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Vereinbarkeit von Familie und Beruf......wie klappt das bei euch?

Vereinbarkeit von Familie und Beruf......wie klappt das bei euch?

Kater Keks

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Bei mir hat es eigentlich, bis auf wenige Ausnahmen, immer ganz gut funktioniert. Nun scheint aber eine Richtung bei uns einzureißen, die mir so gar nicht schmeckt....weil ich damit echt ein Problem bekomme....es ist jetzt immer öfter so, das ich (von einem Tag auf den nächsten) für spätere Dienste eingeteilt werden, oder gleich in Dinge gesteckt werde, wo schon offensichtlich ist, das ich nicht pünktlich raus komme. Obwohl denjenigen, die diese Einteilung machen, bewußt ist, das ich spätestens um eine bestimmte Uhrzeit gehen muss, damit ich mein Kind aus der Kita (welche 17 Uhr schließt) abholen kann. Andere Kollegen, die keine Kinder haben, gehen dafür dann schön pünktlich nach Hause...während ich da hocke. Finde ich recht unschön.....und unkollegial....ich habe nichts dagegen mal länger zu bleiben, aber für mich muss es planbar sein, da ich ja jemanden finden muss, der für mich in die Kita geht. Ich werde mir das jetzt noch ein paar Tage angucken und beobachten, ob das jetzt zufällig mal einige Tage hintereinander sind, oder ob da jetzt System dahinter steckt....und dann werde ich mal was sagen. Was würdet ihr machen?


Pelle

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

ich würd den Mund aufmachen


desire

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Antwort auf Beitrag von Pelle

ich würd auch was sagen.....Kinder gehen vor.....aber weist du 100%ig dass alle kinderlos sind die auch pünktlich gehen?


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Pelle

solche Dinge sollten sollten immer direkt mit dem Vorgesetzten geklärt werden.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von desire

Ja, von den Kollegen, die ich hier meine, weiß ich es 100%.


Annika03

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wir treffen Vereinbarungen nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere". Ich arbeite zur Zeit 2, 5 Tage pro Woche, wenn er mich mal an einem anderen Tag braucht, tausche ich, oder mache Überstunden. Wenn eine Veranstaltung in KITA oder Schule ist geht meist auch dass ich tausche. Mein Chef weiß aber auch, dass wenn die Kinder Krank sind die Oma oft bei uns einspringt. Mein Mann kann leider aus beruflichen Gründen wegen z.B. einer Theaterfahrt in der KITA nicht frei bekommen. Ich hoffe, dass er noch lange bleibt. Wenn ich Glück habe, bis zu meiner Rente, da er jünger ist als ich.


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich würde es so machen, wie Du es vor hast: Erstmal noch ein paar Tage schauen, ändert sich nichts, würde ich das Gespräch suchen. Ich hatte 2 x einen TOP Wiedereinstieg, mein AG ist sehr familienfreundlich und wenn ich das oft so aus dem Freundes- und Bekanntenkreis höre, wie zum Teil den Frauen Steine in den Weg gelegt werden, dann weiß ich, das dies nicht selbstverständlich ist und ich freue mich, das mein AG mein AG ist .... im Gegenzug bin ich sehr motiviert dadurch und gebe gerne auch 150% im Job. Weil ich weiß, das ich mich auch darauf verlassen kann, das er mir keine Probleme macht, wenn meine Familie mich mal mehr braucht....


orry

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

es könnte mich weitaus schlimmer treffen! allerdings bin ich auch der Meinung, nur weil einer keine bzw schon große Kinder hat, muss diese Person nicht automatisch immer spätdienst haben, auf Urlaub verzichten etc!


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich habe endlich DEN Traumjob gefunden bzw. bekommen. Ich wohne und arbeite im gleichen Ort, die Schule sowie der KiGa sind auch hier. Ich arbeite nur vormittags bis max. 13 Uhr, gut, 1x die Woche habe ich einen Nachmittag, aber erst ab 16 Uhr bis 19 Uhr. Die Omas wohnen alle hier, daher ist die Kinderbetreuung gesichert. Immer. Mein Mann arbeitet viel, außerhalb, gute 45Min. Fahrt teilweise, je nach Verkehrsaufkommen. Klappt aber auch super. Wenn was ist, kann er auch mal zusehen, früher wegzukommen. Mein Chef ist ein Traum, ich plane seinen Tag, ich plane unseren Urlaub, ich plane eigentlich so gut wie alles. Da er keine Familie hat, ist mir das Vorrecht der Urlaubsplanung zuteil geworden. Finde ich toll von ihm. Somit muss ich sagen, seit ich diesen Job habe ist alles so, wie ich es immer wollte. melli