steffi220
Hallo liebe mamas.... ich bin gerade am grübeln. Wir haben eine 5 monate junge Tochter, die ein absoluter Goldschatz ist. Es läuft prima, papa arbeitet, mama in Elternzeit zu hause. Wir möchten definitiv ein geschwisterchen. Aber wann? So schnell wie möglich... warum? Lieber 2- 3 jahre warten...warum? Vorteile? Nachteile? Auch Elterngeldtechnisch? Ich hab selbst geschwister und weiß das es toll ist, das möchte ich meiner kleinen auch ermöglichen (falls es nochmal klappt). Deswegen ist mir das thema auch sehr wichtig. Ich persönlich fühle mich wieder bereit, möchte aber, blöd gesagt, alles richtig machen und mich nicht überfordern oder in den finanziellen ruin fallen.... Ach ich hoffe, dass mir jemand helfen kann < 3 Lg
Unsere beiden Kinder haben einen Abstand von knapp 3 Jahren. Für uns perfekt. Sie spielen wunderbar miteinander, streiten sich nur selten. Einen kürzeren Abstand kann ich mir nicht vorstellen. Das muss ja Stress pur sein. Für uns war wichtig, dass Kind 1 schon selbstständiger und trocken war. Außerdem bin ich auch nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und das war gut für das Elterngeld. Ich war dann 1,5 Jahre arbeiten und dann war ich mit Kind 2 schwanger. Ich würde es immer wieder so machen.
meine 2 grossen (14&11) sind 3 1/2 jahren aus einander. Das war perfekt! Die grosse verstand schon einiges und die haben wunderbar miteinander gespielt. Meine 2 kleinen (2 1/2 und 18 mon) sind bloss 16 monate aus einander und es ist oft stress pur! Vorallem das erste Jahr war die hölle! Jetzt spielen die 2 echt super miteinander. Und keine will ohne den andere irgendwo hin. Es muss zusammen gebadet werde , zusammen einschlafen usw. Aber es war bzw ist für mich als mama exht stressig und manchmal richtig schwer. Ich mache es ja auch zu 90% alleine. Meine eltern wohnen in NL seine Eltern machen nicht viel,ausser besserwisserische komentaren abgeben und der papa von den kleinen geht ja lieber angeln.aber schön ist es, nur mega anstrengend!
Meine beiden Großen sind 13,5 Monate auseinander und ich fand und finde diesen Abstsnd perfekt. Die Kleine ist 2,5 bzw. 3,5 Jahre jünger als die Geschwister und das fand ich einen schwierigen Abstand. Mittlerweile sind sie fast 18, fast 17 und 14,5 Jahre und es ist jetzt mit allen dreien prima und harmonisch. Aber früher gab es schon eine große Eifersucht zwischen der Mittleren und der Kleinen. Und die Kleine war oft frustriert, weil sie nicht das könnte, was die Großen konnten. Jetzt haben sie sogar teilweise gemeinsame Freunde ( viele Mädels aus der Klasse der Kleinen sind mit Jungen aus der Stufe der beiden Großen zusammen und so gibt es viele Berührungspunkte). Ich selber habe mit meinem großen Bruder einen Abstand von 2,5 Jagren und wir waren wie Hund und Katz und haben uns erst in der Pubertät angenähert. Ich finde also 2,5 Jahre den anstrengendsten Abstand; ich denke so ab 3,5 Jahre Abstand geht es wieder, besser ist aber 1 bis 1,5 Jahre Abstand. Das ist fast wie Zwillinge-alles in einem Abwasch. Im Gegensatz zu Zwillingen hat man aber ein Kind, welches schon laufen kann und nicht mehr gefüttert werden muss und sich auch mal alleine beschäftigen kann, seine Wünsche äußern kann.
Wie es laufen wird mit Geschwisterkind, hängt von vielen Faktoren ab, von denen gibt es vorhersehbare und unvorhersehbare. Hast du Ressourcen / familiäre Hilfe? Wie anspruchsvoll ist dein erstes Kind? Hast du neben Baby und Haushalt tatsächlich freie Kapazitäten? Für einen geringen Abstand spricht, dass die Freizeitgestaltung einfacher ist weil die Interessen und Bedürfnisse der Kinder es such sind. Für einen größeren Abstand spricht, dass Kind 1 schon zuverlässig durch schläft, auch mal warten bzw verstehen kann, wenn du stillen, wickeln, trösten usw musst usw Mein erstes Kind war fast fünf monatelang Schreibaby, hatte Koliken. Durchschlafen kam mit ca 3,5 Jahren, er wollte ewig lange nur getragen werden, hat sich nicht mal für eine halbe Minute alleine beschäftigt bis ins Vorschulalter usw. Mein Mann arbeitet immer sehr lange, hat auch mehrtägige Dienstreisen und alleine mit meinem hoch anspruchsvollen Sohn plus Baby (von dem man ja auch vorher nicht wissen kann, ob es "pflegeleicht" wird oder ein Rund-um-die-Uhr-Trage-und-Stillbaby"), das wäre mir zu viel gewesen. Ob die Kinder gerne und viel miteinander spielen, mag vielleicht ein bisschen vom Alter abhängen. Stärkeren Einfluss hat eher der Charakter, ob sie auf der gleichen Wellenlänge sind und so. Der optimale Zeitpunkt für ein zweites Kind ist dann gekommen, wenn du dir zutraust, den Alltag gut zu managen auch wenn dein zweites viel schreien würde, sich nicht ablegen ließe, stark fremdelte und die beiden Kinder von der Persönlichkeit eher verschieden wären. LG, Chris
Ich finde gut, was chrpan geschrieben hat. Es kommt doch sehr darauf an, wie einfach das erste Kind ist, wie es betreuungsmäßig, finanziell und nervlich bei euch aussieht. Wir wollten immer zwei Kinder. Sehr nah beieinander ging bei uns schon deshalb nicht, weil ich nach 6 Monaten daheim schon richtig depressiv wurde. Zum Glück konnte ich nach 9 Monaten wieder anfangen zu arbeiten (Betreuung durch Papa und Oma). Nur Teilzeit, aber ab da ging es mir wieder gut. Unsere Tochter war ein Baby, das sich nicht ablegen ließ; später ein Kind, das im Kindergarten jeden Tag Theater machte und nirgends (außer zu den Omas) alleine hingehen wollte. Mit 5 Jahren wurde es besser. Ab da schlief sie dann auch endlich durch ohne uns zu wecken. Bis dahin hatte sie keine 20 Nächte Ruhe gegeben! Alleine dieser Schlafmangel ließ bei mir schon keinen Gedanken an ein weiteres Baby entstehen. Außerdem lief es mit dem einen Kind sonst richtig gut. Wir haben sehr viele Urlaube gemacht, und auch beruflich hat es perfekt gepasst. Ab 5 Jahren haben wir wieder angefangen, über ein Baby nachzudenken. Dann wollten wir den Schulanfang abwarten, ob es weiterhin so gut läuft. Dann kam noch ein Urlaub dazwischen, den ich mit meiner Tochter machen wollte. Nach 7 Jahren haben wir angefangen mit Baby Nummer 2. Der Kleine kam, als die Große 8 Jahre alt war. Die Schwangerschaft war ätzend, mit Blutungen und Wehen von Anfang an. Viel liegen, auch stationär. Und ich war heilfroh, dass die Große schon so alt war. Auch, weil der Kleine im ersten Jahr sehr anspruchsvoll war und wirklich an mir klebte. Viel Zeit, Nerven und Energie blieben da nicht für die Große übrig. So wie sie als Kleinkind war, hätte die Kombi der beiden mich in die Klapse gebracht. Jetzt sind sie 3 1/2 und fast 12, und es läuft sehr gut. Sie spielen viel miteinander, aber die Große ist auch ein guter Babysitter. Ich bereue es nicht, so lange gewartet zu haben. Durch den Kleinen kenne ich einige Familien mit großem Altersabstand, und auch mein Neffe ist 7 Jahre älter als seine Schwester. Das Verhältnis ist bei allen sehr gut. Es gibt sehr viel weniger Gezanke als bei den Kindern mit kleinerem Abstand. Die Großen kümmern sich freiwillig und geduldig um die Kleinen; die Kleinen genießen die Zuwendung und lernen unglaublich viel dabei. Es muss also nicht so sein, dass fast Gleichaltrige beste Freunde sind oder Geschwister mit großem Abstand wie Einzelkinder aufwachsen. Es muss halt zur jeweiligen Lebenssituation passen. Wie sich das Verhältnis entwickelt, kann man weder vorhersehen noch großartig beeinflussen. Meine beste Freundin hat, als die Große 18 Monate alt war, Zwillinge bekommen. Das hat auch gut geklappt, aber die Kleinen sind auch wirklich pflegeleicht. Auch mit 10 Jahren noch. Die Zwillinge verstehen sich gut, mit der Schwester kracht es fast nur.
Meine Große war damals recht pflegeleicht. Rein theoretisch wäre ein Geschwisterchen schon bald denkbar gewesen. Umständehalber wurde der Gedanke aber erst konkret, als die Große etwa 3-4 Jahre alt war. Wie das Leben so spielt... jetzt habe ich 2 Töchter, welche etwas über 9 Jahre auseinander sind (13 und 4). Miteinander spielen in dem Sinne ist da nicht wirklich. Es ist fast so, als hätte ich 2 Einzelkinder. Aktivitäten (Wochenendunternehmungen) zu finden, die für beide passen, wird auch immer schwieriger... Aber dafür hat der große Altersabstand natürlich andere Vorzüge! ;-) Meine 4jährige (sie war ein sog. "Schreibaby") schläft noch nicht durch und fordert mich im Alltag nachwievor noch derart, dass ich mir ein weireres Kind absolut nicht vorstellen kann! Und das, obwohl ich eig. immer viiiiiele Kinder wollte. Manchmal kommt es eben anders...
Meine sind genau 2 Jahre auseinander und jetzt 2 und 4. Das dritte hat dann 2,5 Jahre Abstand zum jüngsten.
Ich wollte immer alle dicht beieinander und wenn ein drittes, direkt bei den anderen und nicht als Nachzügler.
Die beiden großen spielen schön miteinander. Mag es mir nicht anders vorstellen. Und dann ist man bald mit der Kleinkindzeit durch und fängt nicht mehr von vorne an.
Meine sind fast genau drei Jahre auseinander. Für mich ist und war es perfekt so. Ich wollte nicht zwei wickelkinder gleichzeitig haben. Mein zweites Kind war sehr fordernd, da war es gut, dass das ältere Kind nicht mehr so ganz klein war. Beide haben sich immer wunderbar verstanden.
Ich finde, dass ist sehr individuell und das kann man pauschal nicht sagen. Ich habe 3 Kinder innerhalb von 3 Jahren bekommen und für mich ist das passend. Meine Schwester und ich sind 13 Jahre auseinander. Mit 13 war ich stolz auf die kleine Schwester und mit 16 hat es mich nur noch genervt. Ein großer Altersunterschied käme für mich für eigene Kinder somit definitiv nicht in Frage
Ich wollte keinen Unterschied von weniger als 3 und nicht mehr als 4. Es sind genau 3 Jahre geworden. Mein Bruder ist nur 1,5 Jahre jünger. Wir haben uns immer gehasst und genervt. Gingen schon als Kinder immer getrennte Wege...genau wie meine ganz jüngeren Geschwister . Beide sind auch nur 13 Monate auseinander aber gehen getrennte Wege. Die sind 13 und 14 Jahre jünger als ich...
Ich hätte keine 2 Windelkinder haben wollen. Allerdings war unser Altersabstand auch nicht so geplant. Sie sind fast 7 jahre auseinander. Da gab es zwischendrin schon ordentlich Stress, aber wo sie Älter wurden ost es besser. Heute unternehmen sie recht viel zusammen(23, ab morgen:) und 16). Die Klei.e übernachtet auch öfter bei ohr. Aber wie ihr das wollt, das könnt nur Ihr entscheiden
Meiner ist August 16 geboren und wir fangen jetzt im Dezember für Nummer 2 an. Ja, ich hab tatsächlich darauf geachtet, dass es mit dem Elterngeld in etwa hin haut. Aber einen allzu großen Abstand wollten wir eben nicht und ich hoffe auch wirklich sehr auf ein September oder Oktober 18 Baby. Der Abstand bei uns wäre also knapp über 2 Jahre.
Bei uns sind es 23 Monate Abstand. Ich habe nach Kind 1 ein Jahr Pause gemacht, dann mit 50% gearbeitet. Ich dachte, das wirkt sich sehr negativ auf das spätere Elterngeld aus. Hat es zt auch, aber es wurde zt auch noch etwas von vor Kind 1 einbezogen. Wenn du nicht voll arbeitest, wäre also ein kleiner Abstand finanziell günstiger. Wir haben aber den kleinen Abstand eher gewählt, weil Kind 1 schon nicht so einfach zu bekommen war und wir nicht wussten, wie schwierig Kind 2 wird, außerdem sind wir keine 20 mehr, und das Risiko wird ja immer größer. Wir finden auch bei kleinen Abstand die Aussicht auf ein späteres zusammen es pieksen sehr schön. Anstrengend ist es. Aber andererseits auch zu schaffen irgendwie. Und: an bekommt für Kind 2 einfacher einen Kita Platz. Kind 1 ist eifersüchtig, aber manchmal auch sehr liebevoll und auch stolz auf die kleine Schwester. Falls du noch Stillstand, würde ich jedenfalls rechtzeitig Kind 1 abstillen. Das macht mir derzeit wirklich die meisten Probleme.
Meine beiden sind nicht ganz 2,5 Jahre auseinander. Die Große hat kurz danach relativ schnell angefangen trocken zu werden und der Schnuller wurde abgewöhnt. Hat trotz kleinem Baby super geklappt. Sie war bis zur Geburt ihrer kleinen Schwester ein extremes Mama-Kind und ich hatte echt Angst davor, dass das schwierig wird, aber auch das gab erstaunlicherweise so gut wie keine Probleme. Nur nachts gab es anfangs so ein paar Nächte, in denen ich eben stillen musste und die Große gleichzeitig getröstet werden wollte. Aber das klappt jetzt auch gut. Die Große ist jetzt 3 geworden und liebt ihre kleine Schwester über alles und andersrum genau so. Ich finde den Abstand gut so. Weniger wäre sicher bei uns stressig geworden und mehr hätte ich nicht gewollt, um nicht aus dem Babythema ganz raus zu sein und nochmal ganz neu anfangen zu müssen mit schlaflosen Nächten etc. Aber das hängt ja sehr von den Kindern ab. Ich bin ja auch froh, dass das anstrengendere Baby zuerst kam und das entspannte danach :)
Wir haben genau 5 Jahre zwischen den Kindern. Das war so gewollt. Ich wollte wirklich genug Zeit haben, um das erste Kind aufwachsen zu sehen und dann eben das zweite auch. Wo dann eben das erste wiederum schon sehr selbständig war. Es ist wunderbar zu sehen, wie die beiden sich mögen, trotz des Unterschiedes. Mein Mädchen ist schon 13, der Bub 8. Natürlich ändern sich die Interessen, und sie wird bald nicht mehr soviel Zeit mit ihm verbringen. Aber noch passt es ganz prima. Meine Schwägerin wiederum hat gleich innerhalb der 2 Jahre noch ein Baby bekommen. Sie ist halt da anders gestrickt als ich. Ich hätte das nie gewollt so einen kleinen Abstand. Für uns war das so ideal. melli
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