Laura89076
Hallo zusammen, wollte mal fragen wie ihr über die Lage denkt. Es wird ja in nächster Zeit nicht besser sondern eher viel schlimmer. Wie verhaltet ihr euch? Lg an alle
Lies mal die ganzen Threads weiter unten. Da ist echt alles gesagt.
in Sachsen gibt es zwar noch keine bestätigten Fälle, aber ich sehen täglich wie die Leute in Masse die ganzen Schutzmasken ( Baumarkt) kaufen, aber auch Gaskartuschen und Brenner haben wir in den letzten Tagen in Masse verkauft.
Gestern kam ein altes Ehepaar mit Schutzmasken auf zum einkaufen... sie kauften aber auch 4 x Graberde
Ich habe mir jetzt aber ein Desinfektionsspray gekauft, weil ich an der Kasse nicht weg kann zum Hände waschen. Also ja ich habe ein ungutes Gefühl, wenn ich Hustende Kunden vor mir habe. Und meine Kleine meinte gestern aus ihrer Klasse waren einige in den Winterferien in Italien zum ski laufen, sie macht sich auch Sorgen.
Ein Junge hat im Lidl an der Kasse ganz laut Co-co-Coron-Hatschi geniest, alle haben gelacht. Ehrlich gesagt, habe ich im realen Leben mit kaum einem Menschen über den Virus gesprochen, wobei meine Schwester schon vor zwei Wochen in Panik war und meine Freundin aktuell auf Teneriffa, nur zwei Kilometer vom betroffenen Hotel entfernt, keine Angst hat
Hier in meinem Umfeld, ist das Virus gar kein Thema. Es finden auch keine Hamsterkäufe statt. LG
Wir bauen Vorräte für 2 Wochen auf (essen, Hygiene, Medikamente, Hundefutter und Windeln) und besorgen Kleidung in der nächsten größe unserer Tochter. Ab April rechnet man von Lieferenfpässen um 40%. Aktuell bekommt man dies schon bei Elektronik und Kindersicherheit arg zu spüren. Zusätzlich werden im Garten und Keller Wassertanks installiert. Das stand ohnehin an für dieses Jahr, wir ziehen also nur vor. Der Keller erhält eine abschließbare Kammer für Norversorgung. Sowas wollten wir uns immer schon leisten, der Zeitpunkt passt. Ja, was mag panisch wirken. Ist es aber nicht. Ich bin gerne auf schlechte Situationen vorbereitet, nicht nur in diesem Punkt. Ein Plan B hat noch keinem geschadet.
Ihr baut euch quasi einen Bunker.
Ja....Regentonnen und keller sind auf dem Land auch eine seltene und exotische Baumaßnahme.....
Hier lagern Kundendaten von über 3.000 Haushalten, die auch Nässe und Feuer für 15 Jahre überstehen müssen.
Aber selbst wenn.... sollte es hart auf hart kommen winke ich den schlecht vorbereiteten Nachbarn aus dem vergitterten Fenster mal zu
Hab keine Angst Jedes Jahr is was neues Und viel zu viel Panik mache
Meine Einstellung
Sars. Vogelgrippe. Schweinegrippe. Ehec.
Generell schätze ich das Risiko höher ein, an Grippe zu erkranken als an dem Corona-Virus. Meine Mutter macht sich Gedanken, ob sie Anfang nächster Woche ins Kino geht oder nicht. Sie hatte 2015 / 2016 eine Chemo-Therapie und seit dem nimmt sie jeden Infekt mit. Daher kann ich sie ein bisschen verstehen, wenn sie nicht gehen wollen würde. Bei einem Menschen, der ein stabiles Immunsystem hat, würde ich solche Überlegungen aber für völlig übertrieben halten. Dienstreisen nach China sind bei meinem Arbeitgeber schon seit Januar verboten. Rückkehrer aus China müssen zwei Wochen von zu Hause arbeiten. Fünf Kollegen waren jetzt entweder auf Heimaturlaub in China oder auf Dienstreise oder Urlaub an anderen Destinationen in Asien. Auch sie mussten / müssen nach der Rückkehr zwei Wochen von zu Hause arbeiten. Ich finde es übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich in der S-Bahn auf dem Arbeitsweg mit dem Grippevirus infiziere halte ich für größer. Besondere Maßnahmen ergreifen wir zu Hause nicht.
Hallo Emka, was soll das mit einer Chemotherapie zu tun haben vor 4-5 Jahren? Meine Tochter hatte auch mehrere zu dieser Zeit. Habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht das sie deswegen anfälliger für den Coronavirus sein könnte.
Hallo, SunnyGirl!75! Oh, da habt ihr ein ganz schönes Päckchen zu tragen gehabt. Ich hoffe Deiner Tochter geht es gut!? Letztendlich ist es eine Mutmaßung von mir bzw. der Familie. Seit sie die Therapie hinter sich hat, hangelt sie sich von Herbst bis Frühjahr von einem Infekt zum nächsten und das trotz gesunder Ernährung, Händewaschen usw. Auch die üblichen Kinderkrankheiten, die meine Tochter aus der Kita mitbringt, macht sie durch (z. B. Ringelröteln, Hand - Mund - Fuß). Das war früher anders, da war sie sehr wenig krank. Sie ist nach der Chemo nicht mehr 'die alte' geworden und hat körperlich stark abgebaut. Ich denke, das Alter spielt da auch mit rein. Als sie die Diagnose bekam war sie 70, bald wird sie 75. Da sind andere längst Pflegefälle, so dass es 'Jammern auf hohem Niveau' ist. Ich verstehe sie aber, dass sie etwas vorsichtiger ist, denn sie gehört definitiv zu dem Kreis, bei denen eine Erkrankung (nicht nur Corona, sondern auch z. B. Grippe) allein auf Grund des Alters ernster verlaufen kann. Mein Mann und ich sind beide Anfang / Mitte 40, haben keine Vorerkrankungen, da sehe ich das ganze recht gelassen.
Erstmal danke, meiner Tochter geht es aktuell wieder sehr gut. Sie ist zwar oft erkältet aber das bringe ich nicht mehr mit den Chemos, die sie vor einigen Jahren bekam, in Verbindung. Aber es ist wahrscheinlich nicht vergleichbar mit jemand älteres, da sie damals erst knapp unter 3 war. Jetzt ist sie 6 1/2 und kommt bald in die Schule.
Ach nachdem jetzt mindestens ein Oberarzt einer Klinik betroffen ist (und 10 seiner Oberarzt-Kollegen unter Beobachtung stehen und noch 31 Kollegen) , in der wir eine Zeit lang öfter ein- und ausgegangen sind (zwar nicht in der Pathologie ) wird das ganze schon greifbarer. Wobei ich noch (trotz mehrfach Asthma in der Familie) fast mehr Angst vor dem ganzen Chaos habe als vor dem Virus selbst. Ich hab in letzter Zeit schon immer bisschen mehr eingekauft, sodass wir mal eine Woche oder auch zwei auskommen könnten zu fünft. Mehr ist denke/hoffe ich nicht nötig. Auch wenn mein logischer Verstand etwas anderes sagt... wenn alle jetzt 3x soviel kaufen wie sonst, sind die Regale leer. Wie schnell die wohl aufgefüllt werden können... Dann werden aber in 3/4 Wochen die ersten Lieferungen aus China fehlen. Je nachdem wie es dort weiter geht, kann sich das hinziehen . Frage ist, was ich persönlich so unbedingt aus China brauche. Gut, Medikamente, aber da hab ich Vorrat da.
Nachden Berichten der Medien ist die Lage schon bedrohlich. Wichig erscheint mir: Das Virus 2019-nCoV wird von Mensch zu Mensch übertragen. Auf dem Weg einer Tröpfcheninfektion, wenn man zum Beispiel angehustet wird. Oder über eine Schmierinfektion, wenn man kontaminierte Objekte, auf denen sich Viren befinden, anfasst, wie beispielweise Türklinken oder Lichtschalter und sich anschließend an Mund, Nase oder Augen berührt. Ansteckung vermeiden: Husten und Niesen in Taschentücher oder am Ärmel, nicht in die Hände. Desinfektionsmittlel mit sich tragen z. B. desinfizierendes Handgel. Hände desinfizieren bevor man Türklinken anfasst. Menschenansammlungen meiden, wenn es geht.
Zur Liste noch hinzu zu fügen: Aufzugknöpfe.
Danke! Überall wo man üblicherweise was mit Händen und Finger berührt. Vorher Hände mit Desinfektionsmittel einreiben. Manche Ärzte haben die Geräte am Eingang der Praxis.
Notvorräte etc schaffe ich nicht an. Es gibt weitaus gefährlichere Viren auf der Welt,mit denen man im Krankenhaus theoretisch,als medizinisches Personal,in Berührung kommen kann. Auf die Idee,Brenner etc anzuschaffen,würde ich nie kommen. Sollte ich mich anstecken,dann würde ich alles notwendige tun,was zu tun ist. Momentan kann man es nicht aufhalten,ebenso wenig eindämmen,noch präventiv arbeiten. Auch eine eventuelle Quarantäne zuhause halte ich für mässig hilfreich. Momentan ist man auf dem Stand,dass nicht genau fest steht wie lange die Inkubationszeit genau ist. Man könnte sich also theoretisch zuhause einigeln (oder auch im Krankenhaus) und sich beim ersten Schritt in die Öffentlichkeit wieder anstecken. Niemand weiß wieviele Menschen man davor schon angesteckt hat. Niemand weiß aktuell wieso einige Menschen starke,andere schwache Krankheitsverläufe durchlaufen. Nicht nur die Vorerkrankungen,und vor allem das Alter,scheinen einen Indiz darauf zu geben. Ich beachte meine normalen Hygieneregeln und hoffe dass wir verschont bleiben,etwas anderes bleibt einem einfach nicht übrig. Menschen werden auch nicht auf Autounfälle,Krebserkrankungen etc vorbereitet und es sind Menschen wie wir alle,es kann jeden treffen,genauso wie das Coronavirus. Lg September
Wir leben ganz normal weiter aber wir belächeln das alles nicht. Bei uns gibt es noch keine Fälle und ich hoffe das bleibt so. Allerdings habe ich heute mitbekommen was manche Medien mit den Menschen machen. In der Klasse meines Sohnes ist ein Vietnamese er war 2 Tage nicht in der Schule und es gab heute morgen Eltern die einen Aufstand gemacht haben das er wieder in der Schule war. Das war ein Affentanz heute morgen. Der Junge hatte einfach nur Läuse.
Also, ums Virus mache ich mir keine Sorgen. Das scheint extrem agil und vermehrungsfähig, und wird nicht so schnell aussterben. Um mich und meine direkten Angehörigen mache ich mir kaum Sorgen. Wir gehören nicht zur Risikogruppe, auch wenn wir mit vielen Menschen Kontakt haben, und täglich mit der U-Bahn fahren. Wenn wir es bekommen, überleben wir es mit recht hoher Wahrscheinlichkeit. Wir haben aber trotzdem die Vorräte etwas aufgestockt, um im Quarantänefall entspannt bleiben zu können. Sorgen mache ich mir insbesondere um meine Schwiegereltern. Die sind alt und mit (schweren) Vorerkrankungen. Gut möglich, dass sie eine Infektion nicht überleben würden. Deshalb versuche ich auch für uns, das Ansteckungsrisiko so gut es ohne allzu große Einschränkungen geht, zu minimieren.
Also ich bin ja dafür mal 6 Wochen alles und jeden abzuschotten... hab grad so viel Stress auf der Arbeit, da käme mir so eine Auszeit mit Mann und Kindern grade recht! Aber gut, ist vielleicht nicht besonders weit gedacht... Also hier im Umfeld merkt man noch gar nichts! Hier gibt es bei nix Lieferengpässe (oder ich hab es halt nur noch nicht bemerkt) und ich hab auch noch niemand mit Mundschutz o.ä. gesehen. Aber es wird natürlich auch in Deutschland nicht ausbleiben, dafür ist die Welt viel zu vernetzt um sowas aufzuhalten... bei der Inkubationszeit und Ansteckungsrate ist alles eher eine Frage der Zeit. Ich versuche es aber weiter mit gottvertrauen und bin noch völlig ruhig.
Nervös bin ich wegen meinem Großen, mit seiner vernarbten Lunge und Asthma. Auch der Opa in der Chemo- Versuchsstudie und die Oma mit Diabetes und Herzproblemen machen mir etwas Sorgen . Vorräte und Tierfutter habe ich nun doch etwas aufgestockt , aber eher so, dass, wenn hier alles ruhig bleibt , wir eben die nä. Wochen nur weniger einkaufen müssen. Was ich jetzt auch nicht dramatisch finde ....Von " hamstern" und Jahresnotfallbevorratung , kann da aber keine Rede sein. Das ist eher eine " falls " Maßnahme...immerhin ist es möglich, dass Gebäude und Einrichtungen geschlossen werden könnten. Dann stehe ich ungern bei den Nachbarn und bettel um Klopapier. Was ich doch nochmal genau durchgegangen bin , war die Hausapotheke. Denn ich möchte nun ungern in nä. Zeit zum Hausarzt o. Apo gehen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Ansonsten lass ich das jetzt auf mich zukommen. Ändern wird man es eh nicht können.
Vor dem Corona Virus jetzt jedoch nicht vordergründig. Natürlich macht man sich Gedanken, aber diese weisen nicht von anderen Dingen ab. Ich habe auch Vertrauen zu den bis dato ergriffen Maßnahmen und den schon geplanten Maßnahmen unserer Bundesländer. Entsprechende Szenarien wurden schon oft durchgespielt und man ist vorbereitet.
Viel realer ist meine Angst vor multiresistenten Keimen. Ich habe jedes Mal Bammel, wenn ein Familienmitglied oder ich ins KH muss. Corona wird sich weiter verbreiten. Das lässt sich gar nicht verhindern. Ich habe lediglich gewisse Medikamente aufgestockt, da ich da in naher Zukunft in der Hinsicht deutschlandweit Panikköufe vermute.
Hier habe ich noch nichts von Panikmache bei anderen Leuten mitbekommen. Außer das in allen Läden wo ich in letzter Zeit einkaufen gegangen bin das Handinfektionsmittel, das es an den Kassen gibt leergekauft ist. Wir selbst haben noch genug Desinfektionsmittel und -tücher zuhause, so das ich noch nicht auf den Gedanken gekommen bin. Meine Tochter bekam Mitte 2015 Leukämie und wird noch bis 2025 in regelmäßigen Abständen deswegen untersucht (u.a. natürlich ihr Blut) da habe ich natürlich eine viel größere Angst das sie rückfällig wird, als das irgendjemand von uns an einem Corona-Virus erkrankt. Das kommt bei weitem nicht daran. Allerdings müssen wir am Montag schon wieder mit ihr zur Kontrolluntersuchung zur Uniklinik Münster. Kann ja "theoretisch" sein das sich da jemand zufällig aufhält, der den Virus in sich trägt oder weitergeben könnte. Köln und Heinsberg sind ja nicht soo weit weg. Desinfektionsmittel, die dort überall aushängen, werd ich da auf jeden Fall ausgiebig nutzen.
Hab keine Angst.
Sollte heißen: "ich" hab keine Angst
Personen (insb. mit Vorerkrankungen), die sich Sorgen machen, haben aber mein vollstes Verständnis.
Ich habe weniger Angst um uns, aber um meine Eltern , über 80, beide mit Herzerkrankungen, das finde ich nicht so toll.
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