Soltom
Ich weiß ich weiß, Weihnachten ist für viele Menschen eher stressig als schön, aber jedes Jahr aufs Neue frage ich mich ob das wirklich so sein muss? Wir sind - wie jedes Jahr - die gesamte Zeit bei den Schwiegereltern. Mein Partner möchte am liebsten immer bis über Silvester bleiben aber da ich es hier sehr anstrengend finde und auch meine eigene Familie noch gerne sehen würde, treffen wir uns am 29. dann noch mit meiner Familie und bleiben „nur“ sechs Tage bei seiner. Jetzt ist der dritte Tag und ich hatte noch keine einzige Sekunde einfach mal Ruhe oder Zeit für mich, an Schlaf ist auch kaum zu denken (sehr unbequemes Gästebett) und dann kommt noch der Stress dass ich kochen muss wenn ich nicht Marmeladebrötchen essen will, und gleichzeitig auch noch für das Essen unserer Tochter zuständig bin wenn ich nicht will dass sie ausschließlich Kekse isst. Dann gibt es jedes Mal die Debatte über Christkind/Weihnachtsmann. Ich habe unserer Tochter in den Wochen vor Weihnachten immer wieder mal vom Weihnachtsmann erzählt und dem Schlitten mit Rentieren mit Glöckchen dran den man vielleicht hören kann wenn man ganz gut lauscht etc. Und hier in der Familie gibt es eben keinen Weihnachtsmann sondern das Christkind, das mir völlig fremd ist. Und ich hab drum gebeten dass man vielleicht doch vom Weihnachtsmann sprechen könnte weil unsere Tochter ja darauf wartet jetzt (sie ist auch das einzige Kind hier und ich dachte den Erwachsenen könnte das egal sein) aber dann wurde hier doch immer nur dass Christkind angekündigt und meine Tochter war echt etwas verwirrt und traurig weil sich der Weihnachtsmann kommen sollte. (Sie ist 2, voll kapiert hat sie es noch nicht) Und dann ist da noch die Sache dass meine Schwiegermutter, die aufgrund ihrer eigenen Erziehung alles persönliche nicht mit Männern besprechen will immer total happy ist, jetzt ein paar Tage lang jemanden zu haben der sie alle ihre Anekdoten und Tratschgeschichten erzählen kann und mich permanent belagert und nonstop auf mich einredet und mir Geschichten erzählt die ich mittlerweile alle schon auswendig kenne und die außerdem von Leuten handeln die ich nichtmal kenne, während gleichzeitig unsere Tochter ständig an mir hängt und auch permanent Mama haben will… (meist redet sie pausenlos auch wenn ich versuche mit meiner Tochter zu reden die auch was von mir will, was mich völlig gaga macht.) Normalerweise würde mein Partner sie auch mal übernehmen aber jetzt ist er seit gestern krank und jammert die ganze Zeit und sagt wie fertig er ist und ich hab echt langsam keinen Bock mehr… (und ja, er IST krank, aber ich hab Null Kapazität mich jetzt auch noch um ihn zu kümmern…) Gerade hab ich mich mit unserer Tochter zurückgezogen, weil sie nicht alleine bei Opa/Oma/Papa bleiben wollte aber auch nicht Mittagsschlaf machen will (ich vermute sie ist auch ein bisschen krank, dann ist sie immer sehr Mamafixiert). Am liebsten würde ich Weihnachten einfach in Ruhe alleine zuhause feiern…. Aber dann heißt es nur „aber Oma und Opa wollen doch so gerne ihre Enkelin bei sich haben an Weihnachten“, was ich auch voll verstehen kann. Ich will ja auch dass unsere Tochter mit Oma/Opa feiern kann und sie ist meistens auch sehr happy hier! Gleichzeitig hätte ich aber auch gerne mal ein bisschen Entspannung über die Feiertage… Und jetzt sammel ich Ideen, wie ich die Situation fürs nächste Jahr verbessern kann. Bisher habe ich Folgendes: 1. Den Schwiegereltern ein neues Gästebett kaufen, so dass ich hier besser schlafe. 2. Nicht mehr kochen und mit belegten Broten und Obst Vorlieb nehmen, satt werde ich dadurch auch. 3. Akzeptieren dass meine Tochter ein paar Tage lang nur Süßes und keine richtigen Nährstoffe zu sich nimmt, es ist Weihnachten und es sind nur ein paar Tage, dann ist das eben so. 4. Meine Schwiegereltern nochmal verstärkt darum bitten dass - wenn wir schon ausschließlich bei ihnen feiern - zumindest die Weihnachtsmanngeschichte aus meiner Familie beibehalten wird während wir bei ihnen sind. 5. Sobald unsere Tochter alt genug ist dass sie es auch ohne mich aushält bleibt mein Partner mit ihr nach Weihnachten bei Oma und Opa solange er will und ich hab zuhause alleine noch ein paar ruhige Tage. Noch mehr Ideen?
Option 6: da einfach nicht mehr hinfahren. Für mich klingt das absolut horrorhaft. Ich könnte niemals mehrere Tage bei anderen Leuten übernachten. Gibt es da kein Hotel? Du hast mein volles Mitgefühl. Ich finde die Umstände unmöglich, allesamt. Würde ich nicht mehr hinfahren. Allerdings muss ich eins erwähnen, das ist jetzt nicht böse gemeint: mir käme auch keine Story vom Weihnachtsmann ins Haus. Das ist maximal albern. Und schon gar nicht Schlitten und Rentiere. An Weihnachten feiern wir Jesus Geburt, und dazu kommt das Christkind. Ich verstehe also zumindest in diesem Punkt deine Schwiegereltern, alle anderen Zustände sind aber nicht auszuhalten. Auch mit Christkind nicht. Dein Mann ist erwachsen, er soll sich von seiner Mama lösen und ihr feiert Weihnachten zuhause. Mit Christkind. Und die Tage danach kann er diese Leute besuchen.
Ok, das bedarf vielleicht noch einer Erklärung. Ich bin nicht in einer christlichen Familie aufgewachsen und selbst auch keine Christin. Meine Eltern wollten uns Weihnachten aber nicht nehmen, also haben sie uns eben die wenig christliche Geschichte vom Weihnachtsmann mit Rentieren und Schlitten erzählt. Und ehrlich gesagt bin ich auch in einer Gegend aufgewachsen wo das Christkind noch nie wirklich existiert hat. Zumindest könnte ich mich nicht erinnern je davon gehört zu haben bevor ich meinen Partner kennengelernt hab, ist vielleicht eine regionale Sache? Mein Partner ist seit Ewigkeiten aus der Kirche ausgetreten und stört sich von daher nicht daran dass wir zuhause auch weiterhin nicht-christliches Weihnachten feiern. Bzw. Eben nicht feiern. Meine Schwiegerfamilie ist bis auf meine Schwiegermutter nicht gläubig. Von daher geht bis auf sie auch niemand in die Kirche. Und bis auf sie hat auch niemand ein Problem mit dem Weihnachtsmann..
Ja, das ist eine regionale Sache. Und die Annahme, der manchmal „Contra-Weihnachtsmann“ geäußert wird, dass dieser von Coca Cola erfunden wurde, ist auch falsch. In meiner Heimat kommt auch der Weihnachtsmann. Das Christkind habe ich erst nach Umzug in katholischere Gefilde kennengelernt…
Stimmt! Schwiegerfamilie ist katholisch und lebt in einer eher katholischen Gegend, ich komme aus einer tief protestantischen Gegend.
Ich feiere Weihnachten nicht Jesus Geburt, sondern, dass der Santa mit dem Schlitten die ganze Nacht über den Atlantik fliegt, um dem Pamo-Kind die Geschenke zu bringen. Letzte Nacht war er da. Er hat auf seinem Teller Kekskrümel hinterlassen und die zwei Möhren für die Rens waren bis auf einen Stumpf abgebissen. Beweis genug?
der weihnachtsmann in seiner heutigen erscheinung ist doch aber von coca cola erfunden. lediglich den nikolaus gab es schon deutlich vorher. die legenden um seinen ursprung sind zahlreich. es gibt da auch einfach eine regionale linie in D. im norden kommt der weihnachtsmann und im süden das christkind.
Nein, der Weihnachtsmann ist viel älter, als die Coca Cola Company. Letztere hat ihn aber schon früh für Werbezwecke genutzt und damit den „Weihnachtsmann im roten Mantel“ etabliert. Irgendwie hält sich das Gerücht hartnäckig, dass die ganze Figur von Coca Cola erfunden wurde.
Hier im Norden (und manchen anderen Gebieten) bringt aber schon viel länger traditionell der Weihnachtsmann die Geschenke. Ich persönlich kann deshalb mit dem Christkind nichts anfangen. Das ordne ich immer in katholische Gegenden ein
Wenn ich in den Konflikt geraten würde, würde ich aber schlicht beides nebeneinander existieren lassen…
#2 Darf ich fragen, wo du wohnst? Bei uns gibt's Geschenke Heiligabend.
In NRW. Ich habe weder Kekse noch Möhren gegessen.
Das freut mich sehr für euch! Wirklich toll! Bei mir kommt er eben nicht, und das hätte auch der Besuch zu akzeptieren. Die AP wollte ihn ja in einen Christkind Haushalt hinein diskutieren. Wie gesagt. Die beiden arbeiten gut zusammen.
Ich habe eines Tages all meinen Mut zusammengenommen und entschieden, dass wir Weihnachten ab sofort bei uns zuhause feiern. Für die Großeltern war es eine große Kränkung und für mich ein Befreiungsschlag der mit Gold nicht aufzuwiegen ist. Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen, aber ich möchte auch nicht (nach einem anstrengenden Jahr mit einem maximal stressigen Alltag) Weihnachten erleiden müssen. Außerdem fand ich es an der Zeit eigene Weihnachtsrituale und -traditionen zu entwickeln und zu etablieren. Die Großeltern sind ab dem 26.12. herzlich bei uns willkommen (mal können sie sich dazu überwinden, mal nicht). Es gibt jedes Jahr im Vorfeld unterschwellige Vorwürfe, aber damit lebe ich. Es ist auch mein Leben, für mich muss es auch passen und wenn sie das drumherum so gestalten wie es für sie passt (beim Bett angefangen, über die Essenszeiten und -inhalte bis hin zu den Narrativen) ohne auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen, dann ist das ihr gutes Recht, aber sie müssen damit leben, dass es dann für mich eben nicht passt.
Sorry dein Kerl ist erwachsen, zwei Tage ok würde ich machen aber deine Tochter hat ja noch deine Familie oder?
Ja, aber das sind meine Geschwister die jeweils auch eine Familie haben und für sich feiern. Wir treffen uns aber zwischen den Jahren zu einem kleinen Familientreffen. Am allerliebsten würde ich meine beiden Geschwister mit ihren kleinen Familien zu uns einladen über weihnachten aber wir haben keinen Platz für Gäste.. vielleicht eines Tages wenn wir uns doch mal eine große Wohnung oder sogar Haus leisten können..
Ach so: Wenn jemand vor deinem Kind etwas vom Weihnachtsmann/Christkind erzählt und es wundert sich jeweils über die andereFigur, lass die beiden Figuren einfach friedlich nebeneinander koexistieren. Ich hab immer gesagt das Christkind schafft es gar nicht alleine alle Kinder zu beschenken, deshalb gibt's auch den Weihnachtsmann. Das wurde so akzeptiert, immer. Mir käme dieser Weihnachtsmann nicht ins Haus, aber falls jemand ihn erwähnte war das die Erklärung.
Genauso handhabe ich das auch bei meinen Kindern 2 und 4 Jahre. Beide arbeiten eng zusammen und seit wir einen Weihnachtswichtel haben, sind die Wichtel auch mit viel Arbeit rund um Weihnachten und Geschenkeorganisation beteiligt. So eine ganze Welt zu versorgen ist ja auch wirklich genug Arbeit.
Weihnachten dauert 3 Tage. Das kann man super aufteilen Heiligabend nur als Kernfamilie daheim 25.12. darf Besuch kommen 26.12. Man besucht jemanden und setzt sich selbst ins Auto (hier würde ich mich sogar ausklinken/ aufteilen)
Punkte und Komma setzen ;) - Heiligabend Zuhause in Ruhe feiern. Erst dann zur Familie fahren. - Nicht sechs Tage bleiben. - Abwechselnd das Essen kochen/zubereiten.
Das deine Schwiegereltern die Familie und das Enkelkind Weihnachten sehen wollen verstehe ich ja. Aber müsst ihr echt 6 Tage bleiben. Wohnt ihr weit weg? Sonst würde ich es aufteilen. Heiligabend zu Hause, einen Tag bei Schwiegereltern und einen Tag für deine Familie. Oder ihr ladet sie zu euch ein? Eingeladen werden und dann selbst kochen müssen finde ich auch sehr seltsam. LG
Ohje. Mir wäre das auch viel zu viel (egal, ob meine oder die Schwiegerfamilie). Wir feiern Heiligabend auch ausschließlich mit der Kernfamilie und fahren je einen Weihnachtstag zu den Großeltern
An Deiner Stelle würde ich für das nächste Jahr das Gespräch suchen, das Ganze etwas zu verkürzen…
Ja das stimmt eigentlich echt. Es hatte sich von Anfang an irgendwie so ergeben weil ich keine Eltern habe und mein Bruder an Weihnachten eigentlich immer mindestens einen Feiertag arbeiten musste und keine Zeit hatte und meine Schwester nicht so gerne viele Gäste hat, weil sie immer auch telefonischen Bereitschaftsdienst hatte und beide auch noch je ein Schwiegerelternpaar und ein Kind haben, dass ich und mein Partner dann immer zu seinen Eltern gefahren sind. Und das war auch immer irgendwie ganz ok und entspannt, nur seit unsere Tochter da ist, ist es das so ganz und gar nicht mehr, es nehmen aber irgendwie alle immer noch automatisch an dass wir die gesamte Zeit hoch fahren. Ist wohl wirklich an der Zeit dass wir das mal ändern… und nur weil ich eben über die Feiertage keine eigenen Eltern zum besuchen hab, heißt das ja nicht dass ich zwangsläufig ewig bei seinen Eltern bleiben muss… Nächstes Jahr werde ich also zumindest auf Heiligabend zuhause pochen… Mal schauen was passiert…
Manchmal hilft auch Humor - und die Tatsache, dass es die Konflikte irgendwie in jeder Familie gibt: https://www.youtube.com/watch?v=fc-rJlFRkzs
Hallo, Meine Gedanken dazu: Du erwartest, dass deine Schwiegereltern ihre Traditionen ändern, weil du das so möchtest? (Weihnachtsmann/Christkind). Warum? Hier zu Hause, ihre Traditionen, ihre Regeln. Klar, man könnte natürlich Kompromisse finden, aber das wäre die Kirche auf dem Sahnehäubchen, die gibt es halt nicht immer. Und wenn du vorher schon wusstest, dass bei ihnen das Christkind kommt, warum hast du dann deine Tochter nicht beides näher gebracht? Wie schon geschrieben wurde: Weihnachtsmann und Christkind können wunderbar zusammenarbeiten… Wenn ich vorher schon weiß, dass es dort nichts gescheites zu essen gibt, Dann bringe ich eben für 2-3 Tage was mit, den Rest lass ich entweder liefern, man geht einmal essen, oder man kommt auch mal wunderbar mit Obst und Brot aus. Und ja, einmal im Jahr überlebt deine Tochter auch wunderbar mehrere Tage mit der Keks – Diät! :-) Das mit dem Gästebett würde ich ansprechen, und fragen, ob man nicht zusammenlegen könnte und ein neues kaufen? Das würde ich allerdings nur tun, wenn ich wirklich sicher wäre, dass ich Weihnachten wieder dort verbringen würde. Du hast jetzt einige Monate Zeit, dir zu überlegen, was du tun willst. Ich würde so gegen Juli spätestens ansprechen, wie das nächste Weihnachten laufen soll, und dann eben auch zur Not ein neues Bett kaufen, oder eine dieser faltbare Matratzen mitbringen. Und übrigens, wenn ein Partner so schrecklich krank ist: da würde ich gnadenlos seine Mutter auf ihn hetzen, sie sollen ihn wieder aufpäppeln! Seht ihr euch unter dem Jahr auch, oder nur an Weihnachten? Wenn ihr euch auch sonst seht, dann wären wir sechs Tage zu viel. Ansonsten würde ich durchaus die Schwiegereltern auch mal zu mir einladen, auch wenn es dann mal eng ist für ein Wochenende . Und ich weiß schon, was es bedeutet, Kompromisse zu machen… Meine Schwiegereltern wohnen jedes Jahr 4-5 Monate bei mir… Damit sie die Kinder sehen können… Sie wohnen über 3000 km weit weg… Alles Gute und frohe Weihnachten D
Ja, die Christkind ist sicher auf meinen Mist gewachsen. Ich hab innerlich irgendwie eine Abneigung dagegen weil ich eben keine Christin bin, was natürlich blöd ist wenn man dann am End doch ein tief christliches Fest feiert. Ich will meiner Tochter halt nicht Weihnachten vorenthalten weil sie komplett davon umgeben ist und sich da nicht ausgeschlossen fühlen soll… ist schwierig… aber extrem leicht zu lösen indem wir den 24. dann eben zuhause bleiben und da gilt dann wiederum „unser Zuhause, unsere Regeln“
Dass die Schwiegereltern ihre Weihnachtsregeln aufstellen kann ich wohl echt nicht kritisieren.
Was das Essen betrifft, ich musste bis zum 22. noch voll arbeiten und wir sind am 23. früh gefahren, da war schlicht keine Zeit noch vorzukochen. Wir haben aber jede Menge Zutaten eingekauft, dass wir hier dann kochen können.
Dass es getrennt Essen gibt liegt daran, dass mein Partner und ich vegan essen und daher uns selbst versorgen. Essen gehen ist hier nicht, Schwiegis leben in der Pampa, es gibt hier keine Restaurants, Lieferservice wird sehr schwierig. Aber wie gesagt, ich hab kein Problem mit belegten Broten.
Und seine Mama wollte ihn wieder aufpäppeln…er ist maximal genervt deswegen…
Leider können wir niemanden über Nacht zu uns einladen. Wir haben definitiv keinen Platz und noch nichtmal ein Badezimmer. Aber wenn die Gäste mit einem Hotel zufrieden wären würden wir selbstverständlich jederzeit Gastgeber spielen! (Die Schwiegereltern wollen aber zuhause feiern…)
Dann sollen die verdammt noch mal am 1. oder 2. Feiertag aufn Kaffee vorbeikommen und ggf im Hotel übernachten, falls der Weg für Hin & Zurück zu weit für einen Tag. Das ist deren Entscheidung. Genauso wie sie entscheiden, dass SIE Hlg Abend bei SICH sein möchten. Und IHR vielleicht zu dem Schluss kommt, dass IHR Hlg Abend für euch sein möchtet.
Zum Thema Christkind: wir sind auch nicht religiös, aber bei uns kommt trotzdem traditionell das Christkind. Das ist für mich eben eine Geschichte, wie Rotkäppchen oder andere Märchen oder Geschichten aus der Bibel. So würde ich es auch den Kindern erklären bei Bedarf. Nikolaus und Osterhase kommen ebenso
Wenn das Kind es genauer wissen will, dann kann man ja auch sagen, wer die Geschenke gebracht hat, weiß man nie genau, weil man ihn ja nicht sieht. Wir haben keinen Kamin, das wäre schwierig für den Weihnachtsmann, aber wer weiß... Tief christlich fände ich es, wenn alle vor dem Baum beten, dann wird aus der Bibel gelesen und dann müssen alle in die Mette gehen. Und beichten wäre dann auch noch Pflicht
Die Schwiegereltern haben natürlich das Recht, Zuhause zu feiern, wenn sie das wollen. Aber ihr doch auch!
Das Thema Weihnachtsmann vs. Christkind hatten wir auch schon. Zu uns kommt auch der Weihnachtsmann, weil die Kinder dass aus Filmen/Serien kennen. Selbst Alexa erzählt ihnen beim Frühstück was der Weihnachtsmann gerade macht. Meine Mutter sagt zu ihnen kommt das Christkind. Meinen Kindern ist es inzwischen egal. Sie sehen ja weder den einen noch das Andere. LG
Ihr habt kein Badezimmer? Das glaub ich nicht.
Na wenn du es nicht glaubst dann kann es ja gar nicht sein…
Das Haus in dem wir leben wurde zu einer Zeit gebaut als es noch keine Badezimmer gab. Wir haben eine Toilette und im Schlafzimmer eine kleine Nische mit einer Dusche: ergo kein Badezimmer.
Wat soll ma machen…
Meine alte Wohnung war ein Altbau. Klo und Waschbecken waren in einem extra angebauten Räumchen, die Dusche war im Flur direkt neben der Wohnungstür; darüber dann noch Stauraum. Begehrteste Lage in einer der größten Städte Deutschlands. Natürlich gibt es Wohnraum “ohne Bad”.
Ja, die naheliegendste und sinnvollste Idee: Mit deinem Mann sprechen, dass du Weihnachten bei euch feiern möchtest und die Schwiegereltern ein oder zwei Tage zu Besuch kommen. Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe ja eine nette Pension. Deine Ideen - sorry - finde ich unsinnig, nicht deinen Bedürfnissen gerecht.
Wir haben auch viele schöne Weihnachten aber auch anstrengend hinter uns. Ein Teil der Familie wohnt weiter weg und es war immer mit viel Aufriss verbunden. Als ich mit dem 3. Kind hochschwanger war, habe ich zum ersten Mal gesagt wir feiern Weihnachten für uns. Das kam bei meiner Mutter garnicht gut an! Aber so ist das nunmal im Leben. Seitdem können wir die Feiertage relativ gut aufteilen. Warum komme die Schwiegereltern nicht zu euch. Frühestens am 1. Feiertag oder besser am 2. dann habt Ihr Zeit für Euch!
Option 3) Sehr gute Idee! Kann man sich quasi für die ganze Adventszeit vornehmen.... Option 6 von lilly1211) JA VERDAMMT, WAS MACHST DU DA?! IHR seid jetzt die Kernfamilie!!! Wenn euch jemand zu Weihnachten besuchen will: Gerne! Kann man drüber reden. Ihr, du & dein Mann, macht euch doch total zum Affen! (Sorry) Da müsst ihr euch beide noch ne ganze Ecke distanzieren und in eure neue Rolle wachsen. IHR seid die Kernfamilie. Will dein Mann wieder nur Sohn sein über Weihnachten mit Mami und Papi? Ich kam beim Lesen deines Posts aus dem Kopfschütteln nicht raus. Und du scheinst ja auch noch nicht ganz geerdet zu sein. Seid ihr beide noch sehr jung? Was eigentlich auch egal ist, aber dann ist doch jetzt, mit Kind, Zeit sich endlich eigenständig hinzustellen. Mir käm dieses Gemurckse, das ihr da veranstaltet, niemals in den Sinn. Und ich hab auch schon dumme Sachen getan...
Deine Ideen sind sicher sinnvoll, die Frage ist, wie sie sich umsetzen lassen und wie es dir dann damit geht. Wenn es womöglich sowieso ein Kampf wird, dann definiere Weihnachten doch gleich neu für euch. Wir hätten uns immer am besten zerreißen sollen, um in beiden Familien überall dabei zu sein (Kurzbesuch nicht möglich, da über 200km Entfernung). Seit wir Kinder haben, wird bei uns gefeiert. Die Großeltern sind herzlich willkommen, wenn sie möchten. Es hat ein bisschen gedauert, aber in den letzten Jahren waren alle Großeltern da, übernachten in einer Frühstückspension in der Nähe und sind tagsüber bei uns. Da wir also keine Übernachtungsgäste haben, kann sich jeder von uns auch untertags Mal zurückziehen. Beim Essen gilt hier: vorkochen, schnell vorbereitet oder zusammenhelfen. Das Ziel ist ein schönes und entspanntes Fest für die Kinder. Die Großeltern mussten auch erst lernen, was jetzt unsere neuen Traditionen sind, aber inzwischen genießen sie es sehr - und wir auch. Kann es also nur empfehlen. Wenn du also sowieso die meiste Arbeit hast, dann spar dir doch zumindest die Fahrerei und das auswärts schlafen. Für alle kochen geht Zuhause auch entspannter. Liebe Grüße und viel Energie um die Veräderungen durchzuziehen, die du dir wünscht.
Warum kommen deine Schwiegereltern nicht einfach zu euch? Maximal 2 Tage und gut. Das was du beschreibst klingt für mich wie die Hölle auf Erden.
Fahre nicht mehr hin oder nur für einen Tag, oder ist das zu weit? So würde ich Weihnachten nicht mehr verbringen wollen! Klingt ja grauenhaft!
Notfalls buche ein Hotel/Pension/Ferienwohnung für eine Nacht und dann fahr wieder heim.
Ich kann mit meiner Schwiegerfamilie auch nichts anfangen und daher bleiben wir nur ein paar Stunden und dann reichts auch wieder
Warum tust du dir den Stress an? Es gibt so viele einfache Lösungen: - fahr nicht hin - fahr nur für 1 Tag hin und lass den Mann 5 Tage dranhängen - falls du länger bleiben möchtest, nimm dir ein Zimmer in Hotel, Pension, Air B&B oder Jugendherberge. - Nimm eingefrorene Kindermahlzeiten mit - lass sie ihre Christkindgeschichte erzählen. Deine Santageschichte ist gleichberechtigt. Das Kind darf früh verstehen, dass es unterschiedliche Gründe gibt, Weihnachten zu feiern.
Ehrlich selbst bei meiner besten Freundin würde ich nicht eine Woche im Gästezimmer wohnen mit meiner Familie. Fisch und Besuch stinken bach drei Tagen, sagt man. Also ins Hotel oder Aufenthalt verkürzen. Und wenn man drei Tage lang nur Mist isst,stirbt keiner. Oder nimm dir Äpfel und Möhren mit dann kann das Kind etwas Gesundes essen. Und ich wäre sauer,wenn du bei mir zu Hause den Weihnachtsmann einführst, wirklich frech. Du möchtest sicher auch nicht eine andere Idee der Welt aufgetischt bekommen, auch wenn man erwachsen ist. Themen wie Religion, Sex, Politik sind einfach wirklich immer schwierig, wie man weiß.
in meiner familie handhaben wir das so, dass einfach jedes jahr woanders gefeiert wird. so hat jeder mal "den stress" und jeder muss auch mal fahren. als mein mann dazu kam war es dort ähnlich. wir feiern nun im wechsel einmal hier und einmal dort. am ersten feiertag fahren wir dann entweder von uns aus (meine familie wohnt nicht weit weg) zur schwimu, oder eben am 2. feiertag zu meiner familie. mir haben jetzt mit kind auch ein paar sachen bei meiner familie nicht mehr gepasst und ich habs einfach angesprochen und es wurde ne lösung gefunden. wenn wir mit meiner familie feiern, kommen die, die nicht um die ecke wohnen auch im hotel unter. nur weil die großeltern stumpf ihr programm abspulen, müsst ihr da nicht mitmachen. besprecht euch gemeinsam wie ihr weihnachten feiern wollt und teilt es einfach mit. nicht diskutieren. ihr könntet doch genauso zu deinen geschwistern fahren und im hotel/fewo übernachten. eure tochter hat doch das recht auf die ganze familie. auch könnten die großeltern (sollte es die gesundheit zulassen), auch zu euch kommen. zum christkind: da kann ich die großeltern schon verstehen. ihre tradition, ihr haus. wie man das kombinieren kann, wurde schon geschrieben. ich bin auch die nicht praktizierende christin christkind fraktion. mein mann auch.
Liebe Soltom, bei uns war es vor der Geburt unseres Sohnes so ähnlich wie bei euch. Wir sind Weihnachten jedes Jahr zu den Schwiegereltern gefahren und haben da einige Tage übernachtet, manchmal bis über Silvester. Das Bett war auch sehr unbequem und manches war für mich ungewohnt/nervig, aber alles in allem war es auch schön, in so einer grösseren Familienrunde zusammen zu feiern, zumal die Schwester meines Mannes damals noch Kind war und Weihnachten feiern mit Kindern sowieso immer schöner ist als ohne, finde ich. Außerdem hatte ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern und fand das Weihnachten in der Ersatzfamilie auch irgendwie nett. Als unser Sohn geboren wurde, hatte ich aber sofort das starke Bedürfnis, mein „eigenes“ Weihnachten mit meinem Mann und Kind zu gestalten. Nur so wie ich/wir uns das wünschen, eigene Traditionen und kleine Rituale gründen. Die Schwiegereltern fanden das nicht so toll, aber ich habe mich durchgesetzt. Seitdem gehört mindestens der 24. Dezember nur uns als Kernfamilie. Am 25. oder/und 26. feiern wir wahlweise genauso oder empfangen Besuch bei uns oder wir besuchen die Schwiegereltern. Du darfst nicht vergessen, du gestaltest jetzt das Weihnachtsfest für dein Kind, du schaffst die Erinnerungen, die es später ein Leben lang an Weihnachten haben wird. Natürlich ist der Besuch von Oma/Opa wichtig und schön für das Kind, aber das Feiern des Festes nur mit Mama und Papa als Familie zu Hause ist doch auch sehr wichtig. Ihr transportiert damit wichtige Werte und Botschaften. Euer Kind merkt doch bestimmt, dass du gestresst und unentspannt bei den Schwiegereltern bist. Soll das seine bleibende Erinnerung an Mama zum Weihnachtsfest sein? Zum Thema Christkind: Bei uns kommt auch der Weihnachtsmann, ich kenne das auch aus meiner Herkunftsregion nicht anders. Das Christkind als Geschenkebringer ist mir suspekt, nicht aus religiösen Gründen, sondern aus Gewohnheit. Mein Weihnachten, meine Regeln! Ich würde dir auch raten, jetzt nicht krampfhaft auf das Christkind bei deinem Kind umzuschwenken, das kommt nicht von Herzen, das merkt dein Kind. Bleib beim Weihnachtsmann, erzähl deinem Kind nur, was sich gut und richtig für dich anhört. Wenn die Schwiegereltern vom Christkind anfangen, lass sie, du wirst sie da nicht umstimmen können (vielleicht wäre das auch wirklich zu viel verlangt). Erzähl auch dort einfach weiter vom Weihnachtsmann und erklär deinem Kind ganz kurz dass a) deine Schwiegis glauben, das Christkind bringt die Geschenke, du aber überzeugt bist, dass es der Weihnachtsmann ist oder b) dass Christkind und Weihnachtsmann zusammen arbeiten. Wir besuchen meine Schwiegermutter übrigens wieder Silvester und mir graut schon jetzt vor dem unbequemen Bett (das inzwischen schon vor Jahren zusammengebrochen ist und an zwei Seiten nur noch durch übereinander gestapelte Bücher gehalten wird) und den unterschwelligen Vorwürfen und immergleichen Tratschgeschichten mit denen sie mich belagern wird. Ich kann also wirklich mitfühlen mit dir! Mein Sohn freut sich aber sehr, seine Oma zu sehen und so werde ich die unbequemen Tage mit viel Geduld ertragen - es ist der Geburtstag meines Sohnes! Zum Thema Einladen: Keine Wohnung ist eigentlich zu klein für Besuch, finde ich. Könnt ihr die Schwiegis nicht für eine Nacht in eine einfache Pension in der Nähe einquartieren, notfalls auf eure Kosten? Haben wir auch schon gemacht. Habe ich das richtig verstanden, dass deine Schwiegereltern beim Kochen nicht auf eure Essgewohnheiten (vegan) Rücksicht nehmen? Das ist ja wirklich fast unverschämt. So würde ich niemals Weihnachten feiern wollen, weil ich mich unwillkommen fühlen würde. Mir kommt das sehr egoistisch von deinen Schwiegereltern vor. Als ob sie euer Kind wollen, aber euch/dich nicht wirklich? Ladet sie selbst ein! Vielleicht fangen Sie dann auch irgendwann selbst an, bessere Gastgeber für euch zu sein. Liebe Grüße Dezemberbaby
Du hast es echt ziemlich gut auf den Punkt gebracht! Vor meiner Tochter habe ich eigentlich ganz gerne hier Weihnachten verbracht. Vor meinem Partner war Weihnachten sehr einsam, weil ich da am 24. und 25. immer ganz allein war, also fand is es ganz nett bei der Großfamilie meines Partners. Zumal ich mich eigentlich mit allen gut verstehe. Ist aber eben wie mit Pizza, die mag ich auch, aber nicht tagelang hintereinander essen… Und dann kam unsere Tochter und ja, exakt, jetzt ist es mir plötzlich total wichtig, dass ich ihr meine Weihnachtstraditionen weitergeben möchte. Hauptsächlich stammen die Ideen und Traditionen rund um Weihnachten von meiner Mama, die ich immer noch vermisse. Und ich hab irgendwie das Bedürfnis, wenn meine Tochter schon meine Mama nie kennenlernen kann, dann wenigstens über die Traditionen eine Verbindung herzustellen zu ihr. Die letzten beiden Jahre war meine Tochter noch ein Baby und hat nullkommanix mitbekommen, aber jetzt ist sie ein Kleinkind und versteht schon viel und plötzlich fühle ich mich hier echt nicht mehr wohl und werde die Situation definitiv ändern. Wir sehen Oma und Opa regelmäßig und unsere Tochter versteht sich sehr gut mit ihnen. Aber ich werde jetzt auch einführen dass wir Heiligabend zuhause für uns feiern, das steht fest. Danach können gerne gegenseitige Besuche stattfinden, es sind nur 1,5 Stunden Fahrt, das sollte in jedem Fall zu machen sein. Das Christkind darf dann natürlich weiterhin herzlich gerne bei meinen Schwiegis ein- und auskehren, ich werde sie dahingehend nicht umzustimmen versuchen. Und was das Essen angeht, ja, das nervt uns auch, aber nach so vielen Jahren haben wir es irgendwann akzeptiert, dass meine Schwiegermutter unseren Veganismus weder verstehen noch akzeptieren will. Wir machen deshalb kein Fass auf. Wenn die beiden uns mal besuchen gehen wir grundsätzlich essen, wo sie auch ihr täglich Fleisch bekommen, denn sie würden unser Essen tatsächlich nicht anrühren. Ist auf diese Weise am stressfreisten. (Auch wenn es eben natürlich stressig ist dass wir bzw. Ich noch extra kochen muss, aber mit ihr zu diskutieren wäre bei weitem stressiger…)
Dann nimm ein paar Portionen Vorgekochtes tiefgefroren mit. Dein Mann kann auch mal kochen. Oder bist du immer für alles zuständig?
Passt bei euch nicht,
Als ich Kind war, war Weihnachten aufgeteilt:
1.Tag bei uns - Unsere kleine Familie ( wo ich selbst keine Familie hatte war ich bei meinen Eltern daheim).
1. Feiertag - seine Familie
2. Feiertag - meine Familie.
War immer sehr harmonisch
Bei uns ist es sehr ähnlich. 24.12: meine Eltern 25.12: meine Tante/Onkel (liegt daran, dass meine Mutter und ihre Schwester sich seit Jahren nicht verstehen) 26.12: Familie meines Mannes (da wird es voll, 2 von 3 Schwestern mit Familie, Schwiegermama und ggf sein Papa+ neue Frau von auswärts) Wo wir den 26. verbringen variierte bisher immer (fast alle wohnen in Berlin), vermutlich wird es langfristig auf uns hinauslaufen, weil wir einfach den meisten Platz haben und dann entzerrt es sich etwas. Da bei euch feiern nicht so richtig eine Option zu sein scheint, würde ich zumindest mit deinem Mann reden, ob es immer so lange dort sein muss.
Schwiegereltern zu sich nach Hause einladen. Vorkochen. Und sich besser angrenzen. Morgen nach Hause fahren, mit der Begründung Mann und Kind sind krank und dann ein Wochenende im Januar/Februar abmachen wo man noch einmal vorbei kommt. Würde sowieso lieber öfters besuchen einplanen, dafür dann kürzer.
Frohe Weihnachten,
Ihr solltet als Familie EURE Tradition finden!
1. Warum müsst IHR zu Schwiegereltern?
Ist dein Mann als Kind über mehrere Tage zu seinen Großeltern? Ich wette nicht.
Er ist nun Erwachsen und hat Familie.
Zudem ist es ja absolut unfair immer nur seine Eltern. Dann müsstet ihr ja eher dieses Jahr seine über Weihnachten und Deine über Silvester und nächstes Jahr anders rum
Nein, ganz ehrlich.
Ihr seit Erwachsen und habt nun eine eigene Familie. Nun muss EURE Tradition her.
da gibt es viele Möglichkeiten:
1. Heiligabend für Euch allein, 25 dann Schwiegereltern, 26 deine (wenn eure Eltern fahrbar liegen). natürlich zu Euch
2. Heiligabend für Euch, 25 Anreise eures Besuches,
3. Heiligabend (früher Vormittag Anreise des Besuches, gemeinsames Feiern, dann etwas frei und dann Silvester andere Großeltern
Egal, was für Euch passt.
hört auf irgendwohin zu fahren.
IHR habt das Kind, man kommt zu Euch.
Wenn ihr das jetzt nicht klar macht... wann wollt ihr das dann machen?
wenn Eure Tochter 18 ist???
Fahrt ihr mit 60 immer noch zu Mami und Papi?
naja, egal. vielleicht es ja genau das.
Red auf jeden Fall mit deinem Mann.
Erkläre ihm, dass es so nicht mehr geht.
nicht aufzählen, was blöd ist. sondern sagen, dass es Zeit ist Eure Tradition zu beginnen.
ja, für ihn ist es schön immer bei seinen Eltern zu feiern, aber für dich ist es das nicht (mehr). Sie sollen zu Euch kommen.
ihr könntet ja Silvester mal da mal dort feiern. wäre ja auch noch mgl.
Guten Rutsch rüber und einen schönen Start in Euer Familienleben!
Nachdem das erste Kind geboren war, haben wir noch je einmal bei meiner Mutter und das Jahr darauf bei den Schwiegereltern Weihnachten gefeiert. Dann habe ich beschlossen, dass mir das zu stressig ist und habe die Verwandtschaft zu uns eingeladen. Das ist zwar auch stressig, aber man ist zumindest in der gewohnten Umgebung und man kann die eigenen Regeln leichter durchsetzen. Wenn eure Wohnung zu klein ist, sollen sie in einer Pension/Ferienwohnung in der Nähe übernachten. Aber egal wo, ich würde niemals 6 Tage zu den Schwiegereltern fahren oder sie mir sechs Tage ins Haus holen. 3 Nächte maximal, dann ist genug. Wenn der Mann länger bleiben will, kann er das, fahr du mit dem Kind nach Hause, der Mann kann mit dem Zug nachkommen (oder du fährst Zug und er nimmt das Auto).
Bei uns kam der Weihnachtsmann durch den Kindergarten, auch wenn wir eher vom Christ kind geredet hätten. In Wirklichkeit ist es so, dass der Weihnachtsmann das erste, vielleicht auch die ersten Geschenke bringt, und das Christkind die weiteren (so das Kind). Hier gab es vom Kind Geschenke an Weihnachtsmann und Christkind - und die waren beide weg, als die Geschenke unterm Baum lagen. Nur weil die Großen meinen, es gäbe nur entweder oder, heißt das nicht, dass sie recht haben.
Also wir machen das tatsächlich so wie ihr, nur dass wir die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester auf die Großeltern aufteilen. Abwechselnd erst zu den einen, dann zu den anderen. Es sind 2 bzw. 4 Stunden Fahrt und wir übernachten je ca. 2-4 Tage dort. Bei uns ist der Grund, dass wir beide noch Großeltern haben, die nicht so lange Reisen auf sich nehmen können.
Stressig finde ich es gar nicht, die Kinder wollen nur zu den Großeltern, es gibt genug Spielsachen und Beschäftigung. Wir haben aber auch das Essensproblem nicht, da wir bekocht werden.
Meine Tipps:
- Nächstes Jahr ist dein Kind schon ein Jahr älter und bleibt mit etwas Glück ein paar Stunden bei Oma und Opa. In der Zeit kannst du ein Buch lesen, oder sonst etwas für dich tun.
- Wegen Kochen würde ich Kompromisse machen: Wenn ihr 3 Tage da seid, Zutaten für 2 ganz simple Gerichte mitnehmen, auch auf Fertigprodukte zurückgreifen (Fertige Tomatensauce mit Spaghetti oder veganen Gnocchi, Curry aus der Dose mit Reis…) Wäre auch nicht mein Ding, bei den Schwiegereltern ewig in der Küche zu stehen. Obst und Gemüse für Rohkost haben sie doch bestimmt da? Vielleicht noch 1-2 Aufstriche mitnehmen, damit es nicht nur Marmelade auf Brot gibt.
- Die Zeit würde ich auch verkürzen, 6 Tage ist mir auch bei meinen Eltern zu lang. 2-4 Tage reicht, dann ist das unbequeme Bett nicht ganz so tragisch.
- Wegen den Weihnachtstraditionen: Entscheide, was du gerne einführen möchtest, und besprich es mit deinem Mann. Am besten direkt wenn ihr nach Hause fahrt, da ist das unbequeme Bett und die bemutternde Oma noch frisch in Erinnerung An dem Christkind würde ich mich gar nicht aufreiben, auch in Büchern, Filmen, Liedern kommt es ja vor und es schadet niemanden.
- An eurer Stelle würde ich Heiligabend zu dritt feiern und danach für ein paar Tage zu den Großeltern. Ist doch schön, deine Tochter kriegt an einem Tag Geschenke vom Weihnachtsmann und am nächsten Tag noch welche vom Christkind.
- Ich denke dein größtes Problem ist, dass du bisher Weihnachten nicht mitgestaltet hast. Wenn du aktiv entscheidest, anstatt es über dich ergehen zu lassen (dem Mann zuliebe), kannst du die Situation viel besser akzeptieren.
Hallo! Ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber ich nehme an, ihr habt weiter zu den Schwiegereltern zu fahren, weil ihr länger bleibt und dort schlaft? Ähnlich bei uns, allerdings fahren wir nicht zu meinen Schwiegereltern, sondern zu meinen Eltern. Wir wohnen mit den Schwiegereltern in einem Haus und feiern Heiligabend zusammen, da kommen auch die Geschwister meines Partners mit Familie. Von 25. bis 30. fahren wir zu meinen Eltern, die 300km entfernt wohnen. Das geht halt nicht nur für ein oder zwei Tage. Und da wir sie selten sehen, bleiben wir da länger. Am 25. kommen auch meine Geschwister mit Familie, das ist eigentlich der anstrengendste Tag. Schlafen tun wir im Gästezimmer, ist nicht wie daheim, aber das ist es auswärts nirgends. Wir haben für tagsüber noch das Zimmer meines Bruders, das als zweites Wohnzimmer dient, dahin können wir uns zurück ziehen. Also 5 Tage immer zusammen wäre mir bei den eigenen Eltern auch anstrengend, aber so sind wir beim Essen zusammen und sitzen abends zusammen oder gehen miterleben spazieren. Aber trotzdem können wir abends noch alleine Fernsehen oder ein Mittagsschläfchen machen. Und für meine Eltern ist es ja auch anstrengend, wenn wir da sind, da freuen sie sich auch über ein bisschen Ruhe, wenn wir uns zurück ziehen. Kochen tut ausschließlich meine Mama, aber ich helfe rundherum. Also ich würde an eurer Stelle auch Heiligabend zu Hause feiern, ihr könnt ja trotzdem danach ein paar Tage zu deinen Schwiegereltern fahren. Vielleicht findet ihr auch einen Weg das entspannter zu gestalten, man muss ja nicht 24/7 zusammen kleben. Mit dem Kochen könntet ihr euch ja abwechseln, wenn zusammen helfen nicht funktioniert.
Man mag mich jetzt kritisieren, aber mir ist es sehr wichtig, dass das Christkind / der Weihnschtsmann zu Hause kommen. Am hl. Abend sind wir daheim und je ein Grosselternpaar jährlich abwechselnd bei uns. Macht es doch auch so, dann spartst du dir schon mal den hl. Abend bei den Schwiegereltern.
Wir wir es jetzt im Endeffekt machen werden wird sich rausstellen. Aber das hier war definitiv das letzte Weihnachten das ich komplett hier verbracht habe. Heiligabend werde ich drauf bestehen, dass wir bei uns zuhause feiern. Dann werde ich auch mal bei meinen Geschwistern nachhaken, wie denn mal ein gemeinsames Weihnachten wäre, immerhin haben die auch Kinder und ich will dass unsere Tochter ihre Cousinen auch mal an Weihnachten sehen kann. Den 26. werden wir so oder so garantiert bei den Schwiegereltern verbringen, weil da noch sehr viele aus der Familie zu Besuch sein werden und es traditionell nochmal eine Bescherung gibt. Und dann können wir gerne noch ein-zwei Tage dranhängen, aber eben normale Tage, keine Feiertage. Ich habe ja jetzt ein ganzes Jahr Zeit mich auf eventuelle Diskussionen vorzubereiten…
Hey! Klingt total anstrengend. Wir machen es seit ein paar Jahren so, dass wir Heiligabend zu viert in der Kernfamilie zu Hause feiern. Das ist für uns einfach am entspanntesten und wir können uns nur nach unseren Bedürfnisse richten. Ich fahre dann am 25. mit den Kindern zu meiner Familie (mein Mann hat keine und kann große Familienzusammenkünfte schwer aushalten.) So passt es für uns, auch wenn Außenstehende das oft als seltsam empfinden. Wäre es eine Option, dass ihr Heiligabend als Familie verbringt und die Tage danach aufteilt?
Update:
Hat sich rausgestellt, dass überhaupt keine Diskussion kam…
Ich hab meinem Partner auf der Heimfahrt gesagt, dass ich nächstes Weihnachten erst am 26. für ein-zwei Tage zu seinen Eltern will und er meinte schlicht. „Klar!“
Er fand es genauso stressig.
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