micha0380
Moooorgen...mein Sohnemann 9 Monate bekommt zu Abend seit 2 Tagen 1 Scheibe Brot,klein gewürfelt,mit Streichkäse drauf.Bin mir nur nie sicher ob das dann ausreichend ist....Wieviel essen eure Kinder denn so????
eine Scheibe Brot reicht völlig. Mein Kind hat in diesem Alter noch kein Brot essen wollen. Da gab es noch für sie Brei.
Uhi, meiner hat nie eine ganze Scheibe Brot gegessen. Irgendwann hat er Brot dann auch ganz verweigert und Abends nur eine kleine Portion Brei gegessen, später Wurst und Käsewürfel oder einen Naturjoghurt. Langt also. LG
meiner ist 3 und schafft nicht mehr als eine scheibe. aber ich bin auch sehr wenig-esser...
Meiner ist ein Vielfraß von Anfang an gewesen, ist also kein Maßstab. Wenn du das Gefühl hast es reicht ihm dann ist es doch ok. Kriegt er denn nachher noch milch?
Er trinkt sehr viel Tee zu allen Mahlzeiten,Brot gibt es um 17:30 und um 19:00 bevor er ins Bett geht bekommt trinkt er noch eine kleine Flasche Milch.Morgens gibts ne Milchflasche,Mittags normal warm mit Nachtisch,Nachmittag Milchbrei oder GOB und abends besagtes Brot und später Milch.Ich denke das ist ok so.Habt ihr vielleicht noch Tips was ich ausser Streichkäse ihm schon aufs Brot machen kann????
Meine ist jetzt fast 14 Monate und schafft oft noch keine ganze Scheibe. Es reicht also sicher aus, was dein Kleiner isst.
Warum sollte das denn nicht ausreichen?
Wir essen selten mal abends Brot. Es gibt Völker/Kulturen die essen nie Brot .
Meine Tochter hat mit 9 Monaten noch kein Brot gegessen, weil sie da erst einen Zahn hatte
. Ich kann dir jetzt aber nicht mehr genau sagen, was sie abends gegessen hat, ist zu lange her (sie ist jetzt 12,5).
Aber wie gesagt, bei uns gibt es abends eigentlich kaum Brot.
Belag mit 9 Monaten ist schon schwierig.... Schmelzkäse würd ich lassen, zu viel "Chemie" drin (Schmelzsalze - Salze der Phosphorsäure (Phosphate)...
Schau mal: von Babyernaehrung.de :
Wann das erste Brot anbieten
Der richtige Zeitpunkt ist, wenn sich ein Baby dafür interessiert. Die ideale Mahlzeit (nach meiner Erfahrung) ist der Vormittag – das zweite Frühstück. Die erste MZ wird in der Regel Brust oder Flasche sein.
Am Abend würde ich den Milchbrei solange wie möglich beibehalten. Oft lässt die Begeisterung für das Brot nach einer Weile wieder nach. Es ist anstrengender und auch mühsamer fürs Kind Brot zu essen, als Brei. Vor allem wenn es müde und ausgepowert ist.
Regelmäßig bekomme ich Rückmeldungen die mir aufzeigen, dass das Abendbrot nach einer Weile immer schlechter gegessen wird, der Brei – wegen dem Brotbeginn – kategorisch abgelehnt wird und die Kinder nachts wieder wach werden vor Hunger.
Welches Brot ist geeignet
Sehr helles Weißbrot oder Toastbrot kann gegeben werden – im Zuge der ausgewogenen Ernährung sind dunkle Brote vorzuziehen. Toastbrot gewöhnte Kinder sind meistens schlecht an normales Brot zu gewöhnen. Vollkornbrot, also mit Körner, Nüssen, Saaten drin, kann noch nicht verdaut werden. Es würde den Darm unnötig belasten.
Weizenmischbrot
Roggenbrot
Dinkelbrot
Bauernbrot
sind ideal fürs Baby oder Kleinkind. Die Kruste braucht noch nicht gekaut zu werden … es fehlen ja die Mahlzähne noch. Wenig Butter aufs Brot streichen und in kleine Würfel schneiden (Reiterlein wie es im Volksmund heißt) die von den Kindern selbst im “Pinzettengriff” genommen und in den Mund geschoben werden. Dazu eine Tasse Tee.
Wird abends Brot gegeben – sollte eine ganze Scheibe davon gegessen werden. Dazu (danach) entweder 150 – 200 ml Folgemilch aus der Flasche oder Tasse oder eine komplette Brustmahlzeit anbieten. Getreide (Brot) und Milch gehören als Abendmahlzeit zusammen um möglichst viele Nährstoffe auszunutzen.
Brotbeläge
Im ersten Lebensjahr sollte hier lediglich Butter oder Margarine als Brotbelag dienen. Morgens wäre auch etwas Apfelmus, Obstgläschen oder Marmelade aufs Brot möglich. Um den 1. Geburtstag können Frischkäse oder vegetarische Pasteten verwendet werden.
Wurst
sollte besser im 1. Lebensjahr nicht gefüttert oder gegeben werden; sie ist absolut überflüssig und nach meiner Meinung auch schädlich – denn Wurst enthält neben Fleisch auch viele belastende Zutaten. Folge dem Link. Mal ehrlich, wenn man sich das alles bewusst macht, schmeckt die Wurst dann noch? Und auch im Kleinkindalter hat sie absolut keine Notwendigkeit – sie ist nicht eisenhaltig in dem Sinne “Kind” hätte noch einen positiven gesundheitlichen Effekt.
Käse
ist sehr eiweiß- und kalziumreich. Im ersten Jahr sollte auf Vollmilchprodukte weitgehend verzichtet werden. Hier deckt die Muttermilch oder der Milchbrei und die Folgemilch den Kalziumbedarf ab. Außerdem ist Käse sehr salzhaltig, manchmal auch würzig. Salz wiederum wird von den Nieren verstoffwechselt – diese sind erst mit 18 Monaten ausgereift. Nach dem 1. Geburtstag würde ich milde Käsesorten empfehlen.
Erste Käsevarianten:
Frischkäse
Butterkäse
junger Gouda
milder Schafskäse
Hat man mit Brotbelägen begonnen – lässt sich “diese Uhr schlecht zurück drehen”. Den Kindern schmeckt es natürlich viel besser als Butterbrot – aber ist es auch sinnvoll? Nur weil es schmeckt! Das muss letztendlich jedes Elternpaar selbst entscheiden.
Ei
also Eibrot, Rührei etc. sollte im 1. Jahr nicht gegeben werden und im 2. Lebensjahr siehe Kleinkind-Kost.
Milch zum Brot
Wenn ein Baby oder Kleinkind seine Brotscheibe isst, brauch es dazu 150 – 200 ml Milch. Idealerweise gibt es im 1. Lebensjahr noch
Muttermilch
Babynahrung
Die Kombination Milch & Getreide (Brot) sorgt für eine ausgewogene Abendmahlzeit. Nur Brot alleine ist einseitig – nur Milch alleine macht in der Regel nicht satt .