MayBaby2020
Hallo ihr Lieben, ich habe eine Frage an Euch: Wir bringt ihr Euer Baby abends ins Bett? Mein Kleiner ist nun sechs Monate alt. Nach dem Abendbrei übernimmt mein Mann, indem er das Baby umzieht und ihm noch etwas vorliest. Der Kleine wird dann meist müde und quengelig. Mein Mann trägt dann den Kleinen so lange rum, bis er eingeschlafen ist und sich ins Beistellbett ablegen lässt (klappt nicht immer beim ersten Mal). Das Problem: Beim Rumtragen fängt unser Kleiner immer an zu schreien und zu weinen, teils sehr heftig. Das tut mir immer so leid, aber wir wissen keine andere Möglichkeit, wie wir ihn abends ins Bett bringen können. Hinlegen und rausgehen (bzw. Ferber-Methode) kommt nicht in Frage. Wenn man ihn ins Beistellbett legt, auch wenn er bereits müde, aber nicht quengelig ist, und bei ihm bleibt, fängt er nach einer Weile ebenfalls schlimm zu weinen an. Bisher habe ich den Kleinen im Bett gestillt, bis er eingeschlafen ist und ihn dann ins Beistellbett gelegt, nun isst er aber genug Abendbrei und braucht das Stillen nicht mehr. Wie macht ihr es? Habt ihr einen Tipp für uns? Vielen Dank und liebe Grüße! Lea
PS. Mittagsschlaf funktioniert nur im geschobenen Kinderwagen nach dem Mittagsbrei...
Was spricht dagegen ihn trotzdem zum Einschlafen zu stillen? Das wäre mir lieber als ein Baby, was sich abends nur so schlecht beruhigen lässt.
Meinst Du? Nach dem Abendbrei ist er eigentlich immer so voll, da befürchte ich, dass er sich durch das zusätzliche Stillen übergeben muss..
Ich würde ihn auch noch einschlafstillen, oder zumindest an der Brust nuckeln lassen (alternativ geht natürlich auch ein Nuckel). Mit 6 Monaten ist das meiner Meinung nach völlig ok. Du kannst ja zwischen Abendbrei und Zubettgehen einfach eine größere Zeitspanne einplanen.
Einen Schnuller nimmt er leider nicht.. Aber vllt werde ich das Einschlafstillen doch beibehalten. Danke Dir!
Hi, wir haben unsere Zwerge immer vor dem Abendbrei gebadet / Schlafanzug angezogen, so dass sie schon eine leichte Grundmüdigkeit hatten und wir dann nach dem Essen nicht mehr so viel Aktion-Bettfertigmachen, mit ihnen (mit vollem Bauch) veranstalten mussten. Nach dem Essen war dann noch etwas kuscheln angesagt und wir konnten sie 18.30/19h -mit Spieluhr an - ins Bett legen. Hat zu 90% funktioniert und nur wenn sie zB. Bauchschmerzen, Zahnen, aufregende Tage, Fieber hatten, dann hat das alles etwas gedauert bzw waren weitere Massnahmen erforderlich... Vielleicht probiert ihr es mal umgekehrt und schaut auch, ob der Brei o die Menge möglicherweise Ursache für s Schreien ist (bei einer Sorte haben meine Jungs damals Blähungen/Bauchweh bekommen) und wenn der Kleine speziell beim Tragen schreit, ist die Haltung/Lagerung auf dem Arm so direkt nach dem Essen evtl ungünstig/schmerzhaft und neben ihm im Bett liegen u seinen Rücken streicheln etc ist möglicherweise angenehmer... Viel Erfolg und alles Liebe!
Vielen, vielen Dank für Deine Tipps! Das werden wir direkt morgen mal ausprobieren
Ich glaube, dem Kleinen fehlt einfach die Nähe zur Mama und das Stillen... im ersten Jahr sind die Mahlzeiten ja eh nur Beikost und Stillen das Hauptmittel um zu ernähren... außerdem haben Babys eben noch ein Saugbedürfnis, was gestillt werden möchte... an deiner Stelle würde ich abends weiter stillen zum Schlafen, zumal es doch gut geklappt hat... Beikost Start ist für viele Babys aufregend und anstrengend... da ist ist es doch besser, Gewohnheiten die schön waren und geklappt haben, bei zu behalten...Alles Gute für Euch :-)
Vielen Dank!! Das ist ebenfalls eine gute Idee. Dann sollte ich sicher weniger Abendbrei geben, damit er noch etwas trinken kann. Jedoch frage ich mich, wie ich es dann machen soll, wenn ich abstillen möchte..
Bin momentan etwas ratlos
Ich würde so viel Brei geben, wie er mag und später im Bett einfach ganz normal stillen... wenn er noch satt ist, wird er nicht mehr viel trinken und gemütlich einschlafen... aber ich kenne euch natürlich nicht, kann es natürlich in dem Sinne nicht beurteilen... aber bei meiner Tochter ist es z.b. so... sie bekommt so viel Brei wie sie mag...anschließend wird noch was gespielt und so bald sie Anzeichen für Müdigkeit zeigt folgt das Abendritual/ fertig machen fürs Bett... und dann wird gestillt bis sie schläft...
Achso, meine Tochter ist 9 Monate alt und bekommt seit drei Monaten Beikost... wir sind noch weit davon entfernt, dass sie tatsächlich eine komplette Mahlzeit ist, aber sie gedeiht gut und ist fit und altersentsprechend entwickelt... also machen wir uns keinen Stress :-)
Isst meinte ich :-D
Danke! Das klingt sinnvoll und vernünftig. Ich gebe Deinem Vorschlag auf jeden Fall einen Versuch! (:
Hallo, Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, dass Dein Baby sich mit Brei und stillen "überfrisst", wenn Du ihm beim Brei soviel gibst, wie er will und danach die Brust anbietest. Kleine Kinder haben noch ihr natürliches Sättigungsgefühl und hören normalerweise auf, wenn sie genug haben. Und das Einschlafstillen behalten viele Mütter trotz Abstillen bis zuletzt bei, weil es die Babys noch brauchen und es ehrlich gesagt praktisch ist, ein gut funktionierendes Einschlafmittel zu haben. Und zu Deiner/eurer Entlastung: Schreien schadet nicht, wenn das Kind dabei liebevoll begleitet wird (ausdrücklich nicht ferbern!). Das Schreien ist in erster Linie Ausdrucksmittel und bedeutet nicht automatisch, dass ein Kind davon einen Schaden nimmt. Gerade in den Abendstunden kann man das meiner Erfahrung nach gar nicht verhindern, weil die Kinder so ihren Tag verarbeiten. Viele Grüße
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Es beruhigt mich sehr, dass das Schreien „okay“ ist... Ich finde es sehr schwer auszuhalten und habe mich tatsächlich bereits gefragt, ob es dem Kleinen schadet... Danke für Deine netten Worte. Das Einschlafstillen werde ich wieder versuchen. Ich möchte bald abstillen, aber dann werde ich es abends erst mal beibehalten.
Meine Maus (knapp 4 Monate) wird abends gefüttert, noch ein wenig gekuschelt und dann gehts ab ins Bett. Ohne viel Tara und Gewese. Sie quengelt dann dort auch manchmal, aber es ist jemand bei ihr, bis die Augen wenigstens schon auf Halbmast stehen und sie am Einschlafen ist. Ich mache ihr Mobile an (gibt Naturgeräusche von sich) und dann wird sie schnell schläfrig. Das haben wir von Anfang an so gemacht. Wir hatten zwar auch mal ein paar Wochen mit Schreistunden, ganz zu Anfang. Dort hatten wir sie auf dem Arm bis sie sich beruhigt hat und haben sie dann ins Bettchen gelegt.
Das klingt gut. Danke für Deinen Input!
Ich konnte mein Kind als Baby nie ins Bett legen und hoffen, dass es einschläft. in den ersten Wochen schlief es eigentlich nur an der Brust ein und man musste echt Glück haben, dass man es dann ins Bett bekam, ohne dass es meckernd wieder aufwachte und weiternuckeln wollte... War schon recht anstrengend. (Aber wenn sie dann mal richtig schlief, schlief sie - puh!) Wenn es ganz schlimm kam, sind wir Auto gefahren :-) Irgendwann pendelte es sich aber ein, wobei irgendwann die Flasche ins Spiel kam. Sie lag in ihrem Wipper, wollte ihr Fläschchen und einschlafen. Danach hab ich sie ins Bett getragen. Das Spielchen ging seeeehr lange. Und tagsüber musste ich sie im Kinderwagen spazieren fahren, damit sie einschlief.
Das kommt mir sehr bekannt vor (: Nur mit dem Auto fahren, das versuchen wir zu vermeiden und konnten das bisher zum Glück immer!
Es ist sehr beruhigend, dass wir nicht alleine sind
Ich habe meinen Sohn in dem Alter auch nach dem Abendbrei noch in den Schlaf gestillt. Keine Sorge, er hat sich nie überfressen. Das Stillen vor dem Einschlafen war die letzte Mahlzeit an der Brust, die wir noch hatten. Mit knapp einem Jahr wollte er die auch nicht mehr und ist lieber beim Kuscheln eingeschlafen. Mittlerweile ist er 2 und geht selbstständig und freiwillig ins Bett, legt sich hin und schläft einfach ein und durch. Da musst du echt keine Angst haben, dass du deinem Kind was falsches angewöhnst oder so. Die Schlafgewohnheiten ändern sich, einfach so.
Vielen lieben Dank für Deine beruhigenden Worte! Ich mache das alles ja auch zum ersten Mal (: Ich denke, dass ich das Einschlafstillen wieder einführen werde.
Meine große war still kind. Die habe ich immer gestillt und dann solange gekuschelt, bis sie eingeschlafen ist. Meine kleine ist jetzt ein anderes Kind. Die wird unruhig und brabbelt wie ein Weltmeister, wenn man dabei bleibt. Geh ich aber raus, braucht sie keine 5 Minuten und schläft. Daher zieh ich sie um und geb ihre letzte Mahlzeit und dann leg ich sie in ihr Bett. Nach einem gute Nacht Kuss geh ich raus und das wars. Sie ist 16 Wochen alt
Das finde ich sehr interessant! Ich werde es ausprobieren, wenn er sich ruhig ins Beistellbett legen lässt. Einen Versuch ist es allemal wert. Danke!
Ich würde mich auch eher mit dem Kind ins Bett legen. Ob du noch stillst oder dein Baby anders irgendwie beruhigst, kannst du ja ausprobieren. Aber ständig herumtragen würde ich keinesfalls weiterhin, denn das Kind wird immer schwerer und Nähe bekommt es auch, ohne dass man herumläuft. Es ist auch normal, dass Babys abends beim Einschlafen teilweise schreien. So verarbeiten sie ihren Tag und wenn du dein Baby nicht alleine lässt, sondern dabei bist, dann nimmt es auch keinen Schaden davon. Wichtig ist, selber ruhig zu bleiben, damit sich deine Ruhe auf das Kind übertragen kann und es nicht noch unruhiger wird, wenn es spürt, dass die Mama unruhig ist. Und dann einfach liebevoll durchbegleiten. Man kann seinen Kindern nicht immer alles Negative abnehmen, man muss ihnen lernen, dass es auch in Ordnung ist, eben einmal traurig oder wütend zu sein, aber dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein gelassen werden, sondern dass man sie da durchbegleitet. Und deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn Babys eben mal schreien, solange sie nicht dabei allein gelassen werden. Irgendwann merken sie schon, dass es nichts schlimmes ist schlafen zu gehen und dass Mama oder Papa eh da sind, aber dass es eben kein übertriebenes Schlaftheater bzw. Einschlafprogramm ist, sondern dass es einfach etwas Normales ist, sich abends ins Bett zu legen und dort, mit der Nähe der Eltern, selber einzuschlafen. Alles Gute!
Das klingt gut. Vielen Dank!
Nein, ich habe nicht vor, meinem Kind alles Negative abzunehmen. Es geht mir eher darum, das abendliche Einschlafen schöner bzw. entspannter zu gestalten. Aber ich glaube nun, dass das mit der Zeit kommt. Das ein oder andere aus den anderen Posts werden wir aber ausprobieren. Hauptsache, wir bleiben ruhig und begleiten unser Kind
Wir stillen seit je her zum Einschlafen, egal wie viel oder wenig meine Tochter vorher gegessen hat
Übergeben hat sie sich noch nie deswegen