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Wie bekomme ich mein Kind trocken?

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Wie bekomme ich mein Kind trocken?

Karina79

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Meine kleine Tochter ist jetzt 3 Jahre. Ich bin dran, das sie auf das Töpfchen oder auf die Toilette geht! Wie habt ihr es gemacht und wie lange hat es gedauert bis euer Kind tagsüber oder auch nachts trocken war? In der Nacht wird das noch Probleme geben, da sie nachts immer durst hat und trinken muß, sie hat dann eine Trinkflasche mit Wasser am Bett.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Antworten dazu werden dir da nicht viel nützen... Hier wurde die Windel weg gelassen tagsüber und es klappte sofort wunderbar. 1 Woche später (da Nachwindel auch immer tocken) auch die Windel in der Nacht weg gelassen und seither trägt Mini-Nilo keine Windeln mehr. Unfälle sind zwar auch passiert, aber nicht wirklich nenneswert in der jetzigen Zeitspanne. Bei einem anderen Kind kann das schon wieder ganz anders aussehen.


fiveyears

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Ich habe das Töpfchen überall stehen gehabt und sie nackt laufen lassen und angeboten dass sie wenn sie muss da rein machen kann. Im Sommer draussen war es dann noch leichter. In der Nacht dauert das immer länger. Meine sagte eines Tages:Mama ich will in der Nacht keine Windel mehr. Sie war vom Tag es schon so gewohnt ohne Windel dass sie die nicht mehr mochte. Ging zwar en paarmal daneben aber das machte mir nichts.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Karina79

hast pn lg


leaelk

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Meine Kinder haben alle selbständig das Signal gegeben, wann sie bereit dazu waren und ich habe es gar nicht mit ihnen geübt! Meine Jüngste war z.B. zuerst nachts verlässlich trocken, während es tagsüber noch über ein halbes Jahr dauerte. Die beiden anderen haben zu erst tagsüber auf die Windel verzichtet. Pannen gab es bei allen Kindern sehr selten. Mein Mittlerer hat allerdings nachts noch eine Windel gebraucht bis er fast 7 Jahre alt war. Laut Kinderarzt nichts ungewöhnliches und gar kein Problem. Dann war er plötzlich von einem auf den anderen Tag auch nachts trocken. LG leaelk


susafi

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Irgendwann bekommen die Kinder ja diese "Alles-Auszieh-Phase." Die habe ich immer gleich genutzt und sie aufs Töpfchen gesetzt. Man muss es ihnen halt anbieten... nutzen müssen sie es selbst... Trocken waren sie mit 2 am Tag alle... die Großen auch Nachts... nur meine Jüngste war 3 als sie dann auch Nachts trocken war...


mf4

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Windel tagsüber weglassen und mal schauen, ob das Kind die Notwendigkeit von Klogängen erkennt oder gern volle Hosen mag. Aus Trotz nass und vollgesch... rumlaufen wollen sicher wenige. Nachts noch gar nicht, wenn die Nachtwindel morgens immer noch voll ist. Bringt nichts. Aber ich würde schon darauf hin arbeiten. Trinken vor dem zu Bett gehen, nicht mehr so viel und im Bett gar nicht. Wenn es nachts aufwacht aus Durst merkt es sicher auch, wenn es muss... davon gehe ich aus. Ich denke die Voraussetzungen sind gut. Alles muss man ja nicht mit dem Kind ausdiskutieren. Mit 3 keine Windel mehr sondern Topf oder Klo ist für mich keine Gewaltanwendung sondern für ein gesundes Kind völlig okay.


Dreikindmama

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Antwort auf Beitrag von mf4

Mein Sohn ist und war organisch gesund und trotzdem war er mit 3 Jahren noch weit entfernt vom Trockenwerden. Meinem Sohn konnte man den ganzen Tag die Windel auslassen und er hat nicht in den Topf oder das Wc gemacht aber auch nicht in die Hose. Er hat so lange verhoben, bis die Windel wieder an war. Erst mit Windel konnte er dann machen und entsprechend war die Windel dann innerhalb von ein paar Minuten randvoll gefüllt und nass. Wir hatten immer den Topf in Reichweite stehen, er hätte also jederzeit auf den Topf gehen können. Aber in seinem kleinen Kopf hatte es zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht klick gemacht. Erst mit 4,5 Jahren wollte er von sich aus keine Windel mehr und war dann von einem auf den anderen Tag zuverlässig trocken. Bei meinen Mädchen ging es viel schneller, wobei ich auch bei meinen Mädchen ihnen die Entscheidung überließ, wann es soweit ist. Beide Mädchen haben von sich aus die Windel ausgezogen und ins Töpfchen gemacht und es mir dann ganz stolz gezeigt. Die Große war knapp 2,5 Jahre alt und die Mittlere genau an ihrem 2. Geburtstag. Es muss also nicht immer etwas organisches Vorliegen, warum die Kinder länger brauchen. Gruß Sylvia


mf4

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Antwort auf Beitrag von Dreikindmama

Nein das geht natürlich nicht und wenn das Kind dann gar nicht geht muss man natürlich reagieren. Deshalb schrieb ich ja testen, ob es vielleicht das Klo vorzieht. So etwas würde ich nicht machen, wenn das Kind darunter leidet.


Dreikindmama

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Antwort auf Beitrag von mf4

Wir haben ihn auch nicht leiden lassen. Wir haben es auch nicht durchgezogen, ihn den ganzen Tag ohne Windel zu lassen. Ich meinte damit nur, wir hätten es können und er hätte nicht in die Hose gemacht. Getestet haben wir im Sommer auch immer wieder und ihm morgens die Nachtwindel abgemacht und ihn dann auch mal nur mit Unterhöschen gelassen, bis wir merkten, dass er muss aber verhebt. Dann hat er natürlich sofort die Windel anbekommen, nicht dass hier der Eindruck entsteht, wir hätten unser Kind mit dem Windelentzug gequält. In dieser Hinsicht, wie auch beim nicht mehr aus der Flasche sondern aus dem Becher trinken haben wir jedoch unseren Kindern die Entscheidung gelassen. Gruß Sylvia


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Karina79

mit Anfang 3 wollte sie von alleine zur Toilette und wollte von selbst keine Windel mehr. Klappte sofort! Vielleicht auch deswegen, weil wir eine Toilettenleiter haben. Jetzt ist sie gerade 4 geworden und die Nachtwindel weglassen geht noch gar nicht. Sie muss vor allem Nachts trinken, weil sie ständig hustet (eben Winter) und sie merkt es halt erst, dass die Windel voll ist und eher selten, dass sie mal muss. Wegen Nachts mache ich gar keinen Streß, da ich daran glaube, dass es einfach von alleine klappen wird.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Bei uns hat sich das über Kita erledigt. Gemeinsame Zeiten für Topf, regelmäßig und als das ging, Windeln weg. Zu Hause entsprechend so. Mädel mit 2 trocken, Junge mit 3. Nachts kam von allein von beiden die Entscheidung keine Windeln.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich muss sagen ich sehe das gar nicht so positiv, dass das abgeschafft worden ist... mit anderen gehen und von anderen lernen ist in so vielen Dingen erwünscht aber was Trockenwerden angeht bezeichnet man das heute schon als Druck. Ich kenne das schon aus Krippen-Zeiten so, dass man zusammen geht bzw. später wie jeder kann und muss in der Kita.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von mf4

wird bei unserer Kita auch so gemacht. Feste Zeiten (bzw. es wurde gefragt) vorm Stuhlkreis, vorm Rausgehen, vor der Mittagsruhe usw... Habe ich eigentlich bisher auch nicht als negativ angesehen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Ich halte das für ein gutes Ritual... tut man ja zu hause auch... noch mal aufs Klo bevor man raus geht.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von mf4

Vorallem war das Ziel meiner: wenn alles klappt dürfen sie das richtige Klo nehmen, das zog enorm bei meiner. Und Opas Klo, keine Ahnung warum aber da wollten beide drauf und im.Garten Campingklo. Da beides nicht alltäglich war. Es gibt auch zu Hause feste Zeiten, früh nach aufstehen, vor schlafen, vorm einkaufen.


tingel

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Antwort auf Beitrag von Karina79

Ich habe meinen Sohn immer auf den Topf oder Toilette gesetzt, wenn ich selbst auch gegangen bin, einfach um ihn zu testen und sein Interesse zu wecken. Das hat irgendwann gut funktioniert und er hat dann von allein angefangen, die Windel abzulehnen. Nachts hab ich mich danach gerichtet, ab wann die Nachtwindel trocken war. Klar, es ging dann noch manchmal schief, aber damit muß man einfach rechnen und mit einer wasserdichten Unterlage ist das schnell behoben. Wenn mein Sohn abends sehr viel getrunken hat, oder bei Krankheit, habe ich ihm dann halt vorsichtshalber die Windel umgemacht. Als er etwa 2,5 Jahre alt war, war er tagsüber trocken, nachts noch nicht so richtig. Da waren wir dann zur Kur und die Damen in der Kinderbetreuung haben mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hatte für Spaziergänge vorsichtshalber eine Windel mitgegeben, weil es im Winter war und man dann manchmal nicht schnell genug reagieren kann, wenn ein Kind mal muß. Naja, das kam denen wie gerufen, andere Mütter haben mir dann berichtet, das meinem Sohn, sobald er in der Gruppe war, eine Windel umgemacht wurde, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit. Ganz prima! War ein großer Rückschlag, aber nach zwei Wochen daheim in gewohnter Umgebung war er wieder der alte und komplett trocken. Ich würde da keinen Druck ausüben, irgendwann kommt der Punkt, wo die Windel lästig wird. Eine Erzieherin in der Kinderkrippe sagte mal zu mir, das nach neuesten Studien das Gehirn eines Kindes erst mit etwa 2 Jahren soweit ausgereift ist, das ein Kind es auch wirklich steuern kann, lernen kann, kurz einzuhalten usw... Beim großen Geschäft kommt das noch später! Alles andere ist Zufall oder Gewohnheit, denke ich. Bekannte von mir waren auch der Meinung, ihr Sohn wäre trocken, nur weil sie ihn stündlich auf den Topf gesetzt haben und da auch immer was drinnen war, somit die Hose trocken blieb. Das Kind war damals 11 Monate und keineswegs trocken. Trocken bedeutet für mich, das ein Kind von allein registriert, das es aufs Töpfchen/Toilette muß. Wenn das über einen längeren Zeitraum funktioniert, dann kannst du von trocken reden. Ist jetzt aber meine persönliche Meinung, weil ich finde, das dies sehr oft überbewertet wird und viele Mamas sich durch ihr Umfeld oder Vergleiche verrrückt machen.