mausebär2011
Hallo Mein Mann muss Montag die erste Nacht und Donnerstag die zweite Nacht ins Schlaflabor. Er ist jetzt total nervös weil es so schnell ging, eigentlich dachte er er hat noch genug Zeit um sich mit dem Gedanken anzufreunden, aber weil seine Atemaussetzer so extrem sind hat er innerhalb weniger Tage einen Termin bekommen. Nervös macht ihn das er nicht weiß was auf ihn zukommt. Er weiss er wird verkabelt. Aber mehr nicht. Er ist ziemlich nervös und hat hundert negative Szenarien im Kopf. Hat hier jemand Erfahrungen wie so ein Aufenthalt abläuft? Ich glaube wenn er Details kennt, beruhigt ihn das ein bisschen. Danke!
Ganz entspannt, wie ein Hotelaufenthalt. Man kommt hin, bekommt ein Schlafzimmer mit Bad und wird verkabelt. Dann schläft man und wird videoüberwacht. Am nächsten Morgen gibt es Frühstück. Danach musste ich eine unendlich langweilige Konzentrationsaufgabe am PC lösen, sooooo einfach une einschläfernd, dann Lungenfunktionstest. Dann Arztgespräch. Nichts, wovor man aufgeregt sein muss
Danke, das gebe ich so weiter.
Er meint er verfängt sich bestimmt in den Kabeln und reißt die Geräte runter.
Oder kratzt sich vor laufender Kamera an Stellen die man lieber unbeobachtet kratzt 
Die Kabel werden festgeklebt. Am Körper mit Pflastern und auf dem Kopf mit einer Art Knetgummi, das beim Duschen leicht aus den Haaren geht. Wenn nachts ein Kabel abgeht, kommt die Nachtschwester rein und befestigt es neu. Man hat eine Bettdecke... Wird schon gut gehen!
Danke nochmal, das richte ich ihm aus
Ich hatte extra die Nacht vorher etwas weniger geschlafen, damit ich auch richtig schön müde bin und hatte mir ein Buch mitgenommen. An sich ist es ganz entspannt, man hat ein Einzelzimmer, wird 15-20 Minuten verkabelt (sollte vorher nochmal aufs Klo gehen! Wenn man nachts aufwacht, weil man muss, kommt jemand, entkabelt dich, dann kann man aufs Klo und danach wird wieder verkabelt. War bei mir zum Glück nicht der Fall, wurde mir nur von dem Verkabelungstypen so gesagt) und dann kann man selbst entscheiden, wann man das Licht ausmacht. Am nächsten Tag wurde ich entkabelt und durfte heimgehen. Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich da schon ne Auswertung für den HNO bekommen hatte oder ob sie das direkt an den HNO geschickt haben.
Ah, ok. Also dürfte er er trotzdem noch aufs Klo. Danke, das wussten wir zb nicht
Vielleicht sollte er sein 'kratzen' dann vorher im Bad erledigen und nicht vor laufender Kamera. Und welche konkreten Fragen quälen ihn denn?
? Man hat doch gar keinen Einfluss darauf was man im schlaf so tut? Worüber er sich Gedanken macht schrieb ich ja bereits. Er fragte sich wie der Ablauf ist und macht sich Gedanken darum das er ja beobachtet wird. Nicht jeder liegt einfach still im Bett und er weiß ja durch mich was für "Eigenarten" er so im schlaf hat. Das ist ihm einfach unangenehm und deshalb befürchtet er sich nicht so fallen lassen zu können das er auch wirklich einschläft. Ich verstehe das total. Ich mache im kh auch grundsätzlich durch weil ich im Leben nicht in Anwesenheit fremder schlafen würde/könnte. Ich kenne meine nächtlichen "Eigenarten" ja schließlich auch.