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wenn euer kind selbstverteidigung ( oder kampfsport) machen möchte

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wenn euer kind selbstverteidigung ( oder kampfsport) machen möchte

RM-

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was würdest ihr alles ausprobieren lassen karate judo kung fu teakwando wing tschung und was gibt es noch?


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von RM-

kommt aufs alter des kindes an. judo und (mit nem guten, für kinder ausgebildeten trainer) taekwondo so ab 5-6 jahren. alles andere erst ab 8 jahren, also karate und wingtsun. kung fu never ever, aber noch jujutsu LG


RM-

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

und natürlich in einer entsprechenden einrichtung mit ausgebildetem trainer)


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von RM-

taekwondo ist stark auf die eigene psyche ausgerichtet und benötigt massive selbstdisziplin, dafür gibts kicks und schläge judo geht eher in die "turnerische" ecke mit vielen fallübungen wingtsun ist häufig haudrauf und meiner meinung nach für kinder, die noch entwicklungsmäßiger weise über keine allzugute impulskontrolle verfügen, ungeeignet karate bin ich jetzt grad nciht so firm... ich wäre ja für judo und/oder taekwondo LG


biggi71

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

wing chun ist in keinster weise "hau drauf". woher hast du dieses halbwissen?


biggi71

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Antwort auf Beitrag von biggi71

wurde von einer frau einer chinesischen nonne erfunden. die kraft des angreifers wird durch die technik des angegriffenen so umgeleitet, das der angreifer kampfunfähig gemacht wird. keine große akrobatik, keine große kraftanstrengung. DAS steht dahinter und nicht das draufhauen!!! viiiiiiiiiiel konzentration wird gebraucht und gelernt. hier wird es ab 5 jahren gelehrt.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von biggi71

hier ist es eine haudrauf-organisation, deren trainingsmethoden MIR gar nicht gefallen und die vor allem den kindern nicht vermitteln, dass der kampfsport auf der straße (bzw. im kindergarten) nix verloren hat. und kratzer und blaue flecken sind da an der tagesordnung! deshalb meine ich, dass frühestens ab 8!


biggi71

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

ob es auch wirklich wing chun lehrer sind??? denn das hat ja dann eher was damit zu tun, das es bei EUCH falsch angewendet/gelernt wird!! heißt ja nicht, das es erst eine sportart ab 8 jahren ist. blaue flecken und kratzer hat unsere auch. liegt aber daran, das die kinder es natürlich noch nicht perfekt können und anderen aus versehen weh tun. oder sie falsch fallen, oder oder oder


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RM-

Akido? (das ist das, wo man sich mit dem Besenstil verkloppt) Jui-Jitsu


RM-

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nein scherz-- akido hab ich jetzt auch just im dem moment noch dran gedacht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RM-

Ich hatte vor Jahren mal ein Probetraining. Einen Regenschirm habe ich öfter mal an der Frau und ich war doch ziemlich von mir selbst schockiert, als ich den "Besenstil" auf den Regenschirm übertrug und mit der Spitze gedanklich auf die Kehle zeigte... Ansonsten: Hier


mamahelene

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fand ich ganz gut, anderes kenne ich nicht


biggi71

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wing chun kung fu und es macht ihr richtig spaß - trotz kratzer und blauer flecke


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von biggi71

wing chun fände ich auch interessant... J. macht Judo, finde das ist ein guter Anfang, um in den "Kampfsport" einzutreten.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von RM-

meine macht Kickboxen...gibt viel Kraft, disziplin , Konzentration und Körperbehrrschung. Würde ich aber erst mit 9,10 machen lassen. lg reni


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich würde dann evtl. Karate oder Judo vorziehen - wenn Daniel es machen möchte . . . er ist aber eher der Turntyp oder Fußballtyp *gg LG


RM-

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

weil heinzi ja noch nicht voll durchstarten darf- von daher trainiert er zwar mit ( aber auch nicht über die volle zeit) und spielt ab und an mal eine halbzeit mit ab einem gewissen alter und in einer großstadt wie hamburg finde ich einen selbstverteidigungssport nicht verkehrt deswegen wird er dies noch zusätzlich machen- wir denken an einmal die woche


RM-

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Antwort auf Beitrag von RM-

2x oder so mitmachen lassen ,dann soll er selbst entscheiden- er selbst sagt karate wäre ihm am liebsten- aber wing chung lass ich ebenfalls ausprobieren-


RM-

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Antwort auf Beitrag von RM-

klo- sondern- Wing chung ich hab das so in erinnerung das es eine reine form von kampfkunst ist- ohne wettkämpfe wie z.b bei karate oder judo- dort kann man ja u U auch wettkämpfe austragen- das wird beim WT/WC aber nicht gemacht oder?


biggi71

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Antwort auf Beitrag von RM-

ich glaube nur die schreibweise gibt wohl auch Wyng Tjun, Ving Tsun .... die kinder haben hier keine wettkämpfe - sie haben nur prüfungen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RM-

Selbstverteidigung :) Mein Sohn möchte aber zum Karate, weil zwei seiner Freunde(einer noch aus Kindergartenzeiten) auch dabei sind :)


testbild

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Antwort auf Beitrag von RM-

Bitte unbedingt unterscheiden, Kampfsport hat nichts (oder nur sehr wenig) mit Selbstverteidigung zu tun. Bei allen Kampfsportarten geht es um exakt ausgeführte Techniken die nach gewissen Regeln am Gegner angewendet werden sollen. Tritte in den Unterleib oder gegen das Knie, Griffe in die Augen oder mit der flachen Hand aufs Ohr schlagen sind meist verboten. Eigene Techniken mit Knie, Ellbogen oder Kopf sind ebenfalls meistens verboten. Selbstverteidigung hat damit nichts zu tun. Qualifizierte Selbstverteidigung sieht primär das Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen vor. Ist eine Flucht nicht möglich geht es um den kompromisslosen Erstschlag der dazu führen muss dem Angreifer den größtmöglichen Schaden zuzufügen um ihn von Übergriffen abzuhalten. Mit exakten und schönen Techniken kommt man hier aber nicht weiter. „Auf der Straße“ und unter Stress braucht man grobmotorische Techniken und einen einfachen automatisierten Ablauf. Nur so kann sich ein 30kg Mädchen gegen einen 100kg Angreifer erfolgreich verteidigen. Mit meiner vierjährigen Tochter wiederhole ich immer wieder verschiedene Situationen. Beim „Kinderklauen“ packe ich sie am Arm und ziehe sie mit mir mit. Mit Gegenkraft darauf zu reagieren ist sinnlos, also wirft sie sich auf den Boden und versucht mit ihrer Ferse mein Schienbein zu treten. Dabei brüllt sie immer wieder „Hilfe, lassen SIE das“. Sobald ich ihren Arm loslasse muss sie wegrennen. Wenn ich sie packe und hochnehme versucht sie mir in den Unterleib zu treten und mir mit der Hammerfaust von oben auf die Nase zu schlagen (Vorsicht, ohne Motorradhelm und Unterleibschutz tut das wirklich weh). Auch Stiche in die Augen kann man schon üben. Wenn ich Sie „nett“ auf der Straße anspreche darf sie weder stehenbleiben noch sich mir zuwenden. Sie sagt nur sehr laut „ich kenne SIE nicht, fragen SIE einen Erwachsenen“ und läuft weg. Leider ist das aber auch nicht die Antwort auf alles, die meisten Übergriffe gegen Kinder finden durch in der Familie bzw. durch „Freunde“ statt. Hier kann man nur mit jedem Erwachsenen der Zugriff auf das Kind hat darüber sprechen welche lebenslangen Folgen das für ein Kind hat (das fällt einem beim eigenen Bruder oder den Schwiegereltern noch recht schwer, wird aber dann immer leichter). Gleichzeitig muss das Kind das Gefühl haben mit Mama und Papa über alles sprechen zu können und das es keine Geheimnisse bei Mama und Papa gibt. Kampfsport schadet zwar nicht aber man darf sich auch nicht in vermeintlicher Sicherheit fühlen. Kampfsport ist eine sportliche Auseinandersetzung nach unterschiedlichen Regeln. Meine Tochter hat mit drei Jahren mit Taekwon-Do angefangen was für mich aber eher die Alternative zum Ballett ist.