Maluna
Hallo ihr, Als frisch gebackene Kindi-Mama hab ich vergangenes Wochenende erstmals für einen Kuchenverkauf des Kindergartens gebacken. Zunächst hatte ich mich gefreut, dass der Verkauf so gut ging (alle Kuchen wurden vollständig verkauft), aber leider hat mein BWLer-Hirn dann doch für Ernüchterung gesorgt: Die Kuchen wurden in 3 Preiskategorien eingeteilt, meiner gehörte der teuersten an, 3 Euro pro Stück, macht also bei 12 Stücken 36 Euro. Ich habe eine gefüllte Cremtorte gemacht und dafür ordentlich Zutaten gekauft. Neben dem üblichen Backkram enthielt das Teil 9 Eier, quark, Sahne, Mascarpone und 6 Packungen verschiedene frische Beeren. Hab es nicht nachgerechnet, aber vermutlich waren die Materialkosten nicht arg viel geringer als die Einnahmen. Mal ganz zu schweigen von meiner Zeit, der Zeit der Mamas die verkauft haben, Energiekosten usw. Also mir geht es echt nicht darum, dass ich nicht bereit bin, einen Kuchen mit gewissem Materialaufwand bereitzustellen, aber im Endeffekt wäre es für mich attraktiver gewesen, einfach 50 Euro oder so als Elternanteil für die geplanten Sonderleistungen (Ponyreiten und früherziehung Englisch) zu leisten. Ich verstehe natürlich, dass es auch darum geht, zusammen was auf die Beine zu stellen, alles kein Thema, werde mich da auch in Zukunft natürlich weiterhin beteiligen...Dennoch: gibt es keine besseren Möglichkeiten, als Kindi Geld zu verdienen? Was wird bei euch so gemacht?
Sorry für die Unübersichtlichkeit... Eigentlich waren da mal Absätze drin - die hat das Template aber wohl irgendwie nicht übernommen
Wir haben einen Holzkreis, wo Sachen aus Holz hergestellt werden, und einen Filz/Bastelkreis. Die Sachen werden dann auf den Kindergarten Basar verkauft. Wir zahlen allerdings noch Vereinsgebühren, und Fördervereibsgebühren. Die fallen bei den meisten Kindergärten in unserer Kommune nicht an, so finanziert sich das bei uns. Die monatlichen Kosten hierfür sind knapp 60 Euro.
Wir haben einen Holzkreis, wo Sachen aus Holz hergestellt werden, und einen Filz/Bastelkreis. Die Sachen werden dann auf den Kindergarten Basar verkauft. Wir zahlen allerdings noch Vereinsgebühren, und Fördervereibsgebühren. Die fallen bei den meisten Kindergärten in unserer Kommune nicht an, so finanziert sich das bei uns. Die monatlichen Kosten hierfür sind knapp 60 Euro.
Hallo, gar nicht. Der Träger zählt alles. Wenn dennoch etwas "fehlt", springt der Förderverein ein. Die veranstalten unregelmäßig einen Kinderkleiderbasar und ein Sommerfest. Da gibt es 08/15-Kuchen und Muffins für 1,50, Kaffee für 0,50 und Wasser für 1,-. Wer eine Tasse mit Logo kauft, zahlt 4,- und trinkt umsonst. Deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung: Der Kindergarten hat an Deinem Kuchen 36 Euro verdient -was Du investiert hast, ist ja Teil der Spende. Wenn Dir das Leistungsverhältnis nicht zusagt, mach einen preiswerteren Kuchen und spende etwas zusätzlich. Ist nicht böse gemeint, nur praktisch. Ich backe gerne, aber da wäre mir meine Zeit zu schade für. Ein schlichter Rührkuchen oder Muffins gehen auch weg, schmecken auch und sind unaufwändig und preiswert. Viele Grüße
Ich hätte lieber auf die geplanten Sonderleistungen des Kindergartens verzichtet. Du hättest lieber 50 Euro gespendet. Andere haben lieber Kuchen gegessen. Jeder Jeck ist anders.
Bei uns gibt es zwei mal im Jahr ein Fest, bei welchem der Kindergarten einen Stand hat. Da werden dann von freiwilligen Eltern Wedges verkauft. Das läuft richtig gut, da die kaum was an Material kosten. Am Ende liegt der Gewinn immer bei mehreren tausend Euro. Aber wie überall gilt natürlich, es muss auch sehr viel verkauft werden. Und es ist sehr großer Aufwand an Organisation etc. Es macht aber sehr viel Spaß und viele helfen gerne mit.
Ich habe zwei Kindergärten als Referenz. Der eine verdient durchs Mittagessen... Pauschalbetrag, auch wenn die Kids nicht da sind. Dadurch haben wir dieses Jahr schon locker 200€ "gespendet". Darüberhinaus erbitten sie dann manchmal Sachspenden (Malpapier, Wolle, etc.). der andere Kindergarten rechnet das Essen genau ab (also Tage Anwesenheit * Kosten). Dafür gibt es dann einen Förderverein mit Privatspenden, Kuchenverkauf, Flohmarkt mit Erlös an die KiTa, Sommerfestmitbringbuffet auf Spende, etc. Ist mir ehrlicherweise sympathischer.
Das mit dem Mittagessen ist insofern Quatsch, weil es wahrscheinlich bestellt (oder vor Ort gekocht) und dann weggeworfen wird, wenn euer Kind nicht da ist. Die verkaufen es ja nicht weiter. Trini
Es ist kein Quatsch, danke dir. Das Essen wird geliefert und um 8Uhr meldet die KiTa täglich den Bedarf. Alle nicht-bestellten Essen werden ihnen auch nicht berechnet und bleiben damit im Finanztopf. Also im Sinne von: Für 25 Kinder wird für jeden Tag Geld eingesammelt, einen Tag wird Essen für 22 Kids bestellt, mal für 20, mal für 25. Bei diesen drei Beispieltagen hätten sie dann schon 8 Essen eingespart. Hat die KiTa selbst so erklärt, weil daraus manchmal anderweitige Dinge finanziert werden, habe ich mir also auch nicht zusammengereimt.
Okay, danke. Das ist dann aber schon irgendwie Betrug
Trini
Da wiederum würde ich mitgehen... fühlt sich auch nicht so richtig gut an.
Ich finde schon die Sonderleistungen fragwürdig. Hat es sich immer noch nicht herum gesprochen, dass frühkindliche Bildung Quatsch ist und man die Kinder lieber frei spielen lassen sollte? Wozu braucht man denn bitte Frühenglisch? Deine Rechnung ist korrekt - eine Spende wäre günstiger gewesen, würde es rein ums finanzielle deines Beitrags gehen. Solche Veranstaltungen dienen aber auch dem Werben weiterer größerer Sponsoren und dem sozialen Miteinander, Networking etc. Insoweit geht deine Rechnung nicht auf. Ob es finanziell mehr gebracht hat, weiß der Kindergarten erst hinterher.
Frühkindliche Bildung ist ganz sicher kein Quatsch, außer man verwendet einen Bildungsbegriff, der sich allein auf Lehren und Lernen bzw. schulische Lernformen beschränkt. Freispiel ist Teil des Bildungsangebots eines Kindergartens (--> ko-konstruktive Bildung). --- Dass Angebote wie Frühenglisch eher fragwürdig sind bzw. deren Wirkung gnadenlos überschätzt, da bin ich bei dir.
reines freispielen und "verwahren" ist quatsch - das konterkariert die professionelle arbeit des Kita-personals! es lässt sich über frühenglisch (als kurs) sicher streiten, aber die vielfältige förderung in vielen (sicher nicht allen) kitas ist oftmals für kinder und ihre (für die schule benötigten) vorläuferfähigkeiten grundlegend wichtig und erhöht die spätere bildungschancengleichheit. was den kuchen angeht: wir haben einen elterngeleiteten förderverein für zusätzliche ausgaben, die der träger nicht übernimmt. auch bei uns gibts auch kuchenverkauf bei festen etc, aber auch andere kaufoptionen, die auf spenden basieren (z.B nähprojekte oder so) das prinzip ist: eltern, die möchten, können ihre arbeitskraft investieren, um sich einzubringen (das schafft nähe und ein gemeinschaftsgefühl - unbezahlbar!) manche spenden lieber kram, den sie zu hause eh rumfliegen haben (z.B. stoffreste) - ist eine win-win-situation manche spenden lieber nur geld und halten sich raus - auch gut! das grundsätzliche öffnen der einrichtung bei festen etc und das zeigen von "wir arbeiten zusammen" ist gute werbung, die nicht bezahlt werden muss! LG
Eine Torte kann man auch weitaus günstiger herstellen, mit deutlich weniger Aufwand. Und der Kindergarten verdient dann immer noch sehr gut daran. Kenne ich von hier gar nicht. Hier findet man fast auschließlich Rührkuchen, meist noch hergestellt aus einer fertigen Backmischung. Das Highlight sind dann bunte Zuckerstreusel. Deshalb findet man mich auch nicht an diesen Ständen. Und ich selbst habe damals meinen Einsatz auch reduziert, obwohl ich gerne backe. Bei 3€ pro Stück Torte, haben die den Preis schon hoch angesetzt, soviel wird hier gar nicht genommen, sonst bleiben die drauf sitzen. Seinen eigenen Einsatz und die Kosten darf man da gar nicht ansetzen.
Geht auch deutlich gesünder. ASber das wollte sie sicherlich nicht wissen. ich empfinde die Kostenaufstellung auch als fragwürdig. Nie und nimmer ist sie bei den Materialkosten. Nicht mal mit Bio.
Hab auch nicht gesagt, dass die Materialkosten bei 36 Euro liegen - wollte damit ausdrücken, dass die Materialkosten im Vergleich zu dem, was es nachher gebracht hat, doch relativ hoch waren. Und wenn man eben tatsächlich Arbeitszeit berechnen würde, dann wäre man schnell bei über 36 Euro. Und ja, bis auf so Zeug wie Zucker war es tatsächlich überwiegend Bio. Ubd Nein, es geht mir nicht darum, dass ich nicht bereit bin, das trotzdem auch weiterhin für den Kindi zu machen. Ich habe nach Möglichkeiten gesucht,die gewinnbringender sind. Zur Gesundheit: stimmt, steht hier nicht zur Debatte. Aber ja, natürlich gibt es gesündere Dinge. Allerdings hab ich den ja nicht den Kindern im Kindi gebacken, sondern für einen Verkaufstand. Jeder der den gesehen hat, wird sich schon im klaren gewesen sein, dass da paar Kalorien drin sind. Ich hatte mich für diesen Kucheb entschieden, da er eben auch optisch was her macht und sehr lecker schmeckt.
Antwort auf die Frage der Überschrift: Gar nicht. Zumindest nicht über die Eltern, wir haben sogar ein Verbot von den Eltern irgendwie Geld einzusammeln, auch zu Ostern/Weihnachten für die Geschenke der Kinder oder zu Ausflügen. Nicht mal eine Spendendose dürfen wir aufstellen. Folglich sammeln wir jetzt dann immer Sachwerte ein, die Eltern besorgen quasi alles für die Ostertüten/Nikolaussocken. Zumindest Obst und Süßigkeiten, das Geschenkchen gibt's trotzdem von uns. Zu Festen bringen die Eltern mit was sie möchten und das wird dann auf ein Buffet verteilt und jeder darf sich so viel nehmen wie er möchte. Und jeder der mag bringt eben was mit. Alles andere wird über das normale Kita Budget finanziert, das wird vom Träger gestellt.
So ähnlich ist es hier aus. Vom Elternbeirat gibt es allerdings eine Kasse mit spenden, die wird für Kleinigkeiten ans Team oder zu bestimmten Feierlichkeiten genutzt. Am Jubiläum gab es einen Kuchenverkauf, die Einnahmen waren allerdings freiwillige Spenden für ein Hospiz. Die Kita an sich durfte nichts daran verdienen. Der Träger zählt alles.
Ich habe das nie hochgerechnet. Das finde ich sehr kleinlich.-- Es kommt dem Kindergarten zu Gute und nicht sonst wem. Ansonsten, nächstes Mal einen günstigen Kuchen backen, oder ganz lassen.
Ich glaube,du hast mein Anliegen falsch verstanden. Wäre ich kleinlich oder geizig, hätte ich von vorn herein einen anderen Kuchen gebacken - niemand hat michzu einer Torte gezwungen, das war MEINE Entscheidung, weil es dem Kindi zu Gute kommt
als ebenfalls BWLer kann ich dich komplett verstehen. es geht ja hier nicht um geiz, dass du keinen kuchen backen möchtest, sobdern um wirtschaftlichkeit. ....................hier ist das a und o der förderverein. der kiga darf kein geld von den eltern sammeln. unser verein macht ziemlich viel. z.b. jährliche teilnahme an 2-3 wettbewerben von firmen aus der region die mit mehreren 1000 € dotiert sind. an weihnachten gibts einen bastel-basar, zum dorffest einen kuchenstand und unterjährig auch immer irgendwelche aktionen.........der kiga selbst guckt auch immer, ob die stadt nicht irgendwas fördert. es gibt z.b. ein umweltprogramm. je mehr man macht, desto mehr geld gibt es. im zuge dessen wurden offene getränke abgeschafft und auf trinkflaschen umgestellt.................wenn du es dir zutraust, gründe einen förderverein für die kita.
Bei uns gibt es keine Fundraising-Aktionen. Für Sonderaktivitäten wie Ausflüge wird Geld von den Eltern eingesammelt, meist Beiträge um die 5 Euro. Am Jahresanfang zahlen wir einmalig eine kleine Summe für Bastelmaterial. Einzige "zubuchbare Leistung" ist musikalische Früherziehung, die eine externe Kraft während der Betreuungszeit anbietet. Für die zahlen wir 1x jährlich. ----- Ich finde es gut so. Die Zusatzbeträge sind für alle leistbar und Kuchenverkäufe etc. aufwändig. Nach meiner Erfahrung engagieren sich eh immer die gleichen Leute, aber alle profitieren. ------------- Für das Sommerfest und andere Feiern bringe ich gerne Kuchen oder sonstige "Buffetware" mit oder helfe im KiGa bei der Zubereitung, das dient dann aber der Bewirtung, nicht dem Gelderwerb.
diese beliebten kuchenverkäufe stehen aus steuerlichen und hygenischen gründen auf ganz dünnen beinen. hygiene: stell dir mal vor von deiner cremetorte hätten die leute die kotzerei bekommen. war es deine küchenhygiene? war die torte falsch gelagert? oder wurde sie beim verteilen kontaminiert? heißes pflaster! steuer: wenn die kita ein e.v. (spendenberechtigt) ist darf sie spenden annehmen. man kann also kuchen anbieten und eine spendenkasse danebenstellen. verkaufen für einen festen preis darf man ihn nicht. zumindest ist das mein wissensstand was das steuerliche angeht. unsere kita macht sowas deswegen nicht. die gebühren werden von anfang an so berechnet dass auch sinnvolle extras abgedeckt sind.
Ich bin keine Expertin, aber man kann das glaube ich schon einigermaßen rechtmäßig abwickeln. Der Förderverein unserer Grundschule verteilt an Kuchenspender und sonstige Helfer Hygieneblätter inkl. einer Verbotsliste (Cremetorte geht z. B. nicht, da Creme nicht durchgebacken) und man muss ein Schildchen mit Allergenen dazugeben. Außerdem haben sie eine Veranstalterhaftpflicht. --- Dazu eben kein Verkauf, sondern Spendenbasis wegen der Steuer - eh viel einfacher wegen Wechselgeld und außer ein paar Extrem-Sparfüchsen lässt jeder ein paar Euro da. Ist ja für einen guten Zweck.
ich behaupte nicht dass es gar nicht geht. aber so wie es die meisten machen eben nicht. und bei der ap scheint das genau so der fall zu sein: cremetorte (hygiene) im verkauf (steuer). unserer kita ist der aufwand zu groß das alles immer zu beachten, das ist es einfach nicht wert. u.a. aus genau den bwl-gründen die die ap anführt und die mich immer wieder nerven. warum soll ich einen kuchen backen und die zutaten dafür bezahlen nur um genau den kuchen dann für meine kinder wieder zu kaufen? da spende ich lieber einen fuffi bzw. zahle direkt für die extras und wir essen den kuchen daheim.
Das finde ich interessant, dass das in Deinem BL bzw. in Eurer Kommune geht. Will mich ja nicht outen, wo ich lebe, aber hier kann ein Kiga nicht z.B. jeden Monat 20 Euro extra einsammeln, die Beträge sind fix. Für eine Kletterwand (20.000 Euro) in einem Kiga hier im Dorf wäre z.B. kein Geld dagewesen, hat der Förderverein dort übernommen.
dass was geht? edit: ach so, du meinst die gebühren. unsere kita ist ein e.v. (kann also spenden einsammeln) und außerdem privat.
Meine Kinder waren auch in einem privaten Kiga (e.V.). Aber der konnte das trotzdem nicht so einfach erhöhen. Wir haben für alle Sonderanschaffungen sehr fleißig Geld über Sponsoren, Basare, Märkte usw. sammeln müssen. Wie gesagt, interessant, dass in einigen BL wohl mindestens bei privaten Trägern willkürlich Beiträge festgesetzt werden können. Dem sind hier bei den Kigas sehr enge Grenzen gesetzt.
Bei solchen Aktionen geht es halt nicht wirklich um Betriebswirtschaft sondern um Geselligkeit. Ich habe jahrelang für ein Dorffest vor Ort den Fischbrötchenstand für eine Sparte des Sportverins gemanagt. Dafür musste ja nun alles eingekauft und zubereitet werden. Der Reingewinn war gering. Wenn man da noch die Arbeitsstunden gegenrechenet, wären wir besser gekommen, von jedem Helfer 10 Euro einzusammeln. Aber, wir waren halt präsent, wurden gesehen. Und den Fischbrötchenstand gibt es immer noch, auch wenn ich ihn nicht mehr betreue. Der Förderverein der Schule lässt sich von allen Eltern Lebensmittel oder Zeit spenden. Da ist der Gewinn natürlich höher. Trini
Förderverein gründen, ganz oben. Dann Glühwein und Plätzchen Verkauf beim Laternenumzug, Reibekuchen verkaufen oder andere regionale Spezialitäten. Kita Fest mit Hüpfburg, Corn hole, Bobbycar rennen, Hindernispacour etc. Eisverkauf im Sommer.Ea gibt so viele kreative Sachen. Und ehrlich meine Kinder essen nie Cremetorte. Sandkuchen und Fantakuchen ist immer super.
Überhaupt nicht. Solche Kuchenbasare usw gibt es hier nicht. Kosten übernimmt alleine der Träger.
Ich muss ein bissel schmunzeln, weil mein Mann viele Jahre EB Vositzender war, Manager und eben die gleichen Überlegungen wie Du hatte. Was wir gelernt haben in den Jahren: bei all den Events, wo hier Kuchen verkauft wird, wie Flomärkte oder Weihnachtsmärkte, Basare, geht es auch ganz basal drum, Leute über Essen und Trinken dort zusammen zu bringen. Irgendwas muss man anbieten. Man könnte das auch auslagern an Anbieter, hatten wir auch schon. Dann wird es halt viel teurer. Mein Mann hat das häufiger vorgeschlagen, das ist nicht das, was die Mehrheit will. Kuchen wird hier freiwillig und sehr fleißig gespendet. Creme und Sahne ist hier immer überall verboten. Geld wird über Spenden gesammelt, über Basare (wo die Kinder Gebasteltes verkaufen), Basare, wo man Standgebühren einnimmt und Leute verkaufen. Apfelweinstände uä. Sehr viel Geld kommt über Glücksräder rein. Dafür werden im Vorfeld Sachspenden gesammelt (viele Betriebe spenden dann z.B. sowas wie Restaurant/Friseurbesuch, Werbeware etc.) und dann kauft man, dass man drehen darf. Man hat praktisch keine Kosten.
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