Mummyofmilo17
Hello! Da wir ja im Sommer kirchlich heiraten werden und groß feiern, mit ca 130 Gästen u.a auch aus dem Ausland habe ich eine Frage. Wir haben eine Absage bekommen von einer aus der Familie. Ihr Mann ist der Trauzeuge meines Mannes. Sie kommt nicht zu unserer Hochzeit da sie schwanger ist. Der ET ist allerdings so 4 Wochen später. Eine Woche vorher nimmt sie noch auf einem Junggesellenabschied und einer anderen großen Feier teil. Zu unserer wird sie nicht kommen, da sie Angst hat, dass das Kind eher kommt. (Ist das zweite, das erste kam Termingerecht, keine komplizierte Schwangerschaft, kein Risiko o. Ä.) . Ihr Mann reist alleine an ( 1,5 Stunden Autofahrt). Sie wäre auch komplett allein, hätte niemanden wenn es tatsächlich Probleme geben sollte. Irgendwie verstehe ich das nicht, ich bin ein wenig traurig darüber, da sie für mich auch wie eine sehr gute Freundin ist, nicht nur meine Verwandte. Da wo wir feiern sind drei Geburtskliniken quasi um die Ecke. Im Fall des Falles sind unter den Gästen zwei Hebammen und vier Ärzte. Sie wäre auch nicht die einzige Schwangere, sondern zwei weitere sind dabei und der ET ist bei einer 5 Tage später, bei der anderen 2 Wochen später und die haben eine Anreise von 8 Stunden! Wir akzeptieren das ja, dass sie nicht kommt. Aber es macht mich schon traurig :-( Oder sehe ich das falsch?
Hallo, Ich kann deine Enttäuschung verstehen, aber auch ihre Absage. Sicherlich hat sie es sich auch nicht leicht gemacht und ist traurig darüber. Ich habe selbst im 8. Monat geheiratet, kein Problem. 3 Wochen vor ET war ich auf einer Hochzeit, weiter weg mit Übernachtung. Es war zwar schön, aber sehr beschwerlich. Es war heiß, ich könnte am Partyleben kaum teilnehmen, meine Füße waren geschwollen. Die Übernachtung war sehr unbequem, was ich nicht wusste, Toilette auf dem Gang.....also ewiges Gerenne. Du kennst ihreSchwangerschaftswehwehchen , die sie vielleicht hat, nicht. ZB Hämorrhoiden, Inkontinenz,.... sowas bindet man keinem gern auf die Nase, kann so einen Abend aber schnell zur Tortur werden lassen. Muss nicht so sein, klar. Nimm es nicht als persönliche Kränkung, so ist es sicher nicht gewollt LG
Es ist dein gutes Recht, dass du darüber traurig bist. Fände ich auch sehr schade. Aber jede Schwangere ist eben anders und hat andere Bedürfnisse. Was für die eine kein Problem darstellt, löst bei der anderen Schweissausbrüche aus und vielleicht braucht sie einfach ihre gewohnte Umgebung ;) Eine Woche früher oder später ist für manche eben auch schon ausschlaggebend sein.
Also akzeptieren, traurig sein und dann abhaken. Eine wunderschöne Hochzeit wünsche ich euch !
Du musst es akzeptieren. Wenn sie sich so "sicherer" und wohler fühlt, kann man ihr keinen Vorwurf machen, finde ich. Ob ich selbst so entschieden hätte, weiß ich nicht, aber das ist ja auch völlig irrelevant. Die schwangere Frau traut sich das nicht zu und das ist ihr gutes Recht, finde ich. Da braucht man auch nicht gegenrechnen mit anderen Schwangeren etc. Liebe Grüße, Gold-Locke
Hallo, ich hatte beim ersten Kind in der 27 SSW Komplikationen, durfte dann nicht mehr arbeiten, sollte viel liegen. Das Kind kam dann wider Erwarten nach dem ET. Beim Kind 2 ging ich ganz locker an die Sache, es lief ja auch alles gut. Bis in die 32 SSW, sie blieb dann noch ein paar Tage bis in die 33 SSW und war dann da. Seit dem bin ich da immer etwas vorsichtiger.
Ok, danke schonmal:)
Ja klar akzeptiere ich das. Ich möchte sie auch auf keinen Fall mit den anderen gegenüber stellen, auch wenn es sich so angehört hat.
Nur was ich nicht verstehe, ist, dass ihr Mann ein paar Tage weg ist und sie niemanden hat. Da wäre sie bei uns besser aufgehoben. Die Geburtsklinik dort ist nur eine und von ihrem Wohnort einige Kilometer weit entfernt.
Aber naja, ist dann so
Ich will ja auch, dass es ihr und dem Baby gut geht! Man weiß ja nie, was noch kommt. Auch wenn man etwas traurig darüber sein darf, aber das wird unsere Freundschaft nicht kaputt machen:-)
Also ich habe mir meine Geburtsklinik damals auch ganz bewusst ausgesucht, da es ein stillfreundliches Krankenhaus war und mir auch sonst dort alles gut gefiel. Ich hätte meine Kinder auch nicht in einer mir fremden Klinik bekommen wollen.
Und einen Rettungswagen kann sie sich ggf. selbst rufen, vielleicht gibt es ja auch Nachbarn, Freunde, Verwandtschaft in der Nähe ?
Aber alles Spekulieren hilft ja nichts. Sie hat sich so entschieden und ich finde das durchaus nachvollziehbar.
Und wer weiß, vielleicht kommt ihr Kind auch 6 Wochen zu früh (wie mein erster Sohn) und sie kommt dann mit Baby zu eurer Hochzeit .
LG
Goldlocke, genau. Ja kann ich verstehen wenn man da entbinden möchte, wo man sich wohlfühlt und vorgestellt hat. Ich werde ihr da auch nicht reinreden. Ich dachte einfach, dass ich das vielleicht zu eng sehe und kein Recht hätte, darüber traurig zu sein:-)
seitdem ich meine erste Tochter 3 Wochen vor Termin out of the blue ohne Vorzeichen frühzeitig entbunden habe, sehe ich das auch mit anderen Augen. alles ist möglich. auf sgfeühl hören richtig. sprecht doch einfach nochmal drüber
Ja die Babys kommen wenn sie wollen
Ach ich werde sie auf keinen Fall umstimmen! Wichtig war es mir zu wissen, ob ich über die Absage traurig sein darf und das nicht zu empfindlich sehe :) Aber es gab ja oben auch schon gute und hilfreiche Antworten
Natürlich darfst du zu Recht traurig darüber sein. Zwischen traurig sein und sauer sein, ist ja ein großer Unterschied. Vermutlich ist auch die Schwangere traurig, dass sie nicht kommen "kann".
Zum Glück kommen ja noch 129 andere Gäste ...
Liebe Grüße, Gold-Locke
Sauer würde ich nie sein! Ein wenig stinkig wäre ich, wenn zB mein Bruder oder so die Hochzeit seines Kumpels vorziehen würde, anstatt die seiner Schwester. Das wäre was anderes! Aber nicht bei einer Schwangeren:-) Ich freue mich aber total darüber Patentante zu werden wenn das Mäuschen da ist
Auch dass Ärzte/Hebammen unten den Gästen sind und die Klinik nicht weit- das wäre für mich kein Argument. Mir wäre es mehr als unangenehm dort wirklich Hilfe zu brauchen, noch dazu wenn es vermeidbar/planbar ist. Also alles gut, beide dürfen traurig sein, aber so ist es sicher eine gute Entscheidung.
Da habe ich absolut kein Verständnis für dich! Ich würde auch nicht irgendwo entbinden wollen! Ich kann es verstehen, dass die Dame abgesagt hat, und du solltest das akzeptieren und fertig.
Strawberry7 : Akzeptiere ich doch
Vielleicht mal andere Antworten von mir genauer lesen
Es ist alles guuut!
Es ist toll, wenn du trennen kannst - traurig sein ist natürlich erlaubt, aber mach der Frau keinen Vorwurf. Wie andere schon schrieben, jede Frau ist anders während der Schwangerschaft und sie wird sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben. Wer lässt sich schon gerne so einen schönen Anlass entgehen? Wir hatten mal im Freundeskreis den Fall, dass bei einer Hochzeit eine Freundin nicht kommen konnte, weil sie mit zwei Kleinkindern gerade total auf dem Zahnfleisch ging. Klar, andere Situation. Traurig fand ich es, dass die Braut da überhaupt kein Verständnis hatte - sie hat nicht mal nachgefragt was denn los sei und ist bis heute nachtragend. Total schade.
Ich mache ihr keine Vorwürfe:) Aber dass die Braut bei dir in dem Fall immernoch nachtragend ist, ist sehr traurig. Ich bin alles andere als ein nachtragender Mensch, da muss schon wirklich was heftiges passiert sein.
Eine Hochzeit sollte nicht zur Pflichtveranstaltung mutieren. Auch wenn du dir keine Absagen wünschst, hat jeder das Recht darauf, selbst zu entscheiden. Eucht bleiben ja noch 129 andere Gäste. Ich war 6 Wochen vor ET noch auf einer wirklich großen Jubiläumsfeier, mit Übernachtung und längerer Anreise. Ich hab tatsächlich erst am Tag vor der Anreise entschieden, dass ich mitfahre. Ich war Erstgebärend und ich wollte garantiert nicht, dass das Baby dort zur Welt kommt. In eurem Fall ist ja schon ein größeres Kind bei der Verwandten vorhanden. Selbst wenn Hebammen, Ärzte (sicherlich kein Gyn) und Geburtskliniken vorhanden sind, möchte sie mit Sicherheit im Heimatort entbinden und nicht 1,5 h von zu Hause erst mal festsitzen.
Alles gut, ich mache ihr überhaupt keine Vorwürfe, bin auch kein bisschen sauer. :-)
Nur ein wenig traurig, schrieb ich, als die Absage kürzlich kam, sie ist eine wichtige Person für mich. Aber wenn sie doch zuhause bleiben will, ist es ja völlig in Ordnung!
Ich wollte wirklich nur mal hören, ob man traurig, enttäuscht sein darf, wie schon vermehrt geschrieben wurde, darf man. Ganz normal. Und da wir ja eh fast jeden Tag miteinander Kontakt haben, schrieb sie mir heute noch bei Whatsapp dass sie wohl doch kommen möchte, vorallem weil sie bei ihrem Mann in der Nähe sein möchte! (Es wäre für mich persönlich sehr wichtig meinen Mann bei mir zu haben, egal wo)
Und selbst wenn sie doch nicht kommt, sie kann es auch noch einen Tag vorher, am selben Tag noch entscheiden, ist es nicht schlimm! Auch wenn es sich vielleicht so gelesen hat, sorry!
Niemals würde ich sauer auf sie sein!!
Danke für Eure Antworten!
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