Weiß nicht wie ich die Situation benennen soll

Hallo !!Powerfrau!! Powerfrau deshalb, weil du das, was du machst, super machst!!! Ich finde das wirklich schlimm von deinem Mann. Genau er müsste deine Unterstützung sein - in diesen Momenten. Natürlich hat er auch etwas trauriges hinter sich, aber leider das Leben geht weiter und er hat nun eine tolle Familie, um die er sich kümmern kann/muss. Was gibt es schöneres auf der Welt. Er müsse stolz darauf sein, dass es Dich und Eure Kinder gibt. Am Besten nochmal versuchen mit ihm in Ruhe zu reden, ihm einfach mitzuteilen, das er an die Kinder denken soll, an dich. Zähle ihm auf, was Du den ganzen Tag machst und auch für die Kinder machst, das soll er wissen. Und nicht so einen Blödsinn denken!! Wenn du fremdgehen würdest, sehe das viel anders aus denke ich. Wie sollst du denn bitte such dafür Zeit haben?! Wirklich komisch seine Reaktion. Ich hoffe, dass er sich bald einkriegen wird, denn sonst würde er es später sehr bereuen, was er verloren hat!! Dir und Deinen Kindern alles Liebe und Gute!! Liebe Grüße:-)

Das klingt als ob Dein Mann frustriert und gestresst ist und als ob er eine sehr schlechte Kinderstube hatte. Was schätzt er an Dir? Warum ist er mit Dir zusammen? Und Du mit ihm?

Nur du allein weißt was deine Motivation ist mit diesem Mann zusammen zu sein und mit ihm 2 gemeinsame Kinder zu haben.

Ihr habt beide sehr viel Stress. Alleine mit Kleinkind und Baby zuhause ist stressig, genauso wie 12 Stunden auf dem Bau. Warum arbeitet dein Mann so viel? Normal sind doch 8 Stunden Arbeit pro Tag. Könnte dein Mann Elternzeit nehmen? Dem Partner stehen doch 2 Monate zu. Dann wäre 1. der Stress durch die Arbeit weg und ihr könntet euch auf die Familie konzentrieren und 2. könnte er mal sehen wie es ist den ganzen Tag Kleinkind + Baby zu haben und dass es eben nicht so einfach ist nebenher noch den Haushalt zu machen. Dann wüsste er vielleicht mehr zu schätzen was du leistest. Aber das sieht er doch eigentlich auch an seinen freien Tagen oder nicht?

Das ist natürlich nicht schön für dich.. Kannst du dir vielleicht vorstellen das er zurzeit so ist weil er um seine Mutter trauert? Soll das nicht rechtfertigen, aber sowas muss auch verarbeitet werden und jeder reagiert anders auf so eine verlust... Ich denke deinem Mann wird wohl klar sein, dass wahrscheinlich niemand sich so wenig Sorgen machen muss betrogen zu werden wie er. Mit einer A sexuellen Frau, die im wochenbett ist und ein baby und kleinkind die ganze zeit um sich hat. Vielleicht fühlt er sich jetzt mit dem Verlust seiner mutter noch mehr alleine, wenn ihr euch wahrscheinlich eh recht wenig seht und er die Nächte auch ohne dich verbringt. Ich glaube ich würde gar nicht groß auflisten, wer was leistet und versuchen mal ganz ohne Vorwürfe mit ihm zu reden, ihm auch nochmal erklären, dass du es vielleicht auch vermisst das ihr zusammen im familienbett schlaft aber es ja nur ist damit er nicht zu all dem Stress auch noch unter Schlafmangel leidet. Vielleicht kannst du ihn in seiner Trauer besser unterstützen und er dir mehr Verständnis entgegen bringen. Alles Gute dir

Geh doch einfach mal für eine Nacht mit ins Schlafzimmer. Lauf da mit der kleinen hin und her. Dann wird er schnell merken, dass er und euer Sohn nicht zur Ruhe kommt und du tatsächlich einen guten Grund hast im wohnzimmer zu sein. "Tauscht" wirklich mal euren tagesablauf Gib ihm am Sonntag beide Kinder und sag ihm: "mach mal. Ist ja nicht schwer! Ich geh bauen." - 12 Stunden auf dem bau ist anstrengend, stimmt. Aber Mutter sein und sich um ein kleines Kind und ein Baby kümmern ist auch harte Arbeit. Und das 24 Stunden am Tag! Frustriert sein schön und gut, aber er darf auch gerne mal versuchen sich in deine Lage zu versetzen.

Sorry aber wenn ich schon höre " soll ich den Haushalt auch noch machen" oder " bekommst du denn gar nichts auf die Reihe" dann geht mir schon die Hutschnur hoch. Du bist im Wochenbett mit einem Säugling, kümmerst dich um ein Kleinkind, Haushalt und die Tiere. Ich sage dir du tust genug. Ich hab 3 Kinder, mein Mann ist auch auf dem Bau. Geht um 7 Uhr aus dem Haus und kommt gegen 17 Uhr nach Hause. Wir haben eine 2 jährige die Miss Chaos in Person ist, Wohnzimmer aufräumen könnte man hier eigentlich bleiben lassen. Wenn mein Mann abends nach Hause kommt schnappt er sich eins der Kinder oder räumt hier mit auf. Er kocht oder putzt mal schnell irgendwo durch. Er wohnt hier, also darf er auch was tun. Er wollte auch Kinder, also darf er sich auch kümmern. Er steht auch nachts mal auf und füttert den kleinen. Drück deinem Mann gern mal die Kinder in die Hand und bitte, vllt merkt er ja dann auch mal was du eigentlich den ganzen Tag machst. Dass er euren Sohn so anfährt geht gar nicht. Dinge passieren und Dinge fallen runter. Ist ihm sowas noch nie passiert? Da würd ich ihn aber mal ordentlich zur Seite nehmen und ihm mal sagen dass sowas absolut nicht geht. Es ist natürlich schlimm wenn die Mama Sonderheit verstirbt aber da kannst weder du noch eure Kinder was dafür. Er sollte sich vllt bewusst machen dass sowas ganz schnell gehen kann und man glücklich sein sollte über seine Familie, ihr seid doch da. Wenn es so weiter geht musst du dir überlegen was du für dich und Vorallem für deine Kinder willst. Ändern muss er sich, da bleibt ihm keine andere Möglichkeit und du solltest vllt mal auf den Tisch hauen und ihn eine klare Ansage machen was du von ihm erwartest und was er bitte sein zu lassen hat. Ansonsten wirst du für dich Konsequenzen ziehen.

Hey ihr Lieben, Danke erstmal für eure ermunternden Worte. Er weiß wie anstrengend es ist schon mit einen Kind und den Tieren, denn schließlich musste er als ich entbunden hatte und dann die 3 Tage im KH war sich darum kümmern und hat das auch nicht alles hinbekommen(wo ich ihn auch definitiv keinen Vorwurf für mache) und wie gesagt eingentlich ist er so auch nicht(bis auf diese kurze Zeiten). Zwar war er schon immer etwas "temperamentvoller" aber es hat nie diesen Ausmaß angenommen. Ich verstehe auch voll und ganz wenn man 12 Stunden hart am arbeiten war seine Ruhe haben möchte und das die Trauer um seine Mutter( ca 6 Wocheb erst her) immer noch am ihm nagt da die beiden auch eine sehr gute Beziehung zu einander hatten(ich würde jedem auch so eine Schwiegermutter wünschen, hat sich nicht ungefragt eingemischt, hat offene Ohren gehabt und man konnte gut mit ihr reden). Ich hoffe einfach das er nach der Trauerphase wieder runterkommt. Er weiß das es nachts nervig ist, denn ich habe in den Nächten am Anfang mit im schlafzimmer gelegen (nur Wochenende) und da hat er mich dann gebeten rüber zu gehen und irgendwann bin ich dann einfach drüben geblieben damit wenigstens die beiden Schlaf haben, denn noch ein unausgeschlafenes 2 Jähriges Kind , das eh in der Trotzphase ist und nur Unsinn im Kopf hat, muss ich mir nicht unbedingt freiwillig noch antun . Ich habe ihn auch direkt zurecht gewiesen wenn er wieder zu harsch mit kleinen war, das er nicht so übereagieren soll und er als Kind auch sowas gemacht hat usw. Ist im in dem Moment egal, aber sobald er wieder runterkommt entschuldigt er sich aich sofort bei dem kleinen. Ich hab ihm auch gesagt wenn er sich bei einem zu 100% sicher sein kann , dann ist es das ich niemals fremdgehen würde. Mir ist das was wir am Sex haben ja schon zu viel(min jeden 2 Tag vor der Geburt) und dann soll ich noch mit wem anders in die Kiste springen? Ich hätte für sowas auch keine Kopf. Wäre mir viiiieeel zu anstrengend. Hab ihm auch schon gesagt: " Achso und die Kinder gucken dann zu dabei oder was?" Darauf kam dann nichts mehr. Ich hoffe einfach das die Situation sich bald mal wieder bessert. Vor anderen(seinem Kumpels usw) gibt er ja auch damit an wie toll ich mich um alles kümmern. Zu Hause merk ich davon nur nichts . Ich sag ihm auch immer offen und ehrlich was ich denke/wie ich mich fühle und er ist eher so der Typ wenn ihn was stört sagt er das nicht direkt sondern " Nichts, Alles gut" oder "Denk doch mal drüber nach". Benennen will er es meistens nicht erst wenn ich dann öfters nachfrage kommen diese Sätze wie ich davor geschrieben habe und daran merk ich auch einfach das er es nicht ernst meint sondern einfach nur sagt um seinen Frust abzubauen und ich dachte ich wäre die die Stimmungsschwankungen hat durch die Hormonumstellung . Aber das größte Problem für ihn ist wahrscheinlich wirklich einfach der Tod seiner Mutter. Jeden Tag sagt er " Sie hätte ins KH gemusst" Sie hätte sich helfen lassen müssen" " Warum hat sie sich nicht helfen lassen?(Sie hatte eine große Phobie vor Ärzten und KH und ist nie zum Arzt gegangen nicht mal als sie sich extremst den Fuß verbrannt hat) " " Was hätte ich noch tun können (wir hatten sie ins Kh einweisen lassen, sie hat sich noch am selben Tag ausweisen lassen)"? " Warum so früh?"..... Sie ist auch leider sehr qualvoll gestorben und war extrem unterernährt(Sie wog vorher schon ziemlich wenig und hatte 2 Wochen vor dem Tod nur ne Handvoll Salzstangen und Kaffe zu sich genommen). An dem Tag wo sie gestorben ist waren schon über all Maden in ihren offenen Wunden(Sie lag wie ein Straßenhund auf dem Boden weil alles andere zu sehr weh tat). Sie wollte nicht mehr reden/telefonieren und hat sich nicht mal mehr von ihrem Mann anfassen lassen. Der Arzt musste regelrecht um einen Termin bei ihr flehen. Er wollte ihr auch helfen und hat ihr Medis verschrieben die sie nie genommen hat. Das nagt sehr an meinem Mann das sie so sterben musste. Ich finde es auch sehr schade, da ich mich sehr gut mit ihr verstanden habe und auch der kleine gerne bei ihr war, aber das letzte halbe Jahr auch nicht mehr, da sie dann auf einmal keine Besuche mehr wollte(fing dann wahrscheinlich schon an). Ich will meinen Mann in der schwierig Situation für ihn jetzt auch nicht alleine lassen und nur deswegwn(es wei denn es wird dem Kleinen gegenüber schlimmer) 5 Jahre Beziehung wegschmeißen. Es hat einfach mal gut getan bei "Wildfremden " sich abzureagieren.