Pebbie
Ich muss mal kurz loswerden was mich im Moment beschäftigt und belastet. Ich kämpfe gegen eine Krebserkrankung, bin seit 2,5 Jahren durch eine unheilbare Kniegeschichte von Schmerzen geplagt, gehbehindert und nehme starke Schmerzmittel. Bedingt durch dieses Paket habe ich Depressionen bekommen und nehme seit 5 Wochen ein Antidepressivum und habe eine Gesprächstherapie. Heute jetzt die nächste Hiobsbotschaft, meinen Vater betreffend. Schon seit über 20 Jahren schwer herzkrank mit 3 Infarkten, Bypässen und Stents wird ihm Freitag ein Defibrillator eingesetzt. Die Pumpleistung seines Herzens beträgt nur noch 30% und er ist vom plötzlichen Herztod bedroht. Und da meine Mutter überhaupt nichts hinbekommt ohne meinen Vater bleibt bei mir alles hängen als einzige Tochter. Er bespricht die medizinischen Sachen mit mir da meine Mutter das eh nicht versteht. Dabei habe ich mit mit eigentlich genug zu tun....... Sorry für's auskotzen, aber das musste raus.
Das tut mir sehr leid für dich. Ich wünsche dir nur das Beste.
Das tut mir Leid für Euch. Ich stellte mir diese Frage auch schon einige Male und hab nie eine Antwort gefunden, abends schläft man ein und irgendwie wird's doch wieder morgen. Ich wünsch Dir alles Liebe
auch von mir alles gute
Das ist eine Situation in der ich nicht genau weiß was ich sagen soll. Du hast meine Hochachtung für all das was du seit Jahren aushältst und ich wünsche dir von Herzen, dass du bald wieder ein normales, glückliches Leben führen kannst. Bitte hol dir zumindest was deinen Vater angeht Hilfe. Sei es von Verwandten oder von Profis. Fühl dich nicht verpflichtet dich um alles alleine kümmern zu müssen. Dein Vater hat bestimmt Verständnis, dass du dich damit überfordert fühlst.
Ich finde schon, dass kannst du gerne hier rauslassen! Sollst du auch.
Tut mir sehr leid fûr euch :-)
Ich wünsche dir auch nur vom Besten, dass du bald besser leben kannst! Was deine Eltern angeht wäre es ratsam, dass sie sich auch Hilfe holen. Psychisch auch deine Mutter. Vielleicht gibt es da möglichkeiten, dass sie eine Art "Familienhilfe" bekommen könnte? Das darf unmöglich alles an dir hängen, da du selber mehr als genug zu tragen hast. Viel Kraft und eine gute Nachtruhe wünsche ich dir, LG Rosinchen
Ich schicke dir ganz viel kraft.... Es ist hart, für euch alle. Vergiss aber nicht, auch an dich zu denken.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, aber schicke Dir virtuell mal eine Umarmung. Wie geht es Dir denn mir der Krebserkrankung? Ist die soweit in Ruhe? Kann man schon von Heilung sprechen? Bestimmt hast Du auch Kinder und Zukunftsängste? Schmerzen sind dann noch dazugekommen. Alles zusammen ist schon Belastung genug für Dich und ich denke, DU musst erst einmal an Dich und Deine Familie denken. "Burn Out" bzw. Depressionen sind da irgendwann die logische Folge. Hattest Du schon eine Reha? Das mit Deinem Vater ist wirklich schlimm - aber bei dieser Krankengeschichte muss man ja auch eher davon ausgehen, dass er nicht 100 wird - entschuldige für meine Direktheit. Hast Du noch Geschwister? Es ist unfair mit DEINER Krankengeschichte nun zu erwarten, dass Du das alleine managst. Hier solltest Du einfach STOP sagen und mal an Dich denken - wenn möglich das schlechte Gewissen abschalten. Vielleicht kann ein Pflegedienst oder ein anderer Verwandter helfen. "Nur" weil Dein Vater vom plötzlichen Herztod bedroht ist, bedeutet es ja nicht, dass es morgen passiert. Und mit Defi ist er ja schon mal gut ausgestattet. Alles Gute, Leonessa
Mein Vater wird dieses Jahr erst 68. Er ist trotz seiner Gesundheitsprobleme fit. Ich hoffe das bleibt so, auch wenn er operiert ist. Nur, so sagte er mir heute Abend am Telefon, muss er sich doch langsam eingestehen das es bergab geht. In den Osterferien war er noch mit meinem Sohn im Europapark und ist Achterbahn gefahren, weil es ihm so klasse ging. Und jetzt der Einbruch. Ich bin übrigens das einzige Kind meiner Eltern. Meine Mutter ist seit ihrer Geburt gehbehindert und deswegen noch abhängiger auf die Mobilität meines Vaters. Meine Krebserkrankung ist noch in der akuten Behandlung. Ich hin schon operiert, Chemo und Bestrahlung habe ich hinter mir. In der Reha war ich auch, bis August habe ich noch 3 wöchige Infusionen. Danach muss ich noch 9,5 Jahre Hormone nehmen. So gesehen bin ich "geheilt", aber die Angst vor einem Rezidiv ist da und wird bleiben.
Liebe Pebbie!
Gibt es eine Onkopsychotherapeutin o.ä. in Deiner Klinik?
Das könnte hilfreich sein. Frag mal in Deiner Klinik nach.
Wie sieht es mit Deiner Familie aus? Wie gehen Deine Kinder (??) Partner etc. mit der Situation um?
Du kannst nicht alles "tragen". Hast Du noch Geschwister, mit denen Du sprechen kannst, wie es mit Deinen Eltern weiter geht? So das da schon einmal etwas Last von Dir genommen wird? Ihr könnt das gemeinsam schon etwas "vorbereiten".
Ich drück Dich.
.
Danke für Eure lieben und mitfühlenden Worte.
Oh man das tut mir so unendlich leid für dich.
Ich weiß auch jetzt nicht was ich dir raten kann.
Außer alles alles Gute bleibt nix
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