Mitglied inaktiv
meine freundin war heute zum kaffe da und ich sprach sie mal drauf an, das waldorfschüler nicht sooo belastbar wären und sie mit dem "normalen" abi probleme hätten. da mußte sie erst mal lachen und meinte, das ihr bruder damals beim abi (waldorfschule) noch nen staatlichen prüfer mit sitzen hatte.
allerdings ist der gute jetzt 70 jahre alt. 
also den Teil mit nicht belastbar schon aber da muß doch natürlich ein Prüfer mit drin sitzen oder? 
ja, das soll ausdrücken, das es schon soooo unendlich lange her ist, das sich die waldorfschule extra nen staatlich geprüften holen mußte, wegen dem abi. aber das abi ist dort gaaaanz normal, wie an anderen schulen auch. und waldorfschüler sind in mindestens 50% belastbarer als schüler aus staatlichen schulen.
ich kenn drei die haben den Vollknall. Von belastbar keine Spur und eine war vor dem Abi erstmal in psychologischer Behandlung wegen Schulphobie
Aber das gibt es auch in anderen Schulen...
Wie schaut das überhaupt aus? Gehen nur Kinder die es schwer haben Waldorf oder auch ganz normale die sich auch an Regeln usw halten können. Keine Ahnung. 
Ich hab nur mal was gehört das die Kinder da nicht ooo einen Druck haben und eher alles selbstständig machem.
also ich verstehe gerade nicht so ganz was du sagen wolltest.. aber ich war auf einer Waldorfschule und kann sagen das man dort einfach da nicht der Notendruck ist, sich selbst auf den hosenboden setzen muss und einfach wollen muss.. man kommt einfach zb den realschulabschluss..was man dann für noten hat ist ne andere sache.. aber man kann zb nicht sitzen bleiben...und ich kann sagen das die dort den realschulabschluss machen zb schon den Abi stoff zum gröten teil mitmachen.. also im endefekt ist es schwerer... und viele haben das abi dort gemacht und es war so wie auf einer "normalen"schule.. mit ganz normalen Prüfern und den gleichen Prüfungen wie auf den anderen schulen
die allgemeine statistik meinte ich aber. nach der sind waldorfschüler halt belastbarer. meine freundin hat selbst ein waldorfpädagogik studiert. hatte auch ein paar jahre an einer waldorfschule gearbeitet.
Waldorf ist keine Schule für "Problemkinder" - eher im Gegenteil gerade in den oberen Klassen wird sehr viel Wert aus selbständiges Erarbeiten des Lehrstoffes gelegt, das erfordert sehr viel Eigeninitiative und Disziplin des Schüler.s Desweiteren wird viel Wert auf Teamfähigkeit, Gemeinschaftssinn ect geachtet.... für viele Berufe heute unabdingbar
es gehen dort ganz normale Menschen hin..es gehen zum teil auch sehr viele Kinder von zb Ärzten und so dort hin.. da die schule nicht gerade billig ist...wie ich gerade halt schon geschrieben ahbe man hat halt keinen notendruck.. man muss halt früh genug erkennen ob man es packt ohne den druck oder doch lieber druck braucht.. das ist halt von jemdem verschieden
wenn ich es mir leisten könnte würde meine tochter die waldorfschule besuchen. allerdings sind die nächsten schulen entweder in lübeck oder bergedorf und somit zu weit weg.
um zum Schluß ein Vergleichbares Zeugnis zu haben wird ja zum Schluß doch benotet und ich kenne einige die vorher Kurse belegen um zu wissen wo sie stehen. also man kann selbständig seine Schulzeit machen und ist entweder gut, dann klappt das auch mit dem Abschluß oder man hat zum Schluß halt die Krise weil es nicht klappt.