mausebär2011
Hallo Mein jüngster nimmt leider nicht zu. Beim letzten Kinderarztbesuch hieß es das er sich das beim nächsten Mal nochmal anschaut und wenn er immer noch nicht bzw zu wenig zugenommen hat, müsste man mal genauer schauen was die Ursache ist. Er ist bei der Geburt über der 99er perzentile gewesen und nun auf der 10er. Dabei stille ich 24/7. Was mich jetzt beschäftigt: was genau kommt da Donnerstag (dann ist der nächste Kontrolltermin) auf uns zu? Das Zungenbändchen wurde bereits kontrolliert. Was könnte denn da noch ein Grund sein und was für Untersuchungen kommen da auf uns zu? Hat da jemand Erfahrung? Danke schonmal!
Dein Sohn war sehr schwer bei Geburt oder? Bei schweren Babys schaut unser Kinderarzt auf die wöchentliche zunahme im Durchschnitt mehr als auf die perz
Ja. Er war richtig propper!
4720gramm
Jetzt ist er 13 Wochen alt und wiegt 5450gramm.
Seit dem letzten Besuch beim Kinderarzt, das war ende Januar, hat er somit nur 250gramm zugenommen.
Ok das ist schon sehr sehr wenig für so einen kleinen Wurm , du warst inde Zeit doch auch im Krankenhaus hat dein Mann da pre gefüttert? Wie viel hat er da getrunken? Wie sind jetzt seine Windeln? Schwer ? Nass ? 5 bis 6 am Tag? Meine jüngste war auf der 80 perz bei Geburt jetzt ist sie schon ewig auf der 4 , aber sie kommt nach meinem Mann der war genauso, wie war es bei euch war einer von euch Eltern auch so schlank als kind?
Ja, er hst fast 2 Wochen lang pre bekommen. Da kann ich nicht sagen wie sich das Gewicht verändert hat. Ich bin Anfang Januar ins KH. Zuletzt gewogen wurde er ein paar Tage vor Weihnachten bei der U2. Da waren es 4570gramm. Das nächste mal dann erst bei der U3 ende Januar. Da hatte er 5200gramm und jetzt eben 5450gramm. Also scheinbar hat er bis zu meinem Krankenhausaufenthalt noch gut zugenommen und seither ist der Wurm drin. Ja, die Windeln sind gut gefüllt und ca 6 bis 7 am Tag. Alle 2-4 Tage Stuhlgang. Auch ansonsten total fröhlich und alles. Ein super entspanntes Baby. Mein Mann und ich waren als Babys auch kräftiger. Beide je über 4kg. Meine beiden großen sind auch mit je 4,5kg geboren.
Es kann natürlich sein, dass etwas nicht ganz stimmt und er etwas nich verwerten kann, es kann aber auch sein, dass die 99 perz. einfach nicht seine Bestimmung ist. Es ist gut wenn der Arzt das genauer anschaut..250g in mehr als einem Monat ist schon nicht viel. Ich kann mir vorstellen, dass er von zufüttern sprechen wird um zu schauen, ob er dann mehr zunimmt. Ich kenne ein Baby das auch wenig zugenommen hatte und mit zufüttern dann gut zugelegt hat… Muss aber ja nicht für alle Babys stimmen… Wie war es denn bei den Grossen, sind diese auf ihrer Perz geblieben? wir hatten das Gegenteil der Grosse kam von der 10 auf die 80 perz. die Ärztin meinte dann nur, dass er wohl nach seiner genetischen Bestimmung so hoch sein sollte, sich bei mir im Bauch aber nicht so entwickeln konnte…
Der große war immer verlässlich auf der 90er perzentile. Er wurde allerdings vollgestillt. Er bekam 1x täglich eine pre zusätzlich da ich damals schwere Depressionen hatte und täglich für ein paar Std Abstand brauchte. Die mittlere hatte anfangs auch Probleme. Sie nahm zu stark ab. Von 4590gramm bei der Geburt, auf 3780gramm mit 2 Tagen. Danach nahm sie zwar immer gut zu, hatte dann aber Phasen wo sie plötzlich viel abnahm. Mit 4 Monaten zb innerhalb einer Woche 600gramm. Da fingen wir dann auch an zuzufüttern und mit knapp 6 Monaten habe ich dann abgestillt und nur noch Pre gegeben. Kurz darauf begann dann auch die Beikost und es kam nicht mehr zu Gewichtsverlusten. Ja, an zufüttern dachte ich auch. Aber so wie er beim letzten Mal sprach hörte es sich so an als würde da noch ein bisschen mehr auf ihn zukommen. Leider war mein Mann bei dem Termin weil ich noch nicht wieder fit war. Sonst hätte ich nachgefragt was genau er meinte.
Ist doch super wenn der Arzt schaut und das im Blick hat. Vielleicht gibt es ja eine ganz simple Erklärung und du kannst easy gegensteuern. Ich weiß zum Beispiel von einer Frau, bei der die Milch im Laufe der Zeit an Fettgehalt verloren hat, sie hat dann eben supplementiert und das Kind hat dann zugenommen. Bei einem anderen Kind aus meinem Bekanntenkreis war am Magen was nicht in Ordnung und es musste ein operativer Eingriff erfolgen, aber auch dann war danach alles gut. Will dir jetzt keine Angst machen dass es eine OP geben wird, davon würd ich mal eher nicht ausgehen. Will nur sagen, die Gründe können vielseitig sein und es ist doch super, dass euer Arzt aufgepasst hat und dem nun auf den Grund gehen will. Wird sicher alles gut.
Hallo, um das genau zu beurteilen, stellt sich natürlich die Frage: trinkt er nicht genug und nimmt deshalb nicht zu, oder trinkt er genug und nimmt trotzdem nicht zu. War das Stillen bei deinen anderen Kindern problemlos? Vielleicht hat deine Milchmenge sich durch deinen Klinikaufenthalt drastisch reduziert? Wirst du durch eine Hebamme oder Stillberaterin begleitet? man könnte das 24h-Windelgewicht bestimmen. Oder zufüttern, um zu schauen, wie das Gewicht sich da verändert- dazu würde ich tendieren, da die Zunahme schon sehr! gering ist.
Das wäre natürlich das worst case Szenario wenn eine OP nötig wäre.
Haltet nich für bekloppt, aber ich habe deshalb extra angefangen die Stillmahlzeiten zu tracken
Ich hab ne App runtergeladen wo ich einen Stilltimer habe. Ich stille ca 8-9std am Tag. Natürlich nicht am Stück, sondern verteilt auf mehrere Mahlzeiten.
Das finde ich persönlich recht viel. Oder nicht?
Ich habe im Krankenhaus täglich alle 2 bis 3std abgepumpt. Da kamen allerdings immer nur so 10ml rum. Zu Hause musste ich noch für 48std weiter pumpen damit alle Medikamente raus sind. Da hatte ich dann in 5min 30-40ml raus.
Ich nehme aktuell auch noch 2x täglich Blutverdünner, laut Arzt soll das aber keinen Einfluss darauf haben.
Aber wer weiß, vielleicht ist es tatsächlich weniger. Obwohl ich wirklich gefühlt rund um die Uhr Stille.
Meine Hebamme ist noch weiterhin für mich erreichbar und wiegt ihn zwischendurch immer wieder um das im Blick zu haben. Sie meint es könne am Stress liegen. Ich solle weiterhin anlegen anlegen anlegen und mir möglichst viel Ruhe gönnen. Sie meine Sorgen müssen wir uns erst machen wenn er lethargisch wirkt. Und das ist ja nicht der Fall, ganz im Gegenteil.
Worst Case wäre, wenn eine OP nötig wäre, man es aber versäumt und dein Kind dadurch weiteren Schaden zwecks Mangelversorgung erleiden würde. Aber wie schon gesagt, ich denke, dass es die allerwenigsten Fälle sind, in denen sowas nötig ist. Davon würde ich mal nicht ausgehen. Soweit ich das mitbekommen habe, lässt sich sowas in fast allen Fällen durch Veränderung der Stillgewohnheit oder eben Zufüttern ausgleichen - oder es gibt sich auch von alleine wieder, kinder haben ja einfach auch Phasen wo sie sich mehr bewegen und weniger essen. Aber klar, muss natürlich abgeklärt werden. Aber das mit der OP ist sicherlich sehr unwahrscheinlich. Hatte das nur geschrieben, da ich von dem Kind erst vor wenigen Tagen ein Update erhalten hatte und das deshalb noch präsent war in meiner Erinnerung. Hätte das vielleicht gar nicht erst schreiben sollen, sorry.
Wenn die Hebamme regelmäßig zum Wiegen kommt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum das jetzt erst auffällt. Es ist natürlich gut, wenn du viel stillst- aber es kann auch ein Hinweis für zu wenig Milch sein. Wie oft/Wie lange trinkt das Kind denn pro Mahlzeit? Und nach wievielen Zügen schluckt es denn? Ist das eher saug- schluck oder auch saug-saug-schluck, oder eher 5-6x saugen und dann erst schlucken? Klar, es wäre jetzt gut, Wechselstillen zu machen, Brustkompression und Bockshornkleekapseln zu nehmen. Aber um zu schauen, ob das hilft, fehlt hier die Zeit! Deshalb würde ich direkt! anfangen, brustnah zuzufüttern, dann siehst du auch, wie sich das Trinkverhalten an der Brust verändert. Vielleicht trinkt das Kind dann doch mit längeren Zügen und schluckt häufiger, als du es kennst.
Das ist nicht erst jetzt aufgefallen, sondern ende Januar bei der U3. Es hieß die Hebamme soll wöchentlich wiegen und bei der U4 guckt er sich das an und wenn die Zunahme nicht ausreicht, würde er mal gucken woran das liegt. Also beobachten wir das quasi seit 6 Wochen. Zum rest kann ich dir grade nichts sagen. Ich stille ihn gleich nochmal und dann schaue ich mal nach welchem "Muster" er trinkt.
Hab ihn mal fix angelegt.
Er saugt tatsächlich sehr oft bevor er schluckt. Also liegt es echt an mir? Ich habe zu wenig Milch? Obwohl ich fast den ganzen Tag Stille???
Er saugt ca 4 bis 6x bevor er schluckt.
Ich versteh das nicht. Ich trinke so viel ich runter bekomme, auch Tee (den Stilltee von miapanda, der ist ua mit Boxhornklee, Fenchel, Melisse etc), gönne mir viel ruhe, lege ihn alle 1½std an. Wie kann ich da zu wenig Milch haben?
Hallo, Ich bin keine Stillexpertin, aber wenn ich darf, würde ich dir trotzdem gerne meine Gedanken da lassen: -) Du warst sehr krank, bist lange im KH gelegen. Hast in der Zeit zwar gepumpt, aber die Brust hat quasi keine Nachfrage erfahren (wenn nur 10ml rauskommen und kein Baby ab und an mehr raustrinkt, produziert die Brust ja auch nur 10ml). -) Schon bei deiner Mittleren Tochter gab es ganz ohne Krankheit Probleme (könnte es da an zu wenig Milch gelegen haben?) -) 8h stillen am Tag kommt mir brutal viel vor (Respekt, dass deine Brustwarzen das aushalten). Und wenn das dauerhaft so ist (also nicht phasenweise Clustertage) würde ich schon vermuten, dass das für zu wenig Milch spricht. -) Das von dir beschriebene Saugmuster haben/hatten meine Kinder beim Nuckeln. Beim effektiven Trinken, haben beide maximal 2x gesaugt, bevor geschluckt wurde. Eher 1x. -) Ich würde nicht mehr zuwarten, sondern zufüttern. Je nachdem, wie wichtig dir vollstillen ist evtl mit Brusternährungsset statt Flasche. Ich drücke dir die Daumen, dass sich für euch bald alles zum Guten auflöst :-)
Hallöchen ich kann zwar nicht wirklich viel helfen aber ich wollte dir nur sagen das es Frauen gibt die einfach wenig Milch haben. Die Hauptsache ist das du genug trinkst und auch isst damit deine Milch auch reichhaltig genug ist. Zufüttern wäre wirklich eine Idee. Ich finde 8-9 Stunden täglich stillen viel. Aber wenn dein Kind natürlich bei jedem anlegen nicht soviel bekommt ist es ja klar das er häufiger stillen möchte. Hattest du denn vielleicht schon öfter mal das gefühl das dein kind einfach nicht satt zu bekommen ist? Also das du dir gedacht hast mensch kann doch nicht sein das das kind schon wieder Hunger hat.
So wie ich mitbekommen habe, war bei euch ja einiges los und hat viel bei euch ausgelöst.. ich kann mir vorstellen, dass dieser Stress deinem Körper ordentlich zugesetzt hat… villeicht ist eine Stillberatung wirklich sinnvoll oder Brustnah zufüttern…du machst so gut und soviel du kannst und gibst alles, das ist super! vielleicht braucht der Kleine einfach noch ein wenig mehr Es ist super dass es ihm gut geht und man dies jetzt anschaut und angeht! Ich möchte dir Mut zusprechen und wünsche euch alles alles Gute!
Denkst du auch daran genügend zu essen? Ansonsten wenn du zufüttern musst ist zb das brusternährungsset eine Möglichkeit. So wird direkt während dem stillen zugefüttert und gleichzeitig die milchbildung angeregt. Du kannst den Kinderarzt nach einem Rezept dafür fragen. Zu einer stillberatung Kontakt aufzunehmen ist auch nicht verkehrt. Alles Gute euch! Alles Gute euch!
Hallo, Bei uns war die Situation etwas anders, da ich ein Frühchen habe. Um zu prüfen, wie viel er wirklich trinkt, musste ich vor jedem Stillen wiegen und nach dem Stillen noch mal. So kann man sehen, wie viel das wirklich trinkt. Kann es sein, dass die Waagen nicht genau messen? Letztes Mal wurde ja beim Kinderarzt gewogen und die aktuelle Messung wurde zu Hause gemacht? LG luvi
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