Mami1976
Hat jemand von euch schon mal etwas von der "Festhaltetherapie" gehört? Wenn ja, was haltet ihr davon? In Kurzfassung: "......Therapieablauf.... Manche Kinder werden zappelig, wild oder wütend, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. Statt sich mit dem Kind auf Diskussionen einzulassen, zu erklären oder sich sonstwie um sein Verständnis zu bemühen, wird es von einem Elternteil, manchmal aber von einem Therapeuten oder einer Therapeutin gegen seinen Widerstand so lange in ganz enger Umarmung festgehalten, bis es sich nicht mehr wehrt. Falls die Kräfte der Erwachsenen nicht ausreichen, kann ein eigener Festhaltegurt, eine Art »Zwangsjacke für zwei«, verwendet werden. Nach Angaben seiner Befürworter sollen Kinder bei akuten Anlässen immer festgehalten werden. »Wilde« Kinder kann man auch ohne besonderen Anlaß möglichst häufig, mindestens aber einmal täglich festhalten. Das Festhalten kann mehrere Stunden dauern......."
Klingt für mich sehr grausam!
Alternativ bietet sich Einschließen, Einsperren, unter Drogen setzen oder Verhauen an. Alles einfacher als das. Ich würde es nicht machen.
Ich bin kein Therapeut, kann also von der fachlichen Seite aus nix dazu sagen, aber mein gesunder Menschenverstand sagt dazu nur:
LG Melli
also wenn ich mich mal in die lage versetzen würde...danach würd ich durchdrehen und erst recht ausflippen. manchmal hilft nix sagen und nix machen auch...oder einfach mal bocken lassen.
also wenn fiona (3 j.) wütend, trozig etc ist, dann wälzt sie sich aif dem boden rum. egal wo wir sind, machte sie auch mal im aldi. jedenfalls muss sie sich erden und nicht umklammert werden!!!
Mehrere Stunden?
Hört sich für mich furchtbar an!
Meine Kollegin macht das auch das Kind sieht mit dem Rücken zu ihr damit er sie nicht sieht sie sagte das es paar Minuten dauert dann habe er sich beruhigt.Ich find s auch grausam dann lieber ein bockiges Kind auf dem Boden aber sie schwört darauf.
Willensbruch Machtausübung
er wird vom Therapeuten so lange gehalten bis er sich beruhigt hat, Anfangs gegen seinen willen lässt er sich wärend dessen drauf ein und beruhigt sich. Ohne das halten verletzt er andere und sich selbst.
Ist dein Sohn hyperaktiv? Ich habe nämlich auch gelesen, dass dieses Festhalten von Therapeuten bei "auffälligen" Kindern praktiziert wird. "Festhaltetherapie wird gegen alle psychischen Störungen bei Kindern empfohlen. Besonders wirksam soll es bei hyperaktiven, überängstlichen, geistig behinderten Kindern sein. Autistischen Kindern soll es ebenfalls helfen." Wenn es ihm soweit hilft ist das dann ja auch ok. Aber für ein "normal bockiges, trotzendes" Kind finde ich dieses Festhalten schon heftig
er hat unter anderem ADS aber er ist nicht hyperaktiv
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