kleineMaus240712
Ich habe gerade so Angst meine Nachbarn im hausflur zu treffen, die wohnen jetzt 7 jahre hier und der Kontakt war gut, er ist in der gleichen Firma gefahren wie ich. Gestern ist der sohn mit 11 Jahren an einer angeborenen Krankheit verstorben, alle wussten das er früh sterben muss auch das Kind hat sich auch selber den platz auf einen Waldfriedhof ausgesucht wo er bestattet werden will. Er war ein so lieber, aufgeweckter, glücklicher junge der dir immer ein lachen ins Gesicht gezaubert hat mit seiner Art, trotz seiner Größe von nur 85 cm hatte er selbstbewusstsein wie ein großer und immer ein kessen Spruch parat. Ich weiß gerade echt nicht was ich sagen soll wenn ich die Eltern treffe, weil mir einfach die worte fehlen. Sagt man nichts sind sie vielleicht böse, weil sie denken es interessiert einen nicht, weil sie immer sehr offen mit dem Thema umgegangen sind, sagt man was könnte es das falsche sein! Soll ich ihnen aufschreiben wie leid mir ihr Verlust tut und das mir einfach die worte fehlen es auszudrücken? Man bei einem erwachsenen ist das so leicht, bei einem Kind kann man nicht nachvollziehen wie die Eltern sich fühlen wenn man diesen Verlust nicht selbst erlebt hat.
würde ich sie einfach in den arm nehmen, wenn si emir über den weg laufen, und sie fest drücken. dazu sagen "ich weiss nicht, was ich sagen soll" das ist ehrlich und hat MIR gut getan... natürlich nur wenn man sich halbwegs nahesteht, aber du sagst ja selbst, gte nachbarn, seit 7 jahren, gleiche firma... da denk eich kann man das machen
Sie ist schon immer etwas komisch und konnte sich nie so richtig hier einfinden aber mit ihm und den Kindern kam man immer gut klar als er einen nebenjob brauchte um sich ein wenig vom Alltag mit behindertem kind abzulenken habe ich ihn mit zu meinem Chef genommen und meinen chef überredet ihn trotz sehr eingeschränkter zeit einzustellen. Er hatte Probleme eine stelle zu finden wo sie dafür Verständnis haben. Als die sich letztes jahr trennen wollte haben wir oft und lange geredet und ihn versucht wieder aufzubauen. Wenn ich ihn später sehe werde ich es versuchen, danke dir. Aufdrängen und schellen werde ich nicht. Das würde ich auch nicht wollen.
Ihr habt wegen der Trennung pers. geredet und du scheinst ihr doch nahe zu stehen. Aufdrängen würde ich das nicht nennen... keiner wird beim Nachbarn klingeln um um Hilfe zu bitten. Warum nicht bei ihr klingeln? Bring ihr Blumen mit. Das sagt mehr als alle Worte. Dann sieht sie es ist jemand da, der es nicht ignoriert.
Ja, so würde ich es auch tun....dieses "es tut mir leid oder mein Beileid" hat mich eher gestört... Was ich viel schöner fand wenn mir jemand wortlos die Hand gedrückt hat und sich anbot mir zu helfen oder dass ich jederzeit kommen kann wenn ich reden möchte oder was brauche...
Ich würde genau das sagen. Dass es Dir unendlich leid tut, dass er ein so toller Junge war und das Dir einfach die Worte fehlen. So ein Verlust ist furchtbar. Als ich ein Kind war, ist ein Freund von mir mit 12 Jahren gestorben. Viele haben die Eltern geschnitten, weil sie wahrscheinlich nicht wussten, was sie sagen sollten.
Wenn du sie zufällig triffst, würde ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Nichts sagen ist falsch, denn du kanntest die familie und auch den Jungen. Ansonsten würde ich auf jedenfall eine Beileidskarte kaufen und Sie entweder persönlich überreichen oder eben in den Briefkasten.
Du hast Angst? Den Eltern geht es wahrscheinlich gerade hundeelend und sie können einem einfach nur leid tun. Ihnen wird es im Moment ziemlich egal sein was du sagst, glaubst du darauf kommt es an? Je nach dem wie nahe du ihnen stehst, nimmst du sie einfach in den Arm und sagst wir leid dir das tut oder wie schon vorgeschlafen, dass dir die Worte fehlen. Es gibt Momente im Leben da braucht man keine großen Worte. Vielleicht klingelst du auch kurz, je nach dem wie gut ihr euch kennt. Der Tod kam ja offensichtlich nicht überraschend und vielleicht freuen sie sich über die Anteilnahme.
Ich hatte es schon im KE gelesen :( Laufe auf keinen Fall vorbei als wüsstest du es nicht. Jeder weiß es spricht sich herum und es ist verletzend, wenn jemand so tut als wäre nicht. 1 nettes von Herzen kommendes Wort des Beileids reicht und manchmal reicht eine Geste um mehr zu sagen. Frage ob sie Hilfe braucht, denn so etwas hilft wirklich. Die Frage, wie es ihr geht ist überflüssig.
ich würds wie Keksraupe machen, da kamen mir so schon die Tränen. Manchmal gibt es keine Worte für das Unfassbare.. evtl noch Hilfe anbieten, gibts vielleich Geschwisterkinder? die Babysitten oder mal einkaufen gehen....sowas, dass sie Zeit haben sich um sich selbst zu kümmern und die Geschwisterkinder trotzdem einen tollen Tag haben können. Kinder trauern anders, als Erwachsene
Ja die Schwester geht mit meinem sohn in einer klasse. Ein liebes Mädchen das mit dem bevorstehenden tot des Bruders aufgewachsen ist und ihr geht es wohl gut, hab gestern abend noch mit dem onkel gesprochen sie war zuhause und hat mitbekommen das der kleine gestorben ist genau wie alle anderen auch . Der notarzt hat ihn auf armen raus getragen, er ist zuhause gestorben. Okay danke ich werde später mal gucken ob sie da sind und versuchen meine hilfe anzubieten und ihnen zu sagen das mir die worte fehlen für den verlust. Natürlich werde ich nicht fragen wie es ihnen geht das ist überflüssig, weil es wird ihnen mehr als schlecht gehen. Ich denke man kann es wissen und sich darauf vorbereiten aber wenn es dannso ist ist man nicht darauf vvorbereitet. Sie ist wohl sehr am boden und macht sich Vorwürfe sagt der onkel, weil sie nicht zu hause war und am arbeiten ( sie ist Krankenschwester).
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