malini
Ich befinde mich in einem Dilemma, für das ich für mich schwer eine gute Lösung finde. Deshalb möchte ich es hier mal zur Diskussion stellen. Ich versuche, beim Einkaufen möglichst umweltschonend und tierfreundlich einzukaufen. Fleisch (ganz sicher, da direkt vom Erzeuger) und Wurst (vom örtlichen Metzger) ist nicht aus Massentierhaltung, ich verzichte wo es geht auf Plastik oder Umverpackungen. Obst und Gemüse kaufe ich größtenteils regional/saisonal und Bio. Brot und Backwaren gibt es nur vom örtlichen Bäcker. Gleichzeitig bin ich in einer Foodsharinggruppe, wo dann abgepackte Wurst, Beeren aus Südamerika, Joghurts mit Süßigkeiten, Brot aus Großbäckereien, usw. abzuholen ist. Ich nehme es dann trotzdem mit, da es ja sonst ggf. weggeschmissen würde. Meine Kinder freuen sich auch mal über "besonderen" Joghurt oder Himbeeren aus Spanien oder Tunesien. Aber für mich ist es wirklich ein Zwiespalt. Wie seht ihr das? Bin auf eure Meinungen gespannt!
Du machst schon ziemlich viel, vorbildlich viel. Wieso dann nicht auch mit gutem Gewissen die Goldsharing-Sachen nehmen? Was für eine andere Lösung hast Du für die Beeren? Hier klappt die Gruppe nicht wirklich.
Ich kaufe eigentlich keine Beeren im Winter. Entweder, es gibt noch Eingefrorene vom Sommer oder wir warten. Aber wie gesagt, sie werden gerne gegessen, wenn sie beim Foodsharing da sind. Bei uns klappt es ganz gut. Es ist unregelmäßig, manchmal gibt es eine Woche nichts, dann manchmal 3x die Woche. Es ist auch immer unterschiedlich, was übrig bleibt. Wir werden dann per WhatsApp informiert und jeder kann kommen, wann es ihm passt. Dann schaut man, was noch da ist.
Nach ja, wie du selbst schon schreibst: die Sachen vom Foodsharing würden sonst weggeschmissen werden. Dadurch dass du diese noch verwertest, beeinflusst du ja nicht die Verkäufer/Einzelhändler/etc.. Wenn viele Produkte nicht mehr gekauft werden, weil eine nachhaltigere Alternative bei der Kundschaft "beliebter" ist, dann müssen die Verkäufer das Angebot anpassen. Aber ob die Artikel, die nicht verkauft werden, dann entsorgt oder doch (aber kostenfrei) verzehrt werden spielt keine Rolle für die Planung des Angebots, hier zählt nur das, was verkauft wird.
Das stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen. Danke für die Sichtweise!
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