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Welcher Arzt?

Welcher Arzt?

Else2019

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Guten Morgen liebe Mami's, ich hatte zwei Kaiserschnitte in einem Abstand von 5 Jahren, nachdem ersten hatte ich ganz dolle Probleme mit Verstopfung, war beim Proktologen nach über zwei Jahren um das abzuklären, naja so wirklich besser wurde es auch nicht. Ich hatte mich damit irgendwie arrangiert. Nach meinem zweiten Kaiserschnitt 2019 ist es nun wieder schlimmer geworden. Jetzt hatte ich überlegt ob es mit Verwachsungen zu tun hat. Mir wurde gerade mal ein MRT machen um sich die Sache anzugucken, da brauche ich eine Überweisung. Hole ich sie mir vom Frauenarzt oder Hausarzt?


Sangara

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Antwort auf Beitrag von Else2019

An sich können das beide Ärzte machen. Wenn du aber vermutest das es durch die KS kommt, würde ich zum Gyn gehen.


User-1721940186

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Antwort auf Beitrag von Sangara

Eigentlich beide, aber ich würde mir von dem die Überweisung holen, mit dem du schon öfter die Probleme besprochen hast.


beissbaby

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Ich musste schon zwei Mal zum MRT und obwohl beide Male die Sachlage klar war, hat mir der Hausarzt keine Überweisung ausgestellt, sondern der jeweils zuständige Facharzt. Ich würde also direkt zum Gynäkologen oder Proktologen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Weiss ja nicht, wie es bei Dir ist. Ich warte mindestens 4-6 Monate auf einen Frauenarzttermin. Da geht es beim Hausarzt deutlich schneller. Generell würde ich erst den Hausarzt ansprechen. Er kann Dich dann ja auch zum nächsten Arzt überweisen. Denke nicht, dass das direkt im MRT enden wird sondern erst noch ein anderer Facharzt involviert wird, ggf ein Viszeralchirurgen, der dann ggf ein MRT veranlasst oder auch direkt mit einer Bauchspiegelung mal reinschaut.


Else2019

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Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Bei meiner Frauenärztin bekomme ich eigentlich innerhalb von 3 Wochen einen Termin. Mein Problem ist auch, dass es mir schwerfällt dieses Thema anzusprechen. Das war damals beim Proktologen für mich schon eine riesen Überwindung. Aber ich merke auch, dass es so nicht weitergehen kann. Hat einer Erfahrungen mit Verstopfungen durch Verwachsungen ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Eine Freundin hatte immer wieder sehr starke Bauchschmerzen - wurde lange auf die Psyche geschoben, weil keiner etwas fand Sie hat auch zwei Kaiserschnitte und bekam dann die Verwachsungen entfernt. Seither ist es besser, aber theoretisch kommen diese eben auch wieder, der Eingriff produziert ja wieder neue Narben. Kann mir aber gut vorstellen, dass durch solche Verwachsungen auch der Darm "gestört" ist. Ob der Frauenarzt aber "der Richtige" ist... ruf doch an und frag einfach mal nach.


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Meine Anlaufstelle bei derartigen Problemen wäre ja in erster Linie der Internist bzw. Gastroenterologe. Massive Verstopfungsneigung sollte zunächst durch Ernährungsumstellung bzw. geeignete Darmpflege angegangen werden. Ein Zusammenhang mit Kaiserschnittentbindung ist nicht zwingend gegeben, eher noch mit Schwangerschaft an sich.


Else2019

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

Vielen Dank für die Antworten. Ich war 2017 mehrfach beim Proktologen, da es durch die Verstopfungen auch zu Hämorrhoiden kam, die wurden damals operativ entfernt. Leider hat die Ernährungsumstellung auch nichts gebracht, selbst die Beimischung von Lactolose mehrmals am Tag hat keine Erfolge gebracht. Ich hatte dann eine größere OP und dadurch habe ich die Behandlung beim Proktologen schleifen lassen, dann bin ich wieder schwanger geworden. Nun hat sich der Familienalltag eingependelt und ich möchte mich meiner Gesundheit widmen. Da ich vor der ersten Schwangerschaft nie Probleme hatte, dachte ich, dass es an den Kaiserschnitten lag. War für mich eine Erklärung.


Philo

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Wer soll das denn weiterbehandeln? Von dem würde ich mir die Überweisung holen.


Else2019

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Antwort auf Beitrag von Philo

Gute Frage. Es ist auch immer die Frage welche Möglichkeiten der überweisende Arzt hat.


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Nun, wenn einer deiner behandelnden Ärzte der Ansicht ist, zur Abklärung der Verstopfung sei zusätzlich zur bisherigen Diagnostik und Behandlung ein MRT notwendig wird er auch eine Überweisung dafür ausstellen. Allein die Idee des Patienten, es "könnte mit den Kaiserschnitten zu tun haben, deshalb laß ich mal ein MRT machen" ist dafür nicht ausreichend.