Mitglied inaktiv
Wir waren heute beim JA, weil wir überlegen, nächstes Jahr die Kleinen zu einer Tagesmutter zu geben (15 Stunden pro Woche). Ich würde gerne wieder halbtags arbeiten gehen, aber ein Jahr ist halt noch recht jung, finde ich. Da blutet das Mutterherz schon. Wie findet ihr das? Zu früh, um ein Kind abzugeben?
ja.......
....zu früh, meine Meinung. Lg Melli
wenn ich eine andere möglichkeit gehabt hätte, wäre mein kleiner noch länger mit mir zhause geblieben. Aber so ist er seitdem er ein jahr ist bei einer tagesmutter und einem tagesvater! Ihm gefällt es sehr gut dort. Und wir sind mit denen sehr zufrieden. lg
Nein! Ich mußte beim Großen direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten (ca 20 Stunden/Woche, waren aber meist mehr), er ist bei der Tagesmutter seit er 10 Wochen alt war, hat sich dort immer wohl gefühlt und meiner Meinung nach hat es ihm nicht geschadet!
Mein großer war damals mit einem jahr bei meiner schwägerin. Wenn es damals die tamu auch schon gegeben hätte, hätte ich ihn auch dahin gebracht. Ich finde es ist ein rießen unterschied ob die betreuung durch tamu oder verwandschaft stattfindet.
junge, engagierte, pädagogisch ausgebildete tante- ok, aber die 60 jährige omi mit rücken, hüften und veralteten erziehungsansichten?
naja meine schwägerin ist auch noch recht jung, aber die kita wäre glaube ich doch besser gewesen, da er da mehr in kontakt mit andern kindern gekommen wär.
Wie alt ist denn dein Kind?
Ich frag mich immer, wieso muß man dann schon wieder arbeiten? Vor allem "nur" 20 Stunden die Woche? Warum schafft man sich dann Kinder an?? Möchte dich nicht angreifen ich verstehs nur nicht ;-(
Bei uns wars so, dass meine Tochter nicht geplant war! Wir sind dann nach Frankreich gezogen, woher mein Mann kommt - damit er hier arbeiten konnte. Das Geld hat trotzdem nicht gereicht, da ich natuerlich auch keine Unterstuetzung vom Staat bekommen habe als Auslaender... Sowieso geh ich lieber arbeiten als um Geld zu "betteln"
Also, wir können von einem Gehalt nicht leben und das geht den meisten so, die ich kenne.
Ich hatte nen befristeten Vertrag und wollte meinen Job nicht verlieren, also mußte ich wieder arbeiten und ich hab dadurch meinen Job "gerettet, hatte ein 3/4 Jahr später den unbefristeten Vertrag in der Hand!
Ach so. Da bin ich echt sooo froh, daß ich die Möglichkeit habe zuhause zu bleiben. Lg
hätt ich's nicht gemacht wär ich einen Tag nach seinem ersten Geburtstag arbeitslos gewesen!
Die hab ich dadurch jetzt auch, meine Kleine ist 18 Monate und ich bin seit ihrer Geburt zuhause und werde es auch noch bleiben weil im Januar Nr.3 kommt. Aber einen sicheren Job in der Tasche zu haben war mir sehr wichtig! Wir gehören zwar glücklicherweise (und da bin ich sehr sehr froh drüber) zu denen die vom Gehalt des Mannes leben können, aber heute ist nichts sicher und wer weiß was in den nächsten Jahren passiert, ich kann fast jederzeit in meinen alten Job zurück!
Steht da doch.
Sind auch noch Zwillinge die zusammen zur gleichen Tagesmutter gehen wuerden???
ICH finde das absolut vertretbar! Es kommt wirklich nur auf dein blutendes Mutterherz an - deine Kinder schaffen das ganz bestimmt
Ja, klar, nur zusammen! Ich denke auch, das ist ein echter Vorteil für die beiden. Bei meinem Großen hätt ich das noch nicht gewagt, der war anhänglicher.
Meine Tochter ging zur Tagesmutter da war sie 9 Monate alt. Ich hatte keine Wahl, ich MUSSTE arbeiten und wollte es auch. Ihr hat es absolut nicht geschadet. Im Gegenteil, dort hat sie endlich Kinder kennengelernt (wohnten noch nicht so lange hier in Frankreich) und hat sich super wohl gefuehlt. Hatte sogar das Gefuehl, dass sie es gebraucht hat! Jetzt ist sie knapp 2 und geht nicht mehr, da ich wieder schwanger und zuhause bin... Und: Hier in Frankreich werden viele Kinder schon mit 3 Monaten zur Tagesmutter oder in die Krippe gebracht...
Für mich wäre es zu früh
für mich persönlich ja. ich hab meine beide mit 18 mon abgegeben - das war genau richtig.
Klar blutet da erst mal das Mutterherz,aber 15 Std/Woche ist ja nicht soooo viel,und dir verschafft es ja auch wieder ein bißchen Freiraum.Wenn du deine beiden gut betreut weißt,ist es doch ok.
Wenn es für Mutter und Kind(er) passt und die Betreuung so ist, wie man sie sich vorstellt, finde ich es nicht zu früh. Meiner geht in die Krippe, seitdem er 1 Jahr ist. Die Eingewöhnung hat lange gedauert (wir haben ihm die Zeit gelassen), aber seitdem geht er gerne hin und hat sich toll entwickelt. Für mich ist allerdings auch 1 Jahr die untere Grenze (wenn es machbar ist), denn dann sind sie in der Regel schon mobiler und nicht darauf angewiesen, dass sie jemand herumträgt (und größeren Kindern nicht mehr ganz schutzlos ausgeliefert, weil sie wegkönnen). LG, Mari
Nein. Natürlich ist das nicht zu früh. In den meisten Ländern schaffen die Frauen nach 8 Wochen wieder. Ich musste übrigens keineswegs, ich WOLLTE, da ich meinen Beruf leidenschaftlich liebe. Es stand in der GEO eine interessante Studie: in dem einen afrikanischen Stamm wurden die babys quasi ununterborchen von EINER person am Körper getragen 8meist die Mutter). in einem anderen wechselten sie etwa 5x pro Stunde von Arm zu Arm und kamen auf stolze 17 feste betreuungspersonen im schnitt. Nachts schliefen sie bei den eltern und genossen engen Körperkontakt, Schmusen und Sinmgen. Die Kinder beider Stämme zeigten die geliche (gute) Elternbindung, waren gleich schlua, selbstbewusst und gut entwickelt :)
fünf tage die woche drei stunden fitnesstudio o.ä., dann bist du auch bei der menge.
Ja, den Bericht habe ich auch gelesen, war glaube ich in der aktuellen "Eltern". Und ich gehe auch arbeiten, weil ich es möchte, nicht weil ich unbedingt muss - das Gehalt von meinem Mann würde schon reichen. LG, Mari
Ich glaube auch, dass es eher schwierig ist fuer die Muetter ihre Kinder wegzugeben... Kinder kommen damit in der Regel recht gut klar...
und durcheinandergeworfen
meine meinung aber ich kann dich auch verstehen,,,,
Problem: Ich muss was dazuverdienen, entweder 10 Stunden und fast nur von daheim für fast kein Geld und nützt mir dienstlich null oder 20 Stunden, nur das schaff ich nicht von daheim, da werd ich weder den Kindern noch dem Job gerecht.
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