misses-cat
Mal so allgemein gefragt wie sieht das bei euch aus? Wir wohnen in einer 40000 Einwohner Stadt in NRW, trotzdem Recht ländlich. Schulbusse für die wirklichen busskinder gibt es. Trotzdem kenne ich dieses Phänomen auch zu gut, ungelegen selbst Oberstufen Schüler werden bis vor dem Eingang gefahren ( gegen über ist ein riesen Parkplatz wo man bis zu 30min kostenlos parken kann), an den Grundschulen sieht es nicht besser aus. Aus dem Grund habe ich bis jetzt alle meine Kinder bis Ende der Grundschule begleitet ( zu Fuß!) damit sie sicher an den Autos vorbei kommen ( ja bei uns sind schon Kinder unterm Bus oder unters Auto gekommen) Ich gebe zu mich regt das auch extrem auf, ich verstehe nicht warum Eltern ihre Kinder wirklich bis vor die Tür mit dem Auto bringen müssen ( Zeit sparen sie dadurch definitiv nicht, die Autoschlange vor der schule geht nur im Schnecken Tempo) Bei uns ist es auch verboten , kontrolliert wird aber nur unregelmäßig. Ich wäre sofort dafür daß bei sowas vier Wochen der Lappen weg ist.
Hier ist es an der Grundschule verboten. Am Gymnasium ist es dafür unterirdisch. Da parken Eltern (nicht nur Mütter) auf dem Gehweg direkt an der Überquerungshilfe, also an so einer Rettungsinsel inmitten der Fahrbahn. Es ist echt unglaublich. Ich habe mehrfach bei der Polizei angerufen, die interessiert das aber nicht. Viele Menschen haben absolut keinen Blick für gefährliche Situationen. Oder sie sind mit Absicht rücksichtslos.
Stimmt. Foto machen und dem Ordnungsamt melden. Die schicken denen dann einen Bußgeldbescheid
Ich kenne mich da aus.
Da haben wir einfach das Glück , dass unsere Schulen nicht direkt an einer Strasse liegen . Sprich , es ist verkehrstechnisch unmöglich direkt vor dem Eingang zu parken. Vor beiden Schulen ist hier ein großer Park. Der rundum Parkplätze hat . Ansonsten sind hier die Strassen eh sehr eng...( sage immer Trabantstrassen ) ...in zweiter Reihe parken ist da nicht , denn da wir noch die S- Bahnen haben , wäre dann der Spiegel fort.
…. parke aber nicht vor der Tür, sondern fahre auf den ausgezeichneten und dafür vorgesehen Parkplatz! Ich halte auch nicht einfach vor dem Bäcker und stelle den Warnblinker an, ich parke halt in der Seitenstraße. Überall - egal was es ist. Ich halte auch beim Stau frei für Abbieger in Seitenstraßen und stelle mich ganz weit nach rechts. Mich ärgert es auch, wenn elternfahrzeuge sich einfach an den Seitenstreifen stellen …. aber für so etwas ist die Kommune zuständig und nicht ich mit einem umfänglichen Rundschlag, wie bescheuert denn alle Elternkutschen sind!
Darf ich dich mal fragen, wieso ihr euch entschieden habt, so zu leben? So dass man bis zum Bäcker mit dem Auto fahren muss?
Tut sie eben nicht. Steht dich da.
Petra , du denkst das entscheidet man einfach so? Hier hatte jedes hintlerweltlerische Nest früher ein Konsum ;) , Bäcker , Fleischer , sogar Grundschule und Kita , Arzt. Nichts davon ist mehr da . 1x die Woche kommt das " Bäckerauto" , die Arztpraxis hat am 31.08. 19 zugemacht . Die GS gibt es schon 10 Jahre nicht mehr . Das sind die Veränderungen der letzten 10-15 Jahre. Für alles fährt man jetzt 25min in die Stadt .
Kennst du die Gegebenheiten bei ihr?
Man sollte nicht vorschnell urteilen!
In der Stadt oder hier bei uns geht es vielleicht mit den kurzen Wegen, aber bei meiner Mutter ist der Bäcker 8km weit weg. Das fährt man nicht alltäglich mit dem Rad.
Der Bäcker war ein -von mir oft beobachtetes Beispiel - was unerlaubtes parken angeht, was auch angeprangert werden müsste. Und klar, fahre ich zum Bäcker mit dem Auto. Wenn ich unterwegs bin und ein Bäcker vorbei kommt, bin ich mit dem Auto beim Bäcker. Ich fahre auch mit dem Auto zum einkaufen, in die Musikschule, zum Arzt ….. ich wohne auf dem Land. Hier gibt es eine Buslinie die alle 30 Minuten fährt. Will ich von A nach B, steige ich den Bus ein, der mich erst nach C bringt um dann von dort nach B zu fahren. Es ist nicht immer und überall alles einfach oder um die Ecke. Schrieb ich schon, dass ich auf der Landstraße mit dem Rad fahren müsste, wo man mit 100 km/h an mir vorbei zieht?!
Petra - dir ist schon klar, dass es Dörfer gibt, in denen man nichts einkaufen kann? Ich wohne in einem solchen, wir haben 360 Einwohner und null Einkaufsmöglichkeiten. Der nächste Bäcker ist 5 km entfernt.
Ich weiß, ich bin in einem “Nest“ aufgewachsen - aber deshalb frage ich, warum man da wohnen bleibt. (Nicht negativ, sondern neugierig.) Ich könnte in meinem Heimatort nicht mehr leben.
Ich weiß, ich bin in einem “Nest“ aufgewachsen - aber deshalb frage ich, warum man da wohnen bleibt. (Nicht negativ, sondern neugierig.) Ich könnte in meinem Heimatort nicht mehr leben.
Aber grundsätzlich wohnst du gern auf dem Land?
Vielleicht wohnt nicht jeder in der Stadt?? Die kleine Grundschule hier im Dorf hat einen Parkplatz, Hier steht oder stand soweit ich das sehe oder gesehen habe, keiner am Strassenrand, sondern auf dem Parkplatz. Obwohl, wenn es Zeugnisse gibt, dann steht doch das eine oder andere Auto an der Strasse.
….... Ruhe, Sicherheit, eine nicht ganz so arge Ellenbogengesellschaft, Gemeinschaft, schöne Landschaft, keine Abgase, Sternenhimmel …… Parkplätze.
Ich habe hier noch Großeltern zu pflegen. Des Weiteren liebe ich meinen großen Garten und möchte mich auch nie und nimmer in eine kleine 3Zimmer Wohnung mit Balkon und 700€ Kaltmiete quetschen .
In meinem Fall war es so, dass wir das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, günstig kaufen konnten (es ist ein für die Region typisches Sandsteinhaus, gebaut 1895, und für mich etwas ganz besonderes). Die nächstgelegenen Städte in meiner Region sind mit die teuersten in Deutschland, ein Haus wäre um ein Vielfaches teuer gewesen bzw. hätten wir uns ein Haus dieser Größe mit riesigem Garten nicht leisten können. Wir wohnen zwar ländlich, aber nicht so weit von Kleinstädten entfernt und auch Großstädte sind innerhalb von 30 Minuten gut zu erreichen. Mir war es wichtig, ein eigenes Haus zu haben. Ich bin die erste in meiner Familie, die Wohneigentum besitzt und weiß, wie abhängig man ist, wenn man zur Miete wohnt.
Ich habe 30 Jahre in Berlin gelebt und freue mich nun über eine Kleinstadt- wo man unter Umständen aber halt auch mal mehr Wege mit dem Auto macht. Merkwürdige Frage - denn wenn der nächste Bäcker halt nur mit Auto erreichbar ist, was ist die Alternative? Davon ab kann man ja auch auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker halten, nur eben nicht im Parkverbot vor der Tür.
Wir wohnen aufm Dorf (ca 15 Häuser), aber dieses gehört zu einer Kleinstadt (ca 8600 Einwohner) und es ist einfach traumhaft schön hier. Ich mache morgens die Tür auf, gehe ein paar Schritte und habe hinter mir den Wald und vor mir Wiese und sonst nix (bis auf das oben genannte Dorf, was aber auch einige Hundert Meter entfernt ist). Diese Ruhe ist einfach magisch. Wenns mir schlecht geht, gehe ich in den Wald und genieße die Natur mit all ihren Gerüchen und Geräuschen. Ich könnte mir im Leben nicht vorstellen in der nächst größeren Stadt (ca 52.000 Einwohner) zu wohnen. Ich geh dort gerne mal zum shoppen hin (ca 35 Minuten Fahrt und auch mit den Öffis zu erreichen wenn ich wollte). Da ist es mir zu laut, zu voll, zu wuselig. Einfach nicht heimelig für MEINE Begriffe Hier in meiner Stadt wohne ich, mit 3jähriger Unterbrechung, seit nunmehr 34 Jahren. Hier habe ich sämtliche Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarf, auch für Bekleidung für die ganze Familie und auch ein Spielwarengeschäft. Es gäbe nichts was ich missen müsste. Ich fahre mit dem Auto von meinem Haus ca 2 Minuten und könnte für kleinere Erledigungen auch das Rad nehmen oder laufen. Busanbindung ist eher spärlich, aber als Teenie wurde sie gern von mir genutzt. Nun möchte ich aber auch von dir wissen warum du da wohnst wo du wohnst und warum du nicht mehr in das Nest zurückmöchtest. Bin gespannt.
Wieso die (Viel)Autofahrer sich immer gleich so angegriffen fühlen
Sorry, diese „ich wohne im tiefsten Wald“-Entschuldigung finde ich persönlich recht abgedroschen.
Kater Keks fährt weite Strecken mit dem Rad zur Arbeit, ich selbst bin in den letzten 4 Jahren mit meinem Rad 8000 km gefahren. Auch an Landstrassen.
Auch ein Leben auf dem Land kann man autolos planen - auch mit Schulkindern und sonst muss man seinen Wohnort halt überdenken.
Alle finden, sie fahren nur das Minimum. Das ist in den meisten Fällen aber noch abbaubar und zwar ziemlich.
Was verkehrstechnisch in der Welt abgeht ist nicht mehr normal und jeder, der Umweltschutz ernst nimmt, schafft sein Auto ab.
5 km mit dem Rad oder gar selber backen ist natürlich die reinste Zumutung!
Ich wohne in der Großstadt, aber das Viertel, in dem ich wohne, fühlt sich eher nach Kleinstadt an. Ich habe meinen Metzger, meinen Bioladen, meinen Gemüseladen ganz in der Nähe, ich mag, dass ich nicht einen Supermarkt muss. Wir können zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit und zur Schule. Es gibt ganz viele Restaurants in der Nähe mit ganz vielen internationalen Küchen, wenn mal keiner kochen mag, gibt es immer eine Alternative. In 20 min bin ich mit der Straßenbahn in der Innenstadt. Zur Gartenseite hin ist es bei uns sehr ruhig, es sei denn, die Eulen haben Nachwuchs. Hier gibt's zudem viele Grünanlagen in der Nähe. Auch meinen Teenagern wird hier viel geboten. Ich bin zufällig hier gelandet, aber sehr froh darüber. In meiner Heimatstadt (Kleinstadt) konnte man früher ähnlich leben (bis auf die internationalen Essgelegenheiten), aber nun ist da kaum mehr etwas. Wenn ich auf Besuch bin, gibt es nur noch ein kleines Geschäft, wo ich gern hingehe. Für alle Unternehmungen braucht man ein Auto, zum Einkaufen auch. Was Teenager hier heutzutage unternehmen können, weiß ich nicht, alle Verwandten mit Kindern sind weg.
Ja, warum wohnt man auf dem Dorf? Vielleicht hat man das Elternhaus geerbt und kann sich die teure Wohnung in der Stadt nicht leisten? Oder man hat alte Eltern, um die man sich kümmern möchte, oder man braucht die Eltern als Babysitter oder man zieht ein Haus mit 800 qm Grundstück einem Reihenhaus vor oder man wohnt einfach gerne in der Natur... Es gibt 1000 Gründe auf dem Land zu wohnen. Silvia
Du weißt also mit was für a) einem Auto ich fahre und schlussfolgerst b) daraus, dass ich eine „Umweltsau“ bin. Jetzt bin ich sprachlos.
und ich fahre nicht mal 100 m auf einer Landstraße wo Jeder an mir mit 100 km/h vorbei saust. Bei Regen am Besten und im Dunkeln. Du darfst das machen - das ist Dir unbenommen! Ich nicht. Ob nun selber Brot backen besser ist, als das Brot vom Landbäcker ( leckeres Sauerteigbrot) wage ich anzuzweifeln, nicht nur unter ökologisch-ökonomischen Gesichtspunkten.
In welchen Landkreis lebst du? Ich wohne auch im Osten in einem 1000 Seelen Dorf und habe RICHTIG Glück, dass wir hier ALLES haben. Sogar 2 Apotheken, 2 Banken, 1 Sparkasse, Aldi, Netto, NP, Bahnhof, 2 Friseure, Arzt, 2 Zahnärzte, Tanke, Kik, Tierfutterhandlung, 2 Fleischer, 2 Kitas, Realschule usw...
Jetzt haste Pech Chaot...heute gibt es kein Bienchenstempel für dich
Ich seh mich auch schon, mit der Omi auf den Ladtenfahrrad zum Arzt strampeln. Mit der ihrem Gehstock kann ich dann aber wenigstens den Autofahrern auf der Bundesstrasse wild hinterher gestikulieren, wenn die mit 100 Sachen an mir vorbei brettern. Oder irgendeiner hat Mitleid und überfährt uns auf den ersten 10km....allein die Berge hier
Einer reicht doch, da braucht es nicht 1000. Ich persönlich wäre ungern für jeden Weg auf ein Auto angewiesen. Deshalb hat es mich interessiert, welche Gründe andere haben - ganz wertfrei.
..... den Stempel will ich heute unbedingt haben. Gäbe es noch Hoffnung?
Ja, bei einigen geht ohne Auto gar nix.
Bei meinem Sohn in der Schule war es sogar mal so, dass die Eltern aufs!! Schulgelände gefahren sind. Dann hat die Schule gesagt das keiner mehr aufs Gelände fahren darf weder Auto (außer mit Genehmigung) noch die Schüler bzw. Lehrer die per Fahrrad zur Schule kommen. Jetzt wird oft in der Schulzeit und auch bei Veranstaltungen der Schule wild vor dem Schulgelände geparkt und oft kommt nicht mal mehr der Linienbus rum, da kam auch schon 2 mal der Abschlepper. Mein Sohn geht zu Fuß zur Schule und meist gehen wir zusammen aus dem Haus und er traut (obwohl schon 5. Klasse) sich nicht mal beim Kindergarten zwischen den Autos durch, da auch hier geparkt wird wie man will, dann wildes gehupe, weil es nicht schnell genug geht und 30 fahren?? NEVER!! Ich habe schon gesagt, sollte er mal angefahren werden, dann werde ich zum Tasmanischen Teufel.
Hier ist das überhaupt nicht so. Ein Teil-/Ort von einer kleinen Stadt. Man hat keine weiten Wege, vielleicht 2km bis zur Schule/Kindergarten. Viele Kinder fahren mit dem Rad oder kommen zu Fuß, einige Eltern fahren ihre Kinder, aber an der Grundschule sind das vllt 20 (bei 200 Schülern).
Die Busanbindung in die Stadt (5km) ist super, trotzdem fahren viele Kids ab Klasse 5 mit dem Rad zu den Schulen. Also hier kein Problem mit Autos.
Beim Kindergarten fahren viele Eltern direkt danach zur Arbeit, daher verstehe ich es, wenn sie die Kinder mit dem Auto fahren. Was mich etwas wütend macht: ein Vater lässt den Wagen immer laufen, wenn er die Tochter zum Kiga bringt. Das sind mind 10-15min immer. Habe schon überlegt mal den Schlüssel zu ziehen und aufs Dach zu legen. Sowas muss doch auch nicht sein.
Pack ihn aufs Vorderrad, dann ist die Überraschung noch ein bisschen größer.
Unsere Nachbarn lassen im Winter ihre Autos immer 10 Minuten laufen, damit sie dann warm genug sind, wenn sie losfahren müssen.....
Spart den Eiskratzer. Und im Standgas kommt eh nicht viel hinten raus.
Bei uns ist es auch relativ ländlich. Die Grundschulen haben einen Walking Bus. Meine Kinder sind seit dem ersten Schuljahr Buskinder und fahren mit dem öffentlichen Nahverkehr. Im Sommer fahren wir auch teilweise mit dem Fahrrad. Schulbusse gibt es hier nicht. Seit meine Kinder Bus fahren, haben auch einige Nachbarskinder nachgezogen und fahren auch mit dem Bus. Mich ärgern auch gewisse SUV Eltern, die ihre Kinder immer zur Schule kutschen, den Eingang zur Schule, oder Behindertenparkplätze zu parken, oder rücksichtslos rückwärts fahren. Einige sind wirklich eine Gefahr für andere Kinder. Von einigen weiss ich auch, dass sie nicht mal einen km von der Schule entfernt wohnen... Das Ordnungsamt/ Polizisten sind öfter mal zu den Stoßzeiten an der Schule unterwegs und regeln den Verkehr- keine Ahnung ob es etwas bringt. Ich bin relativ selten für Projekte oder zum XXX- Singen an der Schule- es sind aber seit Jahren die gleichen Eltern die mir auffallen. Lg
Achso, für den Kleinsten bin ich doch öfter Muttikutsche. Normalerweise fährt er mit dem Bus (Abholung vor Haustür) in die KiTa. Es gibt aber auch regelmäßig Tage, an denen wir vorher/ nachher zum Arzt/ SPZ oder sonstigen Terminen fahren. Bei einem Kind, was sehr schlecht läuft bin ich dann ausnahmsweise doch mal dankbar, wenn ich nah am Kindergarten oder Ort des Termins parken kann. LG
Hier geht es halbwegs. Die GS wird ja zugewiesen und liegt im fußläufigen Bereich. Zum Wochenende oder Ferienbeginn ist es etwas kritischer, da sammeln die Eltern wohl direkt für die Urlaubsreise ein. Die Weiterführenden Schulen liegen auch zentral, es hält sich in Grenzen. Ich sehe wohl, dass Eltern Kinder hinfahren, mit dem Auto...aber ich weiß nicht warum. Eine Regelhaftigkeit kann ich (hier) nicht erkennen.
Wie unten schon geschrieben: Da ich meinen Sohn meistens mit dem Auto zum Kindergarten bringe und mittags dann ihn, seine Schwester und deren Freundin heimkutschiere, kann ich solche Zustände für unsere Stadt nicht bestätigen. Es ist viel Verkehr, ja. Aber die Stadt hat für genug Parkplätze und eine "Abwurf"-Zone in einer sonst nicht genutzten Sackgasse gesorgt. Hier sind wegen der Eltern nie irgendwelche Straßen oder Gehwege blockiert. Manche Eltern der weiterführenden Schulen lassen ihre Kinder auch auf dem Parkplatz der Schwimmhalle aussteigen. Da blockieren sie sich dann gegenseitig, aber kein Rettungsfahrzeug würde dort jemals durchfahren, da auf der einen Seite die überbreite Hauptstraße liegt, auf der anderen der Busbahnhof (und die Busfahrer alle von der sehr lauten, aggressiven Sorte sind; da traut sich keiner im Weg zu stehen). Unsere Kleinstadt hat ca. 15.000 Einwohner inkl. der Eingemeindungen. Und da es nicht in jedem Ort der Umgebung alle Arten von weiterführenden Schulen gibt, kommen hier auch von außerhalb noch recht viele Schüler dazu. Mittelschule, Realschule, Gymnasium, eine Grundschule und ein Kindergarten sind quasi zusammen an einem Standort. Es klappt wunderbar. Nur der Hausmeister der Grundschule musste tatsächlich schon ein paar Autos vom Schulhof verscheuchen. Da frage ich mich echt, wie man auf die Idee kommt, dort rein zu fahren. Die Zufahrt ist nur über Zufahrten zu anderen Grundstücken möglich und sehr eng. Vor allem, wenn auch noch Schüler und Lehrer zu Fuß oder mit dem Radl unterwegs sind. Ich, als Kutschenführer, parke ordnungsgemäß auf dem Parkstreifen entlang der Hauptstraße und laufe ein Stück zum Kindergarten. Ab dem Frühjahr werden wir zu Fuß laufen, damit mein Sohn sich an seinen Schulweg gewöhnt. Bis dahin nutzen wir die Zeit morgens aber noch, damit er ein bisschen länger schlafen kann. Er tut sich sehr schwer mit dem Aufstehen. Und mittags siegt bisher auch meistens die Faulheit, wobei ich da dann wenigstens drei Kinder kutschiere und auf dem Weg noch einkaufe. Zu Fuß dauert es einfach lang, und ans Rad- oder Rollerfahren zum Kindergarten will ich den Kleinen gar nicht erst gewöhnen, weil er zur Schule zu Fuß gehen soll.
Hier gibt es keine gute Verbindung mit Bussen. Bahn jeglicher Art gar nicht. Da wir relativ abseits wohnen, fahren wir die Kinder. Im Sommer fahren sie die 3km hin und zurück mit dem Rad.
Unser Sohn fährt Bus und wie es vor der Schule früh oder Mittags zugeht kann ich nicht beurteilen, da ich ihn bisher noch nie abgeholt oder gebracht habe. Bei der Einführungsveranstaltung für die Erstklässler hielt auch ein Polizist einen Vortrag und da wurde ausdrücklich gesagt, dass das Schulgelände und auch die unmittelbar davor liegende Straße morgens und Mittags nicht befahren werden darf. Außer von den Bussen. Das bedeute, dass die Eltern ein Stück weiter entfernt an einem Parkplatz parken duften und von dort die Kinder begleiten können. Von daher gehe ich davon aus, dass nicht viele Elterntaxi vor dem Schulgelände sich aufhalten. Vermutlich sogar keine, weil der Polizist ferner auf erhöhte Polizeipräsenz an dieser Stelle hinwies.
Aktuell streiken hier gerade die Busfahrer und es schneite. Stau auf den Zufahrtstrassen der Grundschulen und den weiterführenden Schulen. Sagt alles oder? Und das ist leider keine Ausnahme heute. Meine Kinder gehen seit jeher zu Fuß. Kita, Grundschule oder jetzt zur Bushaltestelle.
Hier ,Großstadt mit sehr guten Öffis. Haltestelle vom Bus 500 m von der Schule entfernt,Haltestelle Straßenbahn 150 m von der Schule entfernt. Trotzdem ist Hier morgens die Hölle los. Die Eltern sind ohne Rücksicht auf Verluste ,Hauptsache ihr Kind wird in das Schulhaus eingefahren. Ich kann verstehen das Eltern ihre Kinder fahren aber 200 bis 250 entfernt ist ein Riesen Parkplatz da kann man psrkrm und laufen. Ich muss meine Jungs auch zur Schule bringen obwohl der weg nur 50 m ist denn es ist zu gefährlich.
Mein Kleiner geht alleine zu Fuß zur Schule und der Große fährt jeden Tag mit dem Rad, oder der S-Bahn zur Schule. Hier wird nur in ganz seltenen Ausnahmefällen das Kind hingefahren oder abgeholt.
Warum wir so wohnen? Wir wohnten früher so, dass wir gar kein Auto bräuchten. Da die Mieten (Gentrifizierung) aber derart explodiert sind, mussten wir mit Kind in einen dörflichen Stadtteil imRandgebiet ziehen. Sehr schön. Viel Natur drumherum, ruhiger. Für Kinder toll. Es gab damals 2 Kindergärten und 2 kleine GS (jeweils städtisch und konfessionell). Bäcker, Apotheke, Haus/Kinderarzt und Einkaufen fußläufig. Inzwischen hat aber auch hier die Gentrifizierung Einzug gehalten, da immer mehr auch normal bis gut verdienende Paare mit Kind die Miete in zentrumsnahen Stadtteilen einfach nicht mehr zahlen können. Seit dem wir hier wohnen sind tatsächlich 5! neue Kindergärten gebaut worden. Der nächste im Zuge eines Neubaugebietes schon in Planung. D.h wir haben aktuell ca. 600! KiGa-Plätze und es werden nochmal 80 dazu kommen. Aber: keine neue GS. Kann man sich leicht ausrechnen, dass die beiden GS hier das nicht mehr bewältigen können. Und nun hat man die Wahl zwischen den GS im Stadtteil gen Zentrum - wäre gut mit dem Bus erreichbar. Ist aber ein sozialer Brennpunkt. Oder GS ind ie andere Richtung, also die umliegenden dörflichen Stadtteile. Tja, und dort hin fährt aber eben kein Bus so, dass es für die Schulkinder machbar wäre. Es sei denn, man will seinem Kind zumuten, 45 min - 1 Std unterwegs zu sein inkl. Umsteigen und teilweise dann aber 20 Min. vor Schulbeginn dort zu sein. Unser Kind müsste dann zB um 6.50 in den Bus steigen, wäre mit 1 mal umsteigen dann um 7.35 an der Schule. Deshalb fahren wir ihn und holen ihn auch ab. Das Gleiche gilt für sportliche Aktivitäten wie schwimmen gehen - ohne Auto nur sehr umständlich. Oder Musikunterricht oder was auch immer. Die Stadt ist einfach noch nicht auf die Idee gekommen, das man entweder eine neue GS planen müsste oder aber die Busverbindungen so anpassen, das die Kids in die verschiedenen! GS umliegend kommen könnten. Und tatsächlich parken bei uns an der Schule alle normal. Was auch daran liegt, dass die Schule klipp und klar sagt, das es richtig Ärger gibt wenn nicht und zu jedem Schuljahresbeginn die Polizei bzw. das Ordnungsamt dort praktisch campiert ;-) Dazu ist es den Eltern ab Woche 3 untersagt, ihr Kinder bis zur Klasse zu begleiten (Ausnahmen müssen gut begründet sein). Auch das sorgt dafür, dass die Eltern die fahren müssen/wollen eine nur kurze Aufenthaltszeit haben. IdR halten, Kind raus, "Tschüss" hinterher rufen und weiter fahren.
Unsere Grundschule wird zum Schuljahresende 2021 genau wegen sowas umziehen. Die Schule ist von zwei Seiten zu erreichen. Einmal von der hinteren Seite. Dort ist ein Parkplatz für ca 15 Autos + ca 5 Parkplätze am Rand der Straße. Von diesem Parkplatz müssen die Kinder noch ca 60-80m gehen bis sie am Schultor sind. Dann von der Vorderseite. Das ist nur eine kleine Sackgasse. Einspurig. Nur der kleine Kirchenparkplatz für ca 5 Autos. Wovon aber 2 dauerhaft besetzt sind. Von hier aus müssen die Kinder nur ca 10-15m gehen. Nun kann man sich wohl gut denken wo die Eltern ihre Kinder raus lassen. Weil 60m sind scheinbar unüberbrückbar. Hier hilft auch nichts mehr. Ständig ist die Sackgasse so zugeparkt das nix mehr geht. Nur weil 20 Autos reinfahren, die Straße versperren und deshalb die die ihre Kinder abgesetzt haben, nicht mehr rauskommen und keine neuen Autos nachrücken können. Da steht regelmäßig die Polizei und lässt die Eltern erst gar nicht in die Straße fahren. Mittlerweile steht da auch ein Schild, Durchfahrt nur für Anwohner. "Aber mal schnell merkt doch keiner" Das größte Problem: zwei Häuser vor der Schule ist die örtliche Feuerwehr die dann auch jedesmal zugestellt ist weil es sich dort ja staut. Zu oft konnten sie dann nicht ausrücken. Polizei, regelmäßige Elternversammlungen, Verbotsschilder.... Alles absolut vergebens! Letztendlich würde dann beschlossen den Standort zu wechseln da es nicht möglich ist dort einen größeren Parkplatz zu schaffen der möglichst direkt auf dem Schulhof liegt. Also kommt die neue Schule nun mitten ins Gewerbegebiet. In Zukunft wird es also noch viel mehr Elterntaxen geben, den wer will sein Kind schon in der Morgendämmerung zwischen dutzenden Langzügen wissen? Unseren Sohn betrifft es nicht. Er gehört zur letzten Klasse die noch im alten Gebäude seinen Abschluss macht. Da wir aktuell genau zwischen diesem Parkplatz und der Grundschule wohnen, konnte er immer zu Fuß gehen. Aber unser nächstes muss ins Gewerbegebiet. Und dann werde ich auch zur Muttikutsche.
aber es wäre schön, wenn das nicht so rüberkommen würde, als wenn man ganz toll deswegen wäre und die anderen einfach alle sicher nur zu bequem. Ich persönlich kenne zB kein Elternpaar, das sein Kind unnötigerweise mit dem Auto bringt. Und die, die per Auto bringen, müssen eben - sie würden sicher gerne anders. Wie wir auch. Geht aber eben nicht. Deswegen fühle ich mich nicht schlechter oder empfinde die, die ihr Kind zu Fuß oder per Bus bringen können! als Helden des Alltags. Sorry, aber mir geht dieses allumfassende Elternbashing langsam auf den Keks.
Die können dann alle nicht laufen so das man direkt vor der Tür halten muss? Ist den Eltern eigentlich klar das die damit die anderen Kinder in Gefahr bringen? Meine Jungs müssen nur einmal über die Straße das können sie aber dank dieser Eltern nicht. Den die nehmen null Rücksicht ,Hauptsache Prinz und Prinzessin werden bis in den Klassenraum gefahren damit sie keine frische Luft bekommen.
Aber genau darum geht es ja eben nicht. Es geht nicht darum sein Kind generell zu fahren, sondern es bis zur Tür zu fahren. Ich bin mir sicher das es überall möglich ist, sein Kind schon eine Straße weiter vorne aussteigen zu lassen und die letzten 100/200m zu Fuß gehen zu lassen.
da ist etwas, was gerade nicht okay war und sofort ist alles und/oder alle sind verdächtig. SUV's-Fahrer fahren ALLE tot, Elterntaxis parken ALLE falsch, Busfahrer schauen ALLE nicht bezüglich des toten Winkels ……….
ich galube viele denken darüber gar nicht so nach, lassen einfach das kind aus dem auto und fahren dann eben weiter zur arbeit. würde es die schule ansprechen und darum bitten , nicht direkt vorm gebäude zu stehen, würden es viele erst einmal merken . ich fahre auch überall mit dem auto hin, bäcker , kind zum sport und was weiss ich noch alles. aber nicht weil ich lauffaul bin( gehe tägl. 2 stunden mit dem hund) , sondern weil ich aus zeitgründen erledigungen schnell abhaken kann und nicht noch 30 min fussmarsch einplanen muss
Kommt halt darauf an, ob das Parken an anderer Stelle möglich wäre, oder? Das kann ich jetzt nicht für euch beurteilen. Frage mich aber, ob es dann eben nicht an der besagten anderen Stelle genau so wäre und dann eben andere Menschen das Problem haben. Fakt ist doch: viele Eltern können nicht anders und möglicherweise müsste die Stadt dann dafür sorgen, dass entweder gut geparkt werden kann oder die Busverbindungen besser gestalten. Ganz sicher gibt es die Eltern, denen alles total egal ist und die tatsächlich trotz anderer Optionen bis direkt vor die Türe fahren. Das ist selbstverständlich nicht ok. Aber deswegen mal per se alle Muttikutschen (schon in sich eher abwertend oder?) Ignoranz etc zu unterstellen und ach ja, jedem der einen SUV fährt erst recht (nein, wir fahren keinen) hat eher etwas von"Wutbürger" und /oder sich selbst in seiner viel besseren Haltung sonnen als differenziertes diskutieren darüber, wo das Problem liegt und was die Stadt dagegen tun könnte/müsste. Und schon mal gar nicht akzeptabel finde ich es, den Tod eines Menschen dafür zu benutzen, alle Muttikutschen dafür verantwortlich zu machen und sich gleichzeitig auch noch den Frust über seinen Job von der Seele zu schreiben (bezieht sich auf weiter unten) und diesen auch noch indirekt den Kutschen-Muttis auf´s Auge zu drücken.
Hier steht manchmal die Polizei und ja 100% der Eltern macht alles falsch. Wo ist das Problem weiter entfernt zu und zu laufen?
….es wird immer Einzelne geben, die das System ausnutzen. Die Meisten parken doch aber auf dem Parkplatz und machen es doch richtig um mal bei diesem Beispiel zu blieben. Die meisten Autofahrer fahren entsprechend der Geschwindigkeitsvorgabe und klar es gibt auch welche die das nicht machen. Die meisten Autofahrer parken auf ihren Parkplätzen, aber es gibt auch welche die parken eben auf dem Behindertenstellplatz. Aber es sind nie ALLE!
Unser Sohn und später wohl auch unser Tochter haben die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren, aber auch nur weil sich das prima morgens mit meiner Arbeit deckt. Ich kenne auch Eltern wo das eben nicht geht, weil der Bus einfach zu ungünstig fährt morgens. Übriges war es bis zum letzten Jahr hier so, dass Kinder die einen Schulweg unter 3 km haben den Bus zahlen mussten. Das waren pro Kind und Monat 80 €!!! Wenn man das hochrechnet auf 2 und mehr Kinder und fürs ganze Jahr. Da würde ich auch bringen, weil es einfach viel zu teuer ist. Jeder muss schauen wie es am Besten passt für seine Familie. Welche Eltern ihre Kinder zur Schule bringen und welche nicht, weiß ich hier gar nicht und es ist mir auch egal.
Hier wären Elterntaxis vor der Schule nicht nötig, das ist alles nur Faulheit. Öffis sehe gut,Parkplatz 200 bis 250 m entfernt.
Hier sind es - wie so oft - Einzelne!
die könnten, aber nicht wollen. Deswegen pauschal alle über einen Kamm zu scheren ... Im Übrigen können die von dir so abwertend als Prinzessinnen und Prinzen bezeichneten Kinder da nichts für. Und genau das meine ich: da werden nicht nur alle! Muttis als zu faul bezeichnet, die Kinder sind direkt mit abgestempelt als "verwöhnt". Kennst du die alle persönlich? Weißt du, ob die Kinder das wirklich toll finden? Unser Kind würde zB viel lieber wie seine Freunde zu Fuß gehen oder wenigstens mit dem Bus fahren.
Hier sind es 100 % der Parkplatz ist mit 200 bis 250 m viel zu weit weg das geht ja mal gar nicht. Wäre ja noch schöner wenn das Kind laufen müsste und das noch an der frischen Luft. Wir müssen einmal über die Straße und da kann ich meine Kinder nicht alleine gehen lassen. Würde ich das machen hätte ich meine Kinder nicht mehr. Es wird gehalten, am besten noch dummes Zeug mit dem Auto auf der andere Seite labern. Dann einfach losfahren ohne zu gucken was los ist. Hier sind schon so viele Unfälle passiert
200 bis 250 m an der frischen Luft ist unzumutbar
Ich gebe den Kindern keine Schuld. Schuld haben da nur die egoistischen Eltern. Ich kenne das auch aus anderen Schulen aus andern Städten.
Wenn das alles so schlimm ist, dann wäre es evt. sinnvoll, sich eine Lösung zu überlegen anstatt einfach nur allen anderen die Schuld dafür zu geben und sich selbst als arg leidend zu positionieren. ZB Eltern als Lotsen? Sowas war früher mal zB ganz normal. Denn tatsächlich gab es da die Verkehrsproblematik auch schon. Vielleicht nicht mit Parken, aber mit großen Kreuzungen ohne Ampeln etc
Ich derenziere muttikutschen sind für mich Muttis oder Vatis ( dann eben vatikutschen) die ihr Kind bis vor die Tür fahren bei uns und ja bestimmt 80% davon fahren einen SUV ( keine Ahnung ob da ein Zusammenhang besteht ? ) Und fahren ohne nach links oder rechts zu schauen, hupen sich durch oder , auch schon Life miterleben dürfen , fahren über den Parkplatz. Mamataxi oder Papataxi gibt es hier auch, die sind mir aber egal. Eben weil sie sich an die Verkehrsordnung halten den Parkplatz am Ende der Straße nehmen. Es darf jeder , solange er nicht andere in Gefahr bringt, seine Kinder hinfahren wo er möchte. Ob das sinnvoll ist ? Sicher wenn man unpassend wohnt, hier ist das nicht der Fall.
Schüler und Elternlotse gab es,dann gab es 2 schweren Unfälle wegen den Deppen Eltern. Eine Ampel ist nicht machbar da es eine kleine Seitenstraße im Wohngebiet ist. Da steht auf einer Seite die Schule ,dann kommt sie Straße, Anwohnerparkplatz,Wohnblocks. Ampel an der Kreuzung davor,egal ist nur eine Empfehlung muss man sich nicht dran halten
Man könnte allerdings auch viel mehr Fahrgemeinschaften bilden und die Schüler das letzte Stück wirklich selbst laufen lassen.
...könnte es geben, dass man sein Kind in die Schule fahren MUSS?
Also zum Verständnis. Für hier fällt mir kein Grund ein, weshalb man sein Kind in die Schule fahren muss, da es andere Lösungen gibt. Und ich lebe in der Pampa.
Ich kenne hier einige Höfe, die abgelegen liegen und keine Busanbindung haben. Bei diesen Familien habe ich Verständnis für das in die Stadt kutschen. Bei und fährt der Bus hält nur auf einer Route...
Manchmal geht es nicht anders. Schulfreunde meiner Mädchen wohnen am Popo der Welt mit schlechten Verbindungen. Diese Kinder werden gefahren aber weit von der Schule weg auf einem Parkplatz abgesetzt. Hier in der Grundschule wäre das bringen nicht nötig daher nur Kinder aus dem Einzugsbereich sind und die Öffis super sind
Achso- Schulwegbeförderung mit Taxi/ Bus gibt es nur für I- Kinder, bzw. die Förderschulen und HP- Kindergarten... Oder für die privaten Schulen wie Waldorf, Montessori... LG
So das ich in Teilen Muttitaxi fahren muss (oder Papitaxi, es soll auch Väter geben) sonst kommen die Kinder nach der Schule nicht heim. Nervig ist das.
die keine Busverbindung zu den Schulen haben, die machbar wären. Doch tatsächlich - gibt es :-)
Ich finde es nämlich Interessant, wie unterschiedlich das ist. Auch wenn hier sonst nix fährt, Busverbindungen für die Schüler stehen außer Frage und selbst 5 kleine Häuser mitten im Wald haben eine Bushaltestelle hier. (Klar, am WE oder in den Ferien fährt dann nix, aber damit muss man leben.) Selbst die Kosten sind wirklich gering für die Schülerbeförderung bzw. bei unserer Schule kommt sogar die Gemeinde für die Beförderung auf. Natürlich läuft auch hier das ein oder andere nicht so ganz rund, aber im großen und ganzen sind hier die Kinder ganz gut abgesichert. Was wäre denn, wenn ihr nicht fahren könntet? Was dann?
Meine Töchter können nicht an alle AG's teilnehmen, weil sie nicht heimkommen. Heute hatte die Große zur 3. Stunde. Es fährt aber hier vor Ort nur ein Bus zur 1. Stunde hin. Sie kann natürlich den Bus nehmen und zwei Stunden dann rumhängen. Würde ich dort in der Nähe arbeiten, würde ich sie natürlich mit dem Auto bringen, zumal die Schule eigentlich nur 20 min entfernt ist, der Bus aber über eine Stunde braucht. Gut, ich gehöre nicht zu den Leuten, die ihre Kinder bis vor die Tür fahren müssen, sondern an geeigneter Stelle absetzen oder abhole, wenn es sein muss. Wenn sie später hin müssen, nehme ich sie mit zur Arbeit, von dort fährt jede 30 min ein Bus.
Da muss ich dir lebhaft widersprechen, bei uns gibt es genug, die völlig sinnbefreit gefahren werden. Und man kann sagen, je näher sie an der Schule wohnen, umso öfter. Die Kinder, die richtig weit weg wohnen, werden eher nicht gefahren, weil die Eltern keine Lust auf 20km einfache Strecke haben. Die jedoch, die nur 3 km entfernt wohnen und locker mit dem Fahrrad fahren können werden gebracht. Da fahren die Eltern auf dem Weg zur Schule eben einen kleinen Schlenker, und schon ist das Chaos vor der Schule perfekt. Hier gibt es in der Nachbarschaft ein Mädchen, das morgens noch nie mit dem Bus gefahren ist. Sie ist in der 11. Klasse! Mama arbeitet genau in entgegengesetzter Richtung zur Schule, fährt aber immer erst 5 km in die falsche Richtung, um Töchterlein zur Schule zu bringen. Das Mädchen ist völlig gesund, es gibt keinen ersichtlichen Grund. Wenn diese ganzen Spaßtouren zur Schule eingestellt würden, wäre das Verkehrsaufkommen vor der Schule deutlich geringer. Silvia
Selbst die GTA's (früher hieß es mal AG) sind hier so gelegt, dass die Buskinder anschließend Heim können. (Letztes Jahr gab es sogar "Schneefrei", weil die Öffis nimmer fuhren und es wird schon geguckt, dass die Kinder nach Hause kommen.) Das ist wirklich Bescheiden bei euch und da sollte sich was tun!
Hier auch. Wenige einzelne. Die hat man aber auch vor dem Supermarkt, vor der Ballettschule, vor dem Sportverein.. und da regt sich auch keiner auf. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele der Empörten hier mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Zone 30 oder Spielstraßen (Schrittgeschwindigkeit!) dübeln, samt Brut hintendrin natürlich.
Mir auch. Gewaltig. Dämlich ist das. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein..! Ich sage nur Zone 30 und Spielstraße.
Ich fahre immer so dicht wie möglich ran, einfach weil auch kurze Strecken unfassbar anstrengend für mich mit 2 Kindern sind, wobei das auch sicher an Sohnemanns "Besonderheiten" (PG 2 & SBA) liegt.
Als wir noch "um die Ecke vom KiGa" wohnten, hab ich ihn mit seiner Schwester in den Fahrradanhänger gesetzt, aber dafür ist es inzwischen zu weit weg (zum neuen KiGa brauchen wir Minimum 20 Minuten mit dem Auto) und er ist schlichtweg zu groß für den Anhänger.
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, wie das mit dem Schulweg (ca 1km) klappen soll, aber ich sehe mich da auch schon recht dicht an der Schule mit Auto stehen.
Bei meinem Sohn in der Grundschule gab es mal einen Vorfall, bei dem Eltern ihre Kinder mit dem Auto bis auf den Schulhof fuhren und dabei alle anderen Kinder gefährdeten- weil es stark regnete und das Schätzchen nicht nass werden sollte. In der jetzigen Schule gibt es eine extra Kinderrauswerfzone, die täglich von Müttern blockiert wird, die dort parken, um das Kind in das Gebäude zu bringen oder um zu quatschen. Die Kinder, die wie meine mit dem Bus oder zu Fuß kommen, müssen tierisch aufpassen Es ist natürlich so, dass nicht jedes Kind zu Fuß kommen kann, aber nahezu überall ist es möglich, die Kinder ein Stück entfernt gefahrlos aussteigen zu lassen. Ein Stückeentfernt wurde vor einigen Monaten auch ein Mädchen von einem Elterntaxi tötlich verletzt.
gibt es deswegen ab der 3. Woche nach Schulbeginn nicht. Da musst du schon einen echt guten Grund haben, warum du dein Kind länger als 14 tage bis zur Klasse oder Schulgebäude/Türe begleiten musst. Würde ich dann bei euch auch mal vorschlagen. Das hat bei uns die Parkplatzsituation echt zusätzlich entspannt.
Hier sollen die Kinder lediglich bis zum Schulgebäude gebracht werden. Also sollen nicht, die Eltern dürfen das Kind nur bis zur Eingangstür bringen. Entspannter ist es hier dennoch nicht. Leider. Die Parkplätze kurz hinter der Schule(keine 50m!) werden nicht genutzt! Aber, das war schon so, als ich dort zur Schule ging. Das ist 30 Jahre her.
Mein Sohn ist damals zur Grundschule gelaufen. Auch an einer Straße entlang... aber eigentlich sicher auf dem Bürgersteig, da nicht ganz so viel befahren .Und 30 dürfen die hier alle max. fahren. Ich finde immer, den Kindern muss man auch einen Schulweg zutrauen dürfen. Beim Gym. sah die Sache schon anders aus. Da warten Eltern auf einer Straße, solange bis das Kind dann ins Auto springt. Dann kommt rechts und links kaum einer vorbei. Schrecklich. Aber gut... so ist es, und ich denke, so wird es auch bleiben. Ich war froh, dass ich nicht jeden Tag Taxi spielen musste, da er mit dem Bus fuhr.
Wie schon unten geschrieben, haben wir das Problem auch. Mein Großer geht noch in den Kiga, da muss ich mit hinein gehen. Die Kindergärtnerinnen wollen nämlich, dass das Kind persönlich von einer erwachsenen Person übergeben wird. Beim Bringen und Abholen das Gleiche. Aber sobald er Schule geht, wird er selber gehen. Bus fährt bei uns auch keiner, zumindest nicht so, dass es mit den Zeiten passen würde. Wir brauchen für den Schulweg, wenn wir zügig gehen, ca. 30 min. D.h. wenn mein Großer dann alleine geht und trödelt, kann schon sein, dass er auch 45 min. unterwegs ist. Aber ich denke mir, dass ihm das genauso nicht schaden wird. Wir laufen jetzt schon die meiste Zeit zu Fuß, ich mit beiden Kindern, der Kleine im Kinderwagen, der Große geht selber mit. Ich bin dann eine Stunde unterwegs (mit Hin- und Rückweg). Immer geht es sich nicht aus zu Fuß zu gehen, da ich teilweise auch andere Termine habe bzw. mit dem Kleinen zu seinen Therapien muss. Da fahre ich dann auch mit dem Auto, aber ich parke am vorgesehenen Elternparkplatz und gehe die letzten Meter zu Fuß. Und genau dort werde ich meinen Großen auch aussteigen lassen, sollte er mal nicht selber zu Fuß gehen. Wir müssen das alles, wenn die Schule beginnt, dann noch ausprobieren, aber den Schulweg kennt er schon, da wir ihn ja jetzt schon zu Fuß gehen (Kiga ist genau gegenüber von der Schule). Aber ich würde nie bis vor die Schule fahren, so wie sehr viele Eltern bei uns. Ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht. Man will seinen Kindern doch auch Selbstständigkeit beibringen. Wieso also nicht den Schulweg zutrauen oder eben zumindest die letzten Meter, wenn es wirklich keine Möglichkeit für Bus oder Fußweg gibt? Aber ja, man kann es nicht ändern. Man kann nur selber dazu beitragen, indem man es nicht so macht. Und bei uns musste der Direktor auch schon darauf hinweisen, dass die Kinder es selbst in die Klasse schaffen. Angeblich gibt es so einige Mütter, die die Kinder mit in den Klassenraum begleiten und das ist von Seiten der Schule absolut nicht gewünscht und wurde uns sogar beim ersten Elternabend für die Schulanfänger schon mitgeteilt und ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, mit ihm mit in die Klasse zu gehen. Irgendwann muss man auch ein bisschen mit der Abnabelung beginnen, sonst braucht man sich nicht wundern, wenn Kinder irgendwann nichts selbstständig auf die Reihe bringen. Denn wann beginnt man denn dann, wenn nicht in kleinen Schritten. Aber jeder hat dazu seinen Standpunkt und Eltern, die ihren Kinder am liebsten noch die Schultasche auspacken, die werden das nicht verstehen können und da könnte man noch so viel argumentieren, das hilft nichts. Es ist nur wirklich schade, wenn Menschen dabei verletzt werden oder wie im Beispiel unten sogar sterben. Und ich hoffe doch sehr, dass meinem Sohn dann nichts passiert, weil ich ihn selber gehen lasse und die Autos aber morgens und zu den Abholzeiten kreuz und quer stehen und fahren. Würden mehr Kinder selber in die Schule gehen, wäre es für alle Kinder bei weitem ungefährlicher. Einen Schülerlotsen gibt es bei uns übrigens auch. Das ist aber den meisten egal, viele Eltern würden trotzdem am liebsten mit dem Auto bis in die Klasse fahren.
Ehrlich? Du willst mit deinem 1.-Klässler dann 30-45 Minuten morgens zur Schule laufen bzw. er soll alleine laufen ? Klar, das Laufen bringt ihn nicht um, aber die Uhrzeit, zu der ihr dann aufstehen müsst vielleicht ;-) Hier fängt die Schule um 7.55 an - d.h., dann sind alle Kinder schon bitte so weit, dass sie auf ihrem Platz sitzen. Glaub mir, Schule ist anstrengend für die Kids und sie sind um jede Minute froh, die sie nicht unnötig früher aufstehen müssen. Mal abgesehen davon, das er bei 30 Minuten zügig! gehen evt. erst mal ausruhen möchte - was aber nicht geht, weil ja die Schule anfängt. Ist in meinen Augen auf jeden Fall ein ambitionierter Plan zur Einschulung.
Meine Kinder sind beide Frühaufsteher. Wir sind zu der Zeit, in der wir losgehen müssen, jetzt bereits jeden Tag leicht fertig und wir gehen ja jetzt auch oft schon zu Fuß zum Kindergarten. Natürlich nicht immer, aber oft. An den Tagen, an denen ich dann arbeiten muss (2x pro Woche) und an denen der Kleine dann bei der Tagesmutter ist, werde ich auch den Großen mit dem Auto zur Schule bringen, damit ich dann gleich weiterfahren kann. Aber die restlichen Tage hab ich mir vorgenommen, dass wir zu Fuß gehn, ja. Ob er zu Hause vor der Schule noch eine Stunde spielt, oder ob wir eine halbe Stunde zu Fuß gehn, ist dann egal. So ist er dann auch gleich viel wacher, wenn er schon an der frischen Luft war. Wir müssten gegen 07:10 Uhr losgehn, dass wir ohne Trödeln pünktlich zu Schulbeginn in der Schule sind (und wenn ich mitlaufe, trödelt er auch weniger, da schaffen wir es dann in 30 min). Und meine Kinder stehen meistens von alleine gegen 05:30 Uhr auf. Also haben wir genug Zeit uns fertig zu machen. Extra wecken werde ich sie nicht, sollten sie mal länger schlafen. An solchen Tagen würde ich sie dann länger schlafen lassen und mit dem Auto fahren. Aber bis jetzt kommt das so selten vor. Kann sich natürlich noch ändern, aber vorgenommen hab ich es mir mal so und ich finde ein Fußweg von 30 min ist auch für einen Grundschüler schaffbar. Wir gehen jetzt schon viel längere Strecken teilweise zu Fuß und das ist kein Problem für ihn.
Heute z.Bsp. sind wir noch früher losgegangen. Der Große ist heute schon um 05:05 Uhr aufgestanden und der Kleine ist um 05:15 Uhr aufgestanden. Wir sind bereits um 06:45 Uhr losgegangen und waren um 07:15 Uhr im Kindergarten. Das wäre für die Schule sogar viel zu früh, aber mein Großer geht so gern Kindergarten, dass er morgens schon immer nervt, wann wir endlich in den Kindergarten gehen. Und deshalb gehe ich an solchen Tagen dann eben auch schon früher los. Ich war dann gegen 07:40 Uhr schon wieder zu Hause (alleine gehe ich ja noch schneller als mit ihm zusammen). Der Kleine ist mir beim Zurückgehen (wie oft, wenn er so früh aufsteht) im Kinderwagen eingeschlafen, der schläft jetzt und ich lese inzwischen ein bisschen im Forum ;-)
Ich habe hier 2 Mädels, die Frühaufsteher sind. Für beide könnte die Schule schon um 7 anfangen. Meine Große war damals schon immer um 7:15 in der Schule, Beginn war um 8 Uhr. Auch jetzt in der Pubertät stehen beide früh auf, gehen früh ins Bett. Auch zu KiGa Zeiten, waren wir immer sehr früh auf und spätestens um 8 die Ersten im KiGa, ganz ohne Hetze aber mit hellwachen Kindern. LG maxikid
Als die Kinder kleiner waren war das schon nervig. Um 5 waren beide immer putzmunter und wir mussten die Zeit überbrücken bis wir zum KiGa loskonnten. 2 Kilometer zu Fuss. Wir sind dann schon oft um 7:15 los und waren auch sehr oft viel zu früh beim KiGa. LG
Zu den Daten: 50.000 Einwohner Stadt 30iger Zohne mit überwiegend Einfamlienhäusern, mitten drin die Schulen, heisst eine Grundschule mit erst etwa 600 Kindern, eine Gesamtschule und ein Gymnasium welche beide zusammen noch mal so etwa 1750-2000 Schüler haben. Plus ein KiGa mit etw 120 Plätzen. Trotz Bussen und vielen Fahrradfahrern gibt es eben auch sehr viele mütterkutschen. Und ja, hier kollabiert das Viertel.
Ah ok...dann verstehe ich das .....nur zum Vergleich hier wo die Schulen sind ....80.0000 Einwohner, unserer Kindergarten hatte 22 Plätze und liegt außerhalb, Kind klein seine GS beherbergt 65 Kinder...und liegt am Stadtrand .....einzig Kind Groß hat glaube ich ca. 700 Schüler am Gym. aber das ist auch ein Campus, der 4 Straßenzüge und 3 Schulhäuser umfasst. Von daher frage ich mich warum man Schulen mit eurer Auslastung auch in Wohngebiete quetscht.
Das fragen sich viele. Aber die örtliche Politik ist ein Freund von zentralen Schulzentren. Zur besseren Auslastung der Kapazitäten.
Joa, manche haben sicher ihre Gründe. Andere vielleicht nicht. Das musst du nicht verstehen, weil es dich nichts angeht. Wenn du deine Kinder zu Fuß hinbringst, kann doch nichts passieren. Warum regst du dich dann darüber auf? Es heißt übrigens "wegen der Muttikutschen". Genitiv und so.. Ich wäre übrigens dafür, dass Leute mit einem IQ unter 130 gar nicht erst einen "Lappen" bekommen. Wie schön leer wären die Straßen...
Dann gäbe es gar keine Straßen...
Wir wohnen sehr ländlich. 2/3 der Schüler sind Buskinder. Die Grundschule liegt in einer Einbahnstraße. Nachdem es immer wieder Eltern gab, die so geparkt haben, dass die Busse nicht mehr bis an die Schule heranfahren konnten, wurden im Sommer vier Hol- und Bringzonen eingerichtet. Die erste Zeit funktionierte es wohl halbwegs zumindest beim Abholen. Jetzt in der dunklen Jahreszeit und bei Regen sind den Kindern scheinbar die Füße wieder abgefallen, nach dem was meine Kids (Buskinder) so erzählen.
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