Mitglied inaktiv
Seit 4 Tagen Dauerwach, Kummer und Sorgen weiß ich nicht mehr weiter... Ehe ist hin. Schlafen kann ich nicht. Ich komm als Mutter nicht an weil ich dem nicht gewachsen bin. Nun hab ich mich entschieden das Angebot meines Vaters entgegen zu nehmen und mein Sohn dort ein besseres Leben zu ermöglichen. Mein Noch-Mann will nicht alleinerziehend sein, weil er mir klipp und klar gesagt hat das er es nicht gebacken bekommt den kleinen zu versorgen und er auch der Meinung ist das der kleine beim Opa momentan besser aufgehoben ist. Ich fühle das ich einfach keine Mutter sein kann und sein will. Ich liebe zwar den kleinen aber ich spüre keine Mutterinstinkte und blühe in der Rolle einfach nicht auf wie ich es zu nächst dachte. Ich finde alles nur noch lästig und hasse mich weil ich nicht mal es hinbekomme mein Kind zu beruhigen wenn es mal weint oder schlafen soll. Ich gebe rasch auf, warte bis er es selbst hinbekommt und hasse mich dann das ich es nicht schaffe..... Wahrscheinlich ernte ich jetzt wieder nur geläster oder dumme Sprüche, aber das ist mir vollkommen egal. Ich bin keine Mama und werde nie eine sein... Bei mir wird eh ohnehin nie Glücklich werden geschweige das Leben haben was ich mir für ihn gewünscht hab. Aber ich bin an einem Punkt wo es nicht mehr geht.
Gehst du denn zur Therapie? Hast du jemanden der dich unterstützen kann. Wohnt Opa weit weg von euch?
Mutter- Kind Wohngruppe wäre vielleicht was! Ansonsten würde ich definitiv professionelle Hilfe in Anspruch nehmen... Wende dich ans Jugendamt!
Wende dich an deinen Hausarzt oder deinen Frauenarzt! Es kommt sehr häufig vor, dass Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft psychisch erkrankt sind und nicht ausreichend therapiert wurden, nach der Geburt eine postpartale Depression bekommen. Ich hoffe sehr, dass du das jetzt nicht wieder abbügelst und dir wirklich Hilfe suchst! Ich bin fest davon überzeugt, dass du deinen kleinen ... von Herzen liebst und ihm eine gute Mutter sein kannst! Handle JETZT! Lasse dich in eine Mutter-Kind-Station einweisen! Arbeite JETZT an deinen Problemen und an der Beziehung zu ...! Wenn du NICHT möchtest, dass er einen psychischen Schaden erleidet, lasse dir bitte helfen!!!! Deinen Sohn bei deinem Vater zu lassen, schadet dem Kind mit Sicherheit!!!! DU musst jetzt an DIR arbeiten! Und bitte, suche nicht wieder nach Ausreden! Du BIST depressiv und du HAST eine Persönlichkeitsstörung, was gut durch dein ambivalentes Empfinden deinem Sohn gegenüber zu erkennen ist . ABER: Das ist nicht zwangsläufig für immer so! DU kannst das Blatt wenden und deinem Sohn eine viel bessere Mutter als deine eigene Mutter sein!
Ich schließe mich Wildehühner an und noch was. Glaubst du dein Vater ist so eine gute Wahl für ...??? Dein Vater hat zugelassen das deine Stiefmutter dich rausgeschmissen hat, er hat zu gelassen das du schon in deiner Kindheit extremen Schaden an deiner Seele genommen hast!!!!!!!! Wenn du den kleinen liebst gehst du mit ihm in stationärer Therapie!!!!!!
Jetzt bist du wieder am Anfang, erinnerst du dich? Das Thema hattest du schon vor der Geburt... Geh bitte mal ins Expertenforum, du hast dort in der Schwangerschaft gefragt und lies dir die Antwort nochmal durch. Ich habe wenig Hoffnung, dass du jetzt schon an einem Punkt bist, wo du dich bewegst...aber vielleicht dem Kind Zuliebe?!
Oh glaub mal.... die meisten Mütter wurden von der Realität ziemlich barsch eingeholt. Ich hatte nachdem Kaiserschnitt leiderauch sehr lange Probleme, mich als Mutter zu fühlen. Die kleine war versorgt, aber es dauerte trotzdem sehr lange, bis sich Muttergefühle einstellten. Sobald jemand mich als Mama bezeichnet hatte, fühlte ich mich irgendwie fremd in dieser Rolle. Es war sehr sehr ungewohnt.... Ich hatte sie auch da schon sehr lieb, habe sie viel gekuschelt, gestreichelt und mit ihr geredet. Aber bis ich wirklich richtig das Gefühl hatte, IHRE Mutter zu sein.... hat bestimmt ein halbes Jahr gedauert. Dieses Gefühl kennen viele Mütter. Und brauchen oft Hilfe. Ich kann dir ebenfalls nur raten, eine stationäre Therapie zu machen. In einer MuKi Einrichtung. Dort wird dir niemand Vorwürfe machen! Niemand! Das Angebot deines Vaters finde ich total Strange. Dein Sohn ist 7 Wochen alt, wie kommt er auf so eine Idee? Zumal er bei dir schon einiges verbockt hat..... Da du deiner Hebamme nicht zu vertrauen scheinst, würde ich mit dem Gynäkologen reden. Die kennen solche Probleme.... und haben die richtigen Adressen für Mütter parat. Du wirst halt einfach mal Hilfe annehmen müssen.... bevor du einen Fehler begehrst, der sowohl dein Leben als auch das deines Sohnes ein Leben lang begleitet.
Hilfsstellen und Adressen wurden ihr genug auf geschrieben. Wurden ja alle als überflüssig bezeichnet. Ganz viele haben sie ja auch gewarnt, dass das Leben mit Baby nicht einfach wird. Was war die Antwort: sie weiß alles wegen ihrer Nichten und Neffen
Dem schliesse ich mich an. Bei Dir in der Nähe gibt es auch einen Standort von SOS-Kinderdorf. Die können Dir helfen, auch mit Kind.
Guten Morgen! Ich kenne dich nicht und gestehe dass ich nicht deine Geschichte nachgelesen habe. Aber das, was du hier schreibst, klingt sehr traurig. Mein Bauchgefühl sagt mir du solltest dem Rat vieler Frauen hier folgen und eine stationäre Mutter Kind Gruppe suchen. Du scheinst aktuell noch Hilfestellung und Anleitung zu brauchen. Mach dir darum keine Vorwürfe, denn es ist auch hart, Mutter zu sein. Gerade bei einem Neugeborenen fühlen sich viele Frauen oft überfordert. Damit stehst du nicht alleine da! Der erste Schritt, das auch offen auszusprechen, ist doch getan. Du hast es dir eingestanden, also liegt es nun an dir, den weiteren Weg zu gehen. Dein Sohn liebt dich - ihn so klein in „fremde Hände“ zu geben sollte der wirklich allerletzte Weg sein. Bitte tu dir den Gefallen und starte diesen Versuch. Das sollten du selbst und dein Kind dir wert sein. Alles Gute für euch! :-)
Vieles wurde schon gesagt. Auch ich habe gebraucht, um als Mutter anzukommen, meine Tochter ist ebenfalls als geplanter Kaiserschnitt wegen BEL zur Welt gekommen. Meine Hebamme hat immer gesagt, dass nicht nur ein Kind geboren wird, was sich in der neuen Welt zurecht finden muss, sondern auch die Mutter 'neu geboren' wird. Bei uns hatte dann mein Mann einen Rückfall in eine Depression. Lange lief es unrund, ich fühlte mich im Stich gelassen. Mir haben Gespräche bei der Familienberatungsstelle meines Landkreises geholfen. Was mit meinem Mann los war, kam erst 1,5 Jahre später ans Licht.... Also, du bist nicht allein, zermater dich nicht, aber lass Hilfe zu.
Achso: meine Zweifel wurden auch weniger, wenn ich mich mit anderen Müttern austauschen konnte. Im wahren Leben... Das konnte ich beim Babycafé meines Krankenhauses. Da gab es auch tolle Tips, was 'normal' ist und fühlte mich bezüglich Ernährung und Pflege gut unterstützt. Das war wie eine offene Sprechstunde und auch nach drei Jahren habe ich mit anderen Müttern Kontakt. Gibt es sowas bei euch auch?
Hallo, du könntest deinen Sohn auch in eine Pflegefamilie geben. Das ginge auch vorübergehend, sogenannte Kurzzeitpflege. Dann hättest du die Möglichkeit, in der Zeit für dich selbst zu sorgen, evtl. Therapie, dein Leben ordnen..... Opa ist in deinem Fall vielleicht nicht die beste Lösung. Der Vorteil bei der Pflegefamilie wäre auch, dass du geregelten Kontakt zu deinem Sohn haben könntest. Hilfe könntest du beim Jugendamt erhalten. Ich kenne übrigens persönlich ein Kind, das seit baby Tagen bei einer Pflegefamilie aufwächst. Sie ist mittlerweile fast erwachsen und hat sich zu einer tollen jungen Frau entwickelt. Sie hat es wirklich gut in der Pflegefamilie und ihre leiblichen Eltern hätten ihr dieses Leben nie ermöglichen können. Manchmal ist so eine Entscheidung die bessere für ein Kind.
Die letzte Wahl (Kind raus nehmen) als erste Möglichkeit zu empfehlen ist echt räudig, sorry.
Danke, sehe ich ganz genau so! Für das Kind immer die letzte Option. Und entschuldige, aber egal wie toll die Pflegeeltern auch sein mögen, sie können niemals die Familie ersetzen. Auch wenn es manchmal wirklich nicht anders geht und sicher auch notwendig ist, aber vorher sollte wirklich alles andere ausgeschöpft werden. Perfekte Väter und Mütter fallen halt nicht so einfach vom Himmel.
Ups, hätte nicht gedacht, deshalb so angegriffen zu werden. Die AP schreibt doch, dass sie das Kind an ihren Vater abgegeben will. Dieser ist offensichtlich nicht so gut für diese Aufgabe geeignet, zumindest habe ich das so verstanden. Und die AP braucht offensichtlich Hilfe und schreibt, dass sie das Kind abgeben WILL. Ich würde das normalerweise niemals als erstes empfehlen, es war eher ein Rat, was eben sonst noch möglich wäre. Und es gibt wie gesagt die kurzzeitpflege. Das ist nur für ein paar Wochen, bis die AP sich vielleicht darüber klar ist, was sie möchte. Die pflegefamilie sollte nur eine Alternative zum Opa sein, an den sie das Kind abgeben will.
Sorry, sie schreibt, dass sie das Kind abgeben Will.
Eine depressive Person im Wochenbett.... Bei aller Liebe, das kann dich nicht dein Ernst sein. Pflegefamilien..... das ist kein Hund der mal eben eine Weile woanders betreut wird und danach unbeschadet zurück gebracht werden kann. Das Kind ist 7 Wochen alt.... mit solchen Aktionen macht man mehr kaputt als das es irgend jemandem hilft!
Naja, niemand von uns kennt die AP persönlich. Nach allem was ich von ihr gelesen habe, ist es fraglich, dass das Kind unbeschadet bleibt, wenn es bei ihr bleibt bzw sie sich nicht endlich Hilfe außerhalb dieses Forums sucht. Sie bekommt seit Wochen hier Rat und Vorschläge, gegen alles hat sie Gegenargumente. Wir werden von hier aus sowieso nichts tun können.
Aber sie hat keine Vorschläge abgelehnt, die ihrem Sohn geholfen haben. Es ging um sie. Mit sich selbst hat sie ein Problem (und ihrer Ehe). Sie hat offen über ihre Diagnosen gesprochen und das glaube ich ihr auch. Sie bestätigt das, was sie schrieb ja u gewollt Regelmäßig. Eine depressive Person ist NICHT AUTOMATISCH GEFÄHRLICH FÜR EIN KIND. Da finde ich diesen Vorschlag, das Kondom wie einen bissigen Köter auszulagern, einfach scheisse.
Ich nehme an, du meinst "kind", und ich habe nicht vorgeschlagen, das Kind "auszulagern", sondern die ap wollte es abgeben. Ich habe lediglich den Vorschlag gemacht, welche Möglichkeiten es außer dem Opa noch gibt. Aber es ist natürlich dein gutes Recht, eine andere Meinung zu haben. Es kamen ja auch Vorschläge, in eine mutter kind Einrichtung zu gehen oder sich Hilfe zu holen, darauf ging die ap nicht ein. Natürlich wäre es besser, sich MIT dem kind zusammen Hilfe zu holen, aber ehrlich gesagt las sich der ap so, als ab sie das Kind in jedem Fall abgeben will. Für mich las es sich so. Und ich wollte nur aufzeigen, welche außerfamiliären Möglichkeien es (vorübergehend) noch gibt. Ich finde , das ist kein Grund , mich dermaßen anzugreifen.
Dein Sohn soll allein zum Opa und deiner Stiefmutter??? Wie soll das denn gestaltet werden? Und dein Mann will nicht alleinerziehend werden? War das deine 2. Option? *mir fehlen echt die Worte Was ist denn mit DIR? Willst du nicht alleinerziehende Mama sein und deshalb das ganze Hin und Her mit deinem Mann? Ich hoffe, du wendest dich jetzt an professionelle Stellen. Dort wird dir geholfen. Aber ich höre schon deinen Einwand. Die *Frühe Hilfen* kommen mir nicht ins Haus, die kommt nur zum Kaffeetrinken und mein Kind gebe ich sowieso nicht her..... Das waren doch deine Worte.
auch ich stimme Wildehühner zu. Meine Nichte hatte dieses Problem auch. Sie hat es geschafft, bemerkt Ich bin nicht Allein, es ist ein Kranhket, die ich in den riff bekommn will, für mein Kind. Eine Mutter-Kind-Station wird dir helfen. Dein Vater wird deinem Kind nicht die Liebe geben die du deinem Kind geben kannst. Im Gegentiel du Liebst dein Kind, du kannst aber in denier Situation Ihn deine Liebe zur jetzigen Zeit nicht zeigen und geben. Lass die Helfen deinem ... zu Liebe, Meiner Nichte hatte große Angst in eine Mutterkind Station zu gehen. Sie hat diesen Schritt dann gemeistert.. Alles alles gute, und glaube an Dich, du schaffst das, mit Profesinoller Hilfe.
Ich mag da garnicht viel dazu schreiben, lies einfach mal und gehe zur Hebamme oder dein Frauenarzt.... aber tu was! das Baby weg zu geben ist nicht die Lösung die alle deine Probleme in nichts auflösen.... https://de.wikipedia.org/wiki/Postpartale_Stimmungskrisen
Glaubt ihr dass sie kein Troll ist?
Ich befürchte es ist leider Realität
Hol Dir endich Hilfe!!!!
Ohje...
Nein, sie gibt es wirklich.
http://mutter-kind-hilfe-olpe.de/ Auch noch eine Einrichtung. Schmeiss nicht alles hin. Aber such dir Hilfe.
Schließe mich den anderen an Hol dir Hilfe! Geh zum Arzt Und sag du kannst keine Bindung zum Kind aufbauen Ruf deine hebamme an ob es, sein kann dass du Wochenbett depr hast Rede mit jmd!
Ich kann nicht verstehen, weshalb du dir nicht schon längst Hilfe gesucht hast. Meinst du ernsthaft, du bekommst alles alleine hin? Und wenn dein Kind nicht mehr bei dir ist, ist alles wieder super. Dir geht es dann gut? Wenn du mal ganz tief in dich gehst, glaubst du, dass dein Vater ernsthaft der richtige für deinen Sohn ist? Kannst du aus voller Überzeugung sagen, mein Vater war der beste Vater für mich? Er war immer da, hat mir zugehört, hat mir bei allem geholfen. Ist der liebste Mensch in meiner gesamten Kindheit gewesen? Er hat mich nie enttäuscht. Wenn dem so ist und nur dann, könnte er der richtige für deinen Sohn sein. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann war dein Vater für dich auch nicht wirklich da. Glaubst du ernsthaft er wäre jetzt und für die nächsten 20 Jahre für seinen Enkel da? Dir wurden schon so viele Möglichkeiten aufgezeigt, wo du Hilfe bekommen kannst. Warum nutzt du keine? Ich kann dich leider nicht verstehen. Mir wäre mein Leben wichtig, mir wäre das Leben meines Kindes das allerwichtigste. Ich würde jede Hilfe annehmen, jede Hilfe versuchen, bis ich gefunden habe, was mir wirklich hilft. Und ich würde alles versuchen, selbst wenn ich dafür umziehen oder eine Weile ins Mutter-Kind-Heim ziehen müsste. Ich würde niemals zusehen, wie ich selbst das Leben meines Kindes schwerer mache. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, es gibt Hilfe. Man muss sie nur auch wollen. Wirklich wollen!
Würde ihr Vater was taugen wäre sie ja nicht selbst so kaputt. Scheint ihr aber egal zu sein wenn sie ihrem Kind den gleichen mist zumuten will. Und ich habe keine Bock hier Verständnis für sie zu heucheln. Sie weiss das sie krank ist, sie weigert sich aber Hilfe zu nutzen. Ein Diabetiker der sich weigert Insulin zu spritzen ist auch selbst schuld an den gesubdheitlichen Folgen. In dem Fall hier darf es sogar ein unschuldiges Baby ausbaden. Und mindestens 3 erwachsenen Personen ist das völlig egal.
Das ist aber kein günstiger Vergleich. Zu wissen oder zu merken, dass man psychisch krank ist, macht es nicht zwingend "leichter" daran zu "arbeiten". Denn genau das ist ja das schwierige. Die eigne Psyche hinder einen oft rechzeitig Hilfe zu suchen. Wenn das alles so einfach wäre, wie du es mit deinem Vergleich rüber bringst, gebe es keine Suizide. Das ist doch etwas komplexer, wie das Verweigern sich Insulin zu spritzen
Bitte, bitte werfe nicht die Flinte ins Korn! Das klingt nach einer Wochenbettdepression. Gestern kam noch eine Talkshow in der das Thema behandelt wurde. Und wie schlecht sich die Mütter dabei fühlen und was für ein schlechtes Gewissen sie haben weil sie diese Gefühle haben und Ihr Kind doch eigentlich über alles lieben. Aber es kommt nicht an sie ran bzw sie haben zu sehr mit sich selber zu kämpfen. Eine Wochenbettdepression betrifft mehr Frauen, als du denkst! Stecke nicht den Kopf in den Sand und mache dir vor allen Dingen keine Vorwürfe. Gehe bitte zu deinem Frauenarzt und spricht das Thema Wochenbettdepression an. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Es hat auch vor allen Dingen mit dem Hormonhaushalt nach der Geburt etwas zu tun. Und kann jede Frau treffen. Bitte fühle dich von mir jetzt nicht angegriffen. Ich möchte dir eigentlich nur Mut machen. Und ob du eine Vorerkrankung hast oder nicht, spielt dabei nämlich überhaupt gar keine Rolle. Wie gesagt: eine Wochenbettdepression kann jede Frau nach der Geburt treffen. Gib nicht auf! Behalte bitte im Hinterkopf, dass dies ein gut behandelbare Zustand ist mit dem sich Ärzte sehr gut auskennen. Und außerdem ist er nur vorübergehend, wenn er behandelt wird. Das heißt, in ein paar Monaten ist diese Zeit wahrscheinlich vorbei und du kannst dein Glück mit deinem kleinen einfach nur noch genießen. Gib nicht auf! Versuche, auch wenn es jetzt gerade noch so schwer fällt, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen! Wenn du es jetzt in Angriff nimmst, ist es in ein paar Monaten vorbei und geschafft.
Gebt es auf. Sie reagiert ja schon nicht mehr, ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, 1000 Gründe zu haben, etwas nicht zu tun. So ist das bei psychischen Erkrankungen: die kann man nicht gegen den Willen der Erkrankten behandeln. Zwangsmedikamentation gibt es in so einem Fall nicht. Zum Glück. Mir tut das Kind leid. Wenn es stimmt, dann wird das Kind ein schönes Trauma und eine Bindungsstörung bekommen. Und das alles imv ursprachlichen Bereich.....wunderbar. Vielleicht wäre der Kleine tatsächlich woanders besser aufgehoben gewesen. Aber jetzt hat er nunmal eine Bindung zur Mutter. Wenn die abgebrochen wird....na ja. Googelt mal Bindungsstörung.
Was ich mich frage: Spielt da das Jugendamt mit? Ich kenne einen Fall hier in unserem kleinen Ort, da verunglückte der Vater und hinterließ seine junge Frau mit dem fast neugeborenem Sohn. Sie war aber psychisch so instabil, daß die Großeltern das Kleine vorübergehend aufnehmen wollten Das Jugendamt bekam Wind davon und prüfte erstmal, ob die Großeltern überhaupt geeignet sind. Nein, waren sie nicht. Also kam der kleine Spatz in eine Pflegefamilie, bis die Mutter wieder in der Lage war, für den Kleinen zu sorgen. Gar nicht so einfach
Ist das nicht etwas zu verallgemeinert? Das würde bedeuten, ALLE Kinder, die jemals adoptiert wurden, haben ein Trauma und eine Bindungsstörung. Nö. Das trifft definitiv nicht auf alle zu.
Würde deinem Vater das Wohl deines Sohnes wirklich am Herzen liegen, würde er dir wirklich Hilfe bieten und dich zu eine der genannten Stellen schleifen. Das er stattdessen sagt, klar ich ziehe deine Kind auf zeigt das es ihm nicht um echte Hilfe geht. Schade um euren Sohn. Da wird ein weiteres Leben zerstört weil keine der verantwortlichen Personen soviel Verstand zeigt sich um Hilfe zu bemühen. Falscher Stolz und Dummheit in Reinkultur.
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