User-1724336213
Ich stecke in eine. grosen Dilemma... Hat jmd. ähnliche Erfahrungen? Oder ist es wieder nur eine Phase?
Unser kleiner ist jetzt 13 Monate alt, ich bin darauf angewiesen täglich mit dem Auto mit ihm unterwegs zu sein, Mittagsschlaf geht ausschlieslich im Kinderwagen.
Seit 1,5 Monaten haben wir ein Dreirad, das liebt er nach anfänglicher Skepsis. Sicher frei laufen kann er schon lange.
Seit ca. 2 Wochen verweigert er Autositz und Kinderwagen. Er fängt an zu schreien zu kreischen und macht diese "Brücke", dreht sich auf die Seite/den Bauch stellt sich hin, oder macht die Arme so dass er rausrutschen würde.
Es ist nur möglich ihn mit körperlicher Überlegenheit anzuschnallen. Sobald er drinne sitzt/liegt ist ruhe und im Kinderwagen wird dann auch nach gut 5 min geschlafen. (So wie vorher auch).
Er hatte schon 4 mal eine Blokade am Rippenbogen und am 2. Halswirbel, die immer wieder kam. Physiotherapie gibt es vom Arzt nicht, Ostheopathie bringt uns nicht weiter, da die Blokaden kurz darauf immer sofort wiederkamen.
Ich hasse es, dass ich ihn so fixieren muss, er ist auch generell vom Charakter eher dass festhalten bei ihm eine Eskalation auslöst, weshalb es mir eigentlich schon wichtig wäre, ihn nicht mit festhalten zu zwingen.
Weis mir aber im Moment auch keinen anderen Rat
Zu den Blockaden kann ich so nichts sagen. Aber hast du schon versucht mit ihm zu verhandeln- also- du erklärst, warum fahrt mit dem Auto sein muß und was ihm helfen könnte dabei. Kuscheltier, bei jedem Einstieg ein Pixibuch, oderoderoder. Ich meine nicht Bestechung- sondern manchmal hilft es bei Kleinkindern auch zu sagen, ich verstehe, du magst das nicht. Muß aber. Was können wir tun. Bei meiner kleinen Tochter half damals- zusammen- Türe auf ( Frischluft reinlassen, weil sie schon in Abneigung des Autogeruchs reingesteigert hat), sie hat eine Schnullerkette an ihrem Gurt befestigen dürfen und dann kam das Zaubertuch ( ein Seidentuch) auf ihren Sitz. Dann rein und gleichmal gefragt, welches Lied wir jetzt anhören. War natürlich ein wenig aufwendig, das kleine RItual, aber sie hat dann in kurzer Zeit ihre "Koller" wieder runtergefahren und mitgemacht. Wir mußten täglich eine Strecke fahren und von daher gings nicht ohne Kooperation- also haben wir ein Mindestmaß an Selbstgestaltung geschaffen. Nach kurzer Zeit lief sie mit Autobär, Tuch und Schnullerkette zielstrebig zum Auto und dann war das Thema durch.
Danke für den Tipp mit dem Pixi Buch das probiere ich mal aus, er liebt Bücher und wir haben gerade einen ganzen Haufen davon von meinem Vousin bekommen (die Kinder interessieren sich jetzt für "richtige" Bücher).
Erklären mache ich bereits, das ist mir Wichtig, werde ich auch beibehalten, hift aber im Moment noch nix
stimme kattta zu. trotzdem würde ich nochmal mit dem kia sprechen und versuchen eine überweisung zu bekommen. ggf. auch den umweg über einen orthopäden gehen, damit er die physio verschreibt.
Physio gibt es nicht, habe alles probiert. Trotz schwieriger Geburt und den Bericht vom Ostheopathen dass es indiziert ist. Arzt weigert sich das aufzuschreiben, ldt. seiner Aussage wäre es nicht notwendig, da der kleine motorisch fit ist.
Bei unserer Großen fing es in dem Alter an, dass sie selbst einsteigen wollte. Sie konnte noch nicht laufen, aber in den Sitz klettern (drehbarer Reboarder). Kinderwagen kann ich nicht helfen. Den mochte K1 nie richtig und K2 liebt ihn mittlerweile. Vielleicht Rückentrage?
selber reinkrabbeln lassen, hmmm... könnte ich mal probieren, wir haben nämlich auch eine drehbaren reboarder. Ich weis zwar nicht, wie er das anstellen will, aber vllt. hat er eine Technik die ich nicht kenne Babys haben ja doch manchmal bewegungen drauf die man nicht so vermutet.
so ein Fustritthocker ist bestellt, der kommt dann in den Fusraum, dann kann er selber reinkrabbeln. 360° Autositz, ich mach den nach vorne gerichtet er krabbelt rein ich schnall ihn an und dreh ihn rückwärtz. Soviel meine Vorstellung. Hätte zudem den Vorteil dass ich ihn nicht reinheben muss also wenn das des Problems Lösung ist, dann solls mir sowas von recht sein
Ich hab unseren Sitz einfach zur Seite gedreht und dann ist unsere Tochter reingeklettert. Am Anfang noch über die andere Seite - also gegenüber liegende Tür auf, Sitz zur Seite und Kind ist ins Auto auf die Rückbank und über die Rückbank in Sitz. Das ging dann ab 15 Monaten auch über "ihre" Tür, da konnte sie dann laufen. So ein Tritt ist ja interessant :D Wir haben einen Stützfuß, da fiel das weg, aber find ich klasse, dass es so etwas gibt.
Puh, da kommt einiges zusammen. Das hört sich anstrengend und kräftezehrend an. Ich wünsch dir, dass ihr bald eine Lösung für euch findet! Zum Thema kinderarzt, der keine Physio aufschreiben möchte, kann ich dich nur bestärken für dein Kind und Dich nicht die Kraft zu verlieren und am Thema dranzubleiben. Vielleicht kannst Du in eine andere Praxis wechseln und dort erklären, warum Du dringend einen anderen Arzt suchst? Oder Du probierst es über deinen Hausarzt? Vielleicht hast Du beides schon versucht oder die Vorschläge sind für eure Gegend utopisch, ich wollte es trotzdem mal vorschlagen. Leider muss man so oft privat in die Tasche greifen, wenn das System nicht funktioniert. Unglaublich frustrierend. Und für viele Familien schlicht nicht machbar. Zum Thema Kinderwagen: der wurde bei uns ab Geburt abgelehnt. Mittlerweile trage ich auf dem Rücken, aber das ist selbstverständlich nicht für jeden die Lösung. Falls du es dir vorstellen kannst, aber nicht weißt wie und gesundheitlich nichts dagegen spricht, kann ich dir von Herzen empfehlen, eine Trageberatung zu machen. Denn es gibt so viele Hersteller und so viele Chancen, die richtige Trage zu finden. Meine Erfahrung zum Thema Autositz: bei uns klappt es nur, wenn die kleine vorne im kindersitz neben mir sitzen darf - zumindest, wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin. Ich weiß, controversial!
Danke für deinen Beitrag. Kurz zum Hintergrund: Unser kleiner liebt(e) eigentlich den Kinderwagen deswegen kam die Verweigerung für mich so aus heiterem Himmel. Er schläft tagsüber auch absolut nirgendwo anders. Habe auch andere Möglichkeiten angeboten, ich hab aber nicht den Nerv dazu, ihn jeden Tag zum schlafen zu überreden, (sehr sehr schlechter Tagschläfer) wenn ich weis mit dem Kinderwagen schläft er sofort, (und ich hab dann auch meine Ruhe, da Schlafplatz Kimderwagen und nicht auf/neben/an mir) und mir tut der Spaziergang und die Frische Luft mittags sehr gut. Deshalb ist mir das wichtig, dass wir den Kinderwagen weiterhin nutzen.
kurzes Update, selbst reinkrabbeln schafft er noch nicht, oder hat kein interesse daran, egal, ABER ich habe pixibücher in das untere Fach von der Seitentür reingelegt, und er stand heute davor nahm sich zielstrebig eins raus und zack war seine Welt in Ordnung.
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