Elternforum Rund ums Baby

Wieder eine Entscheidungsfrage

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Wieder eine Entscheidungsfrage

rollmops79

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Hallo alle zusammen, vor einigen Monaten hatte ich euch zum Wiedereinstieg in den Job um Rat gebeten. Jetzt brauch ich wieder Hilfe. Also ich bin zurück in den Job, den ich vor der Elternzeit gemacht habe. Die Arbeitszeiten sind gut, obwohl ich mitten in der Nacht raus muss, aber auch früh raus komme und somit die Kinder gar nicht merken, dass die Mama arbeitet. Aber ich verdien dort, obwohl ich einen guten Uniabschluss habe weniger Geld als eine Arzthelferin oder Kassiererin. (das nur zum Vergleich) Mir wurde aber in Aussicht gestellt, dass das Gehalt in wenigen Monaten neu verhandelt wird und sie mir entgegen kommen. So, also das Gespräch ergolgte nun und mir wurde knallhart gesagt, es gibt nichts, weil es dem Unternehmen nicht gut geht. kann ich so nicht glauben, weil erst vor kurzem neue teure Geschäftsführer eingestellt wurden, obwohl es schon 3 Geschäftsführer gibt. jetzt sinds fünf. Alle Mitarbeiter gehen bis Ende des Jahres leer aus. Ich fühl mich verarscht. Der Job hat mir bisher Spaß gemacht, aber mir wird immer mehr bewusst, dass das Geld doch eine Rolle spielt. besonders im Hinblick auf meine Rente. Nun denke ich über eine Kündigung nach, auch vlt.um etwas zu bewegen. aber auch, weil mir das Hinhalten und Kleinhalten doch extrem gegen den Strich geht. Würdet ihr warten bis ihr was Neues habt,was ja lange dauern kann oder alles auf eine Karte setzen und hoffen, das der AG realisiert, dass ich doch fehlen würde. Kollegen sind gegangen und die zu Ersetzen hat ewig lange gedauert, das zur Info. Mein Mann sagt, er überläßt mir die Entscheidung.


kanja

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Ich würde nie kündigen, ohne etwas Neues zu haben. Bewirb dich. Vielleicht dauert es ja gar nicht so lange. Niemals würde ich mich darauf verlassen, dass nach einer Kündigung bessere Bedingungen angeboten werden. Niemand ist unersetzlich.


Fru

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Antwort auf Beitrag von kanja

Kannst Du es Dir finanziell erlauben zu pokern? Generell ist es immer besser, sich aus einer Anstellung raus, zu bewerben als aus einer Arbeitslosigkeit.


rollmops79

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Antwort auf Beitrag von kanja

Angewiesen sind wir gsd nicht drauf. Aber die maxhen das wirklich bei jedem, weil es halt doch viele gibt, die es nötig haben. Für sie wäre mei Ausfall ein herber Rückschlag, da sie für die letzte zu besetzende Stelle kaum bewerbungen gab auxgrund des Gehaltes und der Arbeitszeiten. Ich han damals nach meine Abschluss dort angefangen, um Berufserfahrung zu sammeln. Aber seit dem herrscht Stillstand. Dann dachte ich ok, Kinder kriegen und in Elternzeit gehen, vlt. wird die Situation besser mit der Zeit und wenn das Unternehmen wächst. Aber es geht immer so weiter.


Mutti69

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Pokern würde ich, wenn ich was Neues hätte. Da kann man beim Kündigungsgespräch klar machen, dass man prinzipiell bleiben würde, aber eben nicht zu dem Mickergehalt.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Wenn so viele Geschäftsführer existieren, dann ist der Betrieb groß und es juckt den einen nur gerade mal am kleinen Fußzehe, ob du kündigst oder bleibst oder ob die Stelle nicht besetzt wird...irgendein Depp von Kollege wird deine Arbeit schon mitmachen. Ich würde nicht kündigen ohne was Neues zu haben. Ich würde ein Zwischenzeugnis anfordern. Ich würde mich umtun und etwas Neues suchen. Ich würde Dienst nach Vorschrift machen. LG


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ich unterschreibe bei Mutti. Bin in einer ähnlichen Situation, mache seit heute Dienst nach Vorschrift.


rollmops79

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Es ist eine mittelständische Firma. Nur wir sind eine Außenstelle und unser Ausfall würd schon etwas ausmachen. Die merken das, sie haben beim Gespräch selbst erwähnt,das eine Neubestzung unheimlich schwer war und dass die Auftragslage es erfordert diese Zahl an Mitarbeitern zu haben. Im Hauptsitz würd es niemanden jucken, das ist mir bewusst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Eyyyyy, das ist jetzt doof...


luna8

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Erst was Neues suchen... Niemand ist unersetzlich. Ich hab auch schon mehrfach mitbekommen, dass ein vermeintlich ' unersetzbarer' Mitarbeiter garnicht oder viel später ersetzt wird. Kenn jetzt deine Branche nicht, aber poker nur, wenn du bereit bist zu verlieren.


kanja

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Ist das deine erste Stelle nach der Ausbildung? Dann würde ich erst recht was neues suchen.


rollmops79

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ja klar,suchen tue ich schon länger. Nur Teilzeit-Stellen sind rar gesät. Ach ich weiß auch nicht, bin nur extrem enttäuscht, weil ich da so abgewatscht wurde. Hätten die für den Anfang nur ein paar Prozent mehr gegeben, würde ich sagen, der Wille ist da. Aber sich nicht an Abmachungen zu halten, nichts in Aussicht zu stellen, das hat mich wütend gemacht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Ich würde erst kündigen, wenn ich was Neues habe. Evtl dauert es ja gar nicht so lange. Aber wenn du schon sagst, dass es finanziell nicht gut aussieht MIT Job, wie soll es dann OHNE Job finanziell aussehen?


rollmops79

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Mein Mann verdient gut, es reicht für alles, aber ich will arbeiten, um nicht nur Muttee und Hausfrau zu sein. Aber umsonst arbeiten dann auch nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Achso ok. Naja gut, aber zu viel Geld kann man doch auch nicht haben


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Ich würde mir etwas anderes suchen... Du hast Deinen Abschluss nicht an der Garderobe vom Kreissaal vergessen. Gibt es bei Euch Beratungsstellen für Frauen, die in den Job zurück kommen wollen?


rollmops79

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Danke Steffi,daran hab ich nicht gedacht. bestimmt gibt es sowas in unserer Umgebung. ich muss mal gucken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Wenn nicht, also wenn Du nichts findest, schick mir eine PN mit deiner Postleitzahl, manchmal muss man diese Beratungsmöglichkeiten etwas mehr suchen.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Ich würde defintiv nicht kündigen, bevor du nichts neues hast. Wenn du nicht auf das Geld angewiesen bist, würde ich ein Zwischenzeugnis fordern. Auch als indirekten/e Hinweis/Konsequenz auf das Gespräch. Und dann bewerben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rollmops79

Wenn es finanziell möglich ist, dann würde ich kündigen bzw. mit der Kündigung drohen, auch wenn es die Firma wahrscheinlich weniger treffen wird, als Du es gern hättest. Falls es lange dauern kann und ihr dann finanzielle Probleme bekommt, würde ich in den sauren Apfel beißen, nebenher etwas Neues suchen und erst kündigen, wenn das fest ist. Ich kann total verstehen, dass Du Dir verarscht vorkommst, erst recht wenn Geld für Chefs da war aber nicht für die Mitarbeiter! Aber am Ende seid ihr als Familie, bzw. du als Arbeitnehmer, die, die dann mit weniger Geld auskommen müssen.