bedenken sind (zB die soziale Reife) und wo ich ihre Stärken sehe 3. Schritt ich werde die mir gut bekannte Konrektorin meiner Wunschschule kontaktieren, wie sie auf solche Kinder vorbereitet sind. Nach Sammlung dieser Informationen, werden wir wohl weiterentscheiden. Aber Mutti69 hat so recht, ich kann den Druck rausnehmen, nur, weil wir es evtl. in Betracht ziehen, bedeutet das nicht, dass sie nächstes Jahr eingeschult wird. Vielen Dank an euch allen
Die ersten 4 jahre war es TOP. Es war das Beste, was meinem Kind passieren konnte. Jetzt wiederholt sie das Schuljahr, hat soziale Kontakte (alle in ihrem Alter, nur wenige älter) und ist ohne große Mühe einer Einserschülerin. Hoffe, es geht ab jetzt so entspannt weiter hätten wir sie damals NICHT eingeschult, wäre es auch falsch gewesen Man muss das echt immer individuell abwägen
Wir hier in Berlin sind heilfroh, dass die Früheinschulung mit 5 (wir hatten bis letztes Jahr Stichtag: 31.12. und das wurde jetzt auf 30.9. geändert) abgeschafft wurde.
Geistig fit sind ja die meisten unserer Kinder und in die Schule wollen sie auch alle ;) (meine wollte das bereits mit 2 1/2 Jahren, weil sie die Schultüte und den Ranzen der Cousine so toll fand
)
Ich würde es definitiv nicht machen.
Meine waren auch geistig fit und wollten in die Schule. Ich habe alle erst regulär eingeschult. Gelangweilt haben sie sich im Kiga nicht denn die Vorschularbeit war und ist hier super. Wir haben auch überlegt das sie dann nach 10 Jahren in der Schule auch zu jung für einen Ausbildungsplatz sind.
Dass die Kinder nach 10 Jahren Schule zu jung für einen Ausbildungsplatz sind, wäre für mich nicht unbedingt das ausschlaggebende Argument gegen eine frühe Einschulung. Hier beginnen viele Hauptschüler nach neun Jahren eine Ausbildung (sie wären damit in ähnlichem Alter). Sehr viele Realschüler hängen anschließend noch ein berufliches Gymnasium oder ähniches an, sind beim Abschluss also auch älter. Das Gymnasium dauert sowieso 12Jahre, hier inzwischen wieder 13 Jahre. Ich würde die Entscheidung individuell für das Kind treffen.
Okay stimmt das welche nach der 9. Klasse abgehen gibt es ja auch.
Unabhängig davon, ob sie geistig fit ist, finde ich die Reife am Anfang viel wichtiger. Was nützt es ein sehr intelligentes Kind einzuschulen, dass nicht die Ausdauer und die Konzentration hat, dem Unterricht zu folgen? Ich konnte zum Beispiel mit 4 lesen, bis 100 problemlos rechnen und hatte ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen. Ich hatte aber so viele Hummeln im Poppes, dass ich selbst beim normal einschulen eine Herausforderung für meine Lehrer war, was in der Zeignisbemerkung sehr deutlich zum Ausdruck kam. Meine Eltern haben da gegen den Rat der Pädagogen gehandelt und das war gut so. Wenn dein Mäuschen da anders ist, würde ich persönlich es trotzdem nicht wollen. Mit Schulsachen spielen ist das eine. Einen kompletten Schultag meistern das andere.
Mein Sohn hat auch Ende Dezember Geburtstag und wurde normal mit 6 eingeschult. Er geht nun in die Oberstufe und macht immer noch früh genug (mit 18, G8) Abitur. Allerdings muss ich zugeben, dass er ab Ostern gar keine Lust hatte, weiter in den Kiga zu gehen, aber ich konnte ihn doch überzeugen :-) Ich würde ihm auch heute immer noch das eine Kigajahr geben, wenn ich entscheiden müsste
... Ich muss gestehen, ich habe mir nicht alle Beiträge dazu durchgelesen, aber mich schon lange vor der Geburt meines Kindes damit auseinander gesetzt. Ich bin und war schon immer der Meinung, dass es für Kinder ein Geschenk ist, nach dem Stichtag zur Einschulung geboren zu sein! Sie können, müssen aber nicht in die Schule. Jedoch ist es in den seltensten Fällen wirklich so, dass ein Kind VOR dem 6. Geburtstag auch EMOTIONAL reif für die Schule ist. Ich finde es schon schlimm, dass Kinder mit gerade 6 oder noch 5 in die Schule MÜSSEN! Auch hier sollte es eine Kann-Regel geben (für Kinder von Juli/August/September) Die Argumente hier (NRW), das Kind kann ja die 1. Klasse wiederholen! Aber wie frustrierend ist es bitte, wenn ein Kind schon in der 1. Klasse die Erfahrung macht, dem Ganzen nicht gewachsen zu sein. Für mich beginnt somit schon ein (evtl.) "Abstieg" Was man in meinen Augen aber auch bedenken sollte: Dein Kind kommt mit 5;8 Jahren in die Schule, macht im besten Fall Abitur (hier 12 Jahre) und ist somit 17;6 Jahre alt. Was bedeutet, es darf (evtl) auf keine Abiturfeier!!! (da noch nicht 18) Wenn es danach direkt studieren will, braucht es für ALLES eine Erklärung der Eltern um am Alltag der Uni teilnehmen zu dürfen! Ein Studentenleben ist bis man dann endlich 18 ist auch schwierig. Oder aber, es macht "nur" einen Realschulabschluss/Hauptschulabschluss und ist somit schon mit 15;6 Jahren "fertig", viele Ausbildungsbetriebe nehmen keine Auszubildenden unter 16. Aber der Wichtigste Grund für mich ist, das Leben wird noch schnell genug ernst!!! Jedes Kind will unbedingt in die Schule, auch schon mit 4 Jahren ;-) Ich bin so froh, dass mein Kind auch ein Dezember Kind ist und somit mit weit über 6 erst in die Schule MUSS!!
Bin heil froh Muss Kinder zu haben. Es gab keine Diskussion Bedenken dass dein Kind eben 1 Jahr jünger ist um ausbildung,Studium etc zu machen. Ich musste im ersten Lehrjahr 18 werden. Musste ein fsj machen um das zu erreichen. Fehlender Führerschein, etc. Denke auch der Ernst des Lebens beginnt früh genug Meine Tochter hätte eine klasse überspringen können.haben uns bewusst dagegen entschieden.
Habe auch nicht alle Beiträge gelesen. Ich würde meinem Kind immer wieder die Freiheiten des Kindseins gönnen. Der Ernst des Lebens geht noch früh genug los. Lass ihr noch ein bisschen Spielraum. Ich finde es total traurig , dass mein Sohn das G8 machen muss. Würde ihm wirklich das eine Jahr noch gönnen, einfach um reifer zu werden.
Seh ich genauso, wir haben das Jahr gewartet und ich finde es super. Es wird schon früh genug Ernst, genau das finde ich auch. Eine Ausnahme ist für mich wenn das Kind wirklich masduv unterfordert ist im Kindergarten, sonst nicht.
Unsere große Tochter wurde auch mit 5 eingeschult. Sie hat im Dezember Geburtstag und ist jetzt in die 3. Klasse gekommen. Nach wie vor gibt es keine Probleme, sie ist Klassenbeste. Es wäre nicht gut gewesen, sie später einzuschulen, aber jeder hat uns auch zur Einschulung geraten. Wir haben uns auch viel darüber den Kopf zerbrochen....nützt nur überhaupt nichts
wenn sich irgendwann rausstellen sollte, es war doch zu früh, dann wird eben ein Jahr wiederholt...Da fragt doch später kein Mesch nach und schlimm ist es auch nicht.
Ich selber war auch immer die jüngste in der Klasse. Mich hat das nie gestört. Mit gerade 16 Jahren habe ich meine Ausbildung begonnen und nach 2,5 Jahren bin ich vorzeitig in die Prüfung gegangen und war mit 18 bereits ausgelernt. Meinen Führerschein habe ich kurz vor meinem 19. Geburtstag gemacht, vorher bin ich immer mit dem Roller gefahren...
Als teenager hatte ich auch nicht das Problem in keine Discothek reinzukommen...Das geht auch, wenn man etwas jünger ist
Mach dir jetzt noch nicht so einen Kopf, ihr habt noch ein Jahr Zeit und in diesem Jahr passiert nochmal viel in der Entwicklung.
meine kleine ist jetzt 11 und geht in die 7. klasse. als kann kind und zugleich frühchen, aber es war das beste was wir damals machen konnten
hallo, mein mittlerer ist mit 5,5 jahren eingeschult worden. die richtige entscheidung. er ist zwar einmal sitzengeblieben, aber gegen faulheit und pubertätt kann man nichts machen . er ist mittlereweile 16 jahre und in der 11.klasse tschau
2 meiner Kinder wurden mit 5 eingeschult. Es war die beste Entscheidung. Ja, sie sind die Kleinsten in der Klasse (und die jüngsten Kinder...- teilweise sind die Kinder 3 Jahre älter). Weder wir noch sie haben die Entscheidung je bereut! Das ist nun über 8 Jahre her!
Dein Kind ist ja gerade noch so an der grenze zu darf nicht und wenn sie im Kita nicht vor lauter Langeweile nur Mist baut würde ich es lassen. Das haben uns auch alle Erzieher noch geraten, das Kind noch so lange im spielen zu lassen . Vom Wissen und der Neugier her wären wir definitiv so weit gewesen, aber das Soziale miteinander hat doch sehr von dem Jahr warten provitiert. Auch das einschätzen von Gefahren u.ä. ist ja nach einem Jahr nochmal besser aussgebildet und hilft beim Schulweg. Viele können sich mit zunehmendem Alter besser konzentrieren und ruhiger sitzen und auch wenn sie vielleicht gerade so mitkommen als eingeschultes Kann-Kind , so ist der Erfolg und somit Motivationsschub wenn sie richtig gut ein Jahr später mitkommen viel schöner als das vorher gerade so auch wenn es dann bedeutet in den ersten Wochen etwas langeweiel zu haben weil das Kind im Kiga schon großeres Interesse an Rechnen und Lesen hatte. Aber im Endefekt kennt jeder sein Kind am besten.
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