Mitglied inaktiv
Erzieht ihr eure Kinder religiös?
Wenn ja, wie weit geht das bei euch und welche Religion?
Ich bin ja eher der atheistische Typ Mensch, wobei der Kindsvater dem evangelischen Christentum angehört. Da gibt es so manchen kleinen Konflikt. Zum Beispiel das Weihnachtsfest. Ich kenn es anders und feier es auch anders, als er es kennt. Eben weil ich nicht an die Geburt von JC glaube. Aber auch das Thema Einsegnung kommt immer wieder auf.
Ich bin aber überzeugt, dass der Kleine das später selbst entscheiden soll, ob und wie.
Wie regelt ihr das?
meiner entscheidet das auch selbst, er ist nur getauft worden und wird konfirmiert, damit er später leichter hat zu heiraten wenn er das möchte. (kenne einen fall, da artet das in komplikationen aus) ansonsten kein stück christlich weil wir beide atheisten sind (richtig geschrieben?)
Beide evangelisch, kirchlich geheiratet und Kind getauft. Kind weis, das wir an Gott glauben und haben ihm auch einiges erzählt aber er weis auch, dass er daran nicht glauben muss, dass niemand dran glauben muss wenn er nicht möchte.
wir sind nicht verheiratet, kinder nicht getauft.
wir sind ungläubige ![]()
Ich bin auch evangelisch getauft und konfermiert, weil sich das so gehörte. Meine Tochter habe ich nicht taufen lassen. Ich finde, dass sollte sie selbst entscheiden, wenn sie alt genug ist.
also wir lassen Daniel taufen wenn er in den Kindergarten kommt. Er soll in einem evangelischen Kiga gehen. Jetzt weiß ich nicht, ob er getauft werden muss vorher?! Ansonsten bekommt er später auch mal ne Bibel wenn er mag. Spätestens wenn er in die Schule kommt und die das da behandeln. Weiß jetzt nicht ob es noch Religion gibt als Fach. Ich bin in der DDR aufgewachsen, da war das nicht gern gesehen, dass man in die Kirche geht, aber einige taten es. Ich selbst durfte nicht, denn mein Papa war damals in der Partei. Weihnachten feiern wir ganz normal. An Heiligabend gehen wir zum Kindergottesdienst. Das ist nich ganz so "streng" wie der normale für Erwachsene. Der ist auch in der evangelischen Kirche. LG v. Fee Annett
wie sagt mein freund so schön: einen atheisten verlässt der liebe gott nie. ich erzieh offen, dass heißt religiöse Feste werden erklärt, mein kind ging ein jahr in den religionsunterricht um zu sehen, ob es was ist und konnte dann entscheiden ob reli oder ethik, ich ging selbst in reli-unterricht und ich mag auch gewissen passagen aus der bibel. sie beinhaltet sehr kluge lebensweisen und ratschläge. das ganze manipulierende drumherum der institution kirche ist für mich nur geschichtlich interessant. weihnachten nehmen wir als familienfest mit geschichtlichem hintergrund in diesem teil der welt. es wird erklärt und fertig ist. find auch die "heidnischen" einflüsse in allen festen sehr schön und binde sie in die erklärungen mit ein. entscheiden soll jedes kind später selbst. in jede richtung solange es keinen anderen leuten schaden zufügt. lg
Also ich bin rk., mein Mann Atheist. Die Kinder sind rk getauft, mein Mann war damit einverstanden und hat kein Problem damit. Er hat auch kein Problem zu feierlichen Anlässen (Taufen, Kommunionen, Hochzeiten, Firmungen etc.) aber ansonsten will er nichts damit zu tun haben. Meine Kinder werden einigermaßen religiös erzogen. Ich vermittle meinen Glauben und wir gehen gelegentlich (ca. 1 mal im Monat) zur Kirche. Meine Große hatte dieses Jahr ihre 1. hl. Kommunion und ist jetzt Messdienerin. Sie fand das alles immer toll und geht gerne zur Kirche. Die Kleine findet die Kirche überwiegend langweilig und geht nicht immer gerne. Sie ist ja auch noch jügner. Sie wird auch nicht gezwungen. Manchmal bleibt sie dann lieber bei Papa zu Hause. Das darf sie dann auch. Übernächstes Jahr wird sie auch zur Erstkommunion gehen, das möchte sie auch. Ich allerdings auch. Allerdings werden meine Kinder wirklich nur gefirmt werden, wenn sie es selbst wollen. Sie haben dann auch ein Alter in dem selbst in der Lage sind abzuwägen was und ob es ihnen wichtig ist oder nicht. Es geschieht mit 14 nicht nur so aus einer Laune heraus. Wir sprechen zu Hause auch darüber und sie wissen, dass sie es selbst entscheiden dürfen. Ansonsten geht es zu Hause nicht sehr religiös zu. Wir beten vor dem Essen, es wird aber manchmal vergessen. Abends beten die Kinder auch vor dem Schlafengehen.
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