Elternforum Rund ums Baby

Vasospasmus in der brustwarze

Vasospasmus in der brustwarze

Mitglied inaktiv

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Hallöchen ihr da draußen Man macht mir das stillen aber auch nicht leicht.... Ich frage mich was ich falsch gemacht habe, das ich immer leiden und aushalten muss. Mein kleiner ist 8 Wochen alt. Ich stille ihn von Anfang voll. Ich habe erst wunde brustwarzen bekommen, dann blutige. Wie wahrscheinlich die meisten Mamis. Man sagt ja, daß man weiter stillen kann bei blutigen brustwarze und nicht abpumpen muss um das per Flasche zu geben, bis die bw sich erholt hat. Tja nur bei mir kam durch die offene stelle an der bw keime in die brust wodurch sich ein brustabszess gebildet hat. Drei Wochen lang lief ich damit rum und habe unter höchsten Schmerzen gestillt. Ärzte und hebammen meinten immer, der geht weg mit Antibiotika. Da ich selber vom Fach bin, Krankenschwester, weiß ich das abzesse nicht von Antibiotika weg gehen. Wo soll der Eiter denn auch hin? Sich ein Luft auflösen?! Wusste ich, dass das in einer OP enden wird. Gesagt getan. Nach drei Wochen wurde ich dann ohne Antibiotika aufgeschnitten und der Eiter konnte abfließen. Die OP war überhaupt nicht schlimm und ich konnte nach zwei Tagen wieder stillen!!(vorher abgepumpt und verworfen wegen Narkose Mittel) Alles war gut geworden, selbst die gesunde brust tat langsam nicht mehr weh. Ich war Soooo happy!!! Ach ja es hat von Anfang an eine still Expertin drauf geguckt wie ich ihn anlege. Und der Kinder Arzt hat ein verkürztes zungenbändchen ausgeschlossen Dann nach ein paar Tagen schmerzfrei stillen bekam ich eine blutblase auf der bw an der operierten brust. Tat höllisch weh. Jetzt geht die langsam weg und jetzt habe ich einen vasospasmus in der bw. Meine bw ist immer weißlich verfärbt und krampft total. Egal ob vor oder nach dem stillen.... Leute ich brauche Motivation von euch


NaduNadu

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Na du rufst wohl immer hier... Das positive, schlimmer wird es nicht mehr


rabe71

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Antwort auf Beitrag von NaduNadu

Hallo, ich hoffe, die Stillexpertin ist wirklich Expertin. Denn nach einer Narkose die Milch zu verwerfen klingt nicht gerade nach aktuellem Stand... Was machst du denn jetzt gegen den Vasospasmus? Mg, Ca, Vit B? Bei deiner langen Leidensgeschichte würde ich nicht zu lange warten und Nifedipin auf jeden Fall mal in Betracht ziehen. Alles Gute!


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Ja was das stillen angeht schon


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Antwort auf Beitrag von rabe71

Hay, das ich abpumpe und verwerfen kam von mir. Ich wollte auf nummer sicher gehen. Nehme schüssler salze mg und ca


babyda_2020

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Hallo Vasospasmus hatte ich auch, Stillen war lange Zeit echt schmerzhaft, Horror! Ich hab Schüsslersalz Calcium genommen und Burgerstein Lecitin, das soll helfen. Hab lange mit Stillhütchen gestillt, weil der kleine Mann mir ohne "Schutz" die BW immer wieder aufgebissen bzw. abgeklemmt hat. Aua! Abgewöhnen klappte dann ohne Probleme. Bei mir hats Zeit gebraucht und Durchbeissen. Ein Stillfan wurde ich auch beim zweiten Kind nicht, aber nach 10 Wochen wurde es dann eeeendlich besser. Wünsche dir ganz fest, dass es bald wirklich angenehmer wird!!! Alles Gute euch!!


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Hütchen mag meiner absolut nicht. Ok, ich hoffe einfach das es sich so ergibt mit mg und ca


Data_

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Hallo, Du scheinst beinahe das gleiche mitzumachen wie ich beim ersten Kind. Bei mir haben Magnesium, Calcium, Vitamin B sehr gut und schnell angeschlagen. Und immer schön die Brustwarzen warmhalten. Und als das dann geschafft war, wurde das stillen doch tatsächlich noch schön und hat meinem Kind und mir ganz viel gegeben. Da schaffst du es nun auch noch durch! Ich finde, schlimmer als so ein bescheuerter Abszess an der Brust ist echt so schnell nichts... Sei stolz darauf, dass du da durchgekommen bist und kämpfst. Jeder Tropfen zählt und du hast schon vieles überwunden! Kennst du den "Flippel"? Eine Methode, wie die Brustwarze asymmetrisch besonders weit ins Mäulchen rutscht. Da normal gutes Anlegen bei Vasospasmus manchmal einfach nicht reicht;-) Alles Gute!


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Oh vielen dank für die lieben Worte! Das tut gut zu hören Der abzsess war wirklich schlimm aber ich hatte viel mehr Angst vor der OP und die Zeit danach. Die Angst wurde allerdings auch durch die Ärzte gemacht... Und das hat sich alles nicht bestätigt und wurde viel viel besser! Ich habe schon überlegt einen Beitrag hier zu schreiben um anderen Frauen Mut zu machen und das eine OP kein abstillen bedeutet. Ich habe nämlich nur zwei Internet Beiträge gefunden. Diese Frauen haben auch weiter gestillt und allgemein eine positive Erfahrung gemacht mit der OP und die haben mir auch Mut gemacht Ich stehe das durch und versuche stark zu sein. Welches vitamin b hast du genommen? Hast du allgemein stillvitamine genommen? Femibion zum Beispiel...


Data_

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Ja auch Ärzte kennen sich mit so einem Abszess nicht zwangsläufig aus. Ich bin tatsächlich um eine OP drumherum gekommen indem ich ein Dutzend Mal punktiert wurde. Was jetzt unangenehmer ist, möchte ich vielleicht gar nicht wissen;-) Ich meine es ist Vitamin B12. Oder 6?! Es gab von meiner Stillberaterin einen Dosierungsplan für alles drei...


Phila83

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Auch wenn das Problem nicht "wunde BW" ist, würde ich es auch hier mit schwarzem Tee probieren. Der Gerbstoff macht die Haut widerstandsfähiger und schützt so auch die Nerven in der Haut. 5 Beutel abends in eine kleine Tasse geben und über Nacht ziehen lassen. Dann mehrfach am Tag, gerne oft, immer zwischen durch, mit nem Wattepad die BW und die Haut drum rum abtupfen. Ich SCHWÖRE mittlerweile auf schwarzen Tee! Meine zweite hat öfters mit rotem Po, manchmal auch urplötzlich mit wunden Stellen zu tun. (Ihr Stuhl muss ätzend sein, so schnell kann man gar nicht wickeln... ) Da wirkt der Tee auch echt Wunder! PS: Du weißt, dass Schüßlersalze homöopathisch sind, und somit keinen Wirkstoff haben?


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Antwort auf Beitrag von Phila83

Also ich bin mit homöopathie und schüssler salzen aufgewachsen, ich glaube schon an die Wirkung. Kann aber gut sein das beim vasospasmus normal Tabletten besser wirken. Ich bin heute los und hab Magnesium geholt. Hoffe es wird besser...


HHKatha

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Magnesium in ordentlich hoher Dosierung (was sind Schüsslersalze??) und - was mir immer sehr geholfen hat - Wärme. Einfach vor dem Stillen warme Hände oder Waschlappen auf die Brustwarzen legen. Vielleicht auch mit einer Brustmassage zum Starten des Milchspendereflexes kombinieren. So ließ (und lässt, Kind 1 ist 18 Monate alt) sich der Vasospasmus gut händeln. Viel Erfolg mit der weiteren Stillbeziehung!


MamavonMia123

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Oh je du Arme.. Also ganz so viel Pech wie du hatte ich definitiv nicht, aber diesen Vasospasmus hatte ich auch und der war echt fies.. Ich habe auch alle Vitamine etc zugeführt, die empfohlen wurden.. Hat leider gar nichts genützt.. Irgendwann war ich so verzweifelt und habe überall nach Hilfe gefragt und habe mich an eine mir empfohlene Expertin aus der LaLechliga in München gewandt.. (komme aus NRW.. )... Als letztes Mittel hat diese mir etwas Homöopathisches empfohlen, was ich mir fast gekauft hätte.. Da ich aber doch daran nicht glaube, habe ich es dann halt doch nicht gekauft.. Aber am nächsten Tag. Ich glaube es war 9 Wochen nach der Geburt. War es weg... Einfach so.. Nur noch dann und wann ein leichtes Ziehen... Was ich damit sagen will.. Irgendwann geht es von alleine weg. Egal was du nimmst oder eben nicht nimmst (zumindest so bei mir). Der Körper stellt sich um und das ist bei manchen Frauen gemeinerweise extrem schmerzhaft Aber es geht weg!!! Ich habe meine Tochter dann noch über 1,5 Jahre gestillt und es war wunderbar! Ich habe es sehr genossen. Es wird tatsächlich völlig schmerzfrei (konnte ich mir damals nicht vorstellen) bis angenehm. Ich wünsche Dir alles Gute und dass dies Schmerzen bald weg gehen!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Vielen dank für hilfe. Ich frage meine Hebi noch mal nach etwas homöopathie. Lg