Elternforum Rund ums Baby

Wer von euch hat/hatte ein Schreibaby?

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Und wie seid ihr da ruhig geblieben??? Mit dem Schlafmangel und dem stundenlangen Gebruell werden die Nerven immer duenner...


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ich. rausgehen und durchatmen,was willst du sonst machen? wenn du laut wirst oder ähnliches wird es nur schlimmer. such dir einen babysitter zum kraft tanken...


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Wie alt? Wie oft/lange schreit es? Schreiambulanz.


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4 wochen mindestens 4 std am tag... gibts hier in frankreich nicht...


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mal zum chiropraktiker oder osteopathen- wegen kiss abklären lassen , oder gucken ob es nicht doch bauchweh sprich 3 monatskoliken sein können


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Ja, Osteopathie wäre noch ein Tipp. Ansonsten: ehe du ausflippst, leg dein Kind sicher ab und geh aus dem Zimmer, atme tief durch, trink einen Tee (aber nicht zu lange wegbleiben ;-)) Such dir Unterstützung, so dass du wenigstens einmal am Tag kurz an die frische Luft kommst, teile dir die Schreizeit mit deinem Partner, sofern vorhanden. Ist organisch alles i.O. bei deinem Baby? Dann hilft nur: durchhalten, abwarten. Mir fällt auch noch ein: Tragetuch (manche Kinder kommen so zur Ruhe) oder pucken.


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scheinen hier "mode" zu sein. wusstet ihr, dass es in vielen ländern diesen begriff garnicht gibt? oh was haben wir unser kind mit kümmelzäpfchen vollgestopft, mit windsalbe eingeschmiert, massiert und weiß der geier. er hatte KEINE koliken, man ist sich nichtmal sicher, ob es das so wirklich gibt. man nutzt den begriff einfach nur gern. im prinzip ist es aber so, dass es kinder mit anpassungsschwierigkeiten sind, die eben noch nicht "da sind" und ihre zeit zum "ankommen" brauchen und mit ihrer umwelt nicht klar kommen. reizarme umgebung hilft, sehr geregelte tagesabläufe, nähe nähe nähe und sicherheit. und ja - auch diese kinder pupsen und da sitzt auch mal ein pups quer - aber das machen sie genauso wie "nicht-schrei-babies" die genauso pupsen ;)


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osteopath war ich vor 2 wochen... da war nix und koliken kann ich auch ausschliessen


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vielleicht ist die maus noch nicht ganz angekommen hier, zulaut, zu hell, zuviel. und mamas unruhe regt ebenfalls noch auf so hart das klingt, aber vielleicht selbst etwas ruhiger und ein kleines bischen mehr selbstsicherheit


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und eine strategie immer eine weile lang verfolgen, nicht zu viel verschiedenes ausprobieren - auch das bringt zu viel unruhe


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klar genau das war ja auch die frage: wie ruhig bleiben??? ist naemlich einfacher gesagt als getan


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verinnerlichen, dass du nichts tun kannst. dein kind braucht einfach seine zeit. du kannst nur DA sein


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hast du jemanden, der dich ablösen kann beim aushalten des schreiens?


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nein im gegenteil... hab noch meine trotzende 2 jaehrige hier rumtoben...


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au mist - dann kannst du dir wiklich nur ein entsprechendes nervenkostüm zulegen, ich weiß, dass das sehr, sehr schwer ist, aber du musst es einfach versuchen - zu deinem schutz und zum schutz deines babys. eines ist sicher: es kommen bessere zeiten.


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das es alles eines tages auch wieder vorbei ist, das der/die kleine das ja nicht mit absicht macht. die tatsache das viele viele in diesen sekunden mit dir da durch gehen einfach sich selbst zeitinseln schaffen,den anspruch alles muß oerfekt sein runterschrauben. vielleicht mal ein spaziergang mehr einlegen- arbeitsteilung mit dem partner (sofern vorhanden und möglich) durchatmen immer und immer wieder- bewußt durchatmen- nicht nur symbolisch sondern wirklich wirklich bewußt einfach das baby mit ins bett nehmen- und ganz leise sein- streicheln - massieren- einfach die nähe ioch weiß ich weiß es klingt alles völlig weit hergeholt-aber es hilft


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Das ist doch in meinen Augen kein Schreibaby. Mein Sohn hat fast 20 Std. gebrüllt, keine ahnung woher der die Energie nahm.


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ja ich und ich war ganz allein mit ihm uber 13 mon es war echt schlimm


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das glaub ich dir!!! mir reichen 4 wochen davon 2 wochen mit mann daheim...


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Ich war bei der Schreiambulanz mit osteopathischer Behandlung und dann hatte das Schreien ein Ende. Anouschka


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meiner...schrie 5-15 std pro tag. ich bekam 30-90min schlaf in der nachT (nie am stück)... das ging wochenlang und täglich so. was hilft? die erkenntnis, dass man machtlos ist und im prinzip nix machen kann für das kind ausser DA SEIN und NÄHE geben. VERSTÄNDNIS zeigen für die schwere situation des kindes. oft habe ich mit geweint. wir haben nur noch funktioniert...aber...es geht vorbei, da kannst du dir ganz sicher sein. bei uns war's quasi über nacht vorbei und er war "angekommen". wenn du aber das gefühl hast nicht weiter zu wissen und sich dein ärger gegen das kind richtet such' dir schnell hilfe in einer schreiambulanz! am wichtigsten: "liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient hätte". dh. gebe besonders DANN deinem kind soviel liebe und verständnis wie nur möglich!


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bei uns sinds auch weit mehr als 4 std pro tag. eher so 7... danke fuer diesen satz: am wichtigsten: "liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient hätte". dh. gebe besonders DANN deinem kind soviel liebe und verständnis wie nur möglich! ich glaube sowas hab ich gebraucht...


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fühl dich einfach mal gedrückt. der schlimmste tag waren 15 std gebrüll. rückblickend (jetzt wo er 11 std die nacht schläft) weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich das damals fast 4 monate ausgehalten habe - aber man ist mutter und mütter schaffen das ;) wir sind dazu gemacht *lach* nein im ernst, es ist eine sehr schwere zeit, besonders die ersten wochen zehren sehr an den nerven. so doof es klingt, man "gewöhnt" sich daran, nimmt das kind so an wie es ist. das schreien ist nunmal ein teil deines kindes, seine art mit dem ganzen klar zu kommen. uns half die erkenntnis, dass nichts was wir TUN ihm helfen würde...wir mussten einfach akzeptieren, dass nur ER bestimmt, wann er angekommen ist und so war es. wie gesagt wir saßen auch oft da und haben geweint - mit ihm zusammen. er war sehr viel im tragetuch, lebte in der zeit quasi auf uns - ablegen konnte ICH ihn nicht, weil ich ihn einfach mit seinem frust nicht alleine lassen wollte sondern zeigen "ich bin hier für dich, wir schaffen das zusammen". auch wenn er dennoch geschrien hat. ich sag's mal so: genauso wie das ständige spucken teil meines kindes war, war es das schreien auch. mein baby gab's nur in laut und irgendwann war der spuk vorbei. mich trösteten damals diese aussagen wie "von heute auf morgen war's schlagartig vorbei" auch nicht, denn wir steckten ja mitten drin, ABER es war bei uns dann wirklich so, dass er über nacht ruhiger wurde und dan war er "da"


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Unser Kleinster hat im ganzen ersten Jahr nur geschrien. Er musste ständig Nähe haben und war nur im Tragetuch zu beruhigen. Hast Du das schon mal ausprobiert? Und hast Du Unterstützung und kannst das Baby zwischendurch mal abgeben?


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ja sie schlaeft nur im tragetuch ein...


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Schreibaby ist es glaube ich erst wenn es 8Std am Stück jeden Tag brüllt. So viel war es nicht. aber sie hat viel geschrien. Es hing auch mit einer traumatischen Geburt zusammen.. Sie hat auch Tags fast nicht geschlafen und kam Nachts die ersten 9 Monate alle 2 Std , dann bis sie 2,5 J war nur noch 1-3 mal die Nacht! Es war schrecklich. Und hat mich unter Anderem davon abgehalten schnell wieder ein Baby zu bekommen. Ich habe unter massiven Konzentrationzproblemen gelitten. Irgendwann geht es vorbei, aber der Weg ist lang.. Einen Rat hab ich nicht! Vtl kannst du sie mal abgeben. ? LG und viel Kraft


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ist, wenn das kind an mind. 3 tagen pro woche 3 wochen lang mind. 3 stunden schreit dann spricht man von einem schreibaby.


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ist eigentlich egal, wie oft und wie lange das baby schreit, luminis leidet unter massivem stress und deshalb benötigt sie unbedingt hilfe ich denke, auch die einsicht (die sie meiner meinung nach schon hat), dass einem das baby nicht auf der nase rumtanzt, sondern eben ganz besondere bedürfnisse hat, ist sehr wichtig


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Ok dann hatte ich definitiv auch eins! Mir hat man damals was anderes erzählt. Aber ist ja auch egal wie es heißt, es stresst und schlaucht einfach.


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hallo, direkt ein schreibaby hatte ich nicht. dennoch hat meine auch sehr oft, sehr laut und sehr viel gebrüllt. zuerst hatte sie wirklich böse koliken. sie hatte immer schlimme bauchkrämpfe und man konnte auch nichts für sie tun. umso mehr man tat, umso schlimmer wurde es. irgendwann haben wir ein kleinen weg gefunden, der ihr ganz gut tat. sie war außerdem von anfang an ein ganz offenes mädchen. sie hat ihre umwelt aufgesogen. und diese ganzen eindrücke waren zu viel für sie. sie hat dadurch den übergang zum schlafen schlecht geschafft. zum schlafen brauchte sie absolute ruhe. wir haben es mit globulis versucht. die - meiner meinung nach - nicht wirklich geholfen haben. schlimm war es abends. sie brüllte 2 oder 3 stunden am stück. nichts half. die hebamme riet uns, dass nur einer sie ins bett bringt und auch im bett lässt, nicht immer raus, rein, arm, zusammen im bett und und und. was man eben immer so versucht. sondern babys ins bett legt, die hand auf den brustkorb drückt, auch etwas stärker drückt, damit baby merkt, da ist etwas und aufhört zu weinen. oder die hand auf rücken oder kopf legen und einfach so bleiben. so kann baby sich "ausweinen", was sie in dem moment ja brauchte, aber weiß, ich bin nicht alleine. zwischenzeitlich waren wir auch mal beim osteopathen. eben wg. diesen dauernden schreien. er meinte, sie hätte blockaden, die auch noch ein unbehagen auslösen. ich muß sagen, nach dem termin ging es wirklich besser. nicht gleich und sofort, aber nach und nach. am schlimmsten waren die ersten 3, 4 monate. aber jetzt mit 9 monaten ist sie ein ruhiges mädchen. ruhige für ihre damaligen verhältnisse.


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wenn es beim großen schlimm war, dann hab ich auch mal geheult, hab mir mit kinderwagen die seele aus dem leib gefahren ( stundenlang park auf- park ab), schokolade in mich geschaufelt und es hat nur bedingt geholfen. ich wünsch dir kraft, schaff dir mini-räume wie 2 seiten vom buch lesen auf dem klo (klingt doof, lenkt aber ab). irgendwann ist es vorbei. innere ruhe zu bekommen ist schwer, ich kenne das und es klappt nur selten. lg


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hatte über ein Jahr ein Schreibaby. Ich hatte aber noch eine Tochter mit 11 Monaten die zum Glück sehr, sehr brav war. Ich war nervlich am ende wurde diesen riesen Schlafmangel gewohnt. Ruhig kann man da so gut wie nimmer bleiben. Man muss sich echt zusammen reißen aber es wird besser das kann ich versprechen.


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mein sohn war auch sehr unruhig, hat viel geschrien und das sehr laut. ich hab ihn ganz viel getragen, kiwa ging gar nicht. er hatte ein kiss-syndrom. unsere kiä meinte damals, die schieflage wächst sich aus. mit 5 monaten war das ganze kind schief. nach der behandlung wurde es besser. manchmal hab ich neben ihm gesessen und mit geheult. manchmal hab ich ihn in sein bett gelegt, die tür zu gemacht, bin in einen anderen raum, hab mir die ohren zu gestöpselt und mir so 2 min ruhe gegönnt. dann ging es ein bisschen besser. eigentlich haben wir gesagt, wir wollen kein 2. kind. wir hatten angst sowas nochmal zu erleben. vorallem dieses ständige zweifeln und die negativen gefühle die man in schlimmen momenten hat. wir haben uns anders entschieden. im märz wurde unsere tochter geboren. auch kein leises baby am anfang. und auch ihre lage gefiel mir gar nicht. nach etwa 2 wochen fing es dann an....gebrüll immer mehr und länger und lauter. auch sie hat eine hws-blockade und wurde durchs stillen scheinbar nicht satt. diese kinder haben auch oft einen verminderten saugreflex. ein echter alptraum für mich. als sie 8 wochen alt war hab ich abgestillt und wir hatten den ersten termin zur manuellen therapie. von da an war sie ruhiger. jetzt ist sie ein halbes jahr alt und recht friedlich. und mein sohn ist 4,5 und ein toller kerl. sehr kommunikativ, mitfühlend, wissbegierig und clever. ich drücke dir die daumen das die schreizeit bald vorüber ist. du wirst sehen aus dieser brüllbacke wird ein tolles kind....