lucky_me
Hallo, ich bin mit meiner Kleinen (fast 6 Monate) in einer Krabbelgruppe. Der Mann einer anderen Mutter dort ist Chefarzt im Krankenhaus. Eben kam die Meldung, dass genau in diesem Krankenhaus ein Corona-Verdachtsfall ist. Dieser wurde von eben diesem Chefarzt untersucht. Und jetzt? Morgen ist wieder Krabbelgruppe. Mein Mann meint, ich soll nicht hingehen. Ich bin unschlüssig. Wieviel Panik ist gerechtfertigt und was ist übertrieben? Ich muss dazu sagen, dass wir nur ein paar KM entfernt von den zwei bestätigten NRW Fällen leben. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? LG Lucky_me
Ich würde hingehen. Besagter Arzt wird sicher nicht mit dem Verdachtsfall (Verdacht!!!) geknutscht haben sondern alle Schutzmaßnahmen beachtet haben.
Mein Leben normal weiterleben. Der Arzt wird den Patienten wohl kaum ohne entsprechende Selbstschutzmaßnahmen untersucht haben.
Nicht hin gehen.
Meinst du in EW? Das ist ja noch nicht bestätigt, dass er das hat. Ich würde wahrscheinlich nicht gehen.
Ja, da meine ich.
Ich komme ebenfalls aus EW. so langsam wie hier auch die Informationen durchkommen, kann ich ein schlechtes Bauchgefühl total nachvollziehen. Auch wenn ich gegen Panik bin, ich würde dieses mal nicht hingehen und mal abwarten. War ja auch gerade erst Karneval, wer weiß wie viele Fälle in den nächsten Tagen hier auftauchen..
Ich würde nicht hin gehen.
Ich würde wohl nicht gehen. Nicht zwingend wegen dem Coronaverdachtsfall, sondern weil ein 6 Monate ales Baby es einen Pups interessiert, ob man nun bei der Krabbelgruppe war oder nicht. Wäre es jedoch einer der wenigen sozialen Kontakte mit "gleichgesinnten" würde ich gehen. Ich traue einem (Chef-)Arzt in Deutschland schon zu, dass dieser bei infektiösen Verdachtsfällen entsprechende (Eigen-)Schutzmaßnahmen wahr nimmt.
Auch wenn ich die Gefahr als sehr gering einschätzen würde, bevor dir dann dauernd Gedanken machst, würde ich einfach zu Hause bleiben. Ist ja kein wichtiger Termin, wo man unbedingt gewesen sein muss.
Ich habe eine Kollegin. Die war vor 10 Tagen in Italien eine Woche Urlaub machen. Hatte letzte Woche auch mit ihr Kontakt, obwohl sie stark verkühlt und kränkelnd wirkte. Ich glaube, die Infos kommen immer erst viel zu spät an uns „Normalos“... Aus Angst, dass die Wirtschaft zusammenbrechen könnte! Hätte ich bereits letzte Woche gewusst, dass in Italien derartige Verbreitung herrscht, wäre ich auch nicht zur Arbeit gekommen und hätte meine Kollegin gebeten, zuhause zu bleiben. Sorry, aber mein Leben und das meines ungeborenen Kindes ist mir wichtiger als alles andere. Ja, da bin ich egoistisch! Ich würde also auf Nummer sicher gehen und zuhause bleiben.
Öhm, Italien ist groß, war sie denn in der Lombardei?
Oder gelten jetzt Länder mit Patienten allgemein als "gefährlich"?
Dann hat man in D eh schon verkackt.
...Regionen innerhalb der letzten 14 Tage kontakt hatten, dazu aufgefordert, sich beim Gesundheitsamt zu melden. Bei dir ggf. auch so?! Google mal!
Nicht hin gehen, aber weniger wegen des Arztes mehr wegen des Verdachtsfalles an sich. Es scheint ja in der Stadt zu sein und Menschenansammlungen würde ich meiden, die paar Wochen tun einem nicht weh. Bis sich die Situation weiter zeigt.
So sehe ich das auch. Bei Verdachtsfällen in der Nähe würde ich grundsätzlich engeren Kontakt zu Menschengruppen meiden. Und in ner Krabbelgruppe kommen sich die Kinder und darüber auch die Mütter halt oft auch sehr nahe. Muss einfach nicht sein, solange die Lage sich nicht wieder entspannt. Bei uns im Norden ist bisher noch nicht in der Richtung zu hören. Trotzdem habe ich meine Tochter jetzt nochmal eindringlicher aufs Händewaschen hingewiesen. Auch nutzen wir nach dem Einkaufen gleich am Auto so'n desinfizierendes Handgel, genauso auch vor der Whg-Tür. Einkaufswagen, Türgriffe pp sind ja die Verbeitungsherde schlechthin.
https://www1.wdr.de/nachrichten/erste-corona-infektion-nrw-ticker-100.amp So viel zum Thema Ärzte schützen sich mit Sicherheit...
Ich habe in mehreren deutschen Unikliniken gearbeitet, ihr könnt mir glauben, dass die Hygienevorschriften oft völlig umsonst sind.
Nein würde ich nicht hin gehen.
Das Zeug hat bis zu 6Wochen Inkubationszeit..... Natürlich sind da auch Ärzte und Pfleger nicht vor geschützt .
Da bereits pflegepersonal erkrankt ist und auch bereits verstorben, stimme ich dem zu.
In Deutschland? Woher habt ihr solche Informationen?
Dass in China medizinisches Personal nach 72h Schichten zusammen brechen und unachtsamer sind, halte ich für nachvollziehbar und steht in keinem Vergleich zu europäischen Ländern.
WDR - Link oben ... Ärzte
...

Der Arzt hat sich aber wohl bei seiner Tochter angesteckt, die am Wochende mit Freund aus Mailand zurück kam und bei Papa wohnt. Aber "Oberarzt aus der Pathologie hat sich mit Coronavirus infiziert" hat halt mehr Drama.
Pathologie... wohl kein Patientenkontakt. Und nun weiter denken...
Okay, da ist der Fall doch ganz anders.
Jup, erkrankter Arzt klingt viel dramatischer.
Entscheidend ist doch der Satz, dass er Kontakt zu Kollegen hatte, welche nun alle nicht mehr an den Patienten dürfen. So schnell geht's und Ärzte können es bekommen.
Von den Ärzten und dem restlichem Personal der Kölner Uniklinik abgesehen die auch unter Verdacht sind weil das Ehepaar mehrmals ambulant in der Klinik war. Keiner hat trotz Symptome geschnallt halt Stopp, das könnte Corona sein.
Aber Kontakt zu Kollegen mit Patientenkontakt, Stichwort Tumorkonferenz. Und auch Pathologen gehen mittags in die Kantine.
Und schon fehlen sie am Arbeitsplatz.
Nicht hingehen. Oder sind Krabbelgruppen wichtiger als die Gesundheit? Was fehlt dir im Leben, wenn du nicht hingehst? Was kann schlimmstenfalls geschehen, wenn du hingehst? Das hat nichts mit PANIK zu tun, sondern mit vernünftigem Abwägen.
Eine Stimme für Nicht hingehen.
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