Samystrasser
Hallo ihr Lieben, also erstmal kurz zu uns.. Ich bin bereits Mama einer 17 Monate alten Tochter, und am Freitag hat unsere kleine Tochter das Licht der Welt erblickt. Leider war es ein Notkaiserschnitt aufgrund Geburtsstillstand. Meine größte Angst war von Anfang an das die Nächte wieder die reinste Katastrophe werden sowie bei meiner Großen. Als Baby wollte sie alle 2 Stunden die Flasche und auch später gab es Nächte wo sie 10 - 15x wach wurde.. Seit sie 1 Jahr ist wird sie zum Glück jedoch nur mehr maximal einmal wach. Die erste und zweite Nacht im Krankenhaus waren ziemlich angenehm mit der Kleinen. Konnte halt selbst kaum aufgrund der Schmerzen und der Hitze schlafen.. Die dritte Nacht und heute die erste Nacht zuhause war aber echt schlimm. Sie fängt jede stunde zum suchen an, ich muss dazu sagen das ich abgestillt habe und ihr die Flasche gebe sowie bei meiner Großen aufgrund einer Krankheit die ich habe und dafür muss ich Tabletten nehmen. Aber die Kleine schläft momentan alles andere als gut 😫 sie wird total oft wach auch tagsüber und fängt zu suchen an obwohl sie erst eine Flasche hatte..mit Schnuller funktioniert es nur ab und zu das ich sie beruhigen kann. Wenn Sie dann bisschen was getrunken hat, dann lässt sie sich zumindest ein bisschen ablegen und schläft ein Weilchen. Die Nacht war so schlimm mit den Fläschchen machen das ich schon eine Heulattacke hatte 😫 wir freuen uns tierisch das sie da ist und wussten auch das es verdammt anstrengend sein wird, aber ich bin schon so müde hab seit der Geburt kaum geschlafen, hab mich auf zuhause gefreut und dann das 😫 sobald sie auch den Schnuller verliert weint sie. Und das nächste Problem ist das sie so schon sehr viel spuckt .. und durch das viele trinken hab ich sie nachts auch zwei mal komplett umziehen müssen weil sie sich angekotzt hat 😫 Hat jemand Erfahrung? Ging es jemanden gleich? Würde mich über Rückmeldung und Feedback freuen. LG 😘
Hallo,
oje, das klingt nach einem anstrengenden Start. Trotzdem erstmal herzlichen Glückwunsch zur Ankunft des neuen Babys!
Ich hatte das Glück, dass nur meine Tochter so irre anstrengend war, aber mein Sohn nicht. Meine Tochter (Stillkind) kam bis ins zweite Lebensjahr hinein nachts fast stündlich, mein Sohn (Flaschenkind) anfangs zweimal, später nur einmal.
Dein Kind ist ja wirklich noch ganz "frisch" auf der Welt, und die ersten paar Tage musste es schon viele Veränderungen verkraften: den ungeplanten Kaiserschnitt, das Abstillen, die Gewöhnung an Flasche und Schnuller, das Heimkommen, das ältere Geschwisterkind – das ist sehr viel.
Es ist völlig normal, dass deine Maus da noch keinen vernünftigen Rhythmus hat. Ich denke, das erlaubt aber noch keine Langzeit-Prognose, ob sie wirklich ein unruhiger Typ ist, oder ob sie einfach erstmal innerlich ankommen muss. Die ersten Tage sagen nichts aus. Da muss man schon in Wochen oder Monaten rechnen.
Wichtig ist, dass dein Partner dir die Kinder regelmäßig nachts und auch am Tag abnimmt, damit du mal verschnaufen oder ein wenig schlafen kannst. Darauf solltest du bestehen, auch wenn er berufstätig ist. Denn das bist du auch, sogar 24 Stunden am Tag, ohne Feierabend, ohne Wochenende, ohne Urlaubsanspruch.
Versuche jetzt möglichst zuversichtlich zu bleiben. Mit großer Wahrscheinlichkeit stabilisiert sich das Schlaf- und Trinkverhalten ja doch noch etwas. Mein Tipp: Statt Pre-Milch ruhig bald 1er-Milch füttern. (Auch die wird neben der Pre-Nahrung von der Dt. Gesellschaf. f. Ernährung (DGE) ab dem ersten Lebenstag als geeignet empfohlen). Die 1er enthält bereits etwas Stärke und macht daher deutlich länger satt. Bei meinem Sohn hat es prima funktioniert, er meldete sich wie gesagt viel seltener als meine Tochter.
LG
Hey, Ich verstehe, dass die Belastung für dich extrem hoch ist! Du hattest selbst noch keine Gelegenheit dich von der Geburt zu erholen und die Kleine braucht dich/euch sehr. Für mich klingt ihr Verhalten allerdings völlig normal. Die ersten 1-2 Tage sind die Babys oft selbst noch müde und müssen erstmal ankommen, entsprechend werden sie weniger wach. Danach sind aus meiner Erfahrung die meisten erstmal unruhig und das ständige trinken wollen (Clustern) ist auch normal. Euer Baby weiß ja nicht, dass immer genug Milch da ist und sie nicht an der Brust angeregt werden muss. Ich glaube es hilft nur, die Situation bestmöglich anzunehmen, immer Wechselsachen direkt am Bett zu haben (meine zweite war ein Speikind) und in deinem Fall eben alles um die Flaschen zu machen. Ggf ist auch so eine Maschine eine Option, die die Milch aus Knopfdruck macht? Eine Freundin hat sie neben dem Bett stehen und liebt es. Außerdem solltest du es nutzen, dass dein Mann ebenso übernehmen kann und entweder ihr teilt die Nacht zB in einer kümmert sich vor und einer nach 2 Uhr oder eben abwechselnd eine Nacht. Ansonsten wird es irgendwann besser, aber wann ist leider individuell. Meine Große hat viele Monate katastrophal geschlafen (nie mehr als 40 Minuten am Stück), bis es mit 10 Monaten schlagartig besser wurde. Die Kleine ist die ersten 1,5 Jahre nachts stündlich wach geworden und schläft seitdem wie ein Stein. Leider kann man da aus meiner Erfahrung wenig machen..
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