Elternforum Rund ums Baby

Welche Fremdbetreuung?

Welche Fremdbetreuung?

Moosweibchen

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Ich hoffe, die Luft ist hier wieder einigermaßen rein. Wir planen gerade die nächsten Jahre mit meinem Studium und der Selbstständigkeit meines Mannes und ob das alles so hinhauen kann. Zur Not werden wir eine Fremdbetreuung brauchen sobald der Kleine das Zweite LJ vollendet hat. Habt ihr bessere Erfahrungen mit Tagesmüttern, krippen oder gemischten Kindergärten gemacht? Wir werden wohl, wenn es denn überhaupt nötig sein sollte, eine recht flexible Betreuung brauchen, also vermutlich einen ganztagesplatz, den wir nicht immer voll ausreizen werden .müssen. Prinzipiell wollten wir eigentlich warten bis zum KiGa Alter, aber es kann eben sein, dass es nicht anders geht. Darum möchte ich mich jetzt mal kümmern. Ich freue mich über Erfahrungen und/oder Tipps. LG


NeleTwins2003

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Was haltet ihr von einem Au-Pair? Ich habe damals auch für mehrere Monate in Spanien als Au-Pair ein 4-jähriges Mädchen betreut und die Familie war happy, denn flexibler geht es ja fast gar nicht. Kost+Zimmer+Taschengeld+2 Tage frei +Unterstützung im Haushalt = ungefähr gleiche Kosten wie für Tagesmutter, Babysitter oder Kita, aber halt immer präsent... Wenn ihr ein Zimmer hättet und euch einen Dauergast vorstellen könntet, dann wäre es eine Alternative. Alles Gute und viel Erfolg!!!


Moosweibchen

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Antwort auf Beitrag von NeleTwins2003

Hallo Nele, Danke für die Antwort. Prinzipiell wäre das vermutlich echt ne super Idee, doch der Platz reicht hier nicht und eine größere Wohnung wollen wir uns erst nach dem Studium leisten, wenn wieder zwei volle Einkommen da sind. Daher wäre das eher nicht die beste Lösung. Aber durchaus doch eine Überlegung Wert wenn das Studiumsende absehbar ist und wir die Wohnung ein Jahr vorziehen würden. Ich notiere es mir! (Gibt es da bestimmte vermittlungsstellen?) LG


NeleTwins2003

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Hi, ja, es gibt spezielle Agenturen zur seriösen Vermittlung von Aupairs - findest du im Internet. Ich habe mich damals auf eine private Stellenanzeige beworben, aber mit einer Agentur als Ansprechpartner ist es sicherer für alle Seiten. Bei einer Entscheidung zwischen Tagesmutter u Kita würde ich persönlich die Kita bevorzugen - meine Zwerge fanden es dort auch toll, weil sie dort viele Spielkameraden, eine große Auswahl an Spielzeug/Geräten, Platz etc hatten -eine Tagesmutter hat solche Angebote an Platz u Spielzeug nicht und wenn sie krank ist, steht man auch ohne Betreuung da. LG


misses-cat

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Ab zwei ca bin ich der absolute Kita Befürworter, meine sind alle bis auf einer mit zwei in. Die Kita gekommen unsere jüngste wird hoffentlich mit 18 Mon einen Platz bekommen. Lg


Moosweibchen

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hallo , Hast du dafür bestimmte Gründe? LG


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Also zum einen sind wir eh eine Großfamilie ( ich habe sechs Kinder im Alter von 19-3 und bekomme im März unser letztes), meine Kinder sind also große Gruppen von klein auf gewöhnt. Meinen Kindern liegt die feste Struktur die eine Kita bietet, meine beiden jüngsten waren zum Beispiel auch ein Jahr jewals bei einer, wie ich immer noch finde , fantastischen Tagesmutter ( gelernte Kinderkrankenschwester, ich kannte sie zu dem Zeitpunkt schon 9 Jahre als mein Sohn zu ihr kam), sie hat den Kindern wirklich viel geboten ist mit den Kindern jede Woche zum Turnangebot für Tagesmütter zb. Trotzdem fühlten sich beide nie wirklich wohl, haben es akzeptiert mehr aber auch nicht. In die Kita sind die gleichen Kinder vom ersten Tag Freudestrahlend gerannt , haben binnen vier Wochen die Eingewöhnung durch und gehen seit dem jeden Tag gerne hin. Aber auch das eine Kita in der Regel einfach nicht schließt ( ok jetzt in corona ist es was anderes aber normal), Die Angebote sind größer , die Auswahl an Spielpartner ist auch größer ( meine jüngste mochte die anderen Kinder bei der Tagesmutter gar nicht in der Kita hat sie zig Spielpartner und nie alleine gespielt bis jetzt)


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Du hast bald 7 Kinder... findest die Strukturen toll ( welche eigentlich?). Mach, was du willst ( und möglich ist), aber nervt doch normale Menschen bitte nicht, indem du immer wieder betonst, wie toll deine Früchtchen sind. Ich glaube es ja nicht ?


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von luna8

Kümmer dich um dein Kind welches du mehrere hundert km beim Vater gelassen hast damit du wieder einen Mann im Bett hast! Kannst mich ja überlesen


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ja, mehr hast du nicht.... :) Kümmer dich um die 5+ Kinder.


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Jetzt erklär mal, warum ein Kind beim Papa schlechter aufgehoben ist? Nur weil ihr Null Rücklagen oder Puffer fürs Kind habt anlegen können, sind andere ( mit anderen Voraussetzungen dumm? Ich glaube nicht - merkt man ja jetzt wieder ;)


Moosweibchen

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Danke für deine Erfahrubgen!


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von luna8

Wer sagt das wir keine Rücklagen haben? Mehr hast du auch nicht oder?? Ein Kind ist nicht schlechter beim Vater aufgehoben wenn es die Möglichkeit hat seine Mutter mehrmals im Monat zusehen auch spontan wenn es die Situation erfordert, DAS hast du deinem Kind verwehrt weil dir anderes wichtiger war


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Und ich habe nie gesagt daß bei uns alles Rama ist, es ist nie immer alles Rama egal welche Familienkonstruktion man lebt. In dem Beispiel war die Kita für meine Kinder der bessere Weg als eine Tagesmutter


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Da bist du aber besser informieren, als alle Beteiligten. Aber genau das ist das Ding: du, selber nicht so fest im Alltagssattel, meinst, über andere urteilen zu können. Mach mal, nehm ich aber nicht ernst, sorry.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von luna8

Klar wenn du meinst, ernst nehmen kann man dich auch nicht Wie willst du zu deiner Tochter wenn sie dich anruft weil sie Liebeskummer hat? Lässt alles stehen und liegen und setzt dich in den Flieger von Berlin nach München??? Wir reden ja nicht von 50km oder so, das hättest du zu Not dreimal die Woche mache n können ???? Aber sicher lüge dich selber weiter an, wer sein Leben nicht in Griff hat Ich bin raus


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das stimmt erstens nicht und zweitens.... du hast doch weiß Gott, eigene Probleme, oder?


luna8

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich bin raus Bis du dann morgen wieder da bist Bleiben wir doch bei der Wahrheit ;)


subidu

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Hallo, Meine Söhne waren beide in der Krippe . Es hat ihnen dort sehr gefallen . Der Vorteil gegenüber dem Kindergarten ist dass die Gruppen kleiner sind . Die Erzieher dadurch besser auf das Kind eingehen können (was bei der Tagesmutter ja auch so ist)meine Kinder wären mit der dynamik im Kindergarten glaube ich mit 2 noch überfordert gewesen. Der Vorteil von Kindergarten ist dass sie häufig flexibler sind (meine Erfahrung) an deiner Stelle würde ich tatsächlich Mal bei den entsprechenden Einrichtungen anrufen und fragen wie es wäre wenn du dein Kind regelmäßig früher als vertraglich vereinbart abholst. Wir waren in einer Einrichtung in der sie das nicht wollten (bitte nicht fragen warum.. ich weiß es nicht mehr) aber wir haben unseren Sohn dann zb freitags komplett abgemeldet. Mir kommt es bisher so vor als ob der kiga das etwas lockerer nimmt. Lg Subidu


marieseptember

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Hallo! Persönlich finde ich Kitas und Krippen besser- allein weil das Personal pädagogisch ausgebildet ist. Aber: werdet ihr überhaupt die Wahl haben? In vielen Gemeinden sind die Plätze sehr sehr rar. Vielleicht stellt sich die Frage nach „wo“ gar nicht und man muss froh sein, überhaupt was zu bekommen. Es lohnt sich, da schon früh vor Ort die Fühler auszustrecken:)


Philo

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Wie alt ist denn das Kind? Ggf. seid ihr für einen Krippenplatz viel zu spät dran, da muss man sich vormerken lassen, sobald man einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält. Von daher: Bei allen bewerben und nehmen, was man bekommt. Alternativ: Au Pair, Leihoma etc.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Beide Kinder sind mit einem Jahr zur TaMu. Kind Gross war dort bis zum 3ten Geburtstag und ist dann zur Kita gewechselt. TaMu war in dem Falle die beste Entscheidung und besser wäre noch länger gewesen. Im KiGa ist Kind komplett untergegangen. Wenn auch Eingewöhnung usw kein Problem war. TaMu war aber auch super und fachlich stand sie keinem Kita nach. Hatte auch entsprechende Räume. Da liegen die Kinder nicht nur nebenher mit. Kind klein wird nun, wenn alles klappt, mit 2 in die Kita wechseln. TaMu ist so naja. Kind braucht deutlich mehr Bewegung, wäre der perfekte Kandidat für waldkindergarten. Das kann er dort nicht haben, im Kita aber eher. Für mich ist es nicht eine Frage Kita oder TaMu, sondern eher eibe Frage, was braucht das Kind und wer kann das dem Kind am besten bieten.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Ich hatte mein Kind 1 in der Krippe angemeldet, da war es noch gar nicht geboren. Den Platz haben wir dann nicht bekommen, es war noch nicht lang genug Wartezeit. ich hatte dann eine Tagesmutter. Über die Stadt vermittelt. DAS war das Beste was uns passieren konnte. Mit 3 Jahren ging dann Kindgroß in den Kiga und Kindklein in die Kita, dem Platz den wir für Kind 1 gedacht hatten. Egal ob Tagesmutter, Kita und/oder Kiga, alle 3 Institutionen hatten ihre Berechtigung.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Ich finde, das kann man pauschal so gar nicht beantworten, sondern es hängt auch sehr vom Kind ab, welche Betreuung besser passt. Bei einer Tagesmutter ist der Vorteil, dass die Gruppe kleiner ist und es noch eher familiär ist. Dafür ist man von den Zeiten, finde ich, weniger flexibler bzw. eben eher gebunden und man muss sich natürlich an ihre Urlaubszeiten halten bzw. wenn sie krank ist, hat man auch keine Betreuung. Denn zu einer wildfremden Vertretung, die die Kinder vorher noch nie gesehen haben, kann man auch nicht jedes Kind problemlos geben. In den Krippen sind viel mehr Kinder, es ist schon eher Kindergartenprogramm, nur eben für Kleinere und die Bring- und Holzeiten sind meistens etwas flexibler, bei uns zumindest ist das so. Es sind mehrere Betreuer da, die zuständig sind, somit ist es egal, wenn eine ausfällt, da die Kinder die anderen auch kennen. Die Schließzeiten sind eher den Ferienzeiten der Schule angepasst, dafür aber bei uns zumindest ist die Krippe insgesamt länger geschlossen, da die Tagesmutter auch nur ihren Urlaubsanspruch hat, wie jeder andere auch. Hat man jedoch schon ein Kiga- oder Schulkind passen die Schließzeiten der Krippe oft einfach besser zu den Ferienzeiten, als die Urlaubszeiten der Tagesmutter, die ja wieder ganz anders, auch außerhalb der Ferien, auf Urlaub gehen kann. Aber trotz alledem muss die Betreuung natürlich zum Kind passen. Ein Kind, das sehr aufgeschlossen ist und das kein Problem damit hat mit vielen Kindern zusammen zu sein, fühlt sich in der Krippe sicher wohl. Ein anderes vermutlich eher im familiären Umfeld der Tagesmutter. Mein Großer ist in die Krippe gegangen, er hat mit 19 Monaten angefangen, Montag bis Freitag und war von 7 Uhr bis 13 Uhr angemeldet. Die Bringzeit war jedoch von 7 bis 9 Uhr, d.h. manchmal war er auch kürzer dort. Er ist immer gerne hingegangen, hat wirklich tolle Sachen gemacht und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl dabei. Als er dann mit 3,5 Jahren in den Kindergarten umgestiegen ist, hatten wir auch von Anfang an kein Problem, da er es bereits gewohnt war in einer Gruppe und der Alltag im Kindergarten nicht viel anders als in der Krippe war. Ebenso kannte er schon einige Kinder aus der Krippe, die mit ihm zusammen in den Kindergarten umgestiegen sind. Bei meinem Kleinen haben wir uns jetzt für eine Tagesmutter entschieden, da er ein Frühchen ist, eine leichte Beeinträchtigung und eine Entwicklungsverzögerung hat und da er sicher in einer größeren Krippengruppe untergehen würde und nicht mithalten könnte. Er geht nur zwei Tage in der Woche zur Tagesmutter und da von 08:45 Uhr bis 14:30 Uhr. Hier sollen wir auch wirklich pünktlich bringen und auch genauso recht pünktlich abholen. Ihm gefällt es bei der Tagesmutter auch ganz gut, also für ihn passt es auch so. Ich würde da wirklich nach eurem Gefühl bzw. nach eurem Kind gehen. Schauen, welche Betreuungseinrichtung auch wirklich am besten die Zeiten abdeckt, die ihr braucht und bei welcher ihr es euch am besten vorstellen könnt, dass euer Kind gut damit zurecht kommt. Kindergarten geht bei uns erst ab 3 Jahren, d.h. da hat man sowieso für ein kleineres Kind keine Möglichkeit, sondern kann nur zwischen Tagesmutter und Kinderkrippe wählen. Ich wünsche euch alles Gute für eure Entscheidungsfindung und hört auf euren Bauch! Als Eltern weiß man meistens einfach am besten, was das Richtige für das Kind ist. Alles Liebe!