Princess01
Meine Kleine ist 3 Jahre und möchte unbedingt reiten. Eine Kollegin hat 2 Pferde und da darf sie nun mal schnuppern. Sie hat einen Westernsattel. Erstmal nehmen wir zum Schutz einen Fahrradhelm. Wie oft reiten eure Kleinen? Welches Pferd und welches Zubehör ist sinnvoll (sie hat Gr. 92...)? Wie sieht es versicherungstechnisch aus wenn sie erstmal nur bei ihr reitet? Sollte es ihr super gefallen schauen wir nach einem Reiterhof, aber bei denen bisher muss man gleich für 1 Jahr beitreten was ja sinnlos ist bei einem kleinen Kind.
wichtig ist das das pferd haftpflicht versichert ist und dein kind muss eine unfallversicherung haben... ausrüstung festes schuhwerk, leggings ( jeans ist unsgünstig da die nähte scheuern) und einen helm da reicht der fahrradhelm
Da frag ich sie und Unfallversicherung hat sie schon seid Baby weil sie vor fast nix Angst hat und so manchen Quatsch macht. Leggings hat sie erst bekommen. Mag sie nicht aber als Reithose wird sie sie sicher akzeptieren.
Zu, meine Tochter reitet. Mit 3 Jahren finde ich das normale reiten zu früh und mir wäre das viel zu früh. Oder meinst du geführtes reiten einmal um den Hof? Versicherung ist auch so ne Sache, wenn was passiert wäre mir das zu heikel. Fahrradverleih ist besser als nichts, aber an der Sicherheit würde ich nie sparen. Warum meldest du sie nicht zum voltigieren an? Vg Ex
Richtige Reitstunden bekommst du in dem Alter nicht. Meine Tochter hat mit einem Shettykurs gestartet, da haben sie die Ponys kennengelernt, geputzt und wurden auch mal geführt. Würde auch übers Voltigieren nachdenken. Wir zahlen monatlich, vorher hatten wir eine Reitbeteiligung. Reithelm muss sein, wichtig ist, das er vernünftig sitzt. Feste Schuhe.
Nur geführt nicht selber reiten. Man muss überall dem Verein beitreten und wenn es ihr auf einmal nicht mehr gefällt ist das Geld in den Sand gesetzt. Sie hat einen Ked Helm, also schon was Gutes. Sie bekommt ja dann auch alles aber erstmal soll sie schauen ob es ihr auf einem Pferd immernoch so gefällt.
Mein Sohn, 4,3 Jahre alt, "reitet" auch. Allerdings haben wir auch ein eigenes Pferd. Und er nimmt ab und an am Kinderreiten einer Miteinstellerin teil. Normalerweise sollen Kinder aus orthopädischen Gründen nicht vor dem siebten oder achten Lebensjahr mit dem Reiten anfangen. Das bezieht sich aber natürlich auf das richtige Reiten Lernen, nicht das Herumführen im Schritt für ein paar Minuten. Versicherungstechnisch ist es dann kein Problem, wenn das Pferd - was eigentlich immer der Fall sein sollte - Haftpflicht versichert ist und das Ganze entweder gewerblich - dann hat der Besitzer eine entsprechende Betriebshaftpflicht - oder im privaten Rahmen gelegentlich und unentgeltlich passiert und das Kind einen Helm trug. Hier sind manche Versicherungen angeblich sehr spitzfindig und lassen Fahrradhelme nicht gelten... Wenn mein Sohn reitet, dann trägt er immer seinen Fahrradhelm - in unserem Fall würde die Pferdehalterhaftpflicht ja nicht ziehen - und seit neuestem eine Reithose, wobei das bei kleinen Kindern ehrlich gesagt absolut unwichtig ist. Er ist davor auch immer mit Jeans geritten. Da kleine Kinder in einem für Erwachsene ausgelegten Sattel oft nicht genug Halt haben und hin- und herrutschen, haben wir einen Haltegurt der Firma Sieltec. Unser Sohn reitet also auf dem "nackten" Pferderücken, an dem Haltegurt kann er sich sehr gut festhalten und kommt so auch bei kleinen Stuckereien des Pferdes nicht ins Rutschen. Ein Voltigurt tut es aber auch. Den nimmt meine Bekannte zum Kinderreiten. Ach, und ich würde IMMER auf einem umzäunten Platz anfangen und vor allem dem Kind das Verhalten im Umgang mit den Pferden sehr eindrücklich schildern, sprich niemals von hinten an das Pferd herantreten, nicht schreien, nicht brüllen, nicht rumrennen oder Quatsch machen, sich immer bemerkbar machen, damit der große Vierbeiner mitkriegt, dass da ein kleiner Zweibeiner ist usw. usw.
Vielen dank, das hilft mir schon weiter! Sind eingezäunt. Wie gesagt, Reithelm bekommt sie sobald es ihr wirklich gefällt. Wir würden halt beim Füttern und misten helfen, sie kann mal mit das Pferd putzen und eben mal ne kleine Runde drauf sitzen. Mein Sohn hatte schon Therapeutisches Reiten wegen fehlender Körperspannung. Er ist 7 Jahre.
Therapeutisches Reiten ist was anderes als "richtig" reiten und kann sogar schon von Kleinstkindern gemacht werden. Die sitzen dann meistens vor einer Begleitperson, sofern sie noch nicht alleine sitzen können. Beim TR wird das Kind ja in der Regel passiv durch das Pferd und seine Bewegungen bewegt und reitet nicht aktiv mit sämtlichen reiterlichen Hilfen etc. Gerade beim Umgang mit dem Pferd - also insbesondere beim Füttern und Putzen - musst Du gut aufpassen. Mein Sohn darf nie ohne meine Hilfe aus der Hand füttern und er darf auch nicht ohne mich putzen. Außerdem weiß er, dass er nur vorne um das Pferd herumgehen und dass er ihn nicht erschrecken darf. Zwar achtet mein Pferd schon auf ihn, aber er ist ein Tier, er kann sich mal erschrecken und er kann meinen Sohn, der ja so viel kleiner ist, als die anderen Menschen, die mit ihm umgehen, auch schlicht und ergreifend übersehen.
Das ist klar. Sie hat schon ein paar Pferde streicheln dürfen und da hab ich ich auch schon erklärt das man die nicht erschrecken darf, nicht einfach auf die Koppel laufen und eben vorsichtig sein. Aber es ist besser wenn sie das von jemandem lernt der Ahnung hat. Mal sehen was sie Sonntag sagt. Gedehen hat sie die Pferde Montag schon und war ganz begeistert.
Meine Kinder reiten auch. Sie haben zwischen 3 und 5 Jahren begonnen-allerdings mit Voltigieren an der Longe. Erst mit 5 (die, die mit 3 angefangen hatte) bzw. 6 Jahren haben sie mit dem "richtigen" Reiten angefangen, weil erst dann die Muskulatur stark genug ist; das war die Empfehlung sowohl vom Reiterhof als auch vom Kinderarzt. Voltigieren ist zudem eine sehr gute Grundlage für spätere, evtl. kritische Situationen. Meine Mädchen sind dadurch extrem sicher auf dem Pferd und können sich beim Herunterfallen abrollen. Beim voltigieren lernen sie nämlich auch den Abgang vom Pferd. Wir haben vor 3 Jahren den Hof gewechselt und die Besitzerin war begeistert über die Sattelfestigkeit und Beweglichkeit meiner Kinder. Reiten mit Sattel geht im Übrigen ja auch erst, wenn die Kinder an den Bauch des Pferdes kommen und in die Steigbügel passen. Sonst reagiert das Pferd auf die Hilfen ja nicht, weil es sie nicht spürt. Mit jedem Pferd geht es auch nicht, dass kleine Kinder darauf reiten, weil die Pferde, die es nicht kennen, gar nicht merken, dass da jemand draufsitzt oder aber zu schreckhaft sind. Zum weiteren Sicherheitsaspekt kann ich sagen; Auf gar keinen Fall mit Fahrradhelm reiten. Diese Helme sind NICHT für den Reitsport zugelassen und NICHT sicher. Auch mit der Versicherung könnte es im Schadensfall dann deshalb Probleme geben. aber der Sicherheitsaspekt steht im Vordergrund. Eine richtige Reithose mit Besatz ist auch wichtig, da sie mehr Grip hat, als eine Leggins und so das Abrutschen vom Pferd erschwert. Richtige Reitstiefel/ Stiefeletten mit Chaps bzw. zumindest Schuhe mit Absatz sind auch wichtig, Turnschuhe rutschen. Beim Voltigieren braucht man natürlich keine Stiefel, da reichen Turnschlüppchen. Eine Sicherheitsreitweste oder ein Rückenprotektor ist auch eine sehr sinnvolle Investition. hierbei solltest du aber darauf achten, dass sie sehr gut passt, weil sie Kinder sich sonst einen falschen Sitz angewöhnen. Bei Voltigieren wird die aber noch nicht benötigt, damit könnte man die Übungen auch gar nicht machen. So, also, ich hoffe, du beherzigst das, was ich hier geschrieben habe für die Gesundheit und das Leben deiner Tochter!
Hab von Pfiff einen Helm gefunden und bei my toys welche, Hosen bei ebay. Wenn ihr das Sonntag zu sagt, dann bestell ich das gleich alles das sie es beim nächsten Mal hat. Ich denke das sie Sonntag nur mal kurz drauf sitzt und gut. Mit groß im Kreis reiten wird da noch nix sein denn das Pferd muss uns ja auch erst kennenlernen.
Ähm, 3wildehühner, dann dürfte manch ein erwachsener, aber klein geratener Reiter auf einem großen Warmblut mit seinen Hilfen auch nicht durchkommen, wenn das stimmen würde, was Du schreibst. Und Westernreiter, deren Beine aufgrund der anders gestalteten Steigbügel schon gar nicht ans Pferd kommen, auch nicht... Pferde sind so ungeheuer sensibel, sie spüren eine Fliege auf ihrer Haut. Und nein, ich würde auch nicht jedes Kind bzw. jeden Reitanfänger auf jedes Pferd setzen - aber weniger, weil es das nicht merken könnte (siehe oben), sondern weil es vom Temperament her nicht passt. Und auch die Sache mit dem Fahrradhelm ist so nicht ganz richtig. Viele Hersteller von Fahrradhelmen, Casco z.B., stellen mittlerweile auch Reithelme in der gleichen Bauweise her. Die Helme unterscheiden sich nur unwesentlich von einander. Allerdings, wie schon geschrieben, sind Versicherungen gerne mal spitzfindig und akzeptieren eben nur spezielle Reithelme. Wobei: Es gibt in Deutschland KEINE Helmpflicht! Es geht im Falle der Threaderöffnerin um ein dreijähriges Kind, das ab und an mal geführt werden soll. Da reicht, sorry to say, ein gut sitzender Fahrradhelm, eine feste Jeans und festes Schuhwerk. Sie muss doch für sowas keine ganze Reitausrüstung inklusive Sicherheitsweste kaufen... Ulkig, wie wir wohl vor 35 Jahren reiten gelernt haben??? Außer nem Reithelm besaß ich in meinen ersten Longenstunden weder Reithose noch spezielle Reitstiefel noch - bis heute übrigens nicht - Sicherheitsweste oder Rückenprotektor. Nun denn...
Hallo! Ich finde super, dass du einen richtigen Helm kaufen möchtest. Wichtig ist aber, dass du ihn vorher im Reitsportgeschäft anprobierst, denn er muss optimal zur Kopfform passen. Meiner Kleinen passt z.B. der Kinderhhelm von Casco hervorragend, die anderen Beiden haben andere Helme (ich glaube HKM).
Hier gibts sowas nicht und die paar Geschäfte die was haben haben nix für Kinder. Muss mir also eine Auswahl bestellen.
Ja, früher war alles besser...Da gab es auch keine Anschnallgurte und Kindersitze und auch keine Fahrradhelme. Trotzdem fahren zumindest die kleinen Kinder heute fast alle mit Helm. Nur weil dir nichts passiert ist, heißt das ja nicht, dass das bei der Tochter der AP auch so sein muss! Und drei Jahre ist nun mal verdammt klein und der Fall ist dann tief-und auch das liebe Pferd kann geführt durchgehen!!! (wobei ich mich nicht erinnere, dass das im Ursprungspost so erwähnt wurde, da fragte sie allgemein nach Reiten und erst später erwähnt sie das mit dem Führen) Zu der Fahrradhelmgeschichte: Casco hat den NORI, einen Reithelm, der auch die Fahrradzulassung hat-den hat meine Kleine übrigens. http://www.cascosnow.com/de/produkte.html?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=283&category_id=42 Der recht ähnlich aussehende Casco Fahrradhelm Mini Generation, den du meinst-und das ist auch der Einzige, der diese Reithelmform hat, die anderen sind "schnittiger"- hat NUR die Zulassung als Fahrradhelm. http://www.cascosnow.com/de/produkte.html?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=342&category_id=40 Der Reithelm bietet einen höheren Schutz als ein Fahrradhelm-die Fallhöhe ist ja auch deutlich größer, wenn man vom Pferd fällt. Deshalb sind es ja verschiedene Richtlinien, EN 1078 für Fahrradhelme und EN1834 für Reithelme. Natürlich ist es ´wichtig, dass man zum richtigen Reiten die Beine an das Fell des Tieres bekommt-durch das Ledersattelblatt merken viele Pferde sich nicht, welche Hilfen gegeben werden. Und eine 3-jährige hat ja auch noch nicht viel Kraft in den Schenkeln. Die AP schrieb ja nichts von Führen, sondern von REITEN lernen.
Also mein Sohn reitet täglich und das auf jungen Pferden. Er hat einen sehr guten Helm, eine sehr gute Level 1 Weste und ansonsten Jeans und festes Schuhwerk bzw. Stiefeletten und seit neuestem auch Chaps... Aber Jeans und festes Schuhwerk sind für den Anfang wunderbar unsere haben auch mit einem Fahrradhelm gestartet. Die Sicherheitsweste kam erst spät hinzu. Jetzt sind Helm und Weste aber auch vom feinsten weil es enfach notwendig ist...
Ich schrieb aber auch, das ich null Plan vom reiten hab und für mich war das jetzt der Sammelbegriff für lernt Pferd kennen, darf streicheln, mal drauf sitzen und mal im Kreis "reiten". Wenn dann bekomnt sie einen richtigen Reithelm. Zu jedem Gefährt auch den passenden Helm.
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