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Was ist den eine Waldorfschulen?

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Was ist den eine Waldorfschulen?

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Klärt mich doch mal auf! Danke


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lese es doch nach bei google das Konzept ist schwierig zu beschreiben


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Alternatives Erziehungskonzept (gibt auch Schulen), ähnlich wie Montessori aber eben doch anders Keine Ahnung was genau das Konzept ist *g*


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http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule


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also alle Waldorfkinder die heute erwachsen sind die ich kenne haben irgendwie grobe Probleme mit den Zwängen der Gesellschaft....


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das glaube ich


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ja wirklich...das hab ich beobachtet. Das Konzept an und für sich ist ja ganz gut aber man sollte die Kinder dann doch auch drauf vorbereiten dass die Welt da draussen nicht funktioniert nach..."ich mach was ich will"


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geht das so in die richtung ''Kuschelerziehung'' ? werd mich mal durchlesen.........


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Fände ich schlecht, wenn sie das nicht täten. Bist du sicher? Bei Montessori werden sie schon darauf vorbereitet. Ich habe einige Kinder aus Montessori Grundschulen und denen geht es hervorragend im Gymnasium, wo der Druck doch auch größer ist.


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Was genau ist an dem Konzept gut? Draußen---sind meine auch-----selber mit entscheiden, was man machen möchte---machen meine auch. Holzspielzeug-haben meine unter anderem auch. Musik? Haben wir auch. Also WAS ist da jetzt so anders? Ich meine jetzt außer, dass die Erzieher nich so ne Lust haben, die Kinder anzuleiten?


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ja das ist ja alles richtig...und vorbereitet werden sie schon werden.... aber sie leben doch in den Kindergärten und Grundschulen nach keinem festen starrem Programm....daran gewöhnt man sich und wenn man dann jeden Tag arbeiten soll bzw. eine Lehre machen solll scheitert man oft...bzw. bekommt Probleme... Ich kenne zwei drei ehem. Waldorfkinder die heute extremst mit Depressionen zu kämpfen haben weil sie dem Druck der Gesellschaft nicht standhalten.


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keine kuschelerziehung. nur eben etwas weltlicher. zb. ab der 1. klasse dierekt englisch und wenig später gleich noch ne 2. fremtsprache, aber das mit englisch finde ich schon sehr gut. vor allem das individuelle. es ist nicht so, das ein kind einfach so durch das raster fällt, wie in den staatlichen schulen. die kinder werden individueller behandelt. sie können oftmals sogar besser lernen...


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Aha, naja ich kenne mich mit Waldorf nicht aus. Nur mit Montessori, und die meisten haben eine falsche Vorstellung davon. Was nicht heißen soll, dass es bei Waldorf auch so ist. Wie gesagt, ich hab davon so gut wie keine Ahnung.


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bei uns hier ist Montessori mit Integration. Montessori hat ja ein gutes Konzept auch für beeinträchtigte Kinder...mit diesem hilf mir es selbst zu tun... aber tu was dir Freude macht...naja...ist halt immer was Positives und Negatives.


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und es muss auch net immer alles Spaß machen. In der Schule wird gelernt, Kinder müssen auch lernen, sich mal anzupassen, die Schule macht die Regeln......und man muss auch Dinge tun, die KEINEN Spaß machen.


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Wir erziehen eigentlich auch im anthroposophischen Sinne und der Zwerg war schon im Waldorfkindergarten angemeldet, nun ziehen wir aber zu weit weg und ich hoffe, es wird zumindest ein Waldkindergarten. Wir haben auch einen Fernseher und unser Sohn trägt zwar viel Ökokleidung aber nicht ausschließlich, wurde das erste dreiviertel Jahr Stoffgewickelt, dann hat er's nicht mehr vertragen, wir ernähren uns Bio aber nicht ausschließlich, wir fahren unser Auto, aber selten... Unser Kind wird auch Hörkassetten haben, auch wenn wir die meiste Zeit selbst singen und Musik machen. Ich finde eine gesunde Mischung machts. Meine beste Freundin in der Jugendzeit war auf einer Waldorfschule, was man ihr NIE angesehen hätte, weil sie eine richtige "girly girl Diva Zicke" war *lach* Sie studiert jetzt sehr erfolgreich übrigens und hat kein Problem mit der Gesellschaft. Ich kenne 2 Waldorferzieherinnen (also Kindergarten) und mehrere Waldorffamilien, also deren Kinder dort im Kindergarten oder Schule sind und die die ich kenne sind ziemlich normal. Also...tragen ihre Kinder, nutzen Stoffwindeln und tragen teils Ökokleidung aber ansonsten... Natürlich gibt es auch die total strengen Anthroposophen, die ausschließlich Naturholzmöbel besitzen, die ausschlieslich Bio, vegitarisch oder vegan leben usw. Aber auf der anderen Seite gibt es auch die super hippen extrem modernen Mütter, die ihre Babys in ungesunden Baby Björns tragen oder den neusten teuersten Kinderwagen haben, deren Kinder nur mit Calvin Klein und Ralph Lauren Sachen rumrennen, die die Kinder schon mit ein paar Wochen in die Krippe geben um Karriere zu machen (weil sie das wollen, nicht weil sie müssen) und und und... Es gibt sowohl das eine Extrem als auch das Andere, nur ist wohl keine Pädagogik so mit Vorurteilen besetzt wie die Waldorfpädagogik, dabei haben sich die wenigsten wirklich intensiv damit auseinander gesetzt (oder mit der Anthroposophie) um wirklich zu wissen, wovon sie da sprechen. Wie gesagt - die gesunde Mischung macht's!


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Klingt ähnlich wie Montessori. Müssen die Kinder sich da auch selber beurteilen und einschätzen? Etwas, das ich auch übernommen habe zusätzlich zur Notenbeurteilung


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Naja aber so ist es ja nicht wirklich. Sie müssen ja, nur haben sie teilweise freie Einteilung und können entscheiden was zuerst und wann. Fristen gibt es genauso und auch "Zwänge". Ich sags ja, die meisten sehen das falsch. Ich bin aber auch für eine Mischung.- Ich habe ebenfalls in meinen Unterrichten Montessorielemente, die ich einfließen lasse. Es kommt stark auf das Kind an, ob diese alternativen Dinge was taugen oder nicht


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so sehe ich das auch (siehe etwas weiter oben ;-))


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Wenn sie lernen und trotzdem Spaß haben ist es doch nur von Vorteil oder? Klar hört sich das irgendwann auf, aber das tut es sowieso wenn sie älter werden


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ich hab ja auch nur was dagegen, wenn der Spaß an die erste Stelle gestellt wird.....nicht, wenn sie Spaß am Lernen haben


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Ich glaube, es geht ums spielerische Lernen. Also das Lernen (individuell) steht schon im Vordergrund (bei Montessori)


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sondern der MENSCH steht an erster stelle! und glaub mir...waldorfschüler haben genauso keinen bock auf schule wie alle anderen kinder auch ;) nur lernen sie dort anders...zB haben sie blockunterricht. dh. ein paar wochen NUR mathe, englisch und geschichte und dann ein paar wochen nur deutsch, physik und erdkunde ... (als beispiel) so lernen sie die themen AM STÜCK und intensiv. in der regelschule ist das anders. da hat man nicht mal ganz eine stunde pro woche und braucht für ein thema dann monate. zuerst müssen alle zur ruhe kommen, dann wird zwischendrin quatsch gemacht und es lässt keinen raum für abschweifungen... ausserdem haben sie noch zusatzfächer, die ich persönlich wirklich klasse finde... gartenbau zB. nein, da pflanzen sie nicht nur gemüse an, sondern sie verlegen steinplatten (unsere waldorfschule hat einen hof mit pflastersteinen gemacht und daraus ein richtiges kunststück gemacht...so mosaikgeschichten usw echt klasse) und solche dinge. ich war oft neidisch auf meine schulfreundin weil die mit der schule viel öfter zB auf kunstausstellungen gegangen sind oder so. auf kultur und allgemeinwissen wird viel mehr wert gelegt als bei uns, sie haben auch andere (und mehr!) bücher gelesen als wir auf dem normalen gymnasium. dass das abi schwerer ist stimmt sehr wohl. und zwar weil sie in den letzten 2 jahren nochmal ALLES nachholen. dh. sie haben es dann aber auch wirklich noch frisch im kopf, wenn sie in die welt "entlassen" werden. jede waldorfschule ist etwas anders, es kommt drauf an, wie alles ausgelegt wird und vor allem kommt es auf die eltern an wie frei und normal sie ihre kinder erziehen. das eine schließt das andere ja nicht aus du glaubst nicht im ernst dass in der waldorfschule nur gelacht wird und alles spaß macht!? *hihi* da muss ich dich enttäuschen, so ist das nämlich garnicht!