User-1724012798
Hallo zusammen, ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben oder Erfahrungen erzählen, wie ihr damit umgeht. Mein Problem ist, dass ich mir die Probleme/Sorgen der Kinder immer viel zu sehr zu Herzen nehme bzw. zu sehr mit leide. Gibt es zB in der 5er Mädelsgruppe Streit, macht mir das zu schaffen oder gestern hat Junior in der Schule Mist gebaut und noch heute spukt mir das die ganze Zeit im Kopf herum und ich finde keine Ruhe. Ich möchte dazu sagen, dass ich mich nicht einmische, aber es innerlich viel zu nahe an mich herankommen lasse. Ich weiß allerdings nicht, wie ich etwas mehr Abstand schaffe. Bei einigen Situationen befürchte ich, dass Erfahrungen aus meiner eigenen Kindheit/Jugend hoch kommen (ich hatte 13 Jahre jmd in der Klasse, der wirklich alle und jeden gemobbt hat). Mag sein, dass ich das nicht aufgearbeitet habe, aber wie mache ich das jetzt 20 Jahre später? VG, Jesse
Huhu,
Ich kann dir leider nix raten, nur sagen, dass es mir ähnlich geht...und das, ohne das ich selbst Mobbing-Erfahrungen gemacht habe.
Ich fühle mich immer noch mit seinem Sohn so verbunden (obwohl er schon 16 ist!), dass ich wirklich SPÜRE, wenn es ihm nicht gut geht und ich sogar körperlich leide. Ich verkneifen mir wirklich, dass er es merkt. Ich versuche immer nur zu denken, dass bestimmt Situationen (Konflikte etc.) ihn stärker fürs Leben machen. Nach jeder "überstanden Situationen" und je älter er wird, desto leichter fällt es mir.
Vielleicht hilt es dir ja etwas, dass du nicht alleine damit bist....lg Lucy
Vielen Dank für deine lieben Worte! Dann hoffe ich, dass es auch bei mir mit der Zeit einfacher wird. LG, Jesse