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Weisheitszähne

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Weisheitszähne

Chylina

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Hallo ihr Lieben,Ich bekomme nächste Woche meine 3 Weisheitszähne aufeinmal rausoperiert.Bekomme deswegen auch eine Vollnarkose. Kann mir vielleicht jemand davon berichten? Bzw ob ihr Komplikationen hattet? Die Zahnärztin meinte,dieses kommt jedoch sehr sehr selten vor aber es könnte sein das man die Geschmacksnerven beschädigt bzw auch der Kiefer brechen könnte. Schonmal vielen lieben Dank!


JakobsMutti

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Sind die Weisheitszähne noch nicht draußen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Chylina

Ich hab mir vor 3 Jahren alle 3 ziehen lassenS nicht unter Vollnarkose - aber mit Dämmerschlaf. Da kriegt man ebenso wenig, bzw. Nichts mit, ist danach aber fitter. Ich hatte keine großen Komplikationen. Keine Entzündungen, nur war alles geschwollen. Ein Zahn musste aus dem Kiefer „rausgebrochen“ werden, weil er waagerecht gegen die anderen Zähne gewachsen ist, da war meine Wange ein paar Tage blau. Ich bin ehrlich, ich hatte 3 Tage Schmerzen des Todes, habe nur Ibu genommen, die mich zum Glück sofort in den Schlaf befördert haben. Ich wurde jeweils mit einem Stich genäht. Nach 7 Tagen wurden Fäden gezogen. Ich habe gekühlt, gegen die Schwellung. Wichtig ist Zähne trotzdem putzen. Bei mir gabs dann eine Kinderzahnbürste, weil ich meinen Mund nichtmal für einen Teelöffel geöffnet bekommen habe. Es gab Babybrei aus dem Gläschen zum Essen. Nach 3 Tagen habe ich normal versucht zu essen.


Mitglied inaktiv

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Sorry, ich meine alle 4 ziehen lassen. Wurstfinger haben nicht richtig getroffen.


LittleT

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Antwort auf Beitrag von Chylina

Ich habe vor einigen Jahren auch meine tatsächlich nur 3 Weisheitszähne ziehen lassen unter Vollnarkose. War wegen der Narkose eine teure Veranstaltung, aber jeden Cent wert. Wäre vermutlich nie wieder zum Zahnarzt sonst. Mir war wie immer übel von der Narkose. Kann auch am Blut gelegen haben, aber das ging schnell vorüber. Bei mir wurde nichts genäht, wie ich zu Hause erschrocken feststellte. Bei einem Anruf wurde ich aber beruhigt, dass du das nicht machen, da dann die Schwellung deutlich geringer ausfällt. Man sah kaum was. Geschweige denn Verfärbungen. Ich habe Abends Rührei auf ungetostetem Tost gemümmelt und Schmerztabletten habe ich auch keine benötigt. Und das, obwohl ich alles andere als unempfindlich bin. Also wenn schon Zähne, dann jeder Zeit wieder so Alles Gute!


sternenfee75

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Meine kamen vor 25 Jahren raus zum Abi, damals auch in Vollnarkose. Schmerzen waren überschaubar, geschwollen war es länger. Probleme hatte ich danach nur mit dem Kiefergelenk, wurde bei der Op wohl ausgerenkt und hat danach öfter geklemmt(auch heute noch manchmal) Tochter groß hatte nur 2 Zähne raus, aber komplizierte Op, Wurzel lag um einen Nerv( hatte vorher ein Ct). Da half hinterher kühlen und Arnika.


Strelitzie16

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Mir wurden zwei Weisheitszähne unter örtlicher Betäubung rausgeschnitten als ich ca. 18 Jahre alt war. Die Schmerzmittel halfen gut und alles verheilte ohne Probleme. Bereits am 2. Oder 3. Abend ging ich wieder mit Freunden Feiern und trank Alkohol. Auch wenn man es nicht sollte - man ist ja nur einmal jung. Aber hat zum Glück nicht geschadet. Da passiert selten was. Falls es sich entzündet, kann es auch gut behandelt werden. Die Ärzte kennen sich da gut aus. Keine Angst


Johanna3

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Ich musste mir 3 Weisheitszähne ziehen lassen. Eine Vollnarkose wollte ich nicht - ich würde es jederzeit wieder unter örtlicher Betäubung machen lassen. Eine Stelle blieb noch einige Tage taub - in der Praxis sagte man mir, dass werde sehr wahrscheinlich bald zurückgehen. So war es auch. Ich hatte auf der Wange einen blauen Fleck aber keine Schwellungen. Wichtig ist das Kühlen! Ich brauchte nur eine Schmerztablette - am Abend als die Betäubung draußen war.


Babyborn18

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Mir wurden mit ca 18 alle 4 Weisheitszähne quasi raus getrümmert ;) sie waren noch nicht draußen. Und so wurde es aufgeschnitten usw. Eine von mir gewünschte vollnarkose haben diese Ärzte für sowas grundsätzlich nicht gemacht. Im Nachhinein bin ich sehr dankbar dafür. Auch dafür, dass alle gleichzeitig rausgeholt wurden (meine Klassenkameraden hatten immer zwei Sitzungen, wo jeweils 2 gezogen wurden). So hatte ich die Prozedur nur einmal und es lief auch alles super. Ich hatte kaum dicke Backen. Und Schmerzen waren auch deutlich weniger als erwartet. Ich war extrem zufrieden und kenne auch persönlich niemanden, bei dem es Komplikationen gab. Von daher, auch dir alles Gute. Da wird sicher nichts schief gehen :)


SybilleN

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Ich hab keine Vollnarkose bekommen, war auch nicht nötig. Leider wurde mir beim ersten Mal der Unterkiefer angebrochen, was sich erst viel später herausstellte, weil ich noch sehr lange Schmerzen hatte. Auch am Kiefergelenk habe ich seither Probleme. Beim zweiten Mal (anderer Arzt) lief alles super! Frag mal deinen Zahnarzt nach Bromelain (Ananas-Enzym). Meiner verschreibt das nach Zahn-OPs gerne, weil es schonend aber wirksam die Schwellung in Schach hält.


Caot

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...man kann auch unter einer Vollnarkose nicht mehr aufwachen. Ich hab das auch zu hören bekommen und noch einen weiteren Rattenschwanz an Dingen, die passieren können. Ich hatte keine Komplikationen. Null. Mir wurden nur zwei entfernt, aber lediglich unter lokaler Betäubung, wie man das halt macht, wenn einem ein Zahn gezogen wird. Das größte Problem ist wohl immer die Angst im Kopf. Hinterher lächelt man dann eventuell drüber. Tapfer bleiben. Wird schon.


Trini

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Zwei meiner Weishatiszähne wurden so Anfang/Mitte 20 ganz normal gezogen. Die enderen beiden haben zu wenig rausgeschaut. Die wurden mit 33 (zwischen den Kindern, 1998) raus operiert, in getrennten OPs und in örtlicher Betäubung. Bei beiden Kindern wurden alle vier WZ gleichzeitig in Vollnarkose operiert. Da gingen sie noch zur Schule (Oberstufe). Komplikationen gab es bei keinem. Trini


kaempferin

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Hallo, also bei mir ist das schon sehr, sehr, sehr lange her, als meine (4) Weisheitszähne entfernt wurden - und zwar 1993! Ich hatte seinerzeit riesengroße Angst; war aber nicht ganz so schlimm. Sprich; würde örtlich betäubt und habe von daher also nichts gespürt. Und der Zahnarzt/(Kieferchirurg) war auch total nett, sympathisch und empathisch. Das ist ja dazu noch auch sehr, sehr wichtig! Und ich will Dir ja auch keine Angst machen, aber nach der Betäubung hatte ich schon ziemliche Schmerzen und musste dann erst mal nach Hause und ins Bett. Und ich wäre nicht ehrlich Dir gegenüber, wenn ich das nicht (auch) erwähnen würde. Des Weiteren durfte ich auch ein paar Tage einiges nicht essen und trinken; wie z. B. Joghurt, Kaffee und Cappuccino (ausgerechnet meine Lieblingslebensmitteln, aber was tut man nicht alles für die eigene Gesundheit!) Nach 8 Tagen wurden dann die Fäden gezogen. Und zum Glück gab es bei mir keinerlei Komplikationen und zum Glück wurde auch nichts beschädigt! :-) Und heute kann man sich ja auch die Bewertungen der Ärzte vorab online ansehen, was man damals (1993) eben auch noch nicht konnte. Wie gesagt; ist das alles schon wirklich lange her - und ich denke und vermute, dass heute und nach so langer Zeit auch einiges anders sein wird. Gruß


velovos

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Ich hab mir erst zwei und Jahre später den letzten entfernen lassen. Beim ersten Mal mit 16 hab ich mich top motiviert mit babybrei eingedeckt und hatte richtig Lust darauf, diese zu essen. Am ersten Nachmittag hatte ich schon keine Lust mehr drauf und hab mir Spinat und Püree gekocht. Nach 2 Tagen ging es auch wieder zur Schule. 2 Wochen später gab es dann aber eine dicke Entzündung. Jahre später der dritte Zahn war ganz ohne Probleme. Beide Male nur lokale Betäubung, es war absolut in Ordnung , auch wenn beide Male die Betäubung zuerst nicht genügend gewirkt hat. Aber das habe ich dem Arzt zu verstehen gegeben ;-)


banffgirl

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Antwort auf Beitrag von Chylina

Meine Erfahrungen von vor 30 Jahren erzähle ich nicht. War die Hölle, aber ich habe wirklich auch viel falsch gemacht. Mein Sohn hat vor einem halben alle vier rausgeschnitten bekommen, mussten zum Teil auch im Kiefer gebrochen werden. Ach ja, und an allen vier Seiten genäht werden. Das Wichtigste ist tatsächlich das Kühlen. Nimm schon gefrorene Kühlpads mit, damit du schon auf dem Heimweg welche hast. Mein Mann und ich sind sogar nachts abwechselnd aufgestanden um immer wieder beim Sohn zu kühlen. Rauchen und Alkohol ist absolutes Gift und sorgt für Entzündungen. Außerdem die ersten beideTage möglichst kein Zucker und keine Milch. Sohn hat das auf diese Weise sehr gut überstanden. Klar schwoll es nach 3 Tagen auch etwas an und verfärbte sich, aber Zitat Sohn: So schlimm war das gar nicht, würde ich wieder machen. Aber klar: Bei der OP KANN immer was passieren, aber das ist doch wirklich sehr, sehr selten. Die müssen sich halt vorher absichern und daher auf alles hinweisen. Ich kenne zumindest niemanden, bei dem so etwas dann auch eingetreten ist. Drücke dir die Daumen!!!!