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Vom liegenden Einschlafstillen wegkommen

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Vom liegenden Einschlafstillen wegkommen

Brine

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Hallo zusammen, Mein Name ist Sabrina und ich bin ein absoluter Neuling in der Forumwelt. Daher wenn ich irgendwelche „Regeln“ oder so nicht beachte bitte einfach darauf hinweisen! Meine Tochter ist nun 10 Monate alt und schläft nur in folgenden Situationen ein: -liegend Stillen -Im Auto -Im Kinderwagen -In der Trage Bisher war das auch kein Problem für mich. Jetzt wird sie aber mittlerweile sehr mobil und und unser Beistellbett (Ein Bett von Ikea wo wir einfach nur die vierte Seite offen gelassen haben) muss sicherer gemacht werden damit sie nicht rausfällt. Das Problem ist aber das ich mich dann nicht mehr mit dem Oberkörper mit rein legen kann um sie zu stillen. Ich bin wirklich verzweifelt. Egal ob der Papa oder ich es versuchen. Es klappt einfach nicht dass sie in ihrem Bettchen einschläft. Einen Schnuller hat sie noch nie akzeptiert und Fläschchen zum nukkeln kapiert sie nicht. Generell trinkt sie auch keine Flüssigkeit aus Flaschen. Ich frage mich wirklich wie das so weiter gehen soll Wir wollen im Juli auch Freunde besuchen umwunden werden dann auch zwei Nächte im Hotel verbringen. Dort bekommen wir ja auch nur ein normales Kinderbett... Schreien lassen ist für mich keine Option, aber sobald man sie in ihr Bettchen setzt wenn sie müde ist fängt sie dort erst an rum zu turnen und dann an zu schreien wenn sie müde ist. Den Zeitpunkt haben wir auch schon variiert. Egal ob sie erst beginnend müde ist, schon richtig müde und fast! auf dem Arm einschläft oder schon total drüber. Immer das gleiche. Erst nochmal im Bett toben und dann so lange schreien bis ich aufgebe und sie doch wieder bei uns im Bett stille bis sie schläft Hat irgendjemand Tipps für mich????


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Brine

Warum lasst ihr die Seite nicht weiter einfach offen und sichert den Rest des Fußendes vom Bett? Sie wird in ihren Augen grade ihrer Sicherheit beraubt. Natürlich schreit sie dann und wird auf diese Weise auch nicht kampflos einschlafen. Außer ihr treibt sie in die kapitulation..... Wenn es ohne stillen sein soll, werdet ihr viel tragen und begleiten müssen. Mehr Freiheit erhaltet ihr damit höchst wahrscheinlich nicht. Meine tochter ist 1,5 Jahre, wurde bis vor 4 Wochen zum einschlafen gestillt und wäre es auch weiterhin, wenn ich nicht schwanger geworden wäre. Ich habe einfach eine Bettschlange am fußende des kinderbettes gehabt, dann wurde sie beim Rollen gebremst. Ihr Bett wurde nie zusätzlich verschlossen. Der Papa kann übrigens trotzdem lernen sie ins Bett zu bringen. Aber die ersten Male ist das kein Spaß für beide! Hier klappt es mittlerweile besser, als wenn unsere kleine hin lege. Auch stillend schon. Hinlegen und einschlafen ist aber auch abgestillt völlig utopisch. Es muss weiterhin begleitet werden und unter einer Stunde kommt der hinlegende Part selten wieder aus dem Schlafzimmer.


sarahT

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Antwort auf Beitrag von Brine

Hallo, kannst du sie denn in ihr Bett umlegen, wenn sie eingeschlafen ist oder wird sie dann wieder wach? Ich habe meine Tochter lange zum Einschlafen gestillt und wenn sie tief und fest schlief in ihr Beistellbett umgelegt. Das hat immer ganz gut funktioniert. Allerdings habe ich irgendwann angefangen so kurz bevor sie eingeschlafen war die Brust schon mal aus dem Mund zu lösen, damit das eigentliche Einschlafen ohne Brust war. Ich verstehe allerdings auch nicht ganz genau, wie ihr das Bett sichern wollt bzw warum. Es hat drei Seiten, zu denen sie nicht rausfallen kann und auf der vierten liegst du. Da kann doch eigentlich nichts passieren. Also bei uns ist in all den Jahren kein Kind so aus dem Bett gefallen.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Brine

Ich stille zwar nicht beim Einschlafen, aber mein Kleiner braucht auch meine Nähe und meinen Körperkontakt und ohne den schläft er auch nicht ein. Er ist übrigens schon 22 Monate alt. Ich lege mich am Abend mit ihm in mein Bett, dort schläft er dann ein. Wenn er schläft, lege ich ihn dann in sein Gitterbett um, in dem er dann weiterschläft. Nachts wird er auch noch sehr oft wach, sodass ich ihn dann, wenn er nicht mehr in seinem Bett weiterschläft, wieder mit in mein Bett nehme und er dann die restliche Nacht in meinem Bett liegen bleibt. Du könntest einen Rausfallschutz am Bett anbringen, wenn du Angst davor hast, dass dein Kind hinausfällt. Wenn du dein Kind aber daran gewöhnen willst, dass es in seinem Gitterbett ohne Stillen einschläft, dann wird das nur mit Protest gehen. Da müsstest du dann eben das schreiende Kind begleiten, also nicht alleine lassen, aber konsequent dabei bleiben, dass es eben keine Brust mehr gibt. Wie lange das dann dauert, bis es akzeptiert wird, hängt vom Kind ab. Du musst also entscheiden, welchen Weg du gehen willst. Anstrengend ist etwas abzugewöhnen immer, vor allem wenn das Kind noch überhaupt nicht dazu bereit ist. Ich habe meine Kinder übrigens beide in den Schlaf begleitet, sie sind als Kleinkinder nie alleine eingeschlafen. Und mein Großer ist trotzdem ab ca. 3 Jahren dann alleine in seinem Bett schlafen gegangen. Die Sorge, man kriegt die Kinder nie zum Alleineschlafen, wenn man bei ihnen bleibt, ist also unbegründet. Im Gegenteil, die Kinder, die am Anfang viel Sicherheit bekommen, entwickeln keine Angst vorm Schlafengehen und irgendwann klappt es dann von alleine. Meine Kinder haben auch beide lange nicht durchgeschlafen, der Kleine schläft ja immer noch nicht durch. Ich habe sie nie alleine schreien lassen, bin immer bei ihnen geblieben, habe mich dazugelegt und jetzt ist das Schlafengehen bei meinem Großen (er ist jetzt 6 Jahre alt) sowas von unkompliziert. Er schläft total schnell alleine in seinem Bett ein, schläft dort die ganze Nacht durch und es gibt kein Theater. Deshalb werde ich dem Kleinen auch die Zeit geben, die er braucht, weil ich davon ausgehe, dass auch er dann irgendwann alleine einschlafen wird und weil es so einfach am Leichtesten für alle ist. Und gerade das Thema Schlafen ist für mich persönlich das Thema, bei dem ich am wenigsten Machtkämpfe ausführen möchte. Ich wünsche euch alles Gute!


Yamaa90

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Antwort auf Beitrag von Brine

Vielleicht klappt es, wenn du dich einfach neben sie legst und Händchen hältst? Meine Tochter ist vom einschlafstillen auch aufs "Händchen halten" umgestiegen, hat noch eine Weile mit meinen fingern gespielt und ist dann eingeschlafen. Allerdings war sie ein bisschen älter, 13 Monate.


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Brine

Wir haben einfach die restlichen Seiten gesichert in dem mein Mann eine Spanplatte drangeschraubt hat und an die lange Seite das Gitter von der vierten Seite mit Kabelbinder dran befestigt, so hoch, dass sie nicht rausfallen konnte.