bachelorette09
Ich hab beides schon probiert: Stundenlang garen, pürieren, portionieren und einfrieren auf Vorratshaltung und Babybrei ganz klassisch von Alete/Hipp und Alnatura. Das, was ich bisher von beidem halte: SELBER KOCHEN PRO: - man weiß, was drin ist - es sind weniger Zutaten, also gesünder und für Geschmacksnerven und spätere Essgewohnheiten des Kindes wohl besser, wie man liest KONTRA - für täglich kochen und frische Zutaten verwenden fehlt die Zeit (die Gemüse sollen ja möglichst frisch sein und gleich verarbeitet werden) - auf Vorrat kochen nimmt einen zumindest einen Tag regelmäßig ganz schön in Beschlag - wenn man wirklich vom Bio-Bauern und der Metzgerei seines Vertrauens holt, wird das aber mal ganz und gar nicht günstiger, als Gläschen-Brei Gläschen-Brei PRO -schnell, einfach, fleißig von Instituten getestet KONTRA - was ist denn da bitte alles für ein Sch... drin?!? Ich hab original 4 Sorten quer Beet von den Hunderten angebotenen (Alete, HIpp, Alnatura), in denen wirklich nur das genannte Gemüse, Kartoffel/Reis, Fleisch, Wasser und Öl drin sind. - wieso sind das eigentlich keine Pfand-Gläser? Der Müll ist enorm! So, mein Problem: mein Sohn ist fast 8 Monate alt und ich denke, ich sollte den Speiseplan langsam mal erweitern, weil er derzeit eben diese 4 einfachen Sorten bekommt und man ja eigentlich so viel wie möglich einführen soll, solange noch gestillt wird. Nehme ich jetzt anderen Brei mit blöden Zutaten oder stell ich mich doch wieder hin und koche? Kann ich beim selbst kochen nicht auch normales Gemüse aus dem Geschäft nehmen? ich hab gelesen, tief gefroren ist ok? Ich tendiere ja schon eher zum selbst machen, aber 20 Euro für Fleisch, Pastinake und Kartoffeln für 10 Tage wenn ich mit Gläschen bei 9 Euro bin, ist schon ein Unterschied. Wieviel soll Abwechslung denn da bitte kosten? Da soll ja auch mal Lachs und anderes Gemüse dazu (Jaaa, mein Kind ist mir das natürlich Wert, das ändert aber nix daran, dass das Geld dann vielleicht woanders fehlt und ich das auf Dauer gern vermeiden würde) Habt ihr Tipps für mich? Wie macht ihr es?
Ich habe bei beiden Kindern selbst gekocht und würde es auch immer wieder so machen. Gläschen hatte ich natürlich auch auf Vorrat, wenn wir mal unterwegs waren oder es schnell gehen musste. Ich finde beides nicht verwerflich, muss jeder für sich selbst entscheiden. Gruß
Ich habe Gemüse immer auf dem Markt geholt, bei uns in der Kleinstadt ist das nicht so teuer wie im Bio Laden aber genauso Bio Qualität!
Aus kontrolliert biologischem Anbau, alles frisch vom Markt. Bitte keine Zwischenhändler! Das Essen bitte bei Vollmond in einem Kupfertopf zubreiten, aber nicht kochen. Einen Schuß Olivenöl zum verfeinern nehmen, aber nur ein klatgepresstes. Aber achte bitte darauf dass Du nicht das Auto oder öffentliche Verkehsmittel nutzt um den Markt zu erreichen - der Umwelt zuliebe! Bitte keine Metall-Löffel nehmen, das verändert die Struktur des Essens. Bei dem Lachs musst Du schauen dass es kein Zuchtlachs ist. Dass das Gemüse weder genetisch verändert wurde noch behandelt, versteht sich hoffentlich von selbst. Kunststoffbeutel zum einfrieren sind schädlich, es können sich Weichmacher lösen. Bitte niemals das Essen in der Mikrowelle aufwärmen! Und wenn Du einfrieren möchtest - nimm bitte auf keinen Fall tiefgefrorenes Gemüse, denn das war ja mal eingefroren und sollte nach dem auftauen NICHT wieder eingefroren werden - das steht ja überall drauf! Bitte verwende keine raffinierten Zuckersorte, kein Salz, keine Gewürze - und niemals, wirklich niemals!!! weißes Mehl! Zur Zubereitung der Speisen empfiehlt sich auch kein Leitungswasser, man hört ja so viel! Fertig zubereitetes Industrieessen niemals! Ebenso wenig wie Nutella, Fernsehen, Nintendo, McDonalds, Fixtüten -> das nur schon mal für später, damit Du es schon mal gehört hast!
...essen wir selber ungern. Diese graurote Masse, die sich in den Gläsern mit vielversprechendem Aufdruck befindet, mag ja für unterwegs ganz praktisch sein: ein ordentliches Essen sieht anders aus - und schmeckt auch besser. Mit wenig Aufwand läßt sich aber in der Regel vom Essen der "Großen" eine Babyportion abzweigen. Und zum Vorkochen: da braucht es sicher keinen ganzen Tag - das kann doch "nebenbei" erledigt werden!
Ich koche selbst, mache es mir dabei aber so einfach wie möglich. Ich habe den Avent Dampfgarer + Mixer, damit kann ich genau 2 Portionen kochen: eine für sofort, die andere für den nächsten Tag. Zeitaufwand mit schälen, schnippeln und pürieren 2 Minuten. Den Rest macht die Maschine. Ist leider nicht ganz billig, gibt's aber gebraucht bei ebay. Nur Fleisch koche ich auf Vorrat, weil ich nicht jeden Tag zum Bio-Metzger gehe um 30 g Fleisch zu kaufen :-) Das wird dann gekocht, püriert und im Eiswürfelbereiter eingefroren.
Gib mir mal bitte einen Tipp, hab das mal probiert, aber es kam nur eine zähe, klumpige Masse heraus, die sich total schlecht mit dem restlichen Brei vermischen ließ... muss ich da irgendwas zum Verdünnen dazu tun?
Klar! Das Kochwasser!
Ahh, doof. Klar doch. Auf die einfach Idee kam ich natürlich nicht. Danke
Einfach indem ich etwas mehr Wasser mitpüriere. Das klappt prima.
Fleisch soll man ja eh nicht braten, sondern Kochen / Dünsten. Die Flüssigkeit hat ich mit püriert. Hab auch gleich Bio-Rinderhack genommen.
Hat ja niemand was von braten geschrieben
Wenn ich etwas koche (Kartoffeln, Nudeln,...), dann schütt ich eben vorher die Flüssigkeit ab, eh das Lebensmittel weiterverwendet wird. Daher die Nachfrage, aber das hat sich ja jetzt geklärt
mein erster Beitrag war natürlich Quatsch :-) Ich habe immer dann mitgekocht wenn es sich angeboten hat. Ansonsten habe ich schon mal Gläschen gegeben. Mein jüngstes Kind war aber eh immer ein schlechter Esser. Ab einem Jahr gab es ganz normal vom Tisch, auch gewürzt. Natürlich habe ich dann teilweise noch mal für die Großen nachgewürzt, und für das Baby mit dem Zauberstab püriert. Gestillt habe ich ja sowieso zusätzlich. Ich würde es so machen wie Du es kannst, schaffst, möchtest. Essen einfrieren hat sich hier nie gelohnt. Was ich nur für völligen Quatsch halte sind diese Babymenues, die habe ich nie geholt.
ich fand die paar 5 Monate oder as mit Gläschen selbst kochen kaum mühe. die ein zwei Kartoffeln, pastinake und co hat du im nu gekocht und zu Brei gemacht. und der Übergang zu festerem essen ist kinderleicht und entspannt
ich habe bei beiden nicht einmal den brei selbstgekocht. die breie sind ja eh nur als übergang, bis sie selber kauen können. hab halt mal kartoffeln zermanscht, suppe püriert oder brezel, kuchen als abwechslung angeboten. beide haben mit 1 jahr normal gegessen, also kein brei mehr.
Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und wir brauchten bisher max 5 Gläschen. Selber kochen ist weniger aufwändig, als man erst mal denkt. Kartoffeln frisch kochen 20 min. Fleisch hab ich vorgekocht und zerkleinert in Eiswürfelformen eingefroren, Gemüse auch frisch ( oder Tiefkühl! ) - hat man ja eh Vorrat. Also max 25 min für den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Ist ja auch nur für ne kurze Zeit, dann essen die Zwerge schon mit, was es bei Mama und Papa gibt. Birnenmus / Apfelbrei hab ich auch vorgekocht und eingefroren. Ideal sind die Avent Avia Becher, die sind echt unverwüstlich. Und wenn ich gar keine Zeit hab, dann tausch ich die Mahlzeiten, dann gibts statt GKF-Brei eben GetreideObstBrei. Einfach ausprobieren, viel Spass dabei. Übrigens, für Dich und Deinen Mann gibts doch auch nicht täglich Dosenfutter / Fertigzeugs. Also warum soll Dein Kind damit großwerden?
Blöde Frage - wieso garst du STUNDENLANG?
Ich koche fast täglich frisch für mein Kind und stand nie stundenlang vorm Herd. Das Gemüse soll doch sowieso nur kurz gedämpft werden.
Klar Fleisch und Kartoffeln/Nudeln/Reis dauert länger, aber das stellst du doch auch nur auf den Herd und lässt es dann köcheln und/oder ziehen.
Wenn ich jetzt alles so zusammennehme, brauche ich vielleicht eine 3/4 Stunde mit vorbereiten, köcheln lassen, pürieren, abwaschen... Und das ist es mir wert für mein Kind!
Soll jetzt nicht heißen, dass ich die Gläschen verteufel (ganz im Gegenteil, wenns schnell gehen muss gibts bei uns auch Gläschenbrei), ich finde nur du machst es dir entweder unnötig schwer (durch schlechtes Timing möglicherweise, nur eine Mutmaßung) oder übertreibst bei deiner Darstellung des Aufwands etwas
Hallo, zu der Frage im letzten Absatz: ja, ich habe aus Kosten- und Zeitgründen TK-Gemüse genommen und das war oft besser und "frischer" als das, was ich kaufen konnte. Etwas mehr gemacht und den Rest in verschweißten Tüten eingefroren. Trotzdem hatte ich immer ein paar Gläser als Reserve da. Und in dem Alter habe ich dann oft Teile von unserem Essen püriert. Ich habe dann auch mal TK-Lachs z.B. genommen, da ich das für uns auch mache. LG Mauki
Mein Baby bekommt beides - selbstgekocht und Gläschen.
Manchmal kommen wir erst kurz vor Mittag heim und sie ist schon extrem müde. Dann gibts schnell ein Gläschen.
Die Kleine isst alles außer Alete.
Selbstkochen - auch wenn ich für eine Woche im Voraus koche (aber eher selten) - geht bei mir auch ganz schnell.
Ich schneide das Gemüse klein und dampfgare es, bevor ich es mit Rapsöl und Wasser püriere. Manchmal gebe ich noch Fleisch in den Brei. Das Fleisch kaufe ich allerdings immer fertig püriert im Gläschen, da wir selbst wenig Fleisch essen und ich dann immer Rindfleisch in größeren Mengen kaufen müsste.
Auf ganz genaue Babybrei -Rezept-Mengen habe ich noch nie geachtet.
Ich habe zu babyzeiten gerne selber gekocht und eingefroren, ist einfach unschlagbar günstig und ich konnte selber bestimmen was rein kommt. Aber ich habe auch zu Gläschen gegriffen wenns mal schnell gehen musste.
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