Moosweibchen
Hallo, Wir erneuern alle zwei Jahre unseren Dosen-Notvorrat kurz bevor das MHD überschritten wird. Dieses Jahr fiel das aber genau in Die Zeit der hamsterkäufe und da wollten wir nicht mitmachen und es war ständig ausverkauft. Nun haben wir ca 200 Dosen voller Nahrung, abgelaufen aber natürlich noch essbar. Sonst geben wir das immer an die örtliche Tafel oder den Verein hier vor Ort, aber die dürfen das natürlich nicht annehmen. Selbst Essen kommt auch nicht in Frage. Ideen? Wegwerfen? Anzeige schalten? Danke
Anzeige klingt super, da findet sich bestimmt jemand oder mehrere, der/die dankbar dafür sind, wenn sie es geschenkt bekommen.
Warum nicht selbst essen? Zumindest teilweise?
Warum kaufst du Essen als Notvorrat, welches ihr nicht essen wollt? Ich würde das ganz normal zum Kochen verwenden; so ein lange haltbares Zeug kannst du ewig essen.
Wenn selbst essen nicht in Frage kommt, würde ich es verschenken. In vielen Orten gibt es Foodsharing-Gruppen. Ansonsten über die lokale Facebook-Gruppe oder über eBay-Kleinanzeigen zum Verschenken anbieten. Dürfen die Tafeln im Moment tatsächlich keine Lebensmittel annehmen? Es sind ja verschlossene Lebensmittel (Dosen).
Die Tafeln dürfen keine Lebensmittel mit abgelaufenen MHD verteilen.
200 Dosen Lebensmittel? Die jetzt abgelaufen sind? Warum esst ihr sie nicht, ehe sie ablaufen? Was heißt denn in eurem Fall „erneuern“? Ihr kauft die, hebt die 2 Jahre auf und spendet sie dann, oder wie? Oder esst ihr sie und kauft dann neu?
Hä? Du kaufst 200 Dosen mit Lebensmitteln die du selbst nicht essen würdest? Stell die Dosen am besten kistenweise dort ab, wo Obdachlose übernachten oder sich aufhalten. Ich hoffe, es sind wenigstens Dosen für die kein Dosenöffner nötig ist.
zelten gehen und dort verwerten verfeinern und veredeln mit gewürzen und sonstigen extrazutaten oder eben verschenken
Wegwerfen Halte ich für moralisch ganz falsch. Definitiv essen. Ich esse auch alles was meine Mutter kauft und vergisst - ich räume jährlich ihren Schrank und nehme abgelaufene Dinge mit. Selbst wenn ich das gar nicht so gerne esse - dann peppe ich das ganze mit einer leckeren zusätzlichen Zutat auf. Wenn ihr sie für euch für den Notfall kauft, werden sie euch ja auch schmecken.
An Obdachlose verschenken finde ich eine gute Idee. Aber ihr solltet dringend euer "Konzept" mal überprüfen. 200 Dosen auf Vorrat, die nicht gegessen werden? Das ist doch eine furchtbare Verschwendung. Da würde ich wirklich nicht ans Erneuern denken, sondern das einfach aufessen. Du sagst ja selber, dass es noch gut ist. Kannst du mal erklären, was da der Hintergedanke ist? Würde ich wirklich gerne verstehen.
Naja, der Hintergedanke ist, dass falls ein Notfall Eintritt, im Sinne von Supermärkte leer, Ausgangssperre etc. Etwas zu essen im Haus ist, was uns etwa einen Monat über Wasser hält. Da isst man dann auch Dosen. Aber doch nicht freiwillig.... Und es findet immer Abnegmer, ist also nicht verschwendet.
Das solltet ihr trotzdem überdenken.... Ich meine, Dosen an sich sind keine schlechten Lebensmittel. Es reicht ja, wenn man einmal pro Woche oder alle 14 Tage irgendwas davon verwertet. Eine Dose Mais mit an den Salat oder mal Chili kochen. Oder sind es Fertiggerichte? Dann solltest du eher überlegen, was du aus einzelnen Zutaten zubereiten kannst.
Ich finde es spannend, dass ihr das ja offensichtlich schon vor Corona so gemacht habt. Den Gedanken kann ich auch irgendwie nachvollziehen. Aber auch nur irgendwie, denn die Pandemie hat uns ja eigentlich auch gezeigt, dass es immer genug geben würde, wenn die Menschen nicht übermäßig horten würden. Diese Einstellung: (sorry, ist jetzt etwas überspitzt formuliert) "ich bin mir ja eigentlich zu fein dafür und horte es nur für den Notfall, irgendein Bedürftiger wird's am Ende schon nehmen, wenn ich es doch nicht brauche" - puh, find ich einfach nicht okay. Da würde ich dann lieber Sachen kaufen, aus denen man dann insgesamt doch noch was schmackhaftes kochen kann.
Nein, da kann ich nicht zustimmen. Einmal weil es nie einen echten Lockdown gab, ist also mit dem absoluten Katastrophenfall gar nicht vergleichbar. Und zudem, es gab immer Strom, Wasser, Gas usw. Kommt es wirklich mal zu einem Ernstfall hat man da aber ein Problem. Vorräte machen also Sinn und die Regierung sagt auch schon seit Jahren das man da selbst entsprechend Vorsorge treffen soll. Aber ich stimme zu, ich würde nur das kaufen was ich auch bereit wäre zu essen.
Naja, ich denke mal, wenn es zu einem derartigen Katastrophenfall kommt, dass gar nichts mehr funktioniert, reichen Vorräte für ein paar Wochen alleine auch nicht mehr aus. Aber klar, in gewissem Rahmen machen Vorräte Sinn - solang man das dann auch isst. Also Bevorratung im Sinne von, dass immer genug für ein bis zwei Wochen im Haus wäre.
Hej! ja, ich verstehe also nicht, wieso die ausgerechnet jetzt anfallen - das Problem müßtest Du doch jedes Jahr haben,evtl.dieses sogar weniger, eben weil man weniger einkaufen gnig/fuhr und evtl .eben von diesem Notvorrat bereits eniiges benutzt hat? Aber jedesmal, wenn ihr an dieses Auslaufdatum kommt, steht Ihr doch mit 200 Dosen da, die verzehrt werden müssen - was ist nun gerade jetzt so problematisch? Nun ja, jeder wie er es mag - ich finde, so eine Aktion widerspricht sich gerade selbst, von dahe würde ichsie spätestens jetzt dringend überdenken. Dosen halten sich noch recht lange bis nachdem angegebenen Datum, Grundregel ist: Je länder ene zeitpsanne im voraus dauert, umso länger dauetr sie auch interher. Sprich: Wenn Milch nur 2-3 Tage haltbar ist vorher, beim Kauf, dann kannst Du sie hinterher nicht 5 Wochen noch verwenden. Wohl aber Dosen,deren Haltbarkeit sich über Jahre erstreckt - die halten sich dann locker noch ein paar Monate. Andere Tips zur Verwertung hast Du ja bekommen - ich würde mich jetzt eben auch eine ganze Weile von Dosenfutter ernähren, das man ja je nach Dose aufpeppen kann mit frischen Zutaten, weil wir uns so eine Aktion gar nicht kleisten können. Aber genau daru mfinde ich Den Konzeopt auchsehr ... eigfenartig. Im ganze Lockdown brauchte ich noch nicht einmal WC-Papier kaufen,wei lichdas im Sonderangebot in größeren Mengen mitnehme und dann lagere. Ich mußte bestenfalls Salat frisch kaufen (gut, wir trinken keine Milch und können auf Yoghurt durchaus mal verzichten), -- will eigentlich aber auch nur sagen, daß ich auch bei einem Lebensmittellockdown ohne 200 Dosen sehr gut mit meinen normalen Tiefkühlvorräten und Dosen über die Runden gekommen wäre. 200 Dosen - das ist ja wirklich enorm. Wieso machst Du nicht wenigstens eine stufenweise Eß- und Austauschphase, so daß Du nicht alles auf einmal verzehren udn wegwerfen mußt? Gruß Ursel, DK
Wir hatten vor ein paar Jahren Kyrell. Mehrere Tage keinen durchgehenden Strom. Mal war er da, mal nicht, da nur eine der 3 Phasen funktionierte dank beschädigten Überlandleitung. Damit keine Heizung bzw eingeschränkt und gleiches galt für Wasser. Nun lagen auch mehrere Bäume auf der einzigen Zufahrt zum Hof. Die mussten erst geräumt werden, samt der beschädigten Leitung. Solange kam da niemand auf den Hof oder runter. Die Nachbarn waren noch schlimmer dran. So, da bist du dann wirklich davon abhängig das du mehrere Tage übegbrücken kannst. Ähnlich ergibt es mehreren Bewohnern im Münsterland weg welche über Tage keinen Strom hatten. Da waren die froh welche einen generator hatten. Vor allrn wenn Winter. So unrealistisch ist das also gar nicht.
Nein, essen können wir das Zeug definitiv nur im größten Notfall. Wenn es sonst nichts anderes gibt. Erneuern bedeutet Spenden und neue kaufen, die wieder haltbar sind und die Tafel nimmt das generell gerne an, nur eben nicht wenn bereits abgelaufen. Wegwerfen halte ich persönlich auch für mies. Ich denke ich werde das mit der Anzeige machen. Danke
Das Prinzip ist ja bekloppt. Eigentlich geht das so: Man kauft sukzessive Lebensmittel, lagert sie. Regelmäßig schaut man, was demnächst abläuft und verwertet es. Das kauft man dann nach.
Was sind das für Dosen welche nur 2 Jahre haltbar sind? Vor allen, warum haben die alle das gleiche MHD? Also ich würde es auch essen. ich kaufe doch nichts was ich nur im absoluten Notfall runterwürgen würde weil sonst nichts anderes da ist. Und so klingt das bei euch. Ihr wusstet doch das die nun ablaufen. Da hätte ich bereits vor Wochen angefangen die zu verbrauchen.
Wer freiwillig Fertiggerichte essen möchte, kann das ja gerne so handhaben. Mit Nudeln und Reis verfahre ich auch so, aber das ist dann auch kein Notvorrat.
Zur Not kann man sie auch an jemanden weitergeben, der Tiere hat. ein Huhn schert sich nicht darum, ob die verfütterte Linsensuppe abgelaufen ist oder nicht. Natürlich dürfen die davon auch nicht zu viel auf einmal und ausschließlich das fressen, aber das wird der Besitzer schon selbst wissen, dass er es nur als Beigabe oder Leckerchen gibt. Wenn es nicht gerade Jahre drüber ist, würde ich sie allerdings auch selbst noch essen, da es eingekocht und das MHD ein MINDESThaltbarkeitsdatum ist. Bist du ganz sicher dass die Tafel keine abgelaufenen Dosen nimmt? Ich hatte mal auf Arbeit bei der Tafel angerufen, da erklärte er mir, abgelaufenes nur als Konserve, aber zum Beispiel kein Müsli oder so was. Aber ist vielleicht auch regional unterschiedlich.
Mal so als gedanklicher Ansatz gegen die Verschwendung Ich verstehe warum Du das machst,aber es geht auch wesentlich Umwelt schonender und du belastet deinen Geldbeutel auf Dauer nicht so arg Ich koche Eintöpfe und Soßen(Bolognese, Hühnerfrikassee,Geschnetzeltes...) die zu lange haltbaren Lebensmitteln wie Reis und Nudeln passen auf Vorrat und koche diese in Gläsern ein,das hält fast genauso lange und da es selbst gekocht ist mögen wir es ja selber und essen es regelmäßig auf,wenn ich dann z.b.Bolognese frisch koche dann mach ich direkt meinen größten Topf voll,wecke den Rest ein und wenn die Regale wieder voll sind dann wird ab und an davon gegessen damit eben nichts schlecht wird Da ich auch einen großen Garten habe wecke ich eh viel ein,auch Obst und Gemüse,so bin ich unabhängig vom Tiefkühler,wenn man die Gläser kühl und dunkel lagert hält das ewig,man muss nur regelmäßig kontrollieren ob der Unterdruck OK ist,bzw ob die Gläser noch dicht schliéßen,aber meist halten die Jahrelang dicht,und ich habe an Müll nur die neuen Gummis,weil ich die jedesmal austausche,damit sie nicht spröde werden Das ist zu Anfang etwas aufwändiger bis der komplette Vorrat da ist den man gern hätte,aber so vermeide ich dass ich Dinge kaufe die dann doch weggeworfen oder weggegeben werden müssen
Danke, das klingt nach einem guten Ansatz. Nicht ganz so einfach umzusetzen für mich, aber definitiv etwas, womit ich einen Teil ersetzen kann.
ich würde beim Supermarkt einen Aushang machen. im TV haben sie kützlich gezeigt, dass Dosen auch nach 3-4 Monaten nicht ungesund sind.. aber ab jetzt mach dir eine Liste schreibe auf was im Schrank ist, und das Ablaufdatum dabei.. ich habe beim aufräumen 2 Dosen Kichererbeseb gefunden die 2019. abgelaifen waren im Dezember.. haben wir aber noch gegessen Paprika gefüllt
Naja, ich finde es auch seltsam sich so einen enormen Vorrat anzulegen mit Lebensmitteln die man nicht mag. Verstehen kann ich es, da ich selbst auch kein Dosenfutter und Fertignahrung mag. Wenn es dann gespendet wird, ist es vertretbar, auch wenn ich solche Hamsterkäufe nicht nachvollziehen kann.
Wieso wird hier denn (von manchen, nicht von allen!) so negativ gewertet? Wenn die Familie das so macht und die Dosen eben nur im Notfall essen möchte, dann ist das doch in Ordnung und alleine ihre Sache. Und dass sie regelmäßig die Dosen an die Tafel spendet, ist noch dazu aller Ehren wert. Das fällt mir im Forum des öfteren auf. Jemand stellt eine Frage, umreißt klar die Umstände (hier, dass selbst essen nicht zur Debatte steht) und dann kommen Antworten, die die beschriebenen Umstände infrage stellen, anstatt auf die eigentliche Frage unter Berücksichtigung der Umstände zu beantworten. Wenn man nun sagt, das ist ein Forum, da muss man mit unliebsamen Antworten rechnen, dann stimmt das zwar, allerdings doch bitte auf die Frage, die man gestellt hat, und nicht zu den Umständen, die gar nicht zur Debatte standen. Finde ich deswegen schade, weil es die AP-ErstellerInnen oftmals in eine defensive Position bringt.
Naja, es wurde nach einer Lösung des Problems gefragt - es nicht verursachen ist da doch für die Zukunft ein guter Vorschlag, oder? Zumal in Zeiten, in denen man sich deutlich mehr Gedanken um Ressourcen machen sollte.
Weil das schlicht gegen jede Regel der bevorratung geht. Du sollst Dinge einlagern, die du konsumieren magst und immer wieder erneuerst. Lebensmittel alt werden lassen und sich zu fein sein diese zu verzehren, ist nicht im Sinne der Sache. Natürlich kann man gerne spenden. Aber am aktuellen Fall sieht man ja, das dieses System nicht funktioniert da man scheinbar ekel vor seiner eigene Nahrung hat.
Warum kommt selbst essen nicht in Frage? Und warum darf es die Tafel nicht annehmen? Wegen dem MHD? dann schalte doch eineAnzeige oder verkocht es selbst. Ein Jahr drüber schadet da nicht.
Ihr seid Prepper, richtig? Wusste gar nicht, dass das in D auch so langsam kommt. In den Südstaaten der USA ist das ja wohl schon lange eine Bewegung. Sorry, wieviel Geld verbrennt ihr da jedes Jahr? 200 Dosen Fertigessen sind doch bestimmt um die 300 Euro???? Und das gebt ihr dann weg? Das sind in 5 Jahren 1500 Euro, die ihr weggeschmissen habt! Wahnsinn.
Prepper kaufen nicht einfach nur Dosen und tauschen nach einer Zeit aus. Echte Prepper haben Lebensmittel, die Jahrzehnte halten, folieren verpacktes nochmals ein... Auch für einen Monatsvorrat sollte es anders organisiert sein. Wir essen z.B. kaum Knäckebrot, haben aber immer so zwei, drei Päckchen da. Irgendwann wird es dann gegessen. Ansonsten habe ich alles zum selberbacken da - auch ohne Corona habe ich ca. 20 kg versch. Mehle im Haus, backe immer Brot selbst und kann das auch ohne Strom, seit ich meinen gemauerten Ofen im Garten habe.
Da wir das nur alle zwei Jahre machen, ist es nur die Hälfte, aber ja, das ist Geld, das man verloren hat. Für mich ist das wie bei einer Risikolebensversicherung. Da zahlt man sehr viel Geld, was im Normalfall für nichts war. Im Notfall dann aber eine Bestimmung findet. Man muss sich immer fragen, was einem was wert ist. Und zu wissen, dass man im Notfall eben nicht mit all den anderen die Läden stürmen muss,sondern sich auf Wichtigeres konzentrieren kann, lässt mich persönlich besser schlafen. Dafür verzichte ich anderweitig, wo vermutlich andere einen freizügigeren Umgang mit Geld haben.
Wenn essen nicht im frage kommt, wieso kauft ihr das dann alles? MHD ist bei Dosen doch nun wirklich komplett egal....
Sehr spannende Diskussion. 200 Dosen klingt für mich erst mal krass. Wo lagert man das? Und was das kostet. Aber egal, ich finde es toll, dass ihr das sonst immer spendet. Finde das auch nicht moralisch verwerflich. Die Familie fühlt sich auf der einen Seite so sicherer mit dem Notvorrat in der Hinterhand und gibt anderseits wenn selbiger nicht eintritt etwas an die Gesellschaft zurück. Manche Menschen essen das vielleicht ja "gerne". Warum auch immer. Jedenfalls wird damit andern geholfen und das ist völlig uneingeschränkt gut. Ich würde auch eine Anzeige schalten und die Idee mit den Obdachlosen finde ich auch prima. Viel Glück.
Danke. Zur Lagerung reicht ein hoher vorratsschrank in der Küche tatsächlich aus.
Hallo, Vorschläge - und sehr, sehr gute, wie ich finde - hast Du bereits wirklich zuhauf erhalten. Aber ich frage mich - und Dich natürlich - auch, wofür Du 200(!?!) Dosen Nahrungsmittel gekauft hast??? Wie viele Personen seid Ihr denn in der Familie? Denn damit kann man ja ein ganzes Dorf ernähren. Etliche Nahrungsmittel; OK, aber gleich 200?!?! Für wen??? Hast Du eigentlich mal bei der Tafel gefragt, warum sie das nicht annehmen - und ob sie das annehmen dürfen? Denn das sind ja schließlich Konserven und keine "offenen" und verderbliche Lebensmittel. Und wegwerfen würde ich das niemals nicht und auf gar keinen Fall, denn das wäre ja Verschwendung hoch 10 und außerdem viel zu wertvoll. Aber wie er es machen sollt bzw. könnt und was Ihr damit machen sollt/könnt, wurde ja bereits mehrfach erwähnt. Gruß
Huhu, ich habe auch gern einen Vorrat, auch wenn ich viel weniger horte ;-). Aber wenn man 4 Personen hat, braucht vielleicht auch jeder am Tag 2 Raviolidosen, um satt zu werden. Also 200:4:2=>25 Tage... Auch wenn ich lieber Zutaten wie Mais, Tomatensoße etc. kaufe, die ich auch so verwende. Aber egal - Ich würde an Deiner Stelle von jeder Sorte der Dosen 2 aufheben und mal 6 Monate und 12 Monate nach MHD testen, ob es noch gut ist (ihr müsst es ja nicht ganz aufessen, wenn Ihr es nicht mögt). Aber wenn der Inhalt reproduzierbar nach dieser Zeit noch gut ist, dann könnt Ihr vielleicht Euren Rhythmus der Erneuerug verlängern, spart Geld...
Alleine weil es nicht in Frage kommt,dass du das isst, finde ich es schäbig es zu verschenken. Ich finde auch,da müsstest du das System ändern in Hülsenfrüchte oder sonst was. Was habt ihr denn mit den letzten 200 Dosen vor 2Jahren gemacht?
Ich habe jetzt mal auf eBay Kleinanzeigen nachgeschaut. Es gibt Angebote zum Verschenken, in denen sogar geöffnete aber nicht für lecker befundene Nahrungsmittel angeboten und dann auch reserviert worden sind. Auch Gesuche nach Nahrungsmitteln, wo das MHD abgelaufen ist, gibt es. Anzeigen sind demnach eine gute Idee. Ansonsten fällt mir noch Verschenken im privaten Umfeld ein. Für einige Dosen sind doch viele dankbar und sehen Verwendungsmöglichkeiten. Eine Alternative ist auch noch, einen Stand aufzubauen. Die gibt es hier in meinem Ort mit entsprechendem Pappschild, dass sich kostenlos bedient werden darf (da werden Kellerfunde, ausrangierter Haushalt und Bücher zum Verschenken angeboten). Die Stände sind oft vor der eigenen Haustür. Wenn der Standort vor Eurem Haus ungünstig wäre, kommt ja vielleicht ein anderer (nach Absprache) in Betracht.