HappyFamily2008
Ihr seit bei jemanden auf einer Behördenstelle, ihr setzt euch auf den angebotenen Stuhl. Der Mitarbeiter jedoch schleicht um euch, wie ein Raubtier um seine Beute bzw. trinkt ohne Unterlass Kaffee, schaut aus dem Fenster und redet mit dem Rücken zu euch. Wie würdet ihr euch verhalten? Ich denke welche Behörde ist egal, aber keine Polizei.
Hm, kommt drauf an wie wichtig es ist und wie lange es dauert. Kaffe trinken kann man wohl nicht verbieten. Wenn jemand mal kurz aus dem Fenster schaut und wieter redet, oder mal um den Stuhl geht, auch ok. Ist das durchgehend so oder fühlt man sich "bedroht", würde ich es schon sagen, dass mich das gerade eteas irritier, verunsichert. Würde trotzdem ruhig bleiben, vllt. macht der andere das ja nicht mit Absicht und ganz unterbewusst.
Das ist mir echt noch nicht passiert (kenne ich nur aus schlechten Stasifilmen). Ich würde den Beamten auf sein Verhalten ansprechen und ganz sicherlich nicht devot auf dem zugewiesenen Stuhl sitzen bleiben.
Ist bei mir gerade aktuell und er macht mir richtig angst, ich bin regelrecht erstarrt und es kommt mir vor wie Stunden, wo es circa "nur" 30/40 min so ist. Letztens war meine Freundin dabei, aber diesmal muss ich wieder allein dahin, ich weis nicht ob es das letzte Mal sein wird. Irgendwie halte ich es aus, aber danach bin ich echt fertig.
Wenn du dich bedroht fühlst, dann wende dich an den Vorgesetzten und bitte um einen anderen Beamten, Sachbearbeiter oder wer immer das ist. Du solltest dich niemals jemandem auf Gedeih und Verderb ausgesetzt fühlen. Bei einer einmaligen Sache würde ich auf "schlechten Tag" oder "schlechte Kinderstube" tippen und den Vorfall abhaken, aber so wie du das schreibst, hört es sich sehr komisch an. Hast du schon mal dran gedacht, einen Kurs über Körpersprache/Kommunikation zu belegen? Vielleicht würde dir das zu mehr Selbstsicherheit im Umgang mit Gesprächspartner verhelfen.
Nein über so einen Kurs hab ich noch nicht nach gedacht. Danke für den Tip, werde mal sehen wo man so einen hier absolvieren kann.
Ich würde ihn höflich bitten, sich zu setzen, damit ein Gespräch in normalen Rahmen möglich ist.
es ist schwer einzuschätzen, da ich nicht weiß in welchem "verhältnis" ihr steht. bist du auf diesen menschen angewiesen, oder nicht. grundsätzlich würde ich mich auch unwohl fühlen und würde das wohl auch zur sprache bringen.
Da er mir zur Zeit nicht wirklich helfen kann oder will (?), bin ich nicht mehr so auf ihn angewieden, ich nehme neben ihm die Sache nun selber iin die Hand, aber dennoch besteht er darauf das ich bei ihm erscheine, warum auch immer. Er sagt sowieso immer das gleiche.
also wie gesagt, ich würde schon drauf hinweisen, dass die situation unangenehm ist, und nach einer möglichkeit der entspannung suchen. für beide seiten
Werde jetzt erstmal schlafen und morgen eure Ratschläge befolgen. Danke
Ich würde sagen: “Entschuldigen Sie bitte, aber sie machen mich mit Ihrer Rumlauferei völlig kirre! Das macht mich nervös! Wäre es möglich, dass sie sich setzen?!“ Wenn der Herr das immer macht, dann ist das wahrscheinlich kein Kalkül, sondern der Macht das gewohnheitsmäßig und denkt sich nicht viel dabei. Das darf man ehrlich ansprechen.
Ich würde ihn auch darauf ansprechen, dass dich das irritiert, wenn er die ganze zeit umhergeht und ihn bitten, ob er sich ebenfalls setzen könnte. Andernfalls musst du aufstehen und ebenfalls rumlaufen, mal sehen, wie er das findet. Ich hatte in der Berufsschule mal eine ähnliche Situation. Meine Sitzreihe War längs der Fensterseite, ich saß also mit dem Rücken zur Fensterfront. Die Lehrerin hielt ihren Unterricht direkt hinter meinem Rücken und ich wurde von Minute zu Minute nervöser. Umdrehen konnte ich mich nicht die ganze Zeit, sie stand direkt hinter mir. Ich habe es dann nicht mehr ausgehalten und sie gebeten, hinter mir wegzugehen, hat sie leider nicht interessiert. Ich War froh, als die Stunde um war. Sie hat das zwar nie wieder gemacht, aber in dem Moment hat sie sowas wie macht ausgespielt.
mit der Kaffeetasse in der Hand durch den Raum laufe..lach. Ist mir nie bewusst aufgefallen