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wolfsfrau

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Wir haben seit einem halben Jahr eine neue Kollegin. Sie wurde von ihrer Vorgängerin eingearbeitet. Seit deren Weggang stehen ich und eine weitere Kollegin für auftauchende Fragen zur Verfügung. Nun ist es so, dass sie uns zwar Fragen stellt, unsere Antworten jedoch "überprüfen lässt", d.h. sie telefoniert oder schreibt mit ehemaligen Kollegen (sie kommt aus dem gleichen Bereich in dem sie jetzt arbeitet). Sie macht das ungeniert, also telefoniert bei offener Tür oder lässt Ausdrucke im Flurdrucker. Sie sagt dann z.B. "meine Kollegin hat mir gerade dies und jenes gesagt, ich wollte jetzt mal wissen, wie ihr das macht/ob ihr das genauso macht". Ich bin gerade sehr genervt, drückt es doch ein gewisses Mißtrauen aus bzw. nimmt einfach doppelte Zeit in Anspruch. Es ist auch nie irgendwas falsches gesagt worden, es hat alles seine Richtigkeit. Nehme ich das zu persönlich?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Würde bei der nähcsten Frage sehr freundlich antworten (in der Art): "Da Sie bei jeder Antwort die Bestätigung Ihres letzten Kollegen benötigen wäre es besser wenn Sie ihn selber fragen. Damit sparen wir uns wertvolle Arbeitszeit." Natürlich kann man fragen warum sie die Bestätigung des Kollegen benötigt. In der Art: "Es tut mir leid dass Sie anscheinend unsicher sind wenn Sie bei jeder Antwort die Bestätigung brauchen. Wie kann ich Ihr Vertrauen in meine Infos stärken?"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich würde ganz schön, bei der nächsten Frage, durch die Blume verlauten lassen, dass sie gern gleicj ihre Kollegen fragen darf, bevor sie meine Aussagen bei gleichen in Frage stellt. Sowas gehört sich in meinen Augen nicht. Wenn ich so ein Telefonat mitbekommen würde, würde ich sie auch gleich darauf ansprechen, warum sie alles in Frage stellt. Ist das auch noch abteilungsübergreifend? Hier hat es dann auch noch was mit Datenschutz zutun. Eventuell geht es die zusätzlich Befragten garnichts an.


Mitglied inaktiv

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Oder ist es so, wie ich es verstehe, dass sie ihre Kollegen von ihrem vorherigen Arbeitgeber anschreibt/anruft? Dann ist das natürlich absolut nicht gut für sie, denn dann verletzt sie die betriebliche Schweigepflicht, Datenschutz etc und ich würde mich damit an einen Vorgesetzten wenden.


kleineTasse

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Nein, nimmst du nicht! Was ist das denn für ein Verhalten? Traut sie euch nicht und muss sich rückversichern? Ich würde ihr diese Frage bei ihrer nächsten Frage mal stellen und sie auch nicht einfach so davonkommen lassen. Sie wird es dann vielleicht heimlich machen oder eventuell sogar sein lassen. Das stört doch total das Betriebsklima. Ich würde mir verarscht vorkommen. Wenn ihr meine Antwort nicht genügt, dann brauch sie mich auch nicht belästigen. Unmöglich finde ich das.


kaempferin

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"Ich würde ganz schön, bei der nächsten Frage, durch die Blume verlauten lassen, dass sie gern gleich ihre Kollegen fragen darf, bevor sie meine Aussagen bei gleichen in Frage stellt." Würde ich auch so machen. Denn ich mag es überhaupt nicht, wenn man mir nicht glaubt, nicht vertraut... Dann soll man mich gefälligst auch nicht fragen. Und ja, da wäre ich auch "verschnupft" (aber nicht physisch/gesundheitlich, sondern psychisch) und das wohl zu recht. "Sowas gehört sich in meinen Augen nicht." Dito - in meinen Augen auch nicht. "Wenn ich so ein Telefonat mitbekommen würde, würde ich sie auch gleich darauf ansprechen, warum sie alles in Frage stellt." Wie weiter oben bereits geschrieben, ich auch. Und nochmal - dann soll sie mich (oder in diesem Fall natürlich die Strangeröffnerin) nicht fragen. Sondern gleich die, denen sie vertraut oder überhaupt nicht und niemanden fragen. @Strangeröffnerin wolfsfrau: Wie Du nun lesen kannst - genauso würde ich es auch machen. Denn ich käme mir da total veräppelt und ausgebootet vor. Und sowas mag ich nun mal überhaupt nicht und ließe das auch nicht mit mir machen. Würde mit ihr zwar keinen Streit vom Zaun brechen, aber hier halt doch klar und deutlich und sehr unmissverständlich sagen, dass sie dann doch gleich diejenigen fragen soll, denen sie auch glaubt und vertraut und diejenigen, denen sie sowieso gleich im Vornhinein nicht glaubt und vertraut, damit verschonen soll. Sowas kann ich ja schon in meinem privaten Leben auf den Tod nicht ausstehen.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Hallo Wolfsfrau, ich würde bei nächster Gelegenheit eine Ich-Botschaft von mir geben, in etwa wie: "Mir ist aufgefallen, dass Sie meine Antworten auf Ihre Fragen regelmäßig mit anderen Personen auf ihre Richtigkeit prüfen, und ich muss ehrlich sagen, dass es mich sehr verärgert. Wie wollen wir damit in Zukunft umgehen?" Also so ähnlich, nicht ganz so hochgestochen. Good luck! VG Sileick


Mondmädchen

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich würde ihr gar nichts böses unterstellen. Eventuell ist sie eine von der ganz genauen Sorte und will zu 100% auf Nummer sicher gehen. Könnte das sein? Ich frage mich aber, warum du sie nach einem halben Jahr nicht selbst gefragt hast, warum sie das macht. Vielleicht ist die Antwort darauf ganz einfach.