Sommerblume269
Hallo ihr Lieben, Gestern war ich zur U3 beim Kinderarzt (mein kleiner ist nun genau einen Monat alt) und die Arzthelferin fragte mich so nebenbei, ob wir Zuhause unseren Rhythmus gefunden hätten. Ich bejahte ohne groß darüber nachzudenken, aber muss nun im Nachhinein zugeben, dass von einem richtigen Rhythmus noch nicht die Rede sein kann. Klar, ich hab mich damit angefreundet, nachts ca. 3 bis 4 Mal wach zu sein, um zu füttern, zu wickeln und zu trösten. Und tagsüber lass ich im Haushalt alles liegen, wenn der kleine Krümel sich meldet. Das erledige ich dann, sobald er schläft. Ausflüge bereiten wir soweit wie möglich vor und auch sonst klappt alles. Trotzdem freue ich mich, wenn der Kleine entwicklungsmäßig betrachtet soweit ist, dass ich mit ihm einen festen Tagesablauf einführen kann (mit Frühstück, Mittagsschlaf und einer festen Zubettgehzeit). Wann waren eure Kleinen soweit bzw. wann hattet ihr das Gefühl, nicht mehr nur spontan in den Tag hinein zu leben? Liebe Grüße
Naja, bei der U3 ist die Frage vielleicht eher ob schon wieder etwas Alltagsroutine da ist, oder ob noch Ausnahmezustand herrscht. Ich für mich hatte bei beiden Kindern nach wenigen Tagen wieder das Gefühl von Alltag, auch wenn natürlich gerade beim ersten Kind der Alltag ganz anders aussieht als Vorher. Rhythmus was Schlafens- und Essenszeiten angeht, kam beim Großen etwa mit Beikostbeginn, beim Kleinen durch äußeren Zwang wie Kita des Großen schon früher. Änderungen gibt es aber eh dauernd.
Mit 12 Monaten ,beim Großen.
Der Kleine musste sich von Anfang an, an den Rhytmus des Großen anpassen.
Seine Schläfchen untertags, macht er aber wann er mag. Ich seh da nie auf die Uhr
Nachts will der Kleine, seit er 6 Monate ist, durchgehend gestillt werden. Das kenne ich aber schon vom Großen...
Hallo ! Na das ist doch ein Rhythmus :-) das mit den Nächten ist normal. Mein Kind ist 16 Monate alt und kommt nachts so häufig wie deines. Ich glaube die Frage war eher so gemeint ob ihr euch gut zusammen eingelebt habt und du zurechtkommst . Wir haben irgendwann einen sogenannten Rhythmus gehabt, der sich immer wieder ändert, da sich zb der Schlafbedarf des Babys ja auch ändert . Bei uns ist nicht jeder Tag gleich. Wollen wir abends weg, dann kommt das Kind mit. Haben Ich einen Termin zur Schlafenszeit des Kindes, dann wird halt in der Trage geschlafen. Mach dich nicht verrückt.
Hier so ziemlich grob ab 6 Monaten und bis jetzt kann man vorsichtig von einem Rhythmus sprechen (Kind 11 Monate alt).
Sie ist extrem sprunghaft in ihrem Schlafrhythmus.
Da kann man sich überhaupt nicht drauf verlassen
Wir hatten immer einen Rhythmus, der hat sich eben nur immer wieder verändert :) Die Frage bezieht sich ja eher auf Alltagsroutinen.
Ich kann den Rhythmus-Fetischismus nicht nachvollziehen. Ich weiß auch gar nicht, was ein "richtiger Rhythmus" eigentlich sein soll. Leben nach Stundenplan? Ist doch schön, in den Tag hinein zu leben. Mit Baby und Kleinkind geht das noch. Sobald man arbeitet und die Kinder zur Tagesmutter, in die Krippe, in den KiGa... gehen, ist es damit ohnehin (zumindest teilweise) vorbei.
Beim Großen hatte ich ein gutes Jahr keinen richtigen Rhythmus. Es war oft täglich anders, wenn auch manche Zeiten nahezu ähnlich waren. Beim Kleinen ging es schneller. Der musste einfach von Anfang an bei allen Dingen, die den Großen betrafen, mit. Ob es morgens aufstehen und zum Kindergarten bringen war, mittags wieder abholen oder Spieltreffen mit Freunden des Großen nachmittags. Zudem habe ich mit ihm selber auch einige Therapien und Förderungen bzw. mehr Kontrolltermine, weil er ein Frühchen ist. Also da hatte sich recht schnell ein Rhythmus eingestellt bzw. musste er da einfach mit. Es hat sich aber immer wieder mal auch etwas geändert, er ist jetzt 19 Monate alt und Schlaf- und Esszeiten haben sich doch ein paar Mal etwas verändert oder es gab auch Tage dazwischen, in denen es mal anders war. Du brauchst dir keine Gedanken machen, meist stellt sich irgendwann von selbst ein Rhythmus ein.
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